Ich wollte euch mal um eure Meinung bezüglich der älteren Mustangs fragen.
Ist es sinnvoll sich einen Oldtimer als Nicht-Mechaniker anzuschaffen?
Ich mein klar kann man sicherlich kleinere Dinge DIY reparieren, aber sobald größere Reparaturen auf einen zukommen wird es doch sehr schnell teuer oder halten sich die Kosten für so etwas in Grenzen? Das das Fahrzeug nur ein paar KM im Jahr fährt versteht sich von selbst.
Mir stellt sich halt eher die Frage ob dann nicht am laufenden Band etwas an so einem Oldtimer kaputt ist und einen die Kosten auffressen wenn man es eventuell nicht selbst lösen kann.
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 4. Dez 2016, 18:31
von Fennek
Generell sind Oldtimer eigentlich unproblematisch und Reparaturen unkompliziert. Insbesondere für den Mustang gibt es ja auch alles an Ersatzteilen zu kaufen. Aber dafür muss erst mal die Basis richtig gut sein. Wenn man ein zusammengebasteltes Fahrzeug kauft kann es schnell zum Alptraum werden. Von daher beim Kauf einen Experten suchen und unter 30.000 Euro wird es kaum was geben. Wenn es ein Fastback sein soll eher 50.000 Euro.
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 4. Dez 2016, 23:08
von Auf_Wunsch_gelöscht6
Mein Nachbar hat eine eigene KFZ-Werkstatt und sein Rat war damals eindeutig. Entweder hat man die Fähigkeit so viel wie möglich selber reparieren zu können oder man hat das Kleingeld es reparieren zu lassen. Der fährt einen Mach1 und auch nur wenig. Aber wenn dann Richtung Pullman City die Zylinderkopfdichtung den Geist aufgibt muss man sich halt auskennen oder zahlen. Gerade bei Oldtimer ist ja die Art und Weise und vor allem auch die Sorgfalt, wie er hergerichtet worden ist ausschlaggebend.
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 4. Dez 2016, 23:59
von GC-33
Pony hat geschrieben:Hallo liebe Forengemeinde,
Ich wollte euch mal um eure Meinung bezüglich der älteren Mustangs fragen.
Ist es sinnvoll sich einen Oldtimer als Nicht-Mechaniker anzuschaffen?
Ich mein klar kann man sicherlich kleinere Dinge DIY reparieren, aber sobald größere Reparaturen auf einen zukommen wird es doch sehr schnell teuer oder halten sich die Kosten für so etwas in Grenzen? Das das Fahrzeug nur ein paar KM im Jahr fährt versteht sich von selbst.
Mir stellt sich halt eher die Frage ob dann nicht am laufenden Band etwas an so einem Oldtimer kaputt ist und einen die Kosten auffressen wenn man es eventuell nicht selbst lösen kann.
...gerade fällt mir noch ein - dieser 69er MACH1 wurde mir im Juni 2016 angeboten - ob er noch zu haben ist, weiß ich leider nicht
...bei Gefallen, könnte ich dir die Verbindung machen
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 5. Dez 2016, 13:23
von petrocelli
Fennek hat geschrieben:Generell sind Oldtimer eigentlich unproblematisch und Reparaturen unkompliziert. Insbesondere für den Mustang gibt es ja auch alles an Ersatzteilen zu kaufen. Aber dafür muss erst mal die Basis richtig gut sein. Wenn man ein zusammengebasteltes Fahrzeug kauft kann es schnell zum Alptraum werden. Von daher beim Kauf einen Experten suchen und unter 30.000 Euro wird es kaum was geben. Wenn es ein Fastback sein soll eher 50.000 Euro.
bei uns in ösiland gibts auf willhaben einen blauen (orig rot) mach1 um 23k, nicht perfekt aber solide technik zum einsteigen losfahren
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 6. Dez 2016, 14:42
von Pony
Überlege mir das nochmal.
Danke euch für das super Feedback!
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 7. Dez 2016, 07:40
von DT-Fr3aK
HAbe mir auch einen 67er gekauft. Schrauben solltest du können, habe aber auch erlebt, dass Leute durch so einen Kauf und mit der richtigen Manual gelernt haben zu schrauben
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 7. Dez 2016, 09:35
von GC-33
DT-Fr3aK hat geschrieben:HAbe mir auch einen 67er gekauft. Schrauben solltest du können, habe aber auch erlebt, dass Leute durch so einen Kauf und mit der richtigen Manual gelernt haben zu schrauben
...ja Willi, da gebe ich dir Recht
...als "Schrauber-Null" habe ich in den vielen Jahren mit dem Oldi viel von meinem "Lehrmeister" abschauen können
...ich habe das Glück in seiner Werkstatt arbeiten zu können - bei schwierigen Arbeitsgänger immer mit Anweisung - immer bis zum "Knackpunkt"
...so hat sich mir in den letzten 16 Jahren die Funktionsweise des "Altmetalls" erschlossen
...schrauben ist kein Hexenwerk - nur ganz ohne Kenntnisse sollte man dann doch nicht in die Vollen gehen
Gruß Günter
PS. Bis zum Samstag dann
Re: 69er Mustang für Newbi sinnvoll?
Verfasst: 4. Jan 2017, 15:56
von SebTang
Hi Pony,
erstens kann ich dir sagen, dass du preislich auch wesentlich günstiger an einen Mustang in einem relativ soliden Zustand kommst.
Muss nur mal bei http://www.mobile.de schauen
Generell solltest du aber Bock drauf haben selbst zu Schrauben, auch wenn du es "noch" nicht kannst. Übung macht den Meister.
Gut ist es natürlich, wenn du jemanden kennst, der dir zu Beginn noch hilft und mit Rat und Tat zur Seite steht. Generell macht das Schrauben zu zweit immer mehr Spaß
Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Selbst habe ich bisher noch nicht am Mustang geschraubt, dafür aber an etlichen anderen Fahrzeugen. Mal Oldtimer und mal neuere Kisten, bei denen sowas wie Schrauben noch möglich ist
Wenn du dem Schrauben ggü. aber generell eher abgeneigt bist, dann solltest du dir doch eine moderne Karre holen.
Auch die haben ihren Reiz.
Sind zwei völlig verschiedene Welten. Aber in beiden lebt es sich sehr schön