P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

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FalkHogan
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P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von FalkHogan » 24. Aug 2022, 09:36

Moin,

ich war gestern beim TÜV zwecks Abnahme Fahrwerk + Spurplatten auf Originalberäderung.
Das Fahrwerk (KWv1) hatte ich vorher bereits im DD einbauen und abnehmen lassen. Das Gutachten ist für "LAE".
Das war eine Einzelabnahme "da es ein US-Modell ist". Aber sonst war das kein Problem.

Jetzt war ich mit den Eibach-Spurplatten in MY beim TÜV.
Der hat sich sehr angestellt, weil in meinem FzgSchein P8C und nicht LAE steht, wofür auch das Eibach-Gutachten ausgeschrieben ist. Es wurde am Ende eingetragen, aber es waren jetzt auch nur 9mm Platten..

Jetzt meine Frage: P8C ist einfach das US-Modell? Oder was genau ist da jetzt die Krux?
Ich konnte es ihm so nicht erklären und habe im Netz wie auch hier nichts gefunden, was mir erklärt, was P8C denn nun eigentlich ist (außer, dass es eben für einen Ford Mustang GT Coupé steht - aber für Eintragungen in der Zukunft muss ich dem TÜV-Menschen ja was dazu sagen können).

Ich hab einen 19er GT/CS, MT - zwangsläufig ja ein US-Modell.

Entschuldigt wenn es schonmal woanders geklärt wurde, ich hab nichts gefunden. Ich bin in Sachen Mustang ziemlicher Laie.

Danke euch für hilfreiche Antworten,
Falk
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Bonsei4711 » 24. Aug 2022, 11:34

Da lese ich mal mit, ich selbst hatte vor 2 Jahren ein US V6 da hat das Alles Ohne Probleme geklappt, Felgen EU Mustang, Spurplatten, Gewindefahrwerk.

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von stang-gt-cs » 24. Aug 2022, 13:46

P8C ist leider etwas unglücklich, denn so wurde auch schon der GEN5 gelistet.
Steht in dem Schein tatsächlich bei HSN o. TSN P8C drin???

Der TÜVer war halt entweder ein Sturkopf oder völlig unbedarft was Importe anbelangt. LAE ist nichts anderes wie die Bezeichnung der Baureihe des GEN6.
Bei BMW wurde es halt z. B. E30 o. E36 lauten. Bei DB halt Wxyz.

Hatten auch schon mal nen aaSV der wollte stur behaupten, dass der GEN6 Mustang in Deutschland gebaut wird, da Ford Deutschland ihn ja sonst nicht verkaufen würde. Daher müsste eine eindeutige HSN, TSN und ECE Genehmigung vorliegen und eingetragen sein. Daher kann es sich nur um ein Grau-Import handeln und ohne gültige eingetragene HSN/TSN müsste er ihn eigentlich stilllegen da er ja auch gestohlen sein könnte.

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Byti » 24. Aug 2022, 14:08

stang-gt-cs hat geschrieben:
24. Aug 2022, 13:46
Hatten auch schon mal nen aaSV der wollte stur behaupten, dass der GEN6 Mustang in Deutschland gebaut wird, da Ford Deutschland ihn ja sonst nicht verkaufen würde. Daher müsste eine eindeutige HSN, TSN und ECE Genehmigung vorliegen und eingetragen sein. Daher kann es sich nur um ein Grau-Import handeln und ohne gültige eingetragene HSN/TSN müsste er ihn eigentlich stilllegen da er ja auch gestohlen sein könnte.
Das müsste dem "Fachmann" doch schon anhand der ersten 3 Ziffern der VIN auffallen, dass die für Ford Nordamerika steht.
Wenn man allerdings noch nie was von der Weltherstellerliste gehört hat kennt er das nicht, dann sollte er aber einen anderen Beruf schwänzen.
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von FalkHogan » 28. Aug 2022, 16:54

Ich hab dir eine PN gesendet - ja, es steht 1zu1 in dem Schein so drin (der ja aber mit mir als Erstbesitzer in DE erst erstellt wurde) wie auch in der VIN.

Das klingt ja spannend.. kann ich sowas im Schein abändern aufgrund von X? Werde demnächst ja eh eine Eintragung dann vornehmen und muss damit dann zum Amt. Daher die Frage jetzt schonmal, damit ich mir hfftl evtl einen Besuch da sparen kann 🥲
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Drogenfeld » 4. Sep 2022, 15:25

Werde hier mal mitlesen, besitze selbst einen US Wagen welcher noch vor Markteinführung des EU Modells abgemommen wurde. Im Schein steht demnach "-00000000…" also im Endeffekt Blödsinn. Das machte mir auch schon Hirnfalten als ich überlegte ein KW zu bestellen, da das Gutachten nunmal eben für Fahrzeugtyp LAE erstellt wurde, und sich wahrscheinlich wieder jemand dumm anstellen wird bei einer Abnahme. Ein Tüv Prüfer meinte auf Nachfrage dass man im Zweifel bestätigt haben muss, dass Achsteile oder z.B. Dämpferaufnahmen dieselben sind wie bei den EU Modellen, und sowas von Ford USA mitgeteilt zu kriegen scheint wohl unmöglich.

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Bohne5 » 4. Sep 2022, 17:28

Drogenfeld hat geschrieben:
4. Sep 2022, 15:25
Werde hier mal mitlesen, besitze selbst einen US Wagen welcher noch vor Markteinführung des EU Modells abgemommen wurde. Im Schein steht demnach "-00000000…" also im Endeffekt Blödsinn. Das machte mir auch schon Hirnfalten als ich überlegte ein KW zu bestellen, da das Gutachten nunmal eben für Fahrzeugtyp LAE erstellt wurde, und sich wahrscheinlich wieder jemand dumm anstellen wird bei einer Abnahme. Ein Tüv Prüfer meinte auf Nachfrage dass man im Zweifel bestätigt haben muss, dass Achsteile oder z.B. Dämpferaufnahmen dieselben sind wie bei den EU Modellen, und sowas von Ford USA mitgeteilt zu kriegen scheint wohl unmöglich.

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Oberberger » 4. Sep 2022, 18:08

Genau so!
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von FalkHogan » 29. Mär 2023, 10:19

So, nur ums Mal aufzulösen:

Ich hab gestern Mal wieder mit Ford gequatscht und nochmal explizit danach gefragt.

Wie vermutet ist P8C ist tatsächlich einfach nur die Kennung des US-Modells, vergleichsweise der LAE. Da man in den Staaten aber keine Gutachten braucht, gibt's halt auch keine für den P8C.

Deswegen braucht man schließlich auch stets eine Einzelabnahme (ist ja kein Geheimnis), da die US-Karren selbst schließlich auch Einzelabnahmen sind und es eben auch nicht die gleichen Autos sind wie die LAE.

Alles in allem jetzt keine brachialen Neuigkeiten.

Der Konsens den wir daraus aber schließen können ist, dass es TÜVer gibt, die es einfach wirklich nicht wissen oder wissen wollen.
Es empfiehlt sich also eine Abnahme bei einem, wo man sich sicher ist, dass er das weiß, er definitiv Einzelabnahmen machen kann/darf - oder man geht zu seinem Freundlichen der sich mit US auskennt und lässt es über den Eintragen - deren TÜVer sind idR darüber entweder im Bilde oder der Freundliche wird dem dann verklickern und ihr müsst es nicht.


Und zuletzt noch: Wenn ich zB Spurplatten o.Ä. hinterhergeworfen bekomme über privat, dann brauch ich nunmal wen, der es einträgt - der Verkäufer wirds mir in seinem Vorgarten sicherlich nicht.
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Waldo Jeffers » 29. Mär 2023, 11:54

stang-gt-cs hat geschrieben:
24. Aug 2022, 13:46
Hatten auch schon mal nen aaSV der wollte stur behaupten, dass der GEN6 Mustang in Deutschland gebaut wird, da Ford Deutschland ihn ja sonst nicht verkaufen würde. Daher müsste eine eindeutige HSN, TSN und ECE Genehmigung vorliegen und eingetragen sein. Daher kann es sich nur um ein Grau-Import handeln und ohne gültige eingetragene HSN/TSN müsste er ihn eigentlich stilllegen da er ja auch gestohlen sein könnte.
Köstlich. :ROFL: Ich hätte ihn freundlich gebeten, mir das alles schriftlich auf Briefpapier seiner Prüforganisation mit Stempel und seiner Unterschrift zu geben, damit ich damit beim Verkäufer meines Autos vorstellig werden könne.

Danach hätte ich ihn machen lassen incl. der Stilllegung (für die er ohnehin nicht einmal die Koompetenz hat) und mir zur Not ein Taxi gerufen. Alles kein Problem, wenn man Verkehrs-Rechtsschutz und einen Zweitwagen hat. :Dauerlache:
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von KosoTheOne » 30. Aug 2024, 13:35

Hallo,

um das Thema nochmal kurz aufzugreifen:
P8C = US Modell des GEN6 (und 5?)
LAE = EU Modell des GEN6

Habe ich das richtig verstanden?
Heißt ja dann auch alle Gutachten für LAE sind nicht gültig für P8C und muss mit dem Teilegutachten eine Einzelabnahme durchführen?

Liebe Grüße
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Waldo Jeffers » 30. Aug 2024, 17:22

stang-gt-cs hat geschrieben:
24. Aug 2022, 13:46
P8C ist leider etwas unglücklich, denn so wurde auch schon der GEN5 gelistet.
Steht in dem Schein tatsächlich bei HSN o. TSN P8C drin???

Der TÜVer war halt entweder ein Sturkopf oder völlig unbedarft was Importe anbelangt. LAE ist nichts anderes wie die Bezeichnung der Baureihe des GEN6.
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Hatten auch schon mal nen aaSV der wollte stur behaupten, dass der GEN6 Mustang in Deutschland gebaut wird, da Ford Deutschland ihn ja sonst nicht verkaufen würde. Daher müsste eine eindeutige HSN, TSN und ECE Genehmigung vorliegen und eingetragen sein. Daher kann es sich nur um ein Grau-Import handeln und ohne gültige eingetragene HSN/TSN müsste er ihn eigentlich stilllegen da er ja auch gestohlen sein könnte.

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Byti » 30. Aug 2024, 19:07

Jeder "Sachverständige" sollte anhand der VIN dazu in der Lage sein zu erkennen welche Firma wo das Fahrzeug gebaut hat.
Die Mustang VIN beginnt immer mit 1F wobei 1 für Nordamerika steht und das F für Ford Motor Company.

Hier eine Aufstellung: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeug- ... ungsnummer
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Mustangzwerg » 31. Aug 2024, 16:00

Wo steht beim US ,....P8C ? Bei mir steht zu Typ D.2 nur Mustang!

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von KosoTheOne » 2. Sep 2024, 08:12

@Mustangzwerg bei mir steht das in der FIN. direkt nach 1FA..
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Mustangzwerg » 2. Sep 2024, 08:37

Da steht bei mir P8A

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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von KosoTheOne » 3. Sep 2024, 08:15

Laut Google ist P8A für den 3.7L V6
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von Waldo Jeffers » 3. Sep 2024, 11:44

Man muss nur googeln, wie sich die VIN erklärt.
Die VIN ist ungleich der von Ford Motor Company vergebenen Typbezeichnung "LAE" (Gen.6) bzw. "S197" (Gen.5)

Außer der Typbezeichnung gibt es noch die Modellbezeichnung. "S550" für Gen.6 und "S650" für Gen.7 . Bei Gen.5 kenne ich nur "S197" für Typ- und Modellbezeichnung, wenn das einer besser weiß, bitte ich um Korrektur.

Interessanter Weise gibt es für die Gen.7 keine neue Typbezeichnung, da blieb es bei "LAE" .

Streng genommen ist die Gen.7 also ein zweites Facelift der Gen.6, es wurden die technischen Eckdaten und die Karosserie nur geringfügig, wie bei einem Facelift geändert und auch der Motor nur milde weiter entwickelt.

BTT: "P8C" bei Typ in die Papiere einzutragen ist in jedem Fall falsch. Es ist ein Teil des VIN-Codes, die aber nie eine Typbezeichnung war.
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von KosoTheOne » 3. Sep 2024, 12:15

Heißt jetzt also was genau? LAE ist immer 6 Gen egal ob DE oder US?
Dann frag ich mich aber warum P8C eingetragen ist. Weil ich hab das so verstanden LAE = EU GT Modell; P8C = US GT Modell
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Re: P8C und LAE, TÜV hatte Fragen

Beitrag von hdgram » 4. Sep 2024, 12:00

KosoTheOne hat geschrieben:
2. Sep 2024, 08:12
@Mustangzwerg bei mir steht das in der FIN. direkt nach 1FA..
Die Typbezeichnung, über die hier gesprochen wird, hat mit der VIN nichts zu tun.

Das "LAE" steht im Fahrzeugschein in Feld "D.2", also unter "Typ/Variante/Version" die VIN steht in Feld "E"

Wie sich die VIN aufbaut, kannst Du hier

Mustang VIN decoder, cjponyparts.com

nachlesen. Da steht bei meinem 2022er Convertible hinter "1FA" z.B. "TP8F"

T=Sicherheitsgurte, Front- und Knieairbags

P8F=Convertible GT

Dein "P8C" in der VIN bedeutet nichts anderes als "Coupe GT"

Das ist an verschiedenen Stellen hier im Forum beschrieben.

Alle Coupe fangen mit "1FATP8C" an, alle Convertible mit "1FATP8F"

Bei älteren Modellen gibt es da dann manchmal Überraschungen. Beispiel:
FORD MUSTANG GT 2014 SILVER, VIN: 1ZVBP8CF8E5310326
"1ZV"=
Ford made by Mazda Motor Manufacturing USA/AutoAlliance International
Viele Grüße
Dieter
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