Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Alles rund um Mustangs früherer Generationen und sonstige Autothemen (keine Marken- oder Modellbeschränkung)
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sickness
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Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von sickness » 31. Jan 2016, 11:51

hi

mein Bruder möchte sich nun auch einen Mustang kaufen. Budget max 30.000 EUR

Bei mobile gibt es genug AUswahl. es soll der 3.7L V6 werden.

der GT ist zu teuer im Unterhalt für ihn.

Auf was soll man achten, taugt die Automatik was ?

was haltet ihr davon

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai ... geNumber=1

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Jolly
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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von Jolly » 31. Jan 2016, 11:56

Da bist du hier im falschem Forum. den 2015/2016 Mustang bekommst Du nicht für unter 30k. Dazu ist er zu neu.
:S550_COO: GT, Automatik, ORANGE
Bestellung: 15.07.2015
Gebaut: 11.01.2015
Lieferung: Anfang April zum Händler
Abholung: 02.06.2016
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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 31. Jan 2016, 11:59

Die Mustangs mit dem LPG-Umbau von dem Händler sind zum grössten Teil Unfaller. Da würde ich gut aufpassen.

Warum keinen 2015er? Gibts auch schon unfallfrei ab 30k.
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sickness
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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von sickness » 31. Jan 2016, 12:15

woher stammt die info das der händler viele unfaller hat ?

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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von GC-33 » 31. Jan 2016, 12:22

...bist eine Woche zu stät drann
...habe meinen 2011er GT Premium am letzten Sonntag verkauft
...und dass der V8 viel Sprit frißt ist ein Ammenmärchen :D
Gruß Günter

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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 31. Jan 2016, 17:04

sickness hat geschrieben:woher stammt die info das der händler viele unfaller hat ?
Das ist Erfahrung, glaubs mir. Schon in der Anzeige steht nicht "unfallfrei". das ist schon ein eindeutiges Indiz.
Wenn du die Seriennummer dieses Fahrzeugs bekommst und/oder ein Carfax anforderst wirst du sehen dass ich recht habe.

Es gibt 2-3 typische Unfallmustangsverkäufer mit LPG-Umbauten und das ist einer von ihnen. ;)

Diese Mustangs werden als Unfallschrott (in den USA so deklariert) billigst aufgekauft, im Ostblock oft billig repariert und dann hier wieder angeboten. Der LPG-Umbau (warum auch immer) wird dabei meist noch als verkaufsfördernd eingebaut, doch auch dies meist mehr schlecht als recht. Bei uns im Club hat einer mal einen solchen gekauft. Zum Glück war der zwar unfallfrei aber die LPG-Anlage musste er 1. umbauen lassen und 2. komplett neu einstellen lassen weil die ihm sonst nicht lange Freude gemacht hätte. Im LPG-Thread wird ja viel darüber berichtet und diskutiert.

Zur Sicherheit immer Carfax anfordern oder die Fahrzeugidentifikationsnummer einfach mal in Google eingeben. Der rückt diese Nummern auch nicht gerne raus. Naja, die Erfahrung werdet ihr selber noch machen.

Wenn sein Budget wirklich 30k sind kann er sich ja durchaus mal den in meinem Link z. B. anschauen. Dann hat er ein aktuelles Modell. Aber das müsst ihr letzten Endes selber entscheiden. Ich habe mich über ein halbes Jahr mit der Suche nach einem Mustang für mich beschäftigt daher weiss ich einiges drüber.
Dass es letzten Endes dann ein 2015er geworden ist verdanke ich viel meiner Frau die da so mitgespielt hatte. Wollte eigentlich auch nur 30k ca. für einen 13/14er ausgeben. Aber oft kommt es dann doch anders als man denkt. :)

Auf alle Fälle lasst euch viel Zeit bei sowas. Der verkehrte ist schnell gekauft und man wird es ewig bereuen.
Ich habe mir auch reparierte Unfaller angeschaut und manche davon hätte ich nicht mal mehr geschenkt genommen.

MfG,

Wolfgang
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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von Ace » 31. Jan 2016, 17:18

Monkalamar hat geschrieben:Zur Sicherheit immer Carfax anfordern oder die Fahrzeugidentifikationsnummer einfach mal in Google eingeben. Der rückt diese Nummern auch nicht gerne raus. Naja, die Erfahrung werdet ihr selber noch machen.
Das ist extrem wichtig! Bei nem US Mustang immer ein Carfax Auszug anfordern, daran kannst du immer sehen ob der Wagen in den USA mal einen Unfall hatte und ggf hier zu einem der typischen restaurierten Schleudern aufgepeppelt wurde - Kaufen sollte man sowas niemals.

Allgemein halte ich 30k€ für den V6 vom Vorgänger für rausgeschmissenes Geld. Sowas von den Fahreigenschaften (der V6 ist ziemlich lahm und frisst viel Sprit, der Vorgänger hat auch noch Starrachse, also ein Sportwagen ist das auf keinen Fall!) als auch von der Ausstattung. Dann lieber ein klein wenig mehr drauflegen und einen 6th Gen Ecoboost kaufen - Und wenn ein US dann auch nur mit Performance Paket.

Wer in DE 300+PS kauft, wird sicherlich ein Sportwagenfeeling haben wollen. Der V6 ist der kleine Highway-Cruiser der Mustangs, der ist weder für hohe Autobahngeschwindigkeiten noch für ne Kurvenjagd ausgelegt - Also wohl für die meisten Enttäuschend.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Kaufberatung Mustang für meinen Bro

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 31. Jan 2016, 17:22

Richtig. Die V6, zumindest die alten waren auf 180 km/h dank der Kardanwelle begrenzt. Weiss zwar gerade nicht ob das bei den Neuen immer noch so ist (da ja nur als US-modell erhältlich) aber viel Freude dürfte es nicht machen trotz über 300 PS nicht schneller als 180 fahren zu können. V-Max rausmachen ohne Umbau = Unfall garantiert.
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