Zu Hause kostet die kWh ca. 0,25€. Der Tesla P95 kann davon 95 zzgl. Verlust laden und theoretisch 450 km und praktisch 300 km fahren. Am Supercharger mit Gleichstromladung dauert die Ladung auf 80% ca. 1/2 Stunde und auf 100% unendlich weil E-KurveKlaus Bochum hat geschrieben:Ich habe da mal ein paar Fragen an die Spezialisten, sind ja hier ein paar unterwegs.
Da man ja überraschenderweise nichts aber auch rein gar nichts bezüglich der Betriebskosten solcher Fahrzeuge liest, würde mich mal folgendes interessieren:
- wieviel Strom verbaucht so ein Fahrzeug so auf 100KM? ( welche Maßneinheit wird hier angewendet?)
- wieviel kostet eine Maßeinheit beim Kauf / Nachladen?
Dass man den Akku bei dem Autohersteller zum Preis von 70,--€/ Monat = 840,--€ p.a. mieten muß, hab ich schon gelernt.

Die 'normalen' Elektroautos haben so um die 20 kWh als Akku und können ggf. auch nur mit 3,7 oder 11 kW oder manchmal 22 kW laden. Es gibt wohl auch noch Schnellladesäulen und ein Problem sind noch die verschiedenen Steckersysteme, die sich die Hersteller extra bezahlen lassen.

Wir haben hier eine Ladesäule für 1x22kW oder 2x11kW. Wegen diverser noch Ungereimtheiten mit Steuern und Abgaben wird hier jedoch die Stunde mit 3,50€ (zzgl. Parkgebühren


Es gibt jedoch noch einige Stadtwerke, die die Ladekarten befristet subventionieren.
Sachlich betrachtet, ist Elektroenergie die hochwertigste Energie, die es gibt und wenn alles ohne Subventionen gerechnet wird, sehr teuer. Der einzige Vorteil ist der hohe Wirkungsgrad des Antriebs und die Emmissionsfreiheit am Fahrzeug.

Jeder Diesel ist über die Vollkostenrechnung günstiger und ggf. gegenwärtig mit den vielen Kohlekraftwerken sogar ökologischer.
[Meine Meinung - bitte nicht politisch diskutieren...weil auch aktueller Stand]