Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
- Cayuse
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Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Hallo zusammen,
in verschiedenen Threads ist das Thema der zunehmenden Ausstattung unserer Autos mit digitalen/elektronischen Helferlein und Features ja schon am Rande diskutiert worden. Auf das 2018er FL des Ponys wartet ja mit zusätzlichen vermeintlich nützlichen Assistenzsystemen und digitalen Gadgets auf.
Vor diesem Hintergrund hier mal eine aktueller Artikel aus der Süddeutschen zum Thema
http://www.sueddeutsche.de/auto/fahrzeu ... -1.3507491
Im Artikel wird u.a. auf eine Studie verwiesen, wonach eine große Zahl von Autofahrern die technischen Features nicht benutzt, für unnötig hält oder sie nicht einmal ausprobiert. Auch ist von einer zunehmenden Überforderung der Fahrer die Rede, die im Hinblick auf einen beabsichtigten Sicherheitsgewinn eher kontraproduktiv ist.
Entwickeln sich unsere Autos tatsächlich zum "Smartphone mit Rädern"?
Ist das gut so, oder bleibt die Essenz des Autofahrens damit auf der Strecke?
Habt ihr auch interessante Infos zum Thema, oder leidige Erfahrungen?
in verschiedenen Threads ist das Thema der zunehmenden Ausstattung unserer Autos mit digitalen/elektronischen Helferlein und Features ja schon am Rande diskutiert worden. Auf das 2018er FL des Ponys wartet ja mit zusätzlichen vermeintlich nützlichen Assistenzsystemen und digitalen Gadgets auf.
Vor diesem Hintergrund hier mal eine aktueller Artikel aus der Süddeutschen zum Thema
http://www.sueddeutsche.de/auto/fahrzeu ... -1.3507491
Im Artikel wird u.a. auf eine Studie verwiesen, wonach eine große Zahl von Autofahrern die technischen Features nicht benutzt, für unnötig hält oder sie nicht einmal ausprobiert. Auch ist von einer zunehmenden Überforderung der Fahrer die Rede, die im Hinblick auf einen beabsichtigten Sicherheitsgewinn eher kontraproduktiv ist.
Entwickeln sich unsere Autos tatsächlich zum "Smartphone mit Rädern"?
Ist das gut so, oder bleibt die Essenz des Autofahrens damit auf der Strecke?
Habt ihr auch interessante Infos zum Thema, oder leidige Erfahrungen?
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ich finde den Artikel sehr stark überspitzt. Die ganzen technischen Gadgets kosten bei den Herstellern immer Aufpreis. Entsprechend steht einem jederzeit frei lediglich ein Grundmodell zu kaufen ohne den ganzen Schnickschnack und gerade ältere Leute kaufen.
Allein die Auflistung der Features, die der Autor vom Namen her nicht kapiert, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wenn man sich einen Neuwagen kauft sollte man sich mMn eben auch informieren, was eben die Zusatzausstattung beinhaltet und ob man das eben dafür den Aufpreis zahlen möchte.
Aber ich verstehe die Einstellung auch bei Smartphones schon nicht: So viele kaufen sich jedes Jahr ein neues Topmodell, aber haben nicht die geringste Ahnung was an neuen Features dabei ist. Kenne allein zig Leute die sich unbedingt das S7 Edge statt das normale gekauft haben aber die besondere Edge Funktions-Leiste nicht mal kennen
Gerade bei deutschen Herstellern kann die Sonderausstattung schnell 10-20k€ ausmachen. Wenn da jemand das alles bestellt aber nicht nutzt, ist das in meinen Augen einfach nur Dummheit.
Und nein, es gibt Menschen die nicht vom Reinen Autofahren überfordert sind - Was für eine unsinnige Aussage ist das denn. Vielleicht sollte der Autor lieber den Führerschein abgeben und mit dem Bus fahren.
Ich empfinde die technischen Weiterentwicklungen am Auto als sehr spannend. Nur diese generelle Haltung jede Whatsapp oÄ sofort im Auto lesen zu können kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke wenn etwas wichtig ist kann jemand anrufen (Freisprechanlage ist ja quasi Serie heute), aber Kurznachrichten lesen und schreiben lenkt nur ab (egal ob am Handy selbst oder auf dem Touchscreen im Auto)
Allein die Auflistung der Features, die der Autor vom Namen her nicht kapiert, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wenn man sich einen Neuwagen kauft sollte man sich mMn eben auch informieren, was eben die Zusatzausstattung beinhaltet und ob man das eben dafür den Aufpreis zahlen möchte.
Aber ich verstehe die Einstellung auch bei Smartphones schon nicht: So viele kaufen sich jedes Jahr ein neues Topmodell, aber haben nicht die geringste Ahnung was an neuen Features dabei ist. Kenne allein zig Leute die sich unbedingt das S7 Edge statt das normale gekauft haben aber die besondere Edge Funktions-Leiste nicht mal kennen

Gerade bei deutschen Herstellern kann die Sonderausstattung schnell 10-20k€ ausmachen. Wenn da jemand das alles bestellt aber nicht nutzt, ist das in meinen Augen einfach nur Dummheit.
Und nein, es gibt Menschen die nicht vom Reinen Autofahren überfordert sind - Was für eine unsinnige Aussage ist das denn. Vielleicht sollte der Autor lieber den Führerschein abgeben und mit dem Bus fahren.
Ich empfinde die technischen Weiterentwicklungen am Auto als sehr spannend. Nur diese generelle Haltung jede Whatsapp oÄ sofort im Auto lesen zu können kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke wenn etwas wichtig ist kann jemand anrufen (Freisprechanlage ist ja quasi Serie heute), aber Kurznachrichten lesen und schreiben lenkt nur ab (egal ob am Handy selbst oder auf dem Touchscreen im Auto)
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
@Ace
Zum Thema "Freisprechanlage....Serie" muss ich aber schon auf das "nicht nutzen" im Artikel verweisen. Was meinst du wie oft ich schon Leute in den neuesten deutschen Premiummodellen habe sitzen sehen mit.....Smartphone am Ohr. Ich denke mir dann immer dass Bluetooth entweder bei Porsche-Mercedes-Audi ein Vermögen an Aufpreis kosten muss, oder die Leute einfach zu dumm sind, das zu bedienen.....oder zu wichtig, dass die Regeln für sie auch gelten würden
Zum Thema "Freisprechanlage....Serie" muss ich aber schon auf das "nicht nutzen" im Artikel verweisen. Was meinst du wie oft ich schon Leute in den neuesten deutschen Premiummodellen habe sitzen sehen mit.....Smartphone am Ohr. Ich denke mir dann immer dass Bluetooth entweder bei Porsche-Mercedes-Audi ein Vermögen an Aufpreis kosten muss, oder die Leute einfach zu dumm sind, das zu bedienen.....oder zu wichtig, dass die Regeln für sie auch gelten würden

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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ja, wenn die Leute zu dumm sind und lieber ein Risiko eingehen statt einmal Bluetooth einzurichten, da kann die Technik auch nichts für. Aber der Schluss daraus darf nicht sein, dass die Technik überflüssig ist, sondern eher die idiotischen Smartphone Nutzer eine Lehre erteilt werden muss.Cayuse hat geschrieben:Zum Thema "Freisprechanlage....Serie" muss ich aber schon auf das "nicht nutzen" im Artikel verweisen. Was meinst du wie oft ich schon Leute in den neuesten deutschen Premiummodellen habe sitzen sehen mit.....Smartphone am Ohr. Ich denke mir dann immer dass Bluetooth entweder bei Porsche-Mercedes-Audi ein Vermögen an Aufpreis kosten muss, oder die Leute einfach zu dumm sind, das zu bedienen.....oder zu wichtig, dass die Regeln für sie auch gelten würden
Soll die Polizei sich nur mal an eine Ampel stellen und jedes rauswinken der während der Ampelphase am Smartphone daddelt - Oder auf der Autobahn einfach mal schauen was die Leute beim Fahren machen und entsprechend ahnden. Da sahnst du mit Sicherheit besser ab als mit Blitzern.
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ich habe mal irgendwo eine Regel gelesen, die etwa so ging:
Alles was vor deiner Geburt erfunden wurde ist selbstversändlich
Alles was vor deinem 30. Lebensjahr erfunden wurde ist eine sinnvolle Verbesserung
Alles was nach deinem 30. Lebensjahr erfunden wurde ist sinnloser schnickschnack
Das passt für die Aussagen jeder Altersgruppe, beobachtet das mal.
Ich als knapp über 30 wundere mich auch über manche Dinge...
Ich find nen analogen Tacho schöner als nen digitalen (ja ich weiß, den gibt es auch noch), aber ein HUD für Navi und Geschwindigkeit hätte ich schon gerne.
Ich halte aber auch Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber für selbstverständlich, auch wenn es neutral betrachtet skurril ist, schließlich machen wir alle unsere Haus- und Wohnungstür ohne Gejammer noch altmodisch mit Schlüssel auf, und auch die meisten Fenster zuhause bewegen sich nicht elektrisch.
Auch vermisse ich die eingebaute Sitzheizung/Kühlung im heimischen Sofa, obwohl ich dort deutlich mehr Zeit verbringe als im Auto.
Witzig auch, dass im Auto selbstverständlich drölfzehn Lautsprecher + Subwoofer verbaut werden, während die meisten zuhause ihrem Musikgenuss über Flachbildschirm/Laptopboxen fröhnen *grusel*. Irgendwie schon irre alles...
Wenn man aber gegen die neuen Sicherheitsfeatures wettert, muss man sich nur klar machen, dass man mit solchen Aussagen in 30 Jahren so aussieht wie die Leute, die mal geschimpft haben das Sicherheitsgurte und ABS gefährlich sind.
Alles was vor deiner Geburt erfunden wurde ist selbstversändlich
Alles was vor deinem 30. Lebensjahr erfunden wurde ist eine sinnvolle Verbesserung
Alles was nach deinem 30. Lebensjahr erfunden wurde ist sinnloser schnickschnack
Das passt für die Aussagen jeder Altersgruppe, beobachtet das mal.
Ich als knapp über 30 wundere mich auch über manche Dinge...
Ich find nen analogen Tacho schöner als nen digitalen (ja ich weiß, den gibt es auch noch), aber ein HUD für Navi und Geschwindigkeit hätte ich schon gerne.
Ich halte aber auch Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber für selbstverständlich, auch wenn es neutral betrachtet skurril ist, schließlich machen wir alle unsere Haus- und Wohnungstür ohne Gejammer noch altmodisch mit Schlüssel auf, und auch die meisten Fenster zuhause bewegen sich nicht elektrisch.
Auch vermisse ich die eingebaute Sitzheizung/Kühlung im heimischen Sofa, obwohl ich dort deutlich mehr Zeit verbringe als im Auto.
Witzig auch, dass im Auto selbstverständlich drölfzehn Lautsprecher + Subwoofer verbaut werden, während die meisten zuhause ihrem Musikgenuss über Flachbildschirm/Laptopboxen fröhnen *grusel*. Irgendwie schon irre alles...
Wenn man aber gegen die neuen Sicherheitsfeatures wettert, muss man sich nur klar machen, dass man mit solchen Aussagen in 30 Jahren so aussieht wie die Leute, die mal geschimpft haben das Sicherheitsgurte und ABS gefährlich sind.
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Wenn man verkaufen will, muss man sich von der Konkurrenz absetzen. Da kommen dann mit der Zeit schon einige komische Feature heraus. (Opel als erste, glaube ich, mit einer Lenkradheizung, für mich oberpeinlich). HUD: haben die neuen Boeing 737, optional zum ab und aufklappen, da kann es sinnig sein. Aber den ganzen Kram in eine Automobil zu stopfen, nur dass der Fahrer das Gefühl hat, er befindet sich auf dem Flightdeck einen A320, finde ich dann schon übertrieben, aber solange der Markt da ist, warum nicht.
was kommt als nächstes? Eine automatische Ansage von Siri oder Alexa: Bitte warten Sie, bis wir unsere endgültige Parkposition erreicht haben..? DING DONG Anschnallzeichen erlöschen.
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ich seh das anders, ich kann den Kram kaufen, tue ich das ist er für mich sinnvoll.
Was aber viel gefährlicher ist.
Die Autos haben Assistenzsysteme, viele verlassen sich drauf. Gut zu erkennen an der verrohung des algemeinen Fahrstils.
Im Golf2 wusste man das das aua macht. Heute rettet einem doch ESP den Arsch. Falls das nicht reicht der Airbag...
Was aber viel gefährlicher ist.
Die Autos haben Assistenzsysteme, viele verlassen sich drauf. Gut zu erkennen an der verrohung des algemeinen Fahrstils.
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Es gibt viele Leute, die kaufen etwas, weil andere es auch haben (Smartphone neuestses Model als Beispiel). Die denken nicht nach, ob das sinnvoll ist. Die posen damit auf dem Marktplatz. Aber jeder wie er mag.TL_Alex hat geschrieben:Ich seh das anders, ich kann den Kram kaufen, tue ich das ist er für mich sinnvoll.
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Du teilst ja ganz schön aus - ich finde den Artikel relativ passend!Ace hat geschrieben:Ich finde den Artikel sehr stark überspitzt.
Und nein, es gibt Menschen die nicht vom Reinen Autofahren überfordert sind - Was für eine unsinnige Aussage ist das denn. Vielleicht sollte der Autor lieber den Führerschein abgeben und mit dem Bus fahren.
Zumal Du meiner Meinung nach auch noch falsch liegst: Aus Zitat: "Viele von uns sind schon mit dem reinen Autofahren überfordert" machst Du ein Fass auf und sagst: "es gibt Menschen die nicht vom reinen Autofahren überfordert sind" - das ist doch in etwa die gleiche Aussage => manche sind voll bei der Sache und haben evtl. noch Verarbeitungskapazitäten für Technikspielereien frei und andere kapieren die Verkehrslage oder die optimale Bedienung ihres Fahrzeugs schon nicht.
Du bist herzlich eingeladen im Berufsverkehr am Frankfurter Kreuz um den Flughafen herum mal einen Blick auf die Fahrer der umliegenden Fahrzuege zu werfen: ca. 50% machen nebenher was anderes, die meisten schauen irgendwo runter aufs Smartphone. Manchmal mache ich mir den Spaß und verharre auf gleicher Höhe und schaue rüber, später Hupe ich auch mal... meistens reagieren die gar nicht, weil sie voll ausgelastet sind. Das ist doch das Problem: wer mit dem Autofahren schon (fast) überfordert ist, sagt ja nicht: "oh wie anstrengend, da konzentriere ich mich mal lieber voll drauf" neee, da bimmelts hier, wird dort getouchscreened und das Smartphone hat auch was zu melden. Regelmäßig kommt es in Rhein-Main zu langen Staus durch (Auffahr)unfälle....
Und immer wenn ich lese, dass relativ junge Leute (meist unter 30) auf schnurgerader Strecke "aus ungeklärter Ursache" am Baum oder im Gegenverkehr landen, habe ich eine Vermutung....
Das Problem ist leider größer, als @Ace hier suggeriert. Es ist eben nicht alles "aufpreispflichtig": elektrische Parbremsen, die beim Rangieren im Parkhaus beim Türöffnen einfach reinhauen finde ich zum Kotzen (danke AUDI), und das ganze Gebimmel, was man für 5 NCAP-Sterne benötigt ist eben genau deshalb "frei Haus" dabei.
Ich habe mich ganz bewusst für den Mustang ohne Assistenzmüll entschieden, weil ich die pure Fahrmaschine suche. Ich bin beim Fahren fast immer
a) bei der Sache und
b) suche die Herausforderung/Grenzen
Dabei treffe ich natürlich zwangsläufig auf Verkehrsteilnehmer um mich herum, die andere Prioritäten setzen und nur "nebenbei" noch fahren.... Ich hatte neulich mal einen Passat mit Abstandsradar und Spurhaltung, da war ich stark unterfordert, selbst beim Fahren im Berufsverkehr, lief alles automatisch, da langweilt man sich dann und greift doch zum Smartphone...

Ich denke, die "Autonomie" des Autos beim Fahren ist aber noch nicht so weit, wie wir uns im Wagen gerade verhalten und daher knallts in Rhein-Main so oft.... (trotz der ganzen Technikgadgets)

built: 07.10.2016...
...on the Road: 07.02.2017

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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Und was bitte soll das alles sein, was einen heute alles von der Fahrt ablenkt in einem Basiswagen? Mittig ein Radio, zwischen den Armaturen ein kleines Display für Anzeigen - Das war schon im Golf 3 so. Ich kann einen Golf für 17k€ vom Band nehmen und ein puristisches Auto fahren ohne Schnickschnack. Man kann den Wagen auch auf 30k€ hochrüsten, aber dann darf man sich nicht wundern was er alles kann.
Hier ein Beispiel was bei Audi Serie ist an Sicherheitsassistenten - Richtig, es ist genau genommen gar nichts... Das gleiche Bild hast du bei allen deutschen Herstellern. Und auch wenn man Features zu Beginn noch nicht kennt. Wozu hat man die Bedienungsanleitung, wozu kriegt man eine Einführung in das Fahrzeug, bei dem man Fragen stellen kann? Aber dazu gehört halt dass man sich einfach mal eine Stunde Zeit nimmt und in Ruhe sich informiert was man da eben gekauft hat.
Und wenn die Leute überfordert sind vom Fahren weil sie nebenbei tausend andere Dinge machen, wie am Handy Tippern oder bei 200 auf der AB am Touchscreen den MP3 Ordner wechseln, dann kann die Technik einfach nichts dafür. Das fällt für mich dann in die Kategorie von Menschen für die auf Tiefkühlpizzen steht "Folie vor dem Verzehr entfernen".
Dass eine elektrische Parkbremse sich selbst löst habe ich auch nicht nie gehört. Hatte die bis auf den Mustang in allen meinen Autos seit der Golf 7 zum Marktstart das hatte
Hier ein Beispiel was bei Audi Serie ist an Sicherheitsassistenten - Richtig, es ist genau genommen gar nichts... Das gleiche Bild hast du bei allen deutschen Herstellern. Und auch wenn man Features zu Beginn noch nicht kennt. Wozu hat man die Bedienungsanleitung, wozu kriegt man eine Einführung in das Fahrzeug, bei dem man Fragen stellen kann? Aber dazu gehört halt dass man sich einfach mal eine Stunde Zeit nimmt und in Ruhe sich informiert was man da eben gekauft hat.
Und wenn die Leute überfordert sind vom Fahren weil sie nebenbei tausend andere Dinge machen, wie am Handy Tippern oder bei 200 auf der AB am Touchscreen den MP3 Ordner wechseln, dann kann die Technik einfach nichts dafür. Das fällt für mich dann in die Kategorie von Menschen für die auf Tiefkühlpizzen steht "Folie vor dem Verzehr entfernen".
Dass eine elektrische Parkbremse sich selbst löst habe ich auch nicht nie gehört. Hatte die bis auf den Mustang in allen meinen Autos seit der Golf 7 zum Marktstart das hatte

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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ich finde den Artikel schon passend -
aber vielleicht liegt es auch am Alter.
Kaum sehe ich noch Fußgänger, Fahrrad- und einige Autofahrer die nicht während der Fahrt auf ihr Handy starren...
Eine sehr bedenkliche Entwicklung!
Deshalb habe ich mich auch für das Pony entschieden, hier genieße ich jede Fahrt.
Tempomat o.k. - wird auf längeren Urlaubsfahrten auch genutzt. Einparken kann ich noch selber. Und Übung macht bekanntlich den Meister...
LG Holger
aber vielleicht liegt es auch am Alter.
Kaum sehe ich noch Fußgänger, Fahrrad- und einige Autofahrer die nicht während der Fahrt auf ihr Handy starren...
Eine sehr bedenkliche Entwicklung!
Deshalb habe ich mich auch für das Pony entschieden, hier genieße ich jede Fahrt.

Tempomat o.k. - wird auf längeren Urlaubsfahrten auch genutzt. Einparken kann ich noch selber. Und Übung macht bekanntlich den Meister...
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Mittlerweile werden diese Leute auch mit dem Begriff "Smombie" charakterisiert...GTBlacky hat geschrieben:...
Kaum sehe ich noch Fußgänger, Fahrrad- und einige Autofahrer die nicht während der Fahrt auf ihr Handy starren...
Eine sehr bedenkliche Entwicklung!
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Interessant was hier geschrieben wird. Bei der Parkbremse verstehe ich zwar nicht wo das Problem sein soll, losfahren kann man immer ohne sie separat zu lösen, dass sie sich allein aktiviert, habe ich noch nicht gehört.
Die andere Seite sind eben die menschl. Schwächen, das erste was viele machen, obwohl sie das Phone sofort connecten könnten, Ladekabel im Auto anschließen und Smartphone auf den Schoss legen, dann losfahren. Ich würde mir wünschen, dass wir wegen der Verkehrssicherheit die Strafen drastisch erhöhen. Ähnlich wie in der Schweiz, SMS schreiben während der fahrt, erwischt, Führerschein weg.
Telefonieren am besten 500- 100 EUR Strafe, wenn mit der Hand am Gerät etc. Es gibt nur ein Problem, die Ordnungsmacht ist so unterbesetzt, dass sie mit vielen anderen Dingen zu sehr beschäftigt sind.
So passiert es auch, dass eine junge Frau an einem Fußgängerüberweg ein Kind anfährt weil sie gerade noch eine Message lesen war. Traurig, aber wahr. da wünsche ich mir dann schon einen Collision Prevention Assist (gern auch Plus
), der eine autonome Vollbremsung einleitet, dass gehört zu modernen Autos einfach dazu.
Der Mustang wird demnächst ja auch nachlegen, in sofern macht sogar das FL Sinn.
Teutomann
Die andere Seite sind eben die menschl. Schwächen, das erste was viele machen, obwohl sie das Phone sofort connecten könnten, Ladekabel im Auto anschließen und Smartphone auf den Schoss legen, dann losfahren. Ich würde mir wünschen, dass wir wegen der Verkehrssicherheit die Strafen drastisch erhöhen. Ähnlich wie in der Schweiz, SMS schreiben während der fahrt, erwischt, Führerschein weg.
Telefonieren am besten 500- 100 EUR Strafe, wenn mit der Hand am Gerät etc. Es gibt nur ein Problem, die Ordnungsmacht ist so unterbesetzt, dass sie mit vielen anderen Dingen zu sehr beschäftigt sind.
So passiert es auch, dass eine junge Frau an einem Fußgängerüberweg ein Kind anfährt weil sie gerade noch eine Message lesen war. Traurig, aber wahr. da wünsche ich mir dann schon einen Collision Prevention Assist (gern auch Plus

Der Mustang wird demnächst ja auch nachlegen, in sofern macht sogar das FL Sinn.
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Aber auch dann hat sich doch der Kauf gelohnt. War also sinnvoll.blueliner hat geschrieben:Es gibt viele Leute, die kaufen etwas, weil andere es auch haben (Smartphone neuestses Model als Beispiel). Die denken nicht nach, ob das sinnvoll ist. Die posen damit auf dem Marktplatz. Aber jeder wie er mag.TL_Alex hat geschrieben:Ich seh das anders, ich kann den Kram kaufen, tue ich das ist er für mich sinnvoll.
Und zum posen auf dem Marktplatz ist ein Abstandsradar oder Navi wohl deutlich weniger geeignet als ein V8

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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Kann ich bestätigen: Wenn man beim Rollen (Rückwärts wie Vorwärts) die Tür öffnet, bremst das Auto automatisch bis zum Stillstand ab. Das soll ein versehentliches Wegrollen des Fahrzeugs verhindert. Ist vom Grundsatz ja auch nicht schlecht...Mr. Zero hat geschrieben:Es ist eben nicht alles "aufpreispflichtig": elektrische Parbremsen, die beim Rangieren im Parkhaus beim Türöffnen einfach reinhauen finde ich zum Kotzen (danke AUDI)
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ich versuche mal, das auf mich zu übertragen.Hecarim hat geschrieben:...
Alles was vor deiner Geburt erfunden wurde ist selbstversändlich
Alles was vor deinem 30. Lebensjahr erfunden wurde ist eine sinnvolle Verbesserung
Alles was nach deinem 30. Lebensjahr erfunden wurde ist sinnloser schnickschnack....
Mein erstes Auto hatte kein ABS, ESP, keine Servo, keine Airbags und keinen Gurt.
Heute undenkbar und das ist auch gut so. Trotz ABS muss ich immer noch bremsen. Lenken muss ich auch immer noch, geht halt jetzt nur leichter. Es kann immer noch Bumm machen, aber dann bin ich wenigstens geschützter.
Mit anderen Worten: alles Features, die mich unterstützen, mir aber die Arbeit nicht abnehmen.
Kann man so sicher auch von Kollisionswarnern, Abstandswarnern Spurhalteassistenten etc. behaupten. Ich für meinen Teil denke jedoch, dass die Menschen sich mehr und mehr auf solche Features verlassen und einfach nicht mehr mitdenken.
Beispiel Navi: man tippt seine Zieladresse ein, folgt sklavisch den Anweisungen der netten Stimme aus dem Off .... und wundert sich dann irgendwann, warum man im Wald steht oder die Karre gar in irgendeinen Fluss gesetzt hat. Mitdenken Fehlanzeige, Orientierungssinn verkümmert.
Noch schlimmer ist es in meinen Augen bei den Smartphones (und das Auto ist für mich auf dem besten Weg dahin). Für jeden Shice gibt es mittlerweile eine App, die einem das Leben erleichtern soll. Wir füttern diese Dinger mit unseren Fähigkeiten, nur um sie dann sukzessive zu verlernen. Der gesunde Menschenverstand scheint Schritt für Schritt aus der Mode zu kommen.
Ich habe das heute wieder in einem Meeting erlebt, wo es um Digitalisierungspotentiale im Gesundheitswesen ging und ich mich irgendwann gefragt habe, ob ich als denkender Mensch auf Dauer entmündigt werden soll. Beim Auto geht man ja auch schon in diese Richtung. Stichwort autonomes Fahren.
Ist aber alles nur meine unbescheidene Meinung. Jeder wie er mag, aber als bekennender Smartphoneverweigerer versuche ich einfach, mich diesem Trend zu widersetzen.
- Hecarim
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Also ich kann nur für mich sprechen, mein Orientierungssinn ist ganz gut, trotzdem verfahre ich mich mit Navi weniger als ohne.
Da ich mich statt auf den Weg voll auf den Verkehr konzentrieren kann, fahre ich auch sicherer.
Bin ich die Strecke dann dreimal gefahren, finde ich den Weg ja eh.
Fähigkeiten und Kompetenzen werden ersetzt. Ich kann auch nur Autofahren und nicht mehr Reiten.
Ich bin letztens unseren Firmenwagen einen BMW i3 gefahren. Fahren mit adaptiven Tempomat ist total genial.
Und wenn ich meine alltäglichen Erlebnisse im Straßenverkehr bedenke, kann das autonome Fahren für viele gar nicht früh genug kommen. Der Sicherheits- und Komfortgewinn wird enorm sein. Solange das optional bleibt.
Was Überwachung und Entmündigung durch Krankenkasse/Autoversicherung angeht, der Trend ist ja da, bin ich dagegen ganz bei dir.
Allerdings mache ich mir keine Illusionen, der Generation nach mir ist das egal, genau wie Videoüberwachung etc.
Das wird alles kommen...
Da ich mich statt auf den Weg voll auf den Verkehr konzentrieren kann, fahre ich auch sicherer.
Bin ich die Strecke dann dreimal gefahren, finde ich den Weg ja eh.
Fähigkeiten und Kompetenzen werden ersetzt. Ich kann auch nur Autofahren und nicht mehr Reiten.
Ich bin letztens unseren Firmenwagen einen BMW i3 gefahren. Fahren mit adaptiven Tempomat ist total genial.
Und wenn ich meine alltäglichen Erlebnisse im Straßenverkehr bedenke, kann das autonome Fahren für viele gar nicht früh genug kommen. Der Sicherheits- und Komfortgewinn wird enorm sein. Solange das optional bleibt.
Was Überwachung und Entmündigung durch Krankenkasse/Autoversicherung angeht, der Trend ist ja da, bin ich dagegen ganz bei dir.
Allerdings mache ich mir keine Illusionen, der Generation nach mir ist das egal, genau wie Videoüberwachung etc.
Das wird alles kommen...
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Also ich hätte schon gerne eine "autonome Staukapsel"!
Nach der Arbeit reinsetzen, gemütlich ein, zwei Pils trinken und zuhause entspannt ankommen.
So einen "Assistenten" würde ich kaufen. Zum bewusten Freizeitfahren bleib ich beim Pilslosen Mustang 6 ...
Nach der Arbeit reinsetzen, gemütlich ein, zwei Pils trinken und zuhause entspannt ankommen.
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Re: Digitalisierung des Autos - Fluch oder Segen?
Ist halt ein zweischneidiges Schwert... zumindest solange es bis es zum gewohnten Standard wird.
Wir haben seit einer Woche einen neuen Tiguan. Gestern hätte in meine Frau fast geschrottet! Während der Fahrt zu viele neue Funktionen getestet. Was hat ihr den Arsch gerettet? Eine der neuen Funktionen - Front Assistent hat aufgepasst und ne saubere Bremsung veranlasst.
Ich war heute im Stop and Go unterwegs und hätte gerne die ganze Arbeit dem Auto überlassen. Solange ich die ganzen neuen Sachen zu meinem "Nutzen" verwenden kann, finde ich es also gut
Ich könnte gut mit "autonomen Fahren" leben. Solange Ich bestimme wer, wann, was macht. Aber da werden uns wohl Vater Staat und die Versicherungen nicht mitspielen.
mfg
Stefan
P.S Lenkradheizung ist was feines und ich hatte ein S7 Edge
Wir haben seit einer Woche einen neuen Tiguan. Gestern hätte in meine Frau fast geschrottet! Während der Fahrt zu viele neue Funktionen getestet. Was hat ihr den Arsch gerettet? Eine der neuen Funktionen - Front Assistent hat aufgepasst und ne saubere Bremsung veranlasst.

Ich war heute im Stop and Go unterwegs und hätte gerne die ganze Arbeit dem Auto überlassen. Solange ich die ganzen neuen Sachen zu meinem "Nutzen" verwenden kann, finde ich es also gut
Ich könnte gut mit "autonomen Fahren" leben. Solange Ich bestimme wer, wann, was macht. Aber da werden uns wohl Vater Staat und die Versicherungen nicht mitspielen.
mfg
Stefan
P.S Lenkradheizung ist was feines und ich hatte ein S7 Edge
