dies ist ein normaler Alterungsprozeß sämtlicher Elastomerteile, auch beim Pony, welche durch Temperatur- und UV-Einflüße geg. sind!
Folgende Abstellmaßnahme ist zielführend um die Reibungskräfte zwischen Dichtlippen und Seitenscheiben zu reduzieren und um diese gegen erhörte Reibkräfte & Versprödung geschmeidig zu halten: Mit einem Silikonöl getränkten Baumwolllappen sämtliche Gummilippen/Dichtgummiprofile einreiben! Dann flutscht es wieder und die Scheiben fahren wieder bis Anschlag hoch! Hilft übrigens auch gegen Festfrieren der Gummidichtungen im Winter!
MfG
Dieter
PS:"Wenn der Fahrer lacht fährt er V8-Sauger, den nur Halbtote müssen zwangsbeatmet oder elektrifiziert werden!"
Hab ich jetzt auch seit drei Tagen. Auch rechts hinten. Zwischen beiden Scheiben ist oben ein etwa 2 cm grosser Spalt.
Ziehe ich im Moment mit der Hand in die korrekte Position.
Zusammen,
Hatte das gleiche Problem - jetzt gelöst!
Es wurde in der Werkstatt (auf Garantie), die Scheibe neu justiert.
Ich habe die original Ford Werkstatt-Blätter (auch für die Türfenster) und werde sich später gleich mal hochladen.
Sieht so aus, als ob man es mit ein wenig handwerklichen Verständnis, auch selbst machen könnte...
Ich werde die PDFs (2x 20 Seiten) hochladen.
Sie können einen Ford in jeder Farbe haben, Hauptsache er ist schwarz.
(Old Henry)
Hab ich jetzt auch seit drei Tagen. Auch rechts hinten. Zwischen beiden Scheiben ist oben ein etwa 2 cm grosser Spalt.
Ziehe ich im Moment mit der Hand in die korrekte Position.
Gerade Anruf von Werkstatt erhalten, ist auf Garantie repariert. Schauen wir mal, wie lange das hält.
Habe gestern einmal Teflon in die Gummiführung des Verdecks für die hintere Seitenscheibe gesprayed - dort wo die obere Kante der Scheibe geführt wird, bzw. eintaucht.
Welch' Wunder - die Scheibe schliesst wieder vollständig zur vorderenSeitenscheibe - sogar mit der senkrechten Dichtung vollständig die senkrechte Kante der vorderen Seitenscheibe überlappend - direkt nach dem 1. Versuch.
Sieht also so aus, dass es weniger ein Justage- , sondern ein Reibungsproblem ist. Der Motor ist bei zuviel Reibung überfordert - zu schwach.
Nachjustieren lasse ich da nix ... alle 6 Monate nachsprayen .... gut isses.
Das steht nirgends, wenn aber die vorderen beiden Scheiben zuerst hochgefahren werden, müssen die Hinteren sich mit ihrem Gummi hinter die Vorderen schieben. Trockene Gummis haben einen hohen Reibwert und dann muß der Motor schon ganz schön arbeiten....
Bin bis jetzt mit meiner Vorgehensweise gut gefahren und werde sie beibehalten.....
Sieht also so aus, dass es weniger ein Justage- , sondern ein Reibungsproblem ist. Der Motor ist bei zuviel Reibung überfordert - zu schwach.
Nachjustieren lasse ich da nix ... alle 6 Monate nachsprayen .... gut isses.
Schön, dass es bei Dir so klappt. Du akzeptierst aber schon auch, dass es andere Situationen mit anderen Lösungen geben mag?
Es gibt hier genug Berichte, dass nach einmaliger Justage (in der Garantiezeit) das Thema gegessen war - so auch bei mir
Ich habe vorher geprüht und geschmiert, die Scheibe war immer etwas "locker" eingestellt. Kannst Du ja mal prüfen, ob und wie Du Deine perfekt schließende Scheibe (bei offenem Dach) noch bewegen kannst.
Meine Lösung heißt: Nachsprayen muss ich da nix ... einmal justieren lassen .... gut isses.
Und ja, ich schließe immer noch die hinteren Scheiben schneller als die Vorderen, einfach um die gesamte Konstruktion zu entlasten, genua wie @Duedo das erklärt hat.
Wie ist denn Deine Theorie? Im Werk wurde die Scheibe ja einmal richtig justiert - hat sich da zwischenzeitlich etwas geometrisch verschoben, gelockert o.ä, so dass man nun neu justieren musste? Hat die hintere Seitenscheibe bei Dir auch mit Nachschieben per Hand in diesem Fall nicht mehr die vordere Seitenscheibe berührt?
Bei mir ist klar zu erkennen, die Scheibe fährt nun wieder perfekt an die vordere Scheibe - es war einfach zu viel Reibung mit dem Gummi - Falz am der Dachkannte die Ursache. Offensichtlich hat sich die Geometrie nicht "verschoben".
Wenn ich nachjustieren lassen würde, dann würde im geschlossenen Zustand mehr Spannung auf die Scheibe (das mechanische System) kommen., bzw. sie stärker in das Dach oder auf die vordere Seitenscheibe drücken - die geometrische Lage (Endposition) wäre ja verändert. Das ganze Sytem steht dann im geschlossenen Zustand unter mehr Spannung - nicht auszuschliessen, dass es anfängt, während der Fahrt zu knarzen ... oder schlimmstenfalls es an irgendeiner Stelle nach endlicher Zeit zum Ermüdungsbruch in der Mechanik kommt ...!
Sorry - bin Ingenieur, da weiss man, bei "Anziehen" von Muttern und Schrauben kommt nach "Fest" "Lose" ...
Aha, und als Ingenieur lernt man, dass einmalig eingestellte, bewegliche Teile sich niemals verändern werden ...
Wenn man die Mechaniker beim Austauschen von Teilen hört, könnte man meinen, dass das tatsächlich so gelernt wird.
Wie ist denn Deine Theorie? Im Werk wurde die Scheibe ja einmal richtig justiert - hat sich da zwischenzeitlich etwas geometrisch verschoben, gelockert o.ä, so dass man nun neu justieren musste?
Nun, wenn ich mir den Versatz an meiner Fahrertür oben anschaue und was ich sonst so alles loses in meinem Auto entdeckt habe, würde ich ganz trocken "nein" antworten, bzgl. "Im Werk wurde die Scheibe ja einmal richtig justiert ".
Trotz schmieren war vorher die Scheibe eher "locker", so dass man als Einbrecher da fast locker reingekommen wäre. nun sitzt sie strammer und fühlt sich "richtig" an, sie fährt einfach satt und sauber in die richtige Endposition... - für mich passt das so
...die Warheit liegt wohl zusammengefaß in der Mitte.
-das pflegen der Dichtung, ggf. das nachjustiern wenn schmieren nicht (mehr) ausreicht
-das schließen der hinteren Seitenscheiben als erstes um den Motor zu entlasten (weshalb, hat ja Günther bereits prima erklärt)
-Lösung für Regenfahrt unterwegs: Seitenscheibe per Hand hochziehen
Und Danke an svengsx1400 für die auf dieser Seite eingestellten PDF`s und Greenhorn seine Beschreibung aus Seite 3. Das sollte auf Seite 1 angepinnt werden.
JR
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Verdammtes Seitenfenster . Ich bin immer noch richtig angepisst. Nachdem es mich nun auch erwischt hatte, und der Spalt nur wenige Millimeter war, dachte ich mir, Silikonspray und gut. Tatsächlich schließt das Fenster nun wieder bündig ab (wobei auf der Fahrerseite die Überlappung zum Gummi der vorderen Scheibe gefühlt 2 bis 3mm mehr ist). Die Freude wehrte jedoch nur kurz. Tatsächlich habe ich nun zwar ein sich schließendes Fenster, aber dafür außen total verkratzt.
Wie kann so etwas passieren? Ich habe nur den oberen Kanal am Dach gereinigt, die untere Schiene, in die sich das Fenster versenkt, überhaupt nicht angefasst. Der Wagen war vor einer Woche komplett per Handwäsche gewaschen und versiegelt worden. Seitdem war sowieso nur schönes Wetter gewesen, also war der Wagen immer noch super sauber und ich hatte in der Woche wiederholt das Dach auf und zu gemacht, ohne irgendwelche Probleme bis auf den kleinen Spalt. Die Kratzer entsprechen genau dem Bogen, den das Fenster beim Absenkvorgang nimmt. Es ist doch eigentlich komplett unwahrscheinlich, dass gleich mehrere Steine in der Fensteröffnung (unsichtbar) verklemmt waren, die dann auch noch so einen tiefen Kratzer verursachen. Die Kratzer sind so tief, dass man sie mit dem Fingernagel spürt. Vor dem Einsatz des Silikonsprays hatte ich das Fenster noch am selben Tag mit der Hand vorgezogen und da war gar nichts. Jetzt frage ich mich natürlich, ob es auch an der Mechanik selbst liegen könnte. Das Fenster fährt aber ohne Schleifgeräusche rauf und runter. Hatte jemand schon mal ein derartiges Kratzbild auf seiner hinteren Seitenscheibe? Falls ja, was war die Ursache?
Mache doch einfach mal die Plastikverkleidung runter, in der das Fenster versinkt ( es ist nur geklipst ) da siehst du dann die ganze Mechanik, die das Fenster bewegt, kannst alles reinigen und schmieren, mein Fenster flutscht jetzt auch wieder, wie es soll.
Un sasludo, Hans-Jürgen.
Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.