Die ersten 10.000 km
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Die ersten 10.000 km
Nun sind bald die ersten 10.000 km im neuen Pony, dem gelben Cabrio mit dem Achtzylinder, gefahren, Zeit für eine erste Bilanz.
Erst einmal: Es macht richtig Spaß, insofern hat sich alles erfüllt, wozu das Pony angeschafft wurde. Es macht Spaß, auf's Startknöpfchen zu drücken und den Achtzylinder zum Leben zu erwecken, es macht Spaß, das Dach zu öffnen und die Sonne zu genießen, es macht Spaß, zu sehen, dass andere Freude daran haben, einen Mustang zu sehen, es macht Spaß, dem Pony mal die Sporen zu geben, den Motor aufbellen zu hören und den doch ganz beträchtlichen Vortrieb wahrzunehmen.
Das alles ist bekannt, aber es darf ruhig auch nochmal gesagt sein: Spaßfaktor 100%.
Ein paar kritische Anmerkungen müssen aber doch sein.
Vor allem im offenen Cabrio nervt die Touchscreen-Bedienung total, die Fingerabdrücke kommen in der Sonne besonders gut und man oft genug sieht man kaum mehr etwas vom Bildschirm. Das ist insbesondere bei der Navigation schade, denn wenn man - was aus meiner Sicht zwingend ist - die nervigen Navi-Ansagen ausstellt, dann ist man auf den Bildschirm angewiesen. Anders als in anderen Fahrzeugen werden die Navigationshinweise ja nicht auch im Cockpit oder als Head-up-Display dupliziert, sondern einzig auf dem Bildschirm angezeigt. Insgesamt ist die Touchscreen-Bedienung sowieso nervig, unter der Fahrt nicht unkritisch, die kleinen Schaltflächen fordern mehr Aufmerksamkeit, als der Teilnahme am Straßenverkehr gut tut. Wie wohltuend sind da die Bedienkonzepte mit einem zentralen Drehschalter wie etwa bei BMW oder Audi. Die Sprachsteuerung funktioniert, aber wenn man auch andere Autos fährt, verfranzt man sich leicht angesichts unterschiedlicher Menüstrukturen und Sprachkommandos.
Die Audioanlage ist für mich absolut befriedigend, oft höre ich eh lieber dem Motor zu, aber der Klang geht in Ordnung, schließlich hat man kein high-end HiFi-Studio gekauft, sondern ein Auto. Beim Bedienkonzept allerdings nervt wieder der Touchscreen. Es mag mit Sprachkommandos funktionieren, wenn man "Alben" mit populärer Musik hören will, für meine umfangreiche Sammlung von Jazz und klassischer Musik von 5.000 CDs auf einem Stick, dort ordentlich nach Genres und in Ordnern abgelegt, ist das Durchsuchen der Dateistruktur per Sprachkommandos nicht möglich und das Scrollen in Listen auf dem Touchscreen nervt einfach nur und ist unter der Fahrt zudem saugefährlich. Das ist ein ganz dickes Minus, bei meiner Frau im BMW und bei mir im Audi zeigt man, wie's geht.
Das Cabriodach funktioniert schnell und flüssig, allerdings nur im Fast-Stillstand. Die manuelle Entriegelung geht gerade noch durch, für meine Frau ist der Drehmechanismus recht schwergängig und kaum zu bedienen. Die Abdeckung des Gestänges mit den beiden Extra-Plastikdingern, die hochtrabend Persenning heißen, ist schlicht und ergreifend eine Krankheit, das geht gar nicht. Es gibt keinen vernünftigen Platz zum Verstauen, die Dinger fliegen im Kofferraum rum. Das Reinpfriemeln kann man nur in einem unbeobachteten Moment machen, denn der Vorgang an sich ist hochgradig lächerlich. Hinzu kommt, dass man ja zum Schließen des Daches die Dinger wieder rauspfriemeln muss, was man sicher gerne tut, wenn man das Pony vor aller Augen vor der Eisdiele parkt. Da hätte ein wenig mehr Ingenieursgeist nicht geschadet, um an dieser Stelle eine motorbetriebene Abdeckung zu entwickeln. Den Mehraufwand hätten wir gerne alle bezahlt, es muss ja nicht ein Spiel von tausend Kläppchen und Deckelchen sein wie etwa beim Porsche Targa. In der Konsequenz sind die Dinger bei mir in der Garage gelandet, und das Verdeck-Gestänge bleibt offen.
Was mich auch nervt am Dach ist die Tatsache, dass es keine Rückmeldung gibt, wenn das Verdeck ganz geöffnet ist und man losfahren kann. Häufig fahre ich, ungeduldig, wie ich nun mal bin, schon an, und dann kommt erst die Warnmeldungen, dass das Dach noch nicht verriegelt sei. Es piepst und gongt ja eh dauernd irgendwas im Pony, da wäre eine akustische Rückmeldung, dass das Dach jetzt verriegelt ist, wohl auch noch drin gewesen.
Dass das Tagfahrlicht gar nicht geht, haben schon viele hier geschrieben, in der Konsequenz fahre ich immer mit angeschaltetem Licht, das sieht anständig aus (und schaltet sich wieder automatisch ab, wenn man die Karre abstellt, aber es gongt hässlich, bis die Tür zu ist als Erinnerung, dass der Lichtschalter noch an ist. Doof.) Ich bin aber auch kein Bastler, der neue LEDs ins Tagfahrlicht einbaut oder die Scheinwerfer aufbäckt, das Innenleben erneuert und wieder verklebt (Respekt, Jungs!), sondern sogar einer von den Banausen, die mit dem Pony einfach durch die Waschanlage fahren. Und das Licht ist halt so, wie es ist (und in der Nacht ist es gut und sehr hell).
Der Motor ist über alle Zweifel erhaben, zügiges Beschleunigen, guter Sound. Das macht Spaß und ist selbstverständlich ausreichend für alle Lebenslagen, wenn man nicht gerade mit einem R8 oder einem Ferrari um die Wette fahren will - was ja nicht nur verboten, sondern auch hochgradig doof ist.
Die Automatik ist manchmal ein wenig träge, vor allem beim Überholen, wenn ich bei Tempo 90 auf der Landstraße Vollgas gebe, schaltet der Automat nur einmal zurück, und erst eine Sekunde später, wenn der Überholvorgang schon begonnen hat, schaltet der Automat noch einmal zurück und jetzt erst gibt es den guten Sound und die maximale Beschleunigung. Das reicht natürlich allemal zum Überholen und man kann sich auch mit den Schaltpaddeln behelfen, aber schön ist es nicht.
Die Geschwindigkeit vermittelt sich recht eindrücklich und deutlich direkter als mit anderen Fahrzeugen. Von meiner Frau kassiere ich die Ermahnung, nicht zu schnell zu fahren, schon bei Tempo 180, während sie im Audi selbst dann, wenn der Zeiger bei 265 steht, noch nicht das Gefühl hat, das sei jetzt aber wirklich zu schnell. Das liegt natürlich am Sound, man kann auch sagen am Motorlärm, je nach Perspektive, aber auch an der harten Fahrwerksabstimmung und an der bei höheren Geschwindigkeiten doch zum Leben erwachenden Motorhaube. Dabei ist die Straßenlage jetzt nicht so über alle Zweifel erhaben, dass die harte Abstimmung dadurch gerechtfertigt wäre, ganz im Gegenteil spürt man durchaus gelegentlichen Unwillen, exakt in der Spur zu bleiben, beispielsweise bei scharf gefahrenen Autobahnkurven und plötzlichen Querrillen am Beginn oder Ende einer Brücke. Da spielte mein 6er BMW oder auch mein neuer A4 in einer ganz anderen Klasse. Hier merkt man ganz deutlich, dass schnelle Autobahnfahrten für amerikanische Ingenieure doch sehr fremd sind und bislang nie im Lastenheft standen.
Man muss aufpassen mit dem Heckantrieb und den vielen PS, im Internet gibt es genügend Filmchen von Leuten, die es ein wenig übertrieben haben mit dem Gasgeben und das schöne Pony bei der Gelegenheit geschrottet haben. Das gilt vor allem bei Nässe, auf Kopfsteinpflaster, da will das Gaspedal gestreichelt werden. Als jahrelangem BMW-Fahrer ist mir das grundsätzlich vertraut, aber im Pony ist das schon noch mal verschärft. Mein dringender Rat an alle, die da wenig Erfahrung haben, ist, es mal auszuprobieren auf einem nassen leeren Parkplatz oder so, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das ist, wenn das Heck plötzlich wegschleudert. Vor allem bei Kälte und Nässe ist das extrem, so sanft kann man das Gaspedal kaum behandeln.
Der Verbrauch geht in Ordnung. Ich habe die 10.000 km in einem bunten Mix gefahren, längere scharfe Autobahnfahrten waren darunter, aber auch offenes Cruisen bei Tempo 120, auch Kurzstrecken, Stadtfahrten (macht Spaß, offen im Sommer), über Land im Rahmen des erlauben Tempos (ich halte mich grundsätzlich an Geschwindigkeitsbegrenzungen plus 19% Mehrwertsteuer) - am Ende steht der Bordcomputer über alles bei 13 Litern. Für das Gebotene ist das absolut in Ordnung (wohingegen mich z.B. mein neuer A4 erstaunt, der nach den ersten 3.000 km auch bei 11 Litern steht, bei nur 252 PS).
Absolut erfreulich sind die Reaktionen anderer Leute. Kürzlich, an einem der letzten warmen Tage, saßen wir bei einem Gläschen Wein auf der Terrasse eines Restaurants, das geparkte Pony im Blick, alt und jung bleiben stehen, Männer und Jungs sowieso, aber auch Frauen und Girls, schauen genau, gehen einmal rum, schauen noch einmal genau. In meiner Firma wusste man in wenigen Tagen, dass ich jetzt einen Mustang habe, durchwegs positive Kommentare (nur einer, der immer blöd daherredet, fragte, ob ich jetzt einen gelben Manta führe). Immer wieder gibt es thumbs up, im Stadtverkehr, auf der Autobahn, von verschiedensten Leuten, ganz neidlos. Mein Freund mit dem nagelneuen Porsche Targa (der mit den vielen Kläppchen) war ein wenig eifersüchtig, dass sich für seine neue Karre niemand interessiert hat und alle nur ums gelbe Pony rumstanden. Die Community ist nett, man grüßt sich fast immer unter Pony-Fahrern, das ist ein Benefit, den man in irgendeinem noch so schönen Massenauto nicht genießt.
Fazit: Ein tolles Auto insgesamt, der Spaß überwiegt bei Weitem, aber ein paar Anregungen im Hinblick auf eine Version 2017 gäbe es schon.
Erst einmal: Es macht richtig Spaß, insofern hat sich alles erfüllt, wozu das Pony angeschafft wurde. Es macht Spaß, auf's Startknöpfchen zu drücken und den Achtzylinder zum Leben zu erwecken, es macht Spaß, das Dach zu öffnen und die Sonne zu genießen, es macht Spaß, zu sehen, dass andere Freude daran haben, einen Mustang zu sehen, es macht Spaß, dem Pony mal die Sporen zu geben, den Motor aufbellen zu hören und den doch ganz beträchtlichen Vortrieb wahrzunehmen.
Das alles ist bekannt, aber es darf ruhig auch nochmal gesagt sein: Spaßfaktor 100%.
Ein paar kritische Anmerkungen müssen aber doch sein.
Vor allem im offenen Cabrio nervt die Touchscreen-Bedienung total, die Fingerabdrücke kommen in der Sonne besonders gut und man oft genug sieht man kaum mehr etwas vom Bildschirm. Das ist insbesondere bei der Navigation schade, denn wenn man - was aus meiner Sicht zwingend ist - die nervigen Navi-Ansagen ausstellt, dann ist man auf den Bildschirm angewiesen. Anders als in anderen Fahrzeugen werden die Navigationshinweise ja nicht auch im Cockpit oder als Head-up-Display dupliziert, sondern einzig auf dem Bildschirm angezeigt. Insgesamt ist die Touchscreen-Bedienung sowieso nervig, unter der Fahrt nicht unkritisch, die kleinen Schaltflächen fordern mehr Aufmerksamkeit, als der Teilnahme am Straßenverkehr gut tut. Wie wohltuend sind da die Bedienkonzepte mit einem zentralen Drehschalter wie etwa bei BMW oder Audi. Die Sprachsteuerung funktioniert, aber wenn man auch andere Autos fährt, verfranzt man sich leicht angesichts unterschiedlicher Menüstrukturen und Sprachkommandos.
Die Audioanlage ist für mich absolut befriedigend, oft höre ich eh lieber dem Motor zu, aber der Klang geht in Ordnung, schließlich hat man kein high-end HiFi-Studio gekauft, sondern ein Auto. Beim Bedienkonzept allerdings nervt wieder der Touchscreen. Es mag mit Sprachkommandos funktionieren, wenn man "Alben" mit populärer Musik hören will, für meine umfangreiche Sammlung von Jazz und klassischer Musik von 5.000 CDs auf einem Stick, dort ordentlich nach Genres und in Ordnern abgelegt, ist das Durchsuchen der Dateistruktur per Sprachkommandos nicht möglich und das Scrollen in Listen auf dem Touchscreen nervt einfach nur und ist unter der Fahrt zudem saugefährlich. Das ist ein ganz dickes Minus, bei meiner Frau im BMW und bei mir im Audi zeigt man, wie's geht.
Das Cabriodach funktioniert schnell und flüssig, allerdings nur im Fast-Stillstand. Die manuelle Entriegelung geht gerade noch durch, für meine Frau ist der Drehmechanismus recht schwergängig und kaum zu bedienen. Die Abdeckung des Gestänges mit den beiden Extra-Plastikdingern, die hochtrabend Persenning heißen, ist schlicht und ergreifend eine Krankheit, das geht gar nicht. Es gibt keinen vernünftigen Platz zum Verstauen, die Dinger fliegen im Kofferraum rum. Das Reinpfriemeln kann man nur in einem unbeobachteten Moment machen, denn der Vorgang an sich ist hochgradig lächerlich. Hinzu kommt, dass man ja zum Schließen des Daches die Dinger wieder rauspfriemeln muss, was man sicher gerne tut, wenn man das Pony vor aller Augen vor der Eisdiele parkt. Da hätte ein wenig mehr Ingenieursgeist nicht geschadet, um an dieser Stelle eine motorbetriebene Abdeckung zu entwickeln. Den Mehraufwand hätten wir gerne alle bezahlt, es muss ja nicht ein Spiel von tausend Kläppchen und Deckelchen sein wie etwa beim Porsche Targa. In der Konsequenz sind die Dinger bei mir in der Garage gelandet, und das Verdeck-Gestänge bleibt offen.
Was mich auch nervt am Dach ist die Tatsache, dass es keine Rückmeldung gibt, wenn das Verdeck ganz geöffnet ist und man losfahren kann. Häufig fahre ich, ungeduldig, wie ich nun mal bin, schon an, und dann kommt erst die Warnmeldungen, dass das Dach noch nicht verriegelt sei. Es piepst und gongt ja eh dauernd irgendwas im Pony, da wäre eine akustische Rückmeldung, dass das Dach jetzt verriegelt ist, wohl auch noch drin gewesen.
Dass das Tagfahrlicht gar nicht geht, haben schon viele hier geschrieben, in der Konsequenz fahre ich immer mit angeschaltetem Licht, das sieht anständig aus (und schaltet sich wieder automatisch ab, wenn man die Karre abstellt, aber es gongt hässlich, bis die Tür zu ist als Erinnerung, dass der Lichtschalter noch an ist. Doof.) Ich bin aber auch kein Bastler, der neue LEDs ins Tagfahrlicht einbaut oder die Scheinwerfer aufbäckt, das Innenleben erneuert und wieder verklebt (Respekt, Jungs!), sondern sogar einer von den Banausen, die mit dem Pony einfach durch die Waschanlage fahren. Und das Licht ist halt so, wie es ist (und in der Nacht ist es gut und sehr hell).
Der Motor ist über alle Zweifel erhaben, zügiges Beschleunigen, guter Sound. Das macht Spaß und ist selbstverständlich ausreichend für alle Lebenslagen, wenn man nicht gerade mit einem R8 oder einem Ferrari um die Wette fahren will - was ja nicht nur verboten, sondern auch hochgradig doof ist.
Die Automatik ist manchmal ein wenig träge, vor allem beim Überholen, wenn ich bei Tempo 90 auf der Landstraße Vollgas gebe, schaltet der Automat nur einmal zurück, und erst eine Sekunde später, wenn der Überholvorgang schon begonnen hat, schaltet der Automat noch einmal zurück und jetzt erst gibt es den guten Sound und die maximale Beschleunigung. Das reicht natürlich allemal zum Überholen und man kann sich auch mit den Schaltpaddeln behelfen, aber schön ist es nicht.
Die Geschwindigkeit vermittelt sich recht eindrücklich und deutlich direkter als mit anderen Fahrzeugen. Von meiner Frau kassiere ich die Ermahnung, nicht zu schnell zu fahren, schon bei Tempo 180, während sie im Audi selbst dann, wenn der Zeiger bei 265 steht, noch nicht das Gefühl hat, das sei jetzt aber wirklich zu schnell. Das liegt natürlich am Sound, man kann auch sagen am Motorlärm, je nach Perspektive, aber auch an der harten Fahrwerksabstimmung und an der bei höheren Geschwindigkeiten doch zum Leben erwachenden Motorhaube. Dabei ist die Straßenlage jetzt nicht so über alle Zweifel erhaben, dass die harte Abstimmung dadurch gerechtfertigt wäre, ganz im Gegenteil spürt man durchaus gelegentlichen Unwillen, exakt in der Spur zu bleiben, beispielsweise bei scharf gefahrenen Autobahnkurven und plötzlichen Querrillen am Beginn oder Ende einer Brücke. Da spielte mein 6er BMW oder auch mein neuer A4 in einer ganz anderen Klasse. Hier merkt man ganz deutlich, dass schnelle Autobahnfahrten für amerikanische Ingenieure doch sehr fremd sind und bislang nie im Lastenheft standen.
Man muss aufpassen mit dem Heckantrieb und den vielen PS, im Internet gibt es genügend Filmchen von Leuten, die es ein wenig übertrieben haben mit dem Gasgeben und das schöne Pony bei der Gelegenheit geschrottet haben. Das gilt vor allem bei Nässe, auf Kopfsteinpflaster, da will das Gaspedal gestreichelt werden. Als jahrelangem BMW-Fahrer ist mir das grundsätzlich vertraut, aber im Pony ist das schon noch mal verschärft. Mein dringender Rat an alle, die da wenig Erfahrung haben, ist, es mal auszuprobieren auf einem nassen leeren Parkplatz oder so, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das ist, wenn das Heck plötzlich wegschleudert. Vor allem bei Kälte und Nässe ist das extrem, so sanft kann man das Gaspedal kaum behandeln.
Der Verbrauch geht in Ordnung. Ich habe die 10.000 km in einem bunten Mix gefahren, längere scharfe Autobahnfahrten waren darunter, aber auch offenes Cruisen bei Tempo 120, auch Kurzstrecken, Stadtfahrten (macht Spaß, offen im Sommer), über Land im Rahmen des erlauben Tempos (ich halte mich grundsätzlich an Geschwindigkeitsbegrenzungen plus 19% Mehrwertsteuer) - am Ende steht der Bordcomputer über alles bei 13 Litern. Für das Gebotene ist das absolut in Ordnung (wohingegen mich z.B. mein neuer A4 erstaunt, der nach den ersten 3.000 km auch bei 11 Litern steht, bei nur 252 PS).
Absolut erfreulich sind die Reaktionen anderer Leute. Kürzlich, an einem der letzten warmen Tage, saßen wir bei einem Gläschen Wein auf der Terrasse eines Restaurants, das geparkte Pony im Blick, alt und jung bleiben stehen, Männer und Jungs sowieso, aber auch Frauen und Girls, schauen genau, gehen einmal rum, schauen noch einmal genau. In meiner Firma wusste man in wenigen Tagen, dass ich jetzt einen Mustang habe, durchwegs positive Kommentare (nur einer, der immer blöd daherredet, fragte, ob ich jetzt einen gelben Manta führe). Immer wieder gibt es thumbs up, im Stadtverkehr, auf der Autobahn, von verschiedensten Leuten, ganz neidlos. Mein Freund mit dem nagelneuen Porsche Targa (der mit den vielen Kläppchen) war ein wenig eifersüchtig, dass sich für seine neue Karre niemand interessiert hat und alle nur ums gelbe Pony rumstanden. Die Community ist nett, man grüßt sich fast immer unter Pony-Fahrern, das ist ein Benefit, den man in irgendeinem noch so schönen Massenauto nicht genießt.
Fazit: Ein tolles Auto insgesamt, der Spaß überwiegt bei Weitem, aber ein paar Anregungen im Hinblick auf eine Version 2017 gäbe es schon.


- messemann
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Mondeo 2.0 Ecoboost, Automatik, Schwarzmetalic - Hat sich bedankt: 56 Mal
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Re: Die ersten 10.000 km
Danke für dem sehr schönen Erfahrungsbericht.
Deine Erfahrungen kann ich komplett so bestätigen bis auf einen kleinen Punkt.
Die Scheinwerfer sind hell?
Bei den Autos die du sonst fährst, gehe ich doch davon aus, dass die ebenfalls Xenons haben?
Ich fahre ja als 2. Wagen
einen Mondeo. (Natürlich ist der Mustang der Zweitwagen).
Hatte vorher 2 mit Xenon´s und aktuell die LED-Scheinwerfer.
Und im Vergleich zu diesen empfinde ich ehrlich gesagt die Leuchtkraft der Mustang- Funzeln in etwa wie die Kutschenbeleuchtung aus dem Mittelalter mittels Kerzen oder Karbidlampen.
Wie gesagt ist so etwas ja sehr subjektiv und eine exakte Erinnerung wie das früher mit Halogens war ist mir entschwunden.
Kann mich nur noch erinnern, dass der Umstieg auf die Xenons ein echter Wow-Effekt war.
Und die LED´s das ganze nochmals mit einem Wow-Effekt getoppt haben.
Wenn ich die letzten Wochen wo es ja früher dunkel wurde direkt vom Mondeo in den Mustang umgestiegen bin, habe ich immer wieder kontrolliert ob das Licht tatsächlich an ist, weil das irgendwie so ein Standlichtgefühl vermittelt hat.
Schmälert aber dennoch nicht meine Zufriedenheit mit dem Mustang.
Ich habe das bekommen was ich wollte und sogar ein bisschen mehr.
Und am schönsten ist das fahren sowieso offen bei Sonnenschein und tagsüber.
Deine Erfahrungen kann ich komplett so bestätigen bis auf einen kleinen Punkt.
Die Scheinwerfer sind hell?
Bei den Autos die du sonst fährst, gehe ich doch davon aus, dass die ebenfalls Xenons haben?
Ich fahre ja als 2. Wagen

Hatte vorher 2 mit Xenon´s und aktuell die LED-Scheinwerfer.
Und im Vergleich zu diesen empfinde ich ehrlich gesagt die Leuchtkraft der Mustang- Funzeln in etwa wie die Kutschenbeleuchtung aus dem Mittelalter mittels Kerzen oder Karbidlampen.
Wie gesagt ist so etwas ja sehr subjektiv und eine exakte Erinnerung wie das früher mit Halogens war ist mir entschwunden.
Kann mich nur noch erinnern, dass der Umstieg auf die Xenons ein echter Wow-Effekt war.
Und die LED´s das ganze nochmals mit einem Wow-Effekt getoppt haben.
Wenn ich die letzten Wochen wo es ja früher dunkel wurde direkt vom Mondeo in den Mustang umgestiegen bin, habe ich immer wieder kontrolliert ob das Licht tatsächlich an ist, weil das irgendwie so ein Standlichtgefühl vermittelt hat.
Schmälert aber dennoch nicht meine Zufriedenheit mit dem Mustang.
Ich habe das bekommen was ich wollte und sogar ein bisschen mehr.
Und am schönsten ist das fahren sowieso offen bei Sonnenschein und tagsüber.

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Re: Die ersten 10.000 km
Schöner Bericht, das mit den Reaktionen anderer Leute kann ich eigentlich nicht bestätigen. Bisher hat noch niemand das Pony besonders bestaunt. Hier fahren aber auch ein paar R8 und AMGs rum, da scheint ein Mustang nichts Besonderes zu sein. Aber damit kann ich leben, Hauptsache er gefällt mir.
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Re: Die ersten 10.000 km
Wieviel kostet denn eigentlich dein Audi, bzw das Navi?
Hoffentlich ist da keine Schummelsoftware drin.

Hoffentlich ist da keine Schummelsoftware drin.

- jw61
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Re: Die ersten 10.000 km
Warum sollte man hier Audi zum Vergleich heranziehen?Vau8 hat geschrieben:Wieviel kostet denn eigentlich dein Audi, bzw das Navi?
Hoffentlich ist da keine Schummelsoftware drin.
Nimmt man den aktuellen Camaro lässt sich das viel besser vergleichen, weil beide im gleichen Segment unter vergleichbaren Rahmenbedingungen hergestellt werden.
Der Camaro sieht für meinen Geschmack scheußlich aus und hat in Deutschland exotische Vertriebs- bzw. Werkstattverhältnisse. Da ist der Mustang bei mir eindeutig im Vorteil.
Aber der Camaro ist im Vergleich zum Mustang wesentlich besser ausgestattet, vor allem im Innenraum und die 8G-Automatik. Das Dach lässt sich während der Fahrt bis 48km/h auf Knopfdruck öffnen. Hier entfällt die manuelle Verriegelung, was auch den nachträglichen Einbau eines Dachmoduls eröffnen würde. Etliche andere bessere Detaillösungen zeigen Ford ganz klar auf, was technisch in diesem Preissegment machbar wäre.
Hier hätte Ford dringend was zu tun.
PS: Die Fingerprints auf dem Touchscreen haben mich auch genervt.
Beste Grüße
Jürgen
Das Leben ist ein Ponyhof, denn ein Leben ohne
ist zwar möglich, aber sinnlos! 
Jürgen
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- MacGuffin
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Re: Die ersten 10.000 km
Bei sportlichen Autos bevorzuge ich nach wie vor die Handschaltung, deswegen bin ich so froh, dass sie es beim Mustang noch anbieten und man nicht auf diese "stupid flappy paddles" (Jeremy Clarkson) angewiesen ist, die einem etwas manuelles vorgaukeln.
Meine Füße und meine Hände, zusammen mit dem Popometer, geben mir das Gefühl der Kontrolle. Das Auto macht, was ich will, es überrascht mich nicht mit eigenen Aktivitäten aus den Eingeweiden seiner Schaltkreise. Wenn die Räder auf nasser, glitschiger Straße den Grip verlieren, kann ich den Antriebsstrang in Sekundenbruchteilen vom Motor trennen.
Ist wohl eine persönliche Sache.
Meine Füße und meine Hände, zusammen mit dem Popometer, geben mir das Gefühl der Kontrolle. Das Auto macht, was ich will, es überrascht mich nicht mit eigenen Aktivitäten aus den Eingeweiden seiner Schaltkreise. Wenn die Räder auf nasser, glitschiger Straße den Grip verlieren, kann ich den Antriebsstrang in Sekundenbruchteilen vom Motor trennen.
Ist wohl eine persönliche Sache.
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Re: Die ersten 10.000 km
Ich auch. Das ich mir trotzdem einen mit Automatik bestellt habe, hatte 3 Gründe:MacGuffin hat geschrieben:Bei sportlichen Autos bevorzuge ich nach wie vor die Handschaltung, .............................
Einmal passt die Automatik wie ich finde besser zum entspannten Cruisen und das ist nun mal mit einem GT convertible im Praxis-Fahrbetrieb, vor Allem offen, ein häufiger Betriebsmodus. Mit dem Automatiksteuerungs-Update ist es auch ein Genuß ohne Beigeschmack.
Der zweite Grund: Im Gegensatz zu McGuffin bin ich für eine Automatik grundsätzlich offen und auch gegen die Paddels habe ich nichts. Ich habe auch nicht das Gefühl, den Wagen damit weniger zu kontrollieren als mit Kupplungspedal und Schalthebel. Und die im Serienzustand mit der bis 24.10.2016 verbauten Automatik-Steuerung etwas pomadig-langen Schaltzeiten werden auch entweder mit dem Update verkürzt, oder die Herren Schropp und Hentzschel können das "nachrüsten".
Diese beiden Gründe hätten mich aber noch lange nicht die Automatik wählen lassen.
Der dritte und entscheidende Grund waren meine extrem schlechten Erlebnisse mit der Handschaltung im ersten Probefahrer.
Das dort vorhandene Bauteil war eines der absoluten Gruselgetriebe, es hatte jede Macke, über die hier seit 2015 berichtet wurde und zwar richtig übel.
Einen solchen Wagen einen ganzen Tag herum fahren und sich dabei bei 99% aller Schaltvorgänge richtig über all diesen Murks ärgern, das war so schlimm, dass ich nach dem 1 Tag völlig entnervt war. Und da war meine Entscheidung pro Automatik dann getroffen. Bei einer ausgiebigen weiteren Probefahrt -noch mit der alten Automatik-Steuerungssoftware- habe ich dann gemerkt, dass ich nichts vermisse. Das manchmal etwas pomadige und komische Schaltverhalten störte mich nicht so sehr, vor Allem da ich fand, dass es in "S" gut mit den Paddels funktionierte. Und mit der neuen Steuerung ist sicher alles noch mal deutlich besser.
Ganz genau. Ich würde gerne nochmal ein GT convertible mit einem makellosen Schaltgetriebe und einem MGW oder Barton Shifter fahren. Aber ich glaube, ich würde mich wieder beim GT convertible für die Automatik entscheiden. Obwohl ich sonst ein absoluter Liebhaber guter Schaltgetriebe bin.MacGuffin hat geschrieben:...................Ist wohl eine persönliche Sache.

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Re: Die ersten 10.000 km
Oh, ich bin durchaus ein Fan von Automatikgetrieben. Auf langen Autobahnfahrten und in Staus gibt es nichts besseres und in Verbindung mit den drehmonentstarken 6-Zylinder-Dieseln von Audi, BMW oder Mercedes ist das durchaus ein Genuss.
Aber wenn es um die Freude am aktiven Fahren geht - und darum geht es bei mir beim Mustang -, bin ich wohl eher old school
Und nun ist der Mustang ja auch kein Honda, der sich erst ab 6000 Umdrehungen sportlich fahren lässt. Auch mit manuellem Schaltgetriebe lässt es sich cool und locker mit ihm cruisen.
Aber wenn es um die Freude am aktiven Fahren geht - und darum geht es bei mir beim Mustang -, bin ich wohl eher old school

Und nun ist der Mustang ja auch kein Honda, der sich erst ab 6000 Umdrehungen sportlich fahren lässt. Auch mit manuellem Schaltgetriebe lässt es sich cool und locker mit ihm cruisen.
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Re: Die ersten 10.000 km
Das mit den Scheinwerfern ist tatsächlich eine Frage der Bezugsgröße.messemann hat geschrieben:Danke für dem sehr schönen Erfahrungsbericht.
Deine Erfahrungen kann ich komplett so bestätigen bis auf einen kleinen Punkt.
Die Scheinwerfer sind hell?
Bei den Autos die du sonst fährst, gehe ich doch davon aus, dass die ebenfalls Xenons haben?
Ich fahre ja als 2. Wageneinen Mondeo. (Natürlich ist der Mustang der Zweitwagen).
Hatte vorher 2 mit Xenon´s und aktuell die LED-Scheinwerfer.
Und im Vergleich zu diesen empfinde ich ehrlich gesagt die Leuchtkraft der Mustang- Funzeln in etwa wie die Kutschenbeleuchtung aus dem Mittelalter mittels Kerzen oder Karbidlampen.
Wie gesagt ist so etwas ja sehr subjektiv und eine exakte Erinnerung wie das früher mit Halogens war ist mir entschwunden.
Kann mich nur noch erinnern, dass der Umstieg auf die Xenons ein echter Wow-Effekt war.
Und die LED´s das ganze nochmals mit einem Wow-Effekt getoppt haben.
Wenn ich die letzten Wochen wo es ja früher dunkel wurde direkt vom Mondeo in den Mustang umgestiegen bin, habe ich immer wieder kontrolliert ob das Licht tatsächlich an ist, weil das irgendwie so ein Standlichtgefühl vermittelt hat.
[...]
Ich bin in der Vergangenheit immer wieder mal bei Halogen rausgekommen, z.B. weil es das Kurvenfahrlicht nicht in Verbindung mit Xenon gab.
Bei Wechsel von H7 auf den Mustang ist das Mustanglicht ein echter (!) Fortschritt. Beim Wechsel von anderen leistungsstärkeren Xenon so lala, aber gut genug. Vergleich mit LED kann ich nicht bieten.
Gruß
Martin
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Re: Die ersten 10.000 km
PS: Die Fingerprints auf dem Touchscreen haben mich auch genervt.[/quote]jw61 hat geschrieben:
aaa59: Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, der in der Fastback-Version so ähnlich auch meiner sein könnte

Die Fingerprints werden nicht ganz so schnell so nervig, wenn man mit der Fingernagelkante tippt und nicht mit der Haut.
Gruß Reiner
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- jw61
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Re: Die ersten 10.000 km
Reiner, beim Cab nervt das doppelt, da kommen noch störende Reflexionen durch Sonneneinstrahlung usw. dazu, wenn es denn für mich mal soweit ist, lass ich 1 Fingernagel halt etwas länger. 

Beste Grüße
Jürgen
Das Leben ist ein Ponyhof, denn ein Leben ohne
ist zwar möglich, aber sinnlos! 
Jürgen
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- Piet
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Re: Die ersten 10.000 km
Hallo
Was die Fingerprints angeht, da habe ich mir so einen Stift besorgt,
der hat am oberen Ende eine Gummikappe, damit wird das Display bedient
und liegt immer Griffbereit in der Ablage unterm Heizungsbedienteil.
https://www.amazon.de/Pilot-Frixion-Tin ... tifte+blau
Gruß
Piet
Was die Fingerprints angeht, da habe ich mir so einen Stift besorgt,
der hat am oberen Ende eine Gummikappe, damit wird das Display bedient
und liegt immer Griffbereit in der Ablage unterm Heizungsbedienteil.
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Gruß
Piet
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Re: Die ersten 10.000 km
Piet hat geschrieben:Hallo
Was die Fingerprints angeht, da habe ich mir so einen Stift besorgt,
der hat am oberen Ende eine Gummikappe, damit wird das Display bedient
und liegt immer Griffbereit in der Ablage unterm Heizungsbedienteil.
https://www.amazon.de/Pilot-Frixion-Tin ... tifte+blau
Gruß
Piet
Super Idee.

Gruß aus Niederbayern
Georg
Wer später bremst, bleibt länger schnell

Georg

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Re: Die ersten 10.000 km
Habt Ihr Sync2 oder 3? Sync 3 hat ja einen anderen Bildschirm, ist mir darauf noch nicht aufgefallen.
Hab aber auch erst 1000km runter.
Gruß
Jens
Hab aber auch erst 1000km runter.
Gruß
Jens
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Re: Die ersten 10.000 km
Bei Aldi gibt es hin und wieder kleine Mikrofasertücher, die ich zum Brille putzen nutze. Die sind auch super geeignet für das Display von Smartphones oder eben Touchscreens.
Aber wer wie ich in dieser Hinsicht leicht neurotisch ist, sollte wirklich besser einen Stift benutzen
Aber wer wie ich in dieser Hinsicht leicht neurotisch ist, sollte wirklich besser einen Stift benutzen

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Re: Die ersten 10.000 km
Es liegt doch ein kleines Putztuch (blau, mit Ford Logo) in der Mappe der Bedienungsanleitung). Ich putze ab und zu an roten Ampeln kurz drüber
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Re: Die ersten 10.000 km
Liebe Mitforisten,
heute bei nass-kaltem Winterschmuddelwetter möchte auch ich mal meine 10.000km Erfahrung mit meinem Mustang dem von Chris aka aaa59 gestarteten Thread hinzufügen.
Ich konnte mein EU-Pony GT PP MJ 2016 im letzten Märzdrittel vergangenen Jahres erstmals auf die Straße galoppieren lassen. Dem voraus ging eine Suchphase ab etwa Spätherbst 2015, die schlussendlich über weitere Entfernung hin von einem großen Händler aus Bayern mit einem Fahrzeug aus dem Vorlauf in passender Wunschausstattung bedient werden konnte.
Während der Suchphase bin ich diverse Male Probe gefahren – Schalter, Automatik, Coupé und Cabriolet – aber immer nur GT´s mit den heiß diskutierten PZeros. Interessanterweise hatte noch keiner der Händler zu der Zeit, trotz kalter Temperaturen, Lust/Zeit/Wille die Vorführer mit Winterreifen bereit zu stellen!
Ich hatte aber toi, toi, toi bislang noch keine echten Probleme mit den PZeros, auch wenn bis heute das Heck das eine oder andere mal gezuckt hat. Gerade unter den hier oft beschriebenen Wetterbedingungen. Ich empfand dies damals beim Automatik als deutlicher und problematischer!
Automatik bzw. Cabriolet konnten mich am Ende persönlich nicht so überzeugen, also wurde es dann ein Coupé/Schalter, zu dem ich glücklicherweise auf oben beschriebene Weise nach relativ kurzer Wartezeit kommen konnte.
Der erste Moment im neuen, eigenen Auto bei Übergabe hat mich bestätigt, die grundsätzlich richtige Entscheidung getroffen zu haben. Hammergeile Optik, Leistung satt, erschwinglicher Preis plus Nostalgie inklusive = Herrlicher Dinosaurier, der zwar leider durch die EU-Homologation ein wenig eingebüßt hat (TFL, Hood Vents, sequentieller Blinker, etc.) es aber mit den Garantiemöglichkeiten auf der anderen Seite auch wieder halbwegs ausgleicht.
Etwas getrübt wurde der Spaß dadurch, dass der Händler trotz Zusendung einer bearbeiteten Forums-Checkliste (Danke!!!
) nicht einen Punkt selbsttätig bei Fahrzeugaufbereitung für die Übergabe abgearbeitet hatte. So mussten dann über gut 3-4 Stunden weg diverse Sachen wie Türen und Kofferraumdeckel justieren, Unterbodenprotokoll mit Fotos anfertigen, etc. an dem Tag noch erledigt werden. Fazit hier war für mich verkaufen = Top (auch gute Konditionen), aber in Sachen Kundenservice eines weiter weg wohnenden Käufers = Flop. 
UBS hab ich später auf eigene Kosten bei einem anderen US-Spezialisten,der deutscher und amerikanischer Fordhändler ist, noch machen lassen.
Direkt am ersten Tankstopp unweit vom Händler – und auch heute noch immer wieder – wurde ich von anderen Leuten in „Benzingespräche“ verwickelt. Ebenso finde ich die vielen „Daumen hoch´s“ und natürlich selteneren Fotoaktionen im Vorbeifahren witzig, da sie doch das in Deutschland durchaus positive Image des Mustang dokumentieren. Irgendwie mehrt das auch die eigene Freude am Pferdchen, da man sowas mit anderen Fahrzeugen sonst irgendwie nicht so erlebt.
Über das erste Wochenende konnte ich direkt aufgrund der o.g. Entfernungen gleich über 1.000km auf die Uhr bringen. Perfekt für bissi Einfahren und Kennenlernen.
Der Mustang bietet auf den Vordersitzen (hier: keine Recaros) wunderbar Platz und das Gestühl ist auch auf Langstrecken bequem. In etwa wie eine amerikanische Lümmelcouch mit richtig Dampf unter´´´m Hintern. Ein super „Arbeitsplatz“ - vor allem weil "hinten" alltagstauglichkeitstechnisch auch ordentlich was reinpasst und man noch die Rücksitzbank umlegen kann!
Dass leider trotz Katalogteaser kein Fahrermemory vorhanden ist, bedauere ich auch heute immer mal wieder, wenn die Frau des Hauses gefahren ist und man alles neu einstellen muss. Die Haltbarkeit/Anfälligkeit der Bezüge ist bei mir bis heute noch kein Thema, auch war ich über den Sachverhalt Leder/Lederoptik dank dem Forum im Bilde. Ebenso vermisse ich ein Schiebe-/Aufstelldach, da die Lüftung doch wie schon in anderen Threads beschrieben ein gewisses Eigenleben hat und für mich „nice-to-have“ wäre. Als verbesserungswürdig erscheinen mir die Gurtverstellbarkeit, bzw. –führungsmöglichkeiten!
Am Interieur habe ich sonst wenig zu mäkeln (Stichwort Hartplastik), da das Premium Paket das nicht ganz so offensichtlich macht und ich es an den verbliebenen Stellen bislang als positiv-robust empfinde. Die ganze Sync2-Geschichte (Stichwort Geschwindigkeit, Menüstruktur etc.) ist mir persönlich auch eher unwichtig, da ich meist ganz „old-school“ ohne Navi und Smartphoneanschluß fahre und die Musik wenn meist nur leise nebenbei dudelt. Als großes Manko empfinde ich jedoch, dass es im Tachoelement keinen dritten Kurzstreckenzähler, ähnlich wie die alten MFA + extra Tageskilometerzähler bei Volkswagen gibt. Auch den Ruf mancher hier im Forum nach optionaler Naviabbildung im Tachobereich / Head-up-Display kann ich nachvollziehen, selbst wenn es wie gesagt für mich nicht das Thema ist. Ich höre ehrlich gesagt lieber dem Motor zu und genieße die Fahrerei – obwohl die Stock-AGA meiner Meinung nach doch viel zu brav klingt.
Meine Streckenprofile sind zumeist Autobahn- und Überlandfahrten, mit geringem Anteil an Stadtverkehr. Der BC zeigt auf die gut 10.000km einen Schnitt von 11,9 l an, wobei es nachgerechnet echte 12,4 l sind. Ich werde daher demnächst mit der super Forumsanleitung mal korrekt justieren. Ich habe einen Einfahrölwechsel bei gut 2700km machen lassen. Ölverbrauch war am Anfang etwas, seitdem nicht wirklich messbar.
http://mustang6.de/download/file.php?mode=view&id=8472
Handling und Fahrwerk finde ich Original ok, auch wenn ich es mehr zum cruisen als sportlich empfinde. Die sich hebende Front bei schnellerer Fahrt, die flatternde Motorhaube und das allgemeine „rollen“ spricht für mich auch stark für diesen Charakter – im Forum werden mit Fahrwerk, Felgen, Anti-Roll-Kit, Domstrebe & Co. mehr als genug Möglichkeiten aufgezeigt dies individuell für sich zu verändern.
Für den „Parkbetrieb“ hat man natürlich ein großes Geschoß mit langer Motorhaube und für Parkhäuser manchmal auch recht weitem Wendekreis. Die Rückfahrkamera funzt super, auch bei Dunkel und Regen. Vorne wären Piepser schön, aber mit der Zeit stellt sich doch ein recht gutes „Feeling“ für die Dimensionen vorne ein.
Tja, was soll ich noch zum Mustang sagen? Ich freu mich, wenn der Winterschlaf vorbei ist und ich endlich wieder das rote Knöpfchen drücken werde…
Euch wünsche ich auch weiterhin viel Spaß mit euren Ponies, lasst euch nicht von ein paar Macken und Mankos die Freude trüben - die gibt´ es nämlich überall...
und natürlich immerzu knitterfreie Fahrt...
VG Til
heute bei nass-kaltem Winterschmuddelwetter möchte auch ich mal meine 10.000km Erfahrung mit meinem Mustang dem von Chris aka aaa59 gestarteten Thread hinzufügen.

Ich konnte mein EU-Pony GT PP MJ 2016 im letzten Märzdrittel vergangenen Jahres erstmals auf die Straße galoppieren lassen. Dem voraus ging eine Suchphase ab etwa Spätherbst 2015, die schlussendlich über weitere Entfernung hin von einem großen Händler aus Bayern mit einem Fahrzeug aus dem Vorlauf in passender Wunschausstattung bedient werden konnte.

Während der Suchphase bin ich diverse Male Probe gefahren – Schalter, Automatik, Coupé und Cabriolet – aber immer nur GT´s mit den heiß diskutierten PZeros. Interessanterweise hatte noch keiner der Händler zu der Zeit, trotz kalter Temperaturen, Lust/Zeit/Wille die Vorführer mit Winterreifen bereit zu stellen!

Ich hatte aber toi, toi, toi bislang noch keine echten Probleme mit den PZeros, auch wenn bis heute das Heck das eine oder andere mal gezuckt hat. Gerade unter den hier oft beschriebenen Wetterbedingungen. Ich empfand dies damals beim Automatik als deutlicher und problematischer!
Automatik bzw. Cabriolet konnten mich am Ende persönlich nicht so überzeugen, also wurde es dann ein Coupé/Schalter, zu dem ich glücklicherweise auf oben beschriebene Weise nach relativ kurzer Wartezeit kommen konnte.
Der erste Moment im neuen, eigenen Auto bei Übergabe hat mich bestätigt, die grundsätzlich richtige Entscheidung getroffen zu haben. Hammergeile Optik, Leistung satt, erschwinglicher Preis plus Nostalgie inklusive = Herrlicher Dinosaurier, der zwar leider durch die EU-Homologation ein wenig eingebüßt hat (TFL, Hood Vents, sequentieller Blinker, etc.) es aber mit den Garantiemöglichkeiten auf der anderen Seite auch wieder halbwegs ausgleicht.
Etwas getrübt wurde der Spaß dadurch, dass der Händler trotz Zusendung einer bearbeiteten Forums-Checkliste (Danke!!!


UBS hab ich später auf eigene Kosten bei einem anderen US-Spezialisten,der deutscher und amerikanischer Fordhändler ist, noch machen lassen.
Direkt am ersten Tankstopp unweit vom Händler – und auch heute noch immer wieder – wurde ich von anderen Leuten in „Benzingespräche“ verwickelt. Ebenso finde ich die vielen „Daumen hoch´s“ und natürlich selteneren Fotoaktionen im Vorbeifahren witzig, da sie doch das in Deutschland durchaus positive Image des Mustang dokumentieren. Irgendwie mehrt das auch die eigene Freude am Pferdchen, da man sowas mit anderen Fahrzeugen sonst irgendwie nicht so erlebt.

Über das erste Wochenende konnte ich direkt aufgrund der o.g. Entfernungen gleich über 1.000km auf die Uhr bringen. Perfekt für bissi Einfahren und Kennenlernen.
Der Mustang bietet auf den Vordersitzen (hier: keine Recaros) wunderbar Platz und das Gestühl ist auch auf Langstrecken bequem. In etwa wie eine amerikanische Lümmelcouch mit richtig Dampf unter´´´m Hintern. Ein super „Arbeitsplatz“ - vor allem weil "hinten" alltagstauglichkeitstechnisch auch ordentlich was reinpasst und man noch die Rücksitzbank umlegen kann!

Dass leider trotz Katalogteaser kein Fahrermemory vorhanden ist, bedauere ich auch heute immer mal wieder, wenn die Frau des Hauses gefahren ist und man alles neu einstellen muss. Die Haltbarkeit/Anfälligkeit der Bezüge ist bei mir bis heute noch kein Thema, auch war ich über den Sachverhalt Leder/Lederoptik dank dem Forum im Bilde. Ebenso vermisse ich ein Schiebe-/Aufstelldach, da die Lüftung doch wie schon in anderen Threads beschrieben ein gewisses Eigenleben hat und für mich „nice-to-have“ wäre. Als verbesserungswürdig erscheinen mir die Gurtverstellbarkeit, bzw. –führungsmöglichkeiten!
Am Interieur habe ich sonst wenig zu mäkeln (Stichwort Hartplastik), da das Premium Paket das nicht ganz so offensichtlich macht und ich es an den verbliebenen Stellen bislang als positiv-robust empfinde. Die ganze Sync2-Geschichte (Stichwort Geschwindigkeit, Menüstruktur etc.) ist mir persönlich auch eher unwichtig, da ich meist ganz „old-school“ ohne Navi und Smartphoneanschluß fahre und die Musik wenn meist nur leise nebenbei dudelt. Als großes Manko empfinde ich jedoch, dass es im Tachoelement keinen dritten Kurzstreckenzähler, ähnlich wie die alten MFA + extra Tageskilometerzähler bei Volkswagen gibt. Auch den Ruf mancher hier im Forum nach optionaler Naviabbildung im Tachobereich / Head-up-Display kann ich nachvollziehen, selbst wenn es wie gesagt für mich nicht das Thema ist. Ich höre ehrlich gesagt lieber dem Motor zu und genieße die Fahrerei – obwohl die Stock-AGA meiner Meinung nach doch viel zu brav klingt.

Meine Streckenprofile sind zumeist Autobahn- und Überlandfahrten, mit geringem Anteil an Stadtverkehr. Der BC zeigt auf die gut 10.000km einen Schnitt von 11,9 l an, wobei es nachgerechnet echte 12,4 l sind. Ich werde daher demnächst mit der super Forumsanleitung mal korrekt justieren. Ich habe einen Einfahrölwechsel bei gut 2700km machen lassen. Ölverbrauch war am Anfang etwas, seitdem nicht wirklich messbar.
http://mustang6.de/download/file.php?mode=view&id=8472
Handling und Fahrwerk finde ich Original ok, auch wenn ich es mehr zum cruisen als sportlich empfinde. Die sich hebende Front bei schnellerer Fahrt, die flatternde Motorhaube und das allgemeine „rollen“ spricht für mich auch stark für diesen Charakter – im Forum werden mit Fahrwerk, Felgen, Anti-Roll-Kit, Domstrebe & Co. mehr als genug Möglichkeiten aufgezeigt dies individuell für sich zu verändern.

Für den „Parkbetrieb“ hat man natürlich ein großes Geschoß mit langer Motorhaube und für Parkhäuser manchmal auch recht weitem Wendekreis. Die Rückfahrkamera funzt super, auch bei Dunkel und Regen. Vorne wären Piepser schön, aber mit der Zeit stellt sich doch ein recht gutes „Feeling“ für die Dimensionen vorne ein.
Tja, was soll ich noch zum Mustang sagen? Ich freu mich, wenn der Winterschlaf vorbei ist und ich endlich wieder das rote Knöpfchen drücken werde…
Euch wünsche ich auch weiterhin viel Spaß mit euren Ponies, lasst euch nicht von ein paar Macken und Mankos die Freude trüben - die gibt´ es nämlich überall...
und natürlich immerzu knitterfreie Fahrt...
VG Til
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Re: Die ersten 10.000 km
Schöner Bericht!
Meiner Erfahrungen und Vorlieben waren:
Daily Driver => Coupe, reines Spassauto => Convertible
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- Bronco
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- Danksagung erhalten: 16 Mal
Re: Die ersten 10.000 km
Bezüglich der Fingerabdrücke (bzw. deren Nichtsichtbarkeit) habe ich hiermit gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht hilft das ja auch gegen Blendungen beim Cabrio:
https://www.amazon.de/gp/product/B013KV ... UTF8&psc=1
Gibt's auch in matt.....
https://www.amazon.de/gp/product/B013KV ... UTF8&psc=1
Gibt's auch in matt.....