Drift Training
Verfasst: 14. Apr 2022, 09:04
Ich habe gestern mit meinem Fastback GT (manuelles Getriebe) das Drift-Training beim ADAC Hannover-Laatzen gemacht. Ein riesiger Spaß mit hohem Lernfaktor. In den letzten 10 Jahren habe ich bereits diverse Sicherheitstrainings und mehrere Sportfahrer Trainings auf dem Contidrom nördlich Hannover gemacht, allerdings nicht mit dem Mustang den ich ja erst seit 9/21 besitze.
Nun zu den Erfahrungen: wir waren nur zu dritt, das Training dauerte 3h, von daher war viel Fahren angesagt. Der Trainer war super, hat Tips gegeben wo erforderlich, nichts gesagt wenn er gesehen hat, dass man lernt.
Das Training findet auf bewässerten Gleitflächen statt, die allerdings sehr unterschiedlich glatt sind, etwa wie von griffigem Schnee bis Eis.
Der Mustang lässt sich wunderbar driften, ESP bleibt auch dauerhaft aus und schaltet sich nicht bei der ersten Vollbremsung wieder ein wie bei unzähligen anderen Autos. Am besten geht das Driften im Schnee/Nässe Modus weil dann die Gasannahme weicher ist. Beim manuellen Getriebe sind der erste und zweite Gang die beste Wahl.
Ich habe dann die verschiedenen Fahrmodi ausprobiert:
Schnee/Nässe und Normal: ESP regelt sehr sicher wenn man es nicht übertreibt. Allerdings sind Dreher relativ leicht zu provozieren, mit einem kräftigen Gasstoss kommt die Kiste quer.
Sport+: lässt leichte Driftwinkel zu, fängt dann etwas später an zu regeln.
Rennstrecke: lässt schon mittlere Driftwinkel zu und regelt dann nur kurz bis ein gewisser Driftwinkel wieder unterschritten wird.
Dragstrip: ich konnte keinen Unterschied zu Rennstrecke feststellen.
Fazit: ich kann es jedem empfehlen, macht riesig Spaß, der Verschleiß ist gering und man lernt seinen Mustang mehr kennen. Ein Sicherheitstraining ist natürlich auch ratsam, abhängig wieviel Erfahrung man da schon hat um gewisse Basics draufzuhaben.
Euch schöne Ostertage!
Nun zu den Erfahrungen: wir waren nur zu dritt, das Training dauerte 3h, von daher war viel Fahren angesagt. Der Trainer war super, hat Tips gegeben wo erforderlich, nichts gesagt wenn er gesehen hat, dass man lernt.
Das Training findet auf bewässerten Gleitflächen statt, die allerdings sehr unterschiedlich glatt sind, etwa wie von griffigem Schnee bis Eis.
Der Mustang lässt sich wunderbar driften, ESP bleibt auch dauerhaft aus und schaltet sich nicht bei der ersten Vollbremsung wieder ein wie bei unzähligen anderen Autos. Am besten geht das Driften im Schnee/Nässe Modus weil dann die Gasannahme weicher ist. Beim manuellen Getriebe sind der erste und zweite Gang die beste Wahl.
Ich habe dann die verschiedenen Fahrmodi ausprobiert:
Schnee/Nässe und Normal: ESP regelt sehr sicher wenn man es nicht übertreibt. Allerdings sind Dreher relativ leicht zu provozieren, mit einem kräftigen Gasstoss kommt die Kiste quer.
Sport+: lässt leichte Driftwinkel zu, fängt dann etwas später an zu regeln.
Rennstrecke: lässt schon mittlere Driftwinkel zu und regelt dann nur kurz bis ein gewisser Driftwinkel wieder unterschritten wird.
Dragstrip: ich konnte keinen Unterschied zu Rennstrecke feststellen.
Fazit: ich kann es jedem empfehlen, macht riesig Spaß, der Verschleiß ist gering und man lernt seinen Mustang mehr kennen. Ein Sicherheitstraining ist natürlich auch ratsam, abhängig wieviel Erfahrung man da schon hat um gewisse Basics draufzuhaben.
Euch schöne Ostertage!