@Triple-M Martin, es macht wie immer Freude, Deine Beiträge zu lesen.
Sag mal, kann es in der beschriebenen Langsamfahr-Situation (innerstädtischer Kreisverkehr) beim Automatikgetriebe sein, daß die WÜK tempobedingt noch nicht arbeitet, daher etwas Wandlerschlupf entsteht, und somit das Raddrehmoment noch höher ist, als es durch die Übersetzung per Zurückschalten ohnehin schon ist?
Guter Punkt! Gerade bei geöffneter WÜK kann das Leitrad im Wandler das Drehmoment noch zusätzlich erhöhen. Womit wir auch wieder beim Thema Getriebesoftware sind.
Das Problem ist m.M. nach nicht zwingend der Reifen, sondern die nasse FAHRBAHNMARKIERUNG, welche den Kreisel "absperren".
Das hatte ich vor 47 Jahren mit meinem ersten Ford Capri schon. Aber da gab es noch keine elektronischen Helferlein. Weiße Linien bei Nässe sind gemeingefährlich.
@dark star
Vom Grundsatz her bin ich voll bei Dir - allerdings beisst sich die Aussage mit der letzten Zeile Deiner Signatur -:)
Subjektiv finde ich es sogar recht interessant, wenn unser Gaul gefährlich ist / als gefährlich wahrgenommen wird.
...
Ich persönlich möchte aber bitteschön so lange wie möglich leben und das Mustangfahren genießen.
Daher fordere ich mein Glück nicht unnötig heraus.
Alles schön und gut im Modus Sport, Sport+ oder Track.
Aber bitte nicht im Modus Normal und schon gar nicht im Modus Schnee/Nässe.
Das macht überhaupt keinen Sinn!
Wir befinden uns schließlich im öffentlichen Straßenverkehr.
Anscheinend gibt es heutzutage im normalen Leben nicht mehr genug Nervenkitzel und Gefahren.
Da wird es dann anscheinend als besonders cool oder sonst etwas empfunden, wenn man ein "gefährliches" Auto bändigen kann.
Dann kann man auch gleich den Gurt weglassen und den Airbag ausbauen und den für gutes Geld auf Ebay verscherbeln.
Bitte nicht vergessen auch selbstverständlich alle Versicherungen zu kündigen, insbesondere die Lebensversicherung.
Subjektiv finde ich es sogar recht interessant, wenn unser Gaul gefährlich ist / als gefährlich wahrgenommen wird.
Wenn wir mal an ältere Porsche 911 Turbos denken (Baureihe 930 und 964/965 - 70er bis Anfang 90er), dann waren diese als "Witwenmacher" bekannt. Was Kennern immer noch einen gewissen Respekt abverlangt. Und die langfristige Wert-Entwicklung alles andere als negativ beeinflusste.
So kann man das durchaus auch sehen.
Für mich war seinerzeit einer der Kaufgründe für das Pony, eines der letzten halbwegs rohen und unverfälschten Autos am Markt erwerben zu können. Die Kombination aus grossvolumigem Saug-V8, Schaltgetriebe und Hinterradantrieb war bereits damals als Neuwagen recht selten. Man sollte sich nur immer alter Autofahrerweisheiten bewusst sein und das Material gut in Schuss halten.
Dafür macht es dann auch einen Heidenspass.
Der Vergleich mit dem seligen 911er Turbo ist gar nicht mal so verkehrt.
Habe bis 2005 begeistert einen 964 Turbo betrieben und die heute dafür aufgerufenen Preise sind wirklich erstaunlich.
Das Auto war am Limit extrem schwierig zu bändigen.
Permanent musste man seine Sinne geschärft halten um sich nicht umzubringen.
Eine schnelle Linie auf kurvenreicher Strecke war wegen der digitalen, kaum dosierbaren Motorcharakteristik ein echter Nervenkitzel.
Speziell Gaswegnehmen in schnellen Kurve sollte man selbst auf trockener Fahrbahn tunlichst unterlassen.
Aber genau das war der Reiz an diesem Biest.
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 14. Mai 2021, 20:18
von Bullfrog
Ich kann schon verstehen, dass der Mustang so manchen "überrascht". Das liegt m.E. auch mit daran, dass man relativ entkoppelt ist von der Physik - und auf einmal ist sie da. Tatsächlich habe ich mit dem Mustang - besonders im Nassen - eher Probleme mit Schlupf als mit der Cobra (zugegeben, die fahre ich kaum im Nassen), den Hauptgrund sehe ich in der glasklaren Rückmeldung der Cobra und dem Umstand, dass ich weiß, wenn ich Scheiße fahre, gibt es keine Elektronik, die das ausgleicht. Dadurch fährt man bewusster und ist auf Schweinereinen gefasst, während sie einen im Mustang kalt erwischen können. Und ja, es fühlt sich wirklich so an, als wäre die Kombination AT und Mustang-Diff. nicht für jede Situation so perfekt gelungen. Trotzdem ist es ein tolles Auto.
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 14. Mai 2021, 20:58
von Triple-M
Der Kamm'sche Kreis ist beim Mustang scheinbar so oval wie die Ford-Pflaume.
Die Sprengladung an der Motorhaube hat ausgelöst, das macht es so teuer.
Können die Sprengladungen nicht überbrückt bzw. lahmgelegt werden?
Mein Ford Händler informiert sich gerade darüber , er glaubt das er sie deaktivieren kann
Ich sag euch dann Bescheid
Fussgängerschutz deaktivieren ... finde ich wirklich bitter.
Wie wäre es mit einem Fahrsicherheitstraining?
ad astra
Andreas
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 14. Mai 2021, 21:54
von Oberberger
Was genau soll der Fragesteller denn jetzt machen? Ein Torsen kaufen? ... bisschen abgedriftet, würde ich sagen! ...
Also ich würde erst mal nur bessere Reifen montieren lassen und dann noch mal versuchen. Die ollen Mexiko-Pirellis waren schuld schätze ich. Michelins sind an der Stelle etwas besser. Es gibt aber auch etliche, die noch besser bei Regen sind, aber dafür anderswo nicht mehr ganz so gut. Steht ja alles schon irgendwo weiter oben.
Gruß Kai
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 15. Mai 2021, 07:30
von JN75
Oberberger hat geschrieben:Was genau soll der Fragesteller denn jetzt machen? Ein Torsen kaufen? ... bisschen abgedriftet, würde ich sagen! ...
Also ich würde erst mal nur bessere Reifen montieren lassen und dann noch mal versuchen. Die ollen Mexiko-Pirellis waren schuld schätze ich. Michelins sind an der Stelle etwas besser. Es gibt aber auch etliche, die noch besser bei Regen sind, aber dafür anderswo nicht mehr ganz so gut. Steht ja alles schon irgendwo weiter oben.
Gruß Kai
Ich denke die Kombination aus den Reifen, Automatik und Sperrdiff ist schuld.
Gefühlt passiert das zu 95% bei AT Mustangs. Vermutlich weil es gerade runterschaltet und dann kein Gripp vorhanden ist und die Sperre greift.
Hi , ja muss wohl daran liegen - das Auto war unberechenbar . Ich glaub ich werd ihm dann so bald wie möglich Michelin’s verpassen
Lg Simon
Hallo Simon,
...mein Beileid zu dem " kostspieligen Rempler"
...wenn ich dir einen Rat geben darf
...auf allen meinen Mustangs habe ich die Auslieferungsreifen gleich abziehen lassen und durch Kumho Reifen ersetzten lassen
...im Juni 2020 habe ich diese Reifen, da auch ein Felgen-Wechsel anstand, durch Michelin Sport S4 ersetzt
...seit der Umrüstung ist der Mustang sehr "nervig" in der Lenkung und bei nasser Straße eine Katastrophe
...ich trage mich mit dem Gedanken, wieder auf Komho‘s umzurüsten - bei Regen und nasser Straße "einfach Spitze"
...soweit mein Rat in Sachen Reifen - was du daraus machst, bleibt dir überlassen
Gruß Günter
PS...schau dir mal bei den Kumho Reifen die Nässetauglichkeit an, die liegt bei "A"
Hallo , danke für den Tipp- werde ich mir sobald ich mein Auto habe gleich mal ansehen und zum reifenhändler starten .
@Mustang_2903 : Mein aufrichtiges Beileid! Es ist verdammt ärgerlich, dass der Fußgängerschutz ausgelöst hat, das macht die Sache nicht besser.
Wir haben hier schon sehr viele Berichte dieser Art gelesen. Häufig war der Pirelli beteiligt, meist sind Automatikfahrzeuge betroffen. Es hat auch schon echte Profis erwischt. Gerade bei dem von @Schwarzschild verlinkten Video von Danny fällt mir sein Kollege (VLN-Fahrer) ein, der Danny's silbergraues Pony geschrottet hat. Auch der Wölflick-Racing Mustang fing beim Herausbeschleunigen aus der Kurve an sich zu drehen. Bei Wölflick-Racing hat man das Problem durch den Tausch des OEM-Diffs gegen ein KAAZ-Sperrdiff behoben.
Ich denke wir haben eine Kombination aus schlechtem Grip des Reifens, einem ungünstigen Lastwechselmoment durch die Automatik und einer dadurch bedingten viel zu hohen Sperrwirkung des Differentials.
Das OEM-Differential hat einen durch Federvorspannung erzeugten Festsperrwert von ca. 50 Nm. Geht man aber ans Gas (oder erzeugt ein Schleppmoment durch die Motorbremse) wird die Sperrwirkung weiter erhöht, indem die Ausgleichskegelräder sich gegen die Antriebskegelräder abstützen, welche dann die Lamellenpakete weiter zusammendrücken. Ich habe das OEM-Differential in Verdacht, dass es nicht sauber lastabhängig, sondern eher binär sperrt. Was der Driftfahrer oder der Dragracer sich wünschen, ist auf der Straße bei Kurvenfahrt aber eher ungünstig. Ein feinfühligeres Einsetzen der Sperre, z. B. wie bei einem Drexler-Diff per Druckscheibe und Rampenwinkel, würde dieses Verhalten erheblich verbessern und kalkulierbarer machen. Helfen könnten aber auch schon der Austausch der OEM-Lamellen gegen welche geringerem Reibwert oder sogar ein anderes Diff-Öl mit weniger Friction-Modifiern. Kennt man all diese Umstände und will nichts ändern, dann bleibt einem nichts weiter übrig, als bei schlechter Traktion (kalt, nass, P0) extrem behutsam am und vom Gas zu sein. Schon ein leichter Lastwechsel kann in Kurven oder bei unterschiedlichen Gripverhältnissen schon zu viel sein. Sogar der Bremseneingriff des ESP ist dann kontraproduktiv, ruft er doch den nächsten starken Lastwechsel hervor.
Viele Grüße
Martin
Liebe Grüße , und danke für den Tipp , bin schon fleißig am Googeln
Es gibt drei verschiedene Getriebesoftwareversionen.
Mich würde unabhängig der Reifen interessieren, welche zur Zeit installiert ist.
Hallo mine,
Ich habe gestern gleich dem Fordhändler geschrieben das er mir die Software auslesen soll , sobald ich die Nummer habe sag ich dir Bescheid , danke für deine Hilfe .
Was genau soll der Fragesteller denn jetzt machen? Ein Torsen kaufen? ... bisschen abgedriftet, würde ich sagen! ...
Also ich würde erst mal nur bessere Reifen montieren lassen und dann noch mal versuchen. Die ollen Mexiko-Pirellis waren schuld schätze ich. Michelins sind an der Stelle etwas besser. Es gibt aber auch etliche, die noch besser bei Regen sind, aber dafür anderswo nicht mehr ganz so gut. Steht ja alles schon irgendwo weiter oben.
Gruß Kai
Na, Kai! Da war es wohl schon etwas spät, um gründlich zu lesen!?
Niemand hat den Tausch des Diffs empfohlen und schon gar nicht auf ein Torsen. Wenn das Heck rumkommt, hilft es aber ungemein darüber nachzudenken was zwischen Gasfuß und Reifen passiert. Zumindest ist nachdenken billiger als ein Einschlag.
Ich habe die technischen Maßnahmen bereits aufgezählt und das sogar in der sinnvollsten Reihenfolge. Ich fasse es gern nochmal zusammen:
Das Durchschneiden des Kabels wird aber nicht das Ausbrechen des Hecks verhindern. Mir wäre es wichtiger an der Ursache für den Heckausrutscher (Reifen, Getriebesoftware, Sperrverhalten des Diffs) zu arbeiten, anstatt eine eher unwahrscheinliche Auswirkung zu bekämpfen.
Alle drei Maßnahmen (wenn man das Optimum möchte) zusammen sind billiger als ein neues Auto, oder wie in diesem Fall neue Haube und Treibladungen. Darüber hinaus lässt sich noch die Strecke zwischen Gehirn und Gasfuß mit einem Fahrsicherheitstraining optimieren. Man kann auch alles sein lassen, dann gilt:
...
Kennt man all diese Umstände und will nichts ändern, dann bleibt einem nichts weiter übrig, als bei schlechter Traktion (kalt, nass, P0) extrem behutsam am und vom Gas zu sein.
...
Viele Grüße
Martin
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 15. Mai 2021, 09:32
von PonyWhisperer
Also, die Schuld den Pirellis zu geben halte ich für sehr simpel, wenn nicht sogar gefährlich. Es gibt genügend Gegenbeispiele habe ein Set Pirelli 30.000 km ohne Beanstandung oder eine gefährliche Situation bewegt. Dann wieder Pirelli aufziehen lassen ...!
Gruesse
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 15. Mai 2021, 09:36
von Mustang_2903
Hallo alle zusammen,
Erstmals vielen Dank an alle die sich dem Thema annehmen und konstruktive Beiträge leisten.
zu ein paar Punkten möchte ich dennoch etwas aus meiner Sicht sagen:
Thema Fahrsicherheitstraining:
ich für meinen teil muss Beruflich jedes Jahr eines machen, und bewege meinen Firmen PKW ca. 70.000km pro Jahr quer durch Europa ( also nicht nur rein Autobahn mit Tempomat usw.) Aber nichts desto trotz werde ich ein weiteres mit dem Mustang hinzufügen.
Thema Fußgängerschutz:
Ob jemand den deaktiviert oder nicht obliegt jedem selbst ( für ein Fahrsicherheitstraining würde ich es allerdings empfehlen - die Wasserwand kann den Sensor auslösen), den auch kleine Tiere ( Katzen usw.) können den Schaden verursachen. ob es Fahrlässig ist oder nicht möchte ich hier garnicht ausdiskutieren, denn jeder der das Kennzeichnpodest abmontiert hat quasi den Fußgänerschutz eh schon fast deaktiviert .
Aber wie gesagt muss jeder für sich selbst entscheiden, ich für meinen Teil möchte keinen solchen schaden haben wegen quasi nichts
Und bzlg. Sensibel mit Gas/ Hirn fahren :
Ich bin ein vorsichtiger Autofahrer und fahre vorausschauend ( Näßemodus war aktiv) , es gab aus meiner Sicht keinen erkenntlichen Grund warum das Fahrzeug plötzlich 45grad quer stand, weder überhöhte Geschwindkeit oder sonstiges.
Das es in Summe ein Zusammenpsiel von Reifen / Näße / AT/ Diff ist, ja erscheint mir logisch auf Basis eurer Beiträge - dennoch sollte das bei einem Fahrzeug Bj. 2017 nicht passieren dürfen, schon garnicht im Nässemodus. ( in Sport +oder sonstiges von mir aus) .
Eine Frage:
Wenn ich die Reifen ändere / die Getriebesoftware passt, wäre es dann besser für das Fahrverhalten ein Wavetrac Diff einzubauen?
LG und Vielen Dank nochmal an alle
simon
Re: So schnell kann es gehen ....
Verfasst: 15. Mai 2021, 10:30
von Ron
Wenn man den Fußgängerschutz deaktiviert sollte man aber auf jeden Fall auch alle Airbags deaktivieren die machen
Wenn man den Fußgängerschutz deaktiviert sollte man aber auf jeden Fall auch alle Airbags deaktivieren die machen
noch mehr kosten beim nächsten Unfall.
Ich möchte Mich dazu eigentlich nicht wirklich äußern - den jeder kann mit seinem Auto Machen was ihm beliebt , und nur mal soviel zu dem Thema - jeder der das Kennzeichenpodest abmontiert hat ( Kennzeichen direkt auf der Stoßstange fährt ) hat den Fußgängerschutz ohnehin um 70% deaktiviert - denn dann erwischt man zuerst alles mit der Spoiler Lippe.
Wenn ich die Reifen ändere / die Getriebesoftware passt, wäre es dann besser für das Fahrverhalten ein Wavetrac Diff einzubauen?
LG und Vielen Dank nochmal an alle
simon
Guten Morgen Simon,
1. Tausche deine Reifen. Dein P0 ist möglicherweise vier Jahre alt und noch schlechter geworden, als im Auslieferungszustand. Ich hatte nur wenig Probleme mit meinem P0, dennoch war der Wechsel zum PS4S eine enorme Verbesserung. Auf dem P0 ist mir auch einige Male leicht der Arsch rumgekommen, mit dem Michelin noch nie.
2. Bringe deine Getriebesoftware auf aktuellen Stand und fahre mind. 200 km, um die Adaption der SW durchzuführen. Die Getriebesoftware meines 2017er war im Auslieferungszustand eine absolute Katastrophe. Eine sehr gute Alternative zur OEM-Software ist auch die Software von Schropp. Eine moderate Leistungsoptimierung ist ebenfalls dabei.
3. Lasse dein Fahrwerk vermessen. Ein Punkt, den wir hier noch nicht diskutiert haben. Traktionsverlust kann auch aus einer schlechten Achsgeometrie kommen. Der beste Zeitpunkt für die Achsvermessung ist mit frischen Reifen. Gute Werte sind im Forum beschrieben.
4. Wechsele das Diff-Öl. Die einfachste und günstigste Maßnahme um die fehlerfreie Funktion des OEM-Diffs zu erhalten. Arbeitszeit 30 Minuten, Materialkosten 50 €.
5. Mache ein Fahrsicherheitstraining mit dem Mustang. Bei deinen Vorkenntnissen würde ich ein Training für Fortgeschrittene oder sogar ein Drifttraining empfehlen. Das Training gibt dir nicht nur die Möglichkeit die Fahreigenschaften des Mustang kennenzulernen, sondern du kannst auch die Grenzen deines neuen Setup testen. Ganz ohne Traktionskontrolle und ESP. Wenn du den Fußgängerschutz dafür nicht deaktivieren willst, gib den Veranstaltern des FST einen Hinweis. Wenn alles passt, dann wird der Mustang eher untersteuern, anstatt mit dem Heck zu kommen.
6. Erst wenn du dein Auto in den Grenzbereich gebracht hast, kannst du entscheiden, ob du einen Haufen Geld für ein anderes Diff ausgeben möchtest. Dann machst du einfach einen neuen Thread auf und wir diskutieren über die Möglichkeiten. Mein derzeitiger Favorit wäre ein Drexler-Diff. Drexler arbeitet mit einem Rampenwinkel, Wavetrac verwendet einen Nocken zur Anpassung der Sperrkräfte.
Sofern du nicht auf die Rennstrecke willst, werden Reifen, Fahrwerksabstimmung, Getriebesoftware und frisches Difföl als Maßnahmen nach meiner Erfahrung ausreichen.
Wenn man den Fußgängerschutz deaktiviert sollte man aber auf jeden Fall auch alle Airbags deaktivieren die machen
noch mehr kosten beim nächsten Unfall.
Ich möchte Mich dazu eigentlich nicht wirklich äußern - den jeder kann mit seinem Auto Machen was ihm beliebt , und nur mal soviel zu dem Thema - jeder der das Kennzeichenpodest abmontiert hat ( Kennzeichen direkt auf der Stoßstange fährt ) hat den Fußgängerschutz ohnehin um 70% deaktiviert - denn dann erwischt man zuerst alles mit der Spoiler Lippe.
LG Simon
Das Kennzeichenpodest hat nichts damit zu tun.
Wenn vorne z.B. ein Fußgänger erfasst wird geht die Motorhaube hoch damit der Kopf des Füßgängers
mehr Energie an der weichen Alumotorhaube abgeben kann bevor es auf den harten Motorblock aufschlägt.
