Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Hallo,
Vor allem sind die Modelle die gekündigt wurden nicht schlecht oder allgemein Ladenhüter.
Beim Mondeo sieht man das gut. Gute Verkaufszahlen und nach 4-5 Jahren immer noch kein Facelift in Sicht, im Gegenteil, die ersten Gerüchte das er eingestellt wird, geistern rum. Warum wohl sind da die Verkaufszahlen nach 8 Jahren ohne Facelift nicht mehr gut? Weil Ford das so wollte….
Dann hier kommen mit „verkauft dich eh nicht“ ist meiner Meinung nach nicht richtig.
Aber das sieht wohl jeder anders.
Gruß
Vor allem sind die Modelle die gekündigt wurden nicht schlecht oder allgemein Ladenhüter.
Beim Mondeo sieht man das gut. Gute Verkaufszahlen und nach 4-5 Jahren immer noch kein Facelift in Sicht, im Gegenteil, die ersten Gerüchte das er eingestellt wird, geistern rum. Warum wohl sind da die Verkaufszahlen nach 8 Jahren ohne Facelift nicht mehr gut? Weil Ford das so wollte….
Dann hier kommen mit „verkauft dich eh nicht“ ist meiner Meinung nach nicht richtig.
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Gruß

- Waldo Jeffers
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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Hier geht es immer noch um den Einstieg von Ford als Motorenlieferant bei Red Bull 2026.
Nicht um die Einstellung div. Modelle bzw. eine neue Modellstrategie. Wer das diskutieren will, gern, aber bitte im passenden Fred.
Nicht um die Einstellung div. Modelle bzw. eine neue Modellstrategie. Wer das diskutieren will, gern, aber bitte im passenden Fred.

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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Die Ford Strategie ist schon etwas sehr sonderbar.
In Europa geben sie den Verbrennungsmotor auf, entlassen tausende Mitarbeiter und konzentrieren sich auf Elektroautos von denen sie keine Ahnung haben.
Der Einstieg in die Formel 1 2026 erscheint unter diesem Aspekt mehr als kurios.
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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Nein, finde ich gar nicht. Um diese Meinung zu begründen, ist jetzt leider doch wieder OT zur Strategie von Ford nötig, um den F1 Einstieg als Motorenlieferant zu erklären/ zu verstehen.
Denn zusätzlich zu den wenigen bisher verkauften reinen Batteriefahrzeugen (BEV), wovon es in Deutschland bisher nur diesen Mach-E gibt, in USA zusäzlich die Batterieversion des F150, den "Lightning" , behält Ford ja auch die Hybride und die Plug-in-Hybride (PHEV) im Programm. Bei uns bisher Kuga und Explorer als PHEV, den Puma als Mild-Hybrid.
Auch diese beiden Hybrid-Antriebsvarianten will Ford zukünftig ausweiten, nämlich bei den (vor Allem in USA) im Programm bleibenden Modellen, die bisher nur mit Verbrennern angetrieben werden.
Und F1-Technologie ist Hybridtechnologie.
Wir werden uns auf entsprechende Hybrid- oder Plug-in-Hybrid- Antriebe im Crossover-Mondeo-Nachfolger, im Flex, im Bronco, im Bronco-Sport, im Ranger und im EcoSport freuen dürfen. Evtl. auch einem neuen, besseren, moderneren PHEV im Explorer.
Nur dann wird es auch Sinn machen, diese USA-Fahrzeuge, wie es ja zur Modellstrategie gehört, zukünftig auch in Europa zu vermarkten. Mit reinen, durstigen Benzinern und den US-Dieseln ist das jedenfalls bei den angepeilten Stückzahlen schon jetzt überhaupt nicht möglich und zukünftig völlig illusorisch.
Es ist anzunehmen, dass durch den schon jetzt begonnenen Austausch mit dem RB-Formel-1-Team schnell gewisse Erkenntnisse in die Entwicklung neuer Hybrid-Antriebe einfließen können und das F1 Engagement schon als Werbe-Thema verwendet werden wird, bevor der erste RB mit Ford-Antrieb das erste freie Training in der F1 fährt.
Denn neben Marketinggründen (die F1 boomt derzeit in den USA) ist der Gewinn an Kompetenz und Erfahrung sowie das Partizipieren an dem gegenwärtigen Kenntnisstand der RB und der Honda Ingenieure in Bezug auf (Top-F1) Hybridtechnologie sicher der weitere Hintergrund des teuren Einstiegs in die F1 gewesen.
Mit diesen Hintergründen, nämlich Marketing, dem Gewinnen von aktuellen Kenntnissen und der Förderung zukünftiger Mild-Hybrid und Plug-in-Hybridmodelle macht der Einstieg im Rahmen einer mittel- bis langfristigen Strategie zumindest perspektivisch Sinn.
Zumal der F1 Einstieg ja auch automatisch bedeutet, dass man nicht nur auf reine Batterie-Antriebe setzen wird. Man bleibt beweglich, behält die Kompetenz bei Verbrennungsmotoren und sorgt dafür, dass diese weiterhin als PHEV oder bei kleineren Motoren auch als Mildhybride zulassungsfähig bleiben. Man bezahlt den F1-Einstieg zwar teuer, aber holt sich mit RB Hilfe, um schnell Ingenieurs-Kompetenz aufzubauen in Bereichen, in denen man bisher stark hintendran war.
Gleichzeitig spart man Geld, in dem man die immer schlechter verkauften Limousinen, Großraum-Vans, Minivans und Kombis streicht bzw. auslaufen lässt und auch die Kleinwagen, die zu wenig Gewinn abwerfen drastisch reduziert (nur noch EcoSport und Puma)
Letzteres kann wegen der Flottenverbrauchs-Regeln nur mit viel mehr Batterie- und PHEV-Fahrzeugen sowie der Umstellung aller verbleibenden Kleinwagen auf Mildhybride gelingen. Genau das ist das Konzept. Ob es gelingt, weiß man dann nach 2026.

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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Das mag vielleicht sein, jedoch bezweifle ich, dass es ein Technologietransfer aus der F1 in Richtung der Hybridisierung für die Straße gibt, dafür ist der Schuh Hybrid in der F1 als auch im Straßenverkehr doch schon zu alt. Für mich ist dieser Einstieg von Ford ein reines Marketing-Ding für den US-Markt.
- Waldo Jeffers
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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Akzeptiert. Wir beide mutmaßen. Es wird spannend zu sehen in den nächsten drei Jahren, wer näher an den Tatsachen liegt. 


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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Ich glaube, dass du meilenweit daneben liegst, Waldo ...
Erst Glaspaläste als Stores, dann die Linie Vignale, jetzt Formel 1.
Alles nur Eitelkeit und Arroganz ... und es ist nicht das erste Mal in der Geschichte Ford, dass man so gewisse Minderwertigkeitskomplexe kompensieren möchte.
Bisher halt meist recht erfolglos.
Eigentlich hat Ford immer nur dann Erfolg, wenn sie sich auf die Grundkompetenzen konzentriert haben.
Solide Fahrzeuge für den kleinen Geldbeutel.
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Alles nur Eitelkeit und Arroganz ... und es ist nicht das erste Mal in der Geschichte Ford, dass man so gewisse Minderwertigkeitskomplexe kompensieren möchte.
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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Es gibt auch in den USA nur einen Weg ... Hybridisierung und Elektrifizierung, dort wo es möglich ist. Daher wird man natürlich die Marketingkarte "von der Rennstrecke auf die Straße" ziehen. Irgendwie müssen die X Millionen in der F1 gerechtfertigt werdenWaldo Jeffers hat geschrieben: ↑14. Feb 2023, 19:39Akzeptiert. Wir beide mutmaßen. Es wird spannend zu sehen in den nächsten drei Jahren, wer näher an den Tatsachen liegt.![]()

wir werden es nie erfahren ....
- Waldo Jeffers
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Re: Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull
Auch akzeptiert. Wissen tut es von uns ja keiner. Rufen wir diesen Fred einfach 2026 wieder auf.Klammer hat geschrieben: ↑14. Feb 2023, 20:31Ich glaube, dass du meilenweit daneben liegst, Waldo ...
Erst Glaspaläste als Stores, dann die Linie Vignale, jetzt Formel 1.
Alles nur Eitelkeit und Arroganz ... und es ist nicht das erste Mal in der Geschichte Ford, dass man so gewisse Minderwertigkeitskomplexe kompensieren möchte.
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