Versicherung/Steuer

[Basco]

Das macht schon Sinn, weil Huk24 für neue Verträge andere (zum Teil teurere) Preise aufruft, als bei Altverträgen.
Ich habe letztens auch "herumgespielt" und bei einer testweisen Umstellung meines Bestandvertrag kam bei 100% gleichen Einstellungen weniger heraus, als bei einer Neukalkulation außerhalb des Logins.

Ja das stimmt zwar was du schreibst aber hab ich auch probiert. Einmal ohne Login und einmal mit Login und dann auf den „neuen Tarif“ umstellen wobei da alle Daten gleich geblieben sind.
Beides war deutlich teurer als die 500€ die ich jetzt habe. Daher geh ich davon aus, dass wenn im Nov. die neue Beitragsrechnung für 2024 kommt, ich auch mehr zahle.

[derblaue]

... sag ich doch: "auf den neuen Tarif umstellen" ist ein neuer Vertrag.

Oder reden wir komplett aneinander vorbei?

[MX501]

Außerdem ändern sich zum Jahreswechsel die Typ - u. Regionalklassen.

[Mike]

Die neuen Regionalklassen sind übrigens ab sofort abrufbar:

https://www.dieversicherer.de/versicher ... en-abfrage

LG Micha

[Mike]

...und ab sofort sind auch die neuen Typklassen abzufragen:

https://www.dieversicherer.de/versicher ... ection=ASC

LG Micha

[Wildsau99]

Wenn ich es richtig sehe, müsste es dann für das Ecoboost Cabrio 2018+ (1028/AAL) etwas günstiger werden.
Da bin ich aber mal gespannt...

[Mike]

Die neuen Regionalklassen sind wieder abfragbar:

https://www.dieversicherer.de/versicher ... en-abfrage

ebenso die neuen Typklassen:

https://www.dieversicherer.de/versicher ... senabfrage

Mein Convertible wird wieder eine Klasse günstiger in der Haftpflicht

LG Micha

[warlock]

Habe eine Mitteilung meiner Versicherung zu einer Gesetzesänderung bekommen:

VS.JPG (31.23 KiB) 5007 mal betrachtet

Weis da jemand etwas genaueres, was der Gesetzgeber da wieder mit welchem Hintergrund gemacht hat?
@HaKa evtl.?

[Nachtaffe]

Welche Versicherung ist das und warum schreiben sie dir das?

https://www.dmsb.de/de/news/fragen-und- ... rsicherung

[derblaue]

Steht bei meinen beiden Autos und der Versicherung meiner Mutter auch neu drin, ich glaube sogar per Extrabrief (HUK und Württembergische).

7ch meine, auch bei menem Bruder bei der WGV?

Zumindest mit ähnlichem Wortlaut

FÜR MICH war das leicht verständlich:
Wenn Motorsport, dann ganz böse und kein Versicherungsschutz bei der Hauptversicherung (bzw. Selbstbehalt € 5.000)

So oder so ähnlich stand das aber m.W. schon immer im Kleingedruckten der Auto-, aber übrigens auch in einer privaten Unfallversicherung.

[warlock]

@Nachtaffe
Die Versicherung nimmt die Gesetzesänderung als Anlaß um den Wortlaut der AKB entspechend zu ändern/erweitern.
Und nein, es wurden keine Versicherungsleistungen reduziert/geändert.

Mal schauen wann die mir das für den Daily schicken (selbe Gesellschaft)...

@derblaue
Die Änderung der Versicherung war für mich auch verständlich. Was man beim Kleingedruckten eben so als verständlich bezeichnen kann. Was mir nicht klar war, was der Gesetztgeber geändert hat.

@all
So wie ich es jetzt nach dem Link von Jens und weiterer Recherche verstanden habe, hat der Gesetzgeber eine neue Pflichtversicherung (Motorsporthaftpflicht) eingeführt für Motorsportveranstaltungen. Demnach müssten ja alle Versicherer ihr Kleingedrucktes anpassen.
Und was für einige bestimmt interessant ist, ob eine Touristenfahrt eine Motorsportveranstaltung ist. Wenn dem so ist, kann die KFZ-Haftpflicht diese, sofern diese vorher versichert waren, nun nicht eigentlich mehr versichern...

[HaKa]

Hier hat der Bundesgesetzgeber eine EU-Richtlinie umgesetzt. Vielleicht hat Deutschland da noch was draufgepackt, um die Regelung so richtig perfekt zu machen.

Die Regelungen für den Veranstalter von Motorsportevents sind dabei das eine, wesentlich wichtiger für jeden Autofahrer ist die andere Seite, nämlich der eigene Versicherungsvertrag. Allerdings haben schon viele Versicherung Ausschlussklauseln in den Verträgen stehen.

Schaut mal den Rechtstipp Nr. 27 - Risiko Touristenfahrt - Von der Rennstrecke in den Gerichtssaal.

Es stimmt nämlich nicht, was ich immer wieder höre, die Nordschleife sei eine öffentliche Einbahnstraße. Wenn ich dort meinen Mustang zerlege, und/oder andere Autos oder Leitplanken beschädige, dem Eigentümer Gewinnausfall beschere, dann zahle ich das bei den meisten Verträgen erst mal selbst. Wenn ich Glück habe, in der Höhe begrenzt.

[derblaue]

Genau deshalb hatte ich bisher Schiss, mit meinem Hauptauto beim Autoslalom mitzumachen. Das Risiko, dort was zu beschädigen wäre zwar überschaubar, aber eben nicht vernachlässigbar.

Für nächstes Jahr plane ich daher den Kauf eines älteren Autos, bei dem dann zumindest (eigene) Reparaturen nicht so ins Gewicht fallen.

@HaKa
Das oben betrifft ja erstmal die Fahrzeughaftpflicht.

Wie sieht es da bei einer Unfall- oder sogar (gesetzlichen) Krankenversicherung aus, wenn ich mir bei sowas z.B. den Arm brechen sollte oder auch "nur" ein Schleudertrauma hätte?

[HaKa]

Kritisch kann das bei der Unfallversicherung werden. Die unterscheiden zwar nicht zwischen grober und einfacher Fahrlässigkeit. Aber bestimmte Verhaltensweisen können im Einzelfall zum Ausschluss führen. Sie sind in den Versicherungsbedingungen aber ausdrücklich genannt. Dazu gehören zum Beispiel vorsätzliche Straftaten oder Bewusstseinsstörungen durch Alkohol- und Drogenkonsum.

Bei den privaten Krankenversicherungen gilt nicht der allgemeine Grundsatz des Versicherungsrechts, dass der Versicherer für grob fahrlässig herbeigeführte Versicherungsfälle leistungsfrei ist.

Beruht eine Krankheit jedoch auf Vorsatz des Versicherungsnehmers, findet eine Übernahme der Behandlungskosten durch den privaten Krankenversicherer nicht statt. Im Einzelnen kann es umstritten sein, ob die Herbeiführung einer Erkrankung (noch) grobfahrlässig oder (schon) vorsätzlich war.

[warlock]

Vielen Dank Heinz @HaKa für deine Rückmeldung.

[Remix]

......

Wie sieht es da bei einer Unfall- oder sogar (gesetzlichen) Krankenversicherung aus, wenn ich mir bei sowas z.B. den Arm brechen sollte oder auch "nur" ein Schleudertrauma hätte?

bei der gesetzlichen Krankenversicherung musst Du Dir da keine Gedanken machen - auch die Behandlung von Sportverletzungen als Folge gefahrengeneigter Sportarten (in diesem Fall Motorsport, vgl. auch Ski, Montainbike/Downhill, Tauchen) muss in der GKV i.R. der Sachleistung übernommen werden ;

Ausnahmen sind ggf. die Folgen (nicht die Komplikationen) missglückter Schönheitsoperationen oder vorsätzliche Selbstverstümmelung.....

[warlock]

Hat von Euch schon mal wer eine Aufforderung von seiner Versicherung bekommen den Kilometerstand mitzuteilen (ohne Vertragsänderungen)?

[Frank1968]

Nö, bei der HUK24 noch nie.

[Chip]

Ich musste nur bei Änderung der angegebenen Fahrleistung den Kilometerstand angeben, Belege wie Fotos oder HU-Berichte wollte man nicht, es genügte eine telefonische Meldung.
Einige Versicherer verlangen tatsächlich jährlich den Kilometerstand, lt. einem befreundeten Versicherungsmakler.

[Martin aus DE]

Ja , muss ich jedes Jahr machen .