Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018er FL
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Etwas OT:
Diese Anzeige des Sättigungsverhältnis, wofür ist die eigentlich gut? Geht es da um die Stöchiometrie Treibstoff zu Luft?
Was liefert das für eine praktisch nützliche/nutzbare Information?
Grüße
Martin
Diese Anzeige des Sättigungsverhältnis, wofür ist die eigentlich gut? Geht es da um die Stöchiometrie Treibstoff zu Luft?
Was liefert das für eine praktisch nützliche/nutzbare Information?
Grüße
Martin
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Diese Anzeigen sind für mich auch alles schön und gut, jedoch ab wann weis ich, daß alles gut auf Betriebstemperatur ist um mal auch richtig auf´s Pedal treten zu können ohne schlechtes Gewissen?
Im Sommer nach 40km Fahrt denke ich sollte alles sicher auf Temperatur sein, aber wenn ich nicht so weit fahre habe ich leider keine Ahnung nach was man sich nun richten soll um in Sachen Temperatur auf der sicheren Seite zu sein.
Im Sommer nach 40km Fahrt denke ich sollte alles sicher auf Temperatur sein, aber wenn ich nicht so weit fahre habe ich leider keine Ahnung nach was man sich nun richten soll um in Sachen Temperatur auf der sicheren Seite zu sein.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Fahr mal mit einem schlecht eingestellten und schau dir diese Anzeige an, dann siehst du den Unterschied, Cheersmartins42 hat geschrieben:Etwas OT:
Diese Anzeige des Sättigungsverhältnis, wofür ist die eigentlich gut? Geht es da um die Stöchiometrie Treibstoff zu Luft?
Was liefert das für eine praktisch nützliche/nutzbare Information?
Grüße
Martin
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Das beantwortet leider meine Frage nicht, weder die eine, noch die andere.66to16 hat geschrieben:Fahr mal mit einem schlecht eingestellten und schau dir diese Anzeige an, dann siehst du den Unterschied, Cheersmartins42 hat geschrieben:Etwas OT:
Diese Anzeige des Sättigungsverhältnis, wofür ist die eigentlich gut? Geht es da um die Stöchiometrie Treibstoff zu Luft?
Was liefert das für eine praktisch nützliche/nutzbare Information?
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Martin
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Was soll ich da sehen? Man sieht da abhängig vom Lastzustand stark schwankende Sättigungsverhältnisse. Was soll mir da was sagen über den Gesundheitszustand?
Davon ab, dass ich keinen Grund hätte mit einem schlecht eingestellten Wagen zu fahren, das ist ein Fall für die Werkstatt. Selbst wenn ich an der Anzeige was erkennen könnte, ist es trotzdem schlicht ein Fall für die Werkstatt. Die Zeiten, wo man mit dem passenden Schraubendreher am Vergaser was einstellen konnte sind nun definitiv vorbei. Und wenn es um Undichtigkeiten geht, wieder ein Fall für die Werkstatt.
Scheint mir recht nutzlos, das (virtuelle) Instrument.
An z.B. der Ladedruckanzeige kann ich zumindest noch erkennen, ob und wann die Zwangsbeatmung ihr Maximum ausschöpft. Aber dieses ominöse "Sättigungsverhältnis"??
Grüße
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Ich gehe nach der Zylinderkopftemperatur, die braucht länger, als das Kühlwasser.GT-V8 hat geschrieben:Diese Anzeigen sind für mich auch alles schön und gut, jedoch ab wann weis ich, daß alles gut auf Betriebstemperatur ist um mal auch richtig auf´s Pedal treten zu können ohne schlechtes Gewissen?
Im Sommer nach 40km Fahrt denke ich sollte alles sicher auf Temperatur sein, aber wenn ich nicht so weit fahre habe ich leider keine Ahnung nach was man sich nun richten soll um in Sachen Temperatur auf der sicheren Seite zu sein.
Wenn die über 90°C ist, noch 5-10 km fahren, dann sollte der Motor, meiner Meinung nach, schon Betriebstemperatur haben.
Ich würde meinen, so nach 15 gefahren km sollten alle Bauteile Betriebstemperatur haben, so das ohne Risiko Vollgas gegeben werden kann.
Bis das Getriebeöl der AT auf maximaler Temperatur angelangt ist, dauert es geschätzt mindestes 25 - 30 km eher mehr.
Dann steht die ungefähr da, wo sie auf diesem Bild steht.
Ich glaube aber nicht, dass das ein Indikator dafür ist, ab wann alles Betriebstemperatur hat und man ohne Risiko Vollgas geben kann.
Zuletzt geändert von dark star am 23. Jul 2018, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Ist mir klar, ich selber hatte Ford angeschrieben, um zu klären, ob die Mustang einen Ölstandsensor haben:derblaue hat geschrieben:@dark star
@Floki meinte mit seinem Statement "Motor schrotten" auch, dass neben keiner Öltemperaturanzeige auch kein viel wichtigerer Ölstandssensor verbaut ist
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=49& ... 94#p188594
Konnte es selber nicht glauben, dass ein neues Fahrzeug so etwas nicht hat.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Sorry, meiner Erfahrung nach eher nicht.dark star hat geschrieben:
Ich gehe nach der Zylinderkopftemperatur, die braucht länger, als das Kühlwasser.
[...]
Bei mir ist die ZK-Temperatur ziemlich zügig bei 80°C, da hat sich bei der Kühlwasseranzeige noch nicht groß was gerührt.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Das könnte ein Unterschied zwischen V8 GT und EcoBoost sein.martins42 hat geschrieben:Sorry, meiner Erfahrung nach eher nicht.dark star hat geschrieben:
Ich gehe nach der Zylinderkopftemperatur, die braucht länger, als das Kühlwasser.
[...]
Bei mir ist die ZK-Temperatur ziemlich zügig bei 80°C, da hat sich bei der Kühlwasseranzeige noch nicht groß was gerührt.
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Wäre auch logisch, dass sich bezüglich Temperaturverläufen ein 2,3 R4 Turbo anders verhält, als ein 5L V8.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Auf jeden Fall gar nicht vergleichbar!dark star hat geschrieben:Das könnte ein Unterschied zwischen V8 GT und EcoBoost sein.martins42 hat geschrieben:Sorry, meiner Erfahrung nach eher nicht.dark star hat geschrieben:
Ich gehe nach der Zylinderkopftemperatur, die braucht länger, als das Kühlwasser.
[...]
Bei mir ist die ZK-Temperatur ziemlich zügig bei 80°C, da hat sich bei der Kühlwasseranzeige noch nicht groß was gerührt.
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Wäre auch logisch, dass sich bezüglich Temperaturverläufen ein 2,3 R4 Turbo anders verhält, als ein 5L V8.
Unterschiedliche Leistung, unterschiedliches Motorvolumen, unterschiedliche Ölmengen, unterschiedlicher Abgasvolumenstrom, unterschiedliche Motorregelung, Ladeluftkühler, und und und und.
Gruesse
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Kann schon sein, wobei ganz allgemein der/die Kopf/Köpfe am schnellsten warm werden. Halt direkter Kontakt mit dem heissen Abgasstrom.dark star hat geschrieben:Das könnte ein Unterschied zwischen V8 GT und EcoBoost sein.martins42 hat geschrieben:Sorry, meiner Erfahrung nach eher nicht.dark star hat geschrieben:
Ich gehe nach der Zylinderkopftemperatur, die braucht länger, als das Kühlwasser.
[...]
Bei mir ist die ZK-Temperatur ziemlich zügig bei 80°C, da hat sich bei der Kühlwasseranzeige noch nicht groß was gerührt.
Grüße
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Wäre auch logisch, dass sich bezüglich Temperaturverläufen ein 2,3 R4 Turbo anders verhält, als ein 5L V8.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Moin,
habe jetzt die Tage mal bewußt die Zylinderkopftemperatur beobachtet. Heute morgen nach ca. 1,5 km Stadtverkehr die 90 Grad erreicht. Dabei hat der Motor definitiv noch keine Betriebstemperatur! Somit ist die Anzeige für den Zylinderkopf kein zuverlässiger Indikator. Zumal bei verhaltener Fahrweise mit ausreichendem Fahrtwind, am besten bergab, die Temperatur auch wieder unter 90 Grad fallen kann - die Betriebstemperatur dabei aber wohl kaum wieder unterschritten wird.
Fazit: Es gibt im Pony keine Anzeige für die Betriebstemperatur! Das ist totaler Mist. Ich für meinen Teil werde das so handhaben, das ich auf den ersten 20! km sachte mit dem Gaspedal mache und frühestens nach 50! km in die Vollen gehe. Im Moment sowieso noch nicht, habe heute erst die 500km-Marke gerollt.
Belehrt mich, wenn ich falsch liege! Und teilt mal mit, wie ihr das handhabt. Andere Fakten?
Gruß aus der Pfalz
habe jetzt die Tage mal bewußt die Zylinderkopftemperatur beobachtet. Heute morgen nach ca. 1,5 km Stadtverkehr die 90 Grad erreicht. Dabei hat der Motor definitiv noch keine Betriebstemperatur! Somit ist die Anzeige für den Zylinderkopf kein zuverlässiger Indikator. Zumal bei verhaltener Fahrweise mit ausreichendem Fahrtwind, am besten bergab, die Temperatur auch wieder unter 90 Grad fallen kann - die Betriebstemperatur dabei aber wohl kaum wieder unterschritten wird.
Fazit: Es gibt im Pony keine Anzeige für die Betriebstemperatur! Das ist totaler Mist. Ich für meinen Teil werde das so handhaben, das ich auf den ersten 20! km sachte mit dem Gaspedal mache und frühestens nach 50! km in die Vollen gehe. Im Moment sowieso noch nicht, habe heute erst die 500km-Marke gerollt.
Belehrt mich, wenn ich falsch liege! Und teilt mal mit, wie ihr das handhabt. Andere Fakten?
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Das VFL hat eine berechnete Öltemperatur, die zeigt nach 4-8km, abhängig von der Außentemperatur, Knallgastemperatur an!
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
@mmx1505
Das Öl wird beim Mustang durch einen Öl/Wasserwärmetauscher gekühlt, aber eben auch beim Kaltstart schneller aufgewärmt.
Daher dauert das mit dem Öl erwärmen nicht so lange, wie bei Fahrzeugen, die so was nicht haben.
![Bild]()
Nach 10-15 km sollte ein Motor schon Betriebstemperatur haben.
Bis 50 km zu warten, bis man Vollgas gibt, halte ich wirklich für etwas zu viel Vorsicht.
Das AT Getriebe braucht wirklich sehr lange bis es Betriebstemperatur hat, aber ab 50°C (also dem ersten längeren Strich) sollte es kein Problem mehr sein Vollgas zu geben.
Man kann die Öltemperatur auch am Öldruck im Leerlauf abschätzen.
Ist der Motor kalt ist die bei 650 U/min höher als wenn das Öl Betriebstemperatur hat.
Bei mir steht der Öldruck dann ganz knapp über dem ersten Strich, siehe Bild.
Bei kaltem Motor steht der Ölbruck bei gleicher Drehzahl höher weil das Öl wenn es kalt ist noch etwas dickflüssiger ist.
Bei dem dünnen 5W-20 macht aber nicht so viel aus.
![Bild]()
Das Öl wird beim Mustang durch einen Öl/Wasserwärmetauscher gekühlt, aber eben auch beim Kaltstart schneller aufgewärmt.
Daher dauert das mit dem Öl erwärmen nicht so lange, wie bei Fahrzeugen, die so was nicht haben.
Nach 10-15 km sollte ein Motor schon Betriebstemperatur haben.
Bis 50 km zu warten, bis man Vollgas gibt, halte ich wirklich für etwas zu viel Vorsicht.
Das AT Getriebe braucht wirklich sehr lange bis es Betriebstemperatur hat, aber ab 50°C (also dem ersten längeren Strich) sollte es kein Problem mehr sein Vollgas zu geben.
Man kann die Öltemperatur auch am Öldruck im Leerlauf abschätzen.
Ist der Motor kalt ist die bei 650 U/min höher als wenn das Öl Betriebstemperatur hat.
Bei mir steht der Öldruck dann ganz knapp über dem ersten Strich, siehe Bild.
Bei kaltem Motor steht der Ölbruck bei gleicher Drehzahl höher weil das Öl wenn es kalt ist noch etwas dickflüssiger ist.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
1. Frage: Info + Entertainmentmartins42 hat geschrieben:Etwas OT:
Diese Anzeige des Sättigungsverhältnis, wofür ist die eigentlich gut? Geht es da um die Stöchiometrie Treibstoff zu Luft?
Was liefert das für eine praktisch nützliche/nutzbare Information?
Grüße
Martin
2. Frage ja
3. Frage: Man kann eindeutige Überfettungen oder eindeutigen Magerlauf erkennen, die bei Defekt eines Bauteils oder Undichtigkeiten auftreten können.
Diese Anzeige ist übrigens auch bei meinem 17er GT vorhanden (Mitteldisplay).

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Und weshalb? Bei meinem AMG ist die Getriebeöltemperatur und nicht die Motoröltemperatur der limitierende Faktor, da diese bei den meisten Wetterverhältnissen als letztes Betriebsoptimum erreicht. Da ist es sogar so, dass der Sport-Modus für das Getriebe erst bei Betriebstemperatur des Öls auch wirklich aktiv ist, auch wenn er schon zuvor ausgewählt wurde.aw812 hat geschrieben:ZK is ja schon mal besser als Getriebe-Temp.
Beim Mustang scheint das beim Getriebeöl ja auch länger zu dauern als das Erreichen des Temperatur-Optimums beim Motoröl.
Viele Grüße
Michael
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Moin Leute,
Meiner Meinung nach kann man bei jedem KFZ nach ca 10 Minuten fahrt voll auf die Tube drücken ... evtl. nicht im Winter bei minus 10 Grad aber sonst passt das !
LG
Miles
Meiner Meinung nach kann man bei jedem KFZ nach ca 10 Minuten fahrt voll auf die Tube drücken ... evtl. nicht im Winter bei minus 10 Grad aber sonst passt das !
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Seh ich auch so und kann ich anhand von echten Meßwerten am Mopped bestätigen (und das hat „nur“ 1L HubraumHamburg2018 hat geschrieben:Moin Leute,
Meiner Meinung nach kann man bei jedem KFZ nach ca 10 Minuten fahrt voll auf die Tube drücken ... evtl. nicht im Winter bei minus 10 Grad aber sonst passt das !
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Danke für das Feedback.Waldo Jeffers hat geschrieben:1. Frage: Info + Entertainmentmartins42 hat geschrieben:Etwas OT:
Diese Anzeige des Sättigungsverhältnis, wofür ist die eigentlich gut? Geht es da um die Stöchiometrie Treibstoff zu Luft?
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2. Frage ja
3. Frage: Man kann eindeutige Überfettungen oder eindeutigen Magerlauf erkennen, die bei Defekt eines Bauteils oder Undichtigkeiten auftreten können.
Diese Anzeige ist übrigens auch bei meinem 17er GT vorhanden (Mitteldisplay).
Im Prinzip ist mir das ja soweit klar, aber bei 3. habe ich so meine Zweifel, dass da in der Praxis funktioniert. Weil
a) Was sind eigentlich die Referenzwerte/Sollwerte? Irgendwas 1:16 oder 1:14 habe ich eine dunkle Erinnerung. Aber wann, unter welchen Betriebszuständen? Bei meinem schwankt der angezeigte Wert bei Lastwechseln stark. Sehe mich außerstande, da so ad hoc irgendwelche Unregelmäßigkeiten abzulesen und wahrzunehmen.
b) Man guckt da ja nicht permanent drauf, der Entertainment-Effekt ermüdet sich doch sehr schnell. Bevor man da mal draufguckt, sind doch längst irgendwelche roten Lämpchen an, Einträge im Fehlerprotokoll etc.
Vielleicht Hilfsmittel für die Werkstatt, aber für mich als Fahrer ziemlich zweckfrei. Aber gut, halt Spielkram.
Grüße
Martin
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
Mal eine "dumme" Frage (ich weiss es wirklich nicht): Braucht man beim Getriebeöl tatsächlich eine Mindesttemperatur?embe71 hat geschrieben:Und weshalb? Bei meinem AMG ist die Getriebeöltemperatur und nicht die Motoröltemperatur der limitierende Faktor, da diese bei den meisten Wetterverhältnissen als letztes Betriebsoptimum erreicht. Da ist es sogar so, dass der Sport-Modus für das Getriebe erst bei Betriebstemperatur des Öls auch wirklich aktiv ist, auch wenn er schon zuvor ausgewählt wurde.aw812 hat geschrieben:ZK is ja schon mal besser als Getriebe-Temp.
Beim Mustang scheint das beim Getriebeöl ja auch länger zu dauern als das Erreichen des Temperatur-Optimums beim Motoröl.
Eigentlich ist man da doch froh um die hohe Viskosität wegen den hohen Scherkräften die da wirken, wo hingehen hohe Relativgeschwindigkeiten der Bauteile (Ölfilmabriss) kein großes Thema sind. Zu hohe Öltemperaturen/niedrige Viskosität sind doch des Getriebes potentieller Tod.
Mal abgesehen von der Schaltbarkeit kann doch die Getriebeöltemperatur so niedrig sein wie sie will? Oder?
Grüße
Martin
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL
a) 1:14,7 ist das normale Verhältnis.martins42 hat geschrieben:Danke für das Feedback.Waldo Jeffers hat geschrieben:1. Frage: Info + Entertainmentmartins42 hat geschrieben:Etwas OT:
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3. Frage: Man kann eindeutige Überfettungen oder eindeutigen Magerlauf erkennen, die bei Defekt eines Bauteils oder Undichtigkeiten auftreten können.
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Im Prinzip ist mir das ja soweit klar, aber bei 3. habe ich so meine Zweifel, dass da in der Praxis funktioniert. Weil
a) Was sind eigentlich die Referenzwerte/Sollwerte? Irgendwas 1:16 oder 1:14 habe ich eine dunkle Erinnerung. Aber wann, unter welchen Betriebszuständen? Bei meinem schwankt der angezeigte Wert bei Lastwechseln stark. Sehe mich außerstande, da so ad hoc irgendwelche Unregelmäßigkeiten abzulesen und wahrzunehmen.
b) Man guckt da ja nicht permanent drauf, der Entertainment-Effekt ermüdet sich doch sehr schnell. Bevor man da mal draufguckt, sind doch längst irgendwelche roten Lämpchen an, Einträge im Fehlerprotokoll etc.
Vielleicht Hilfsmittel für die Werkstatt, aber für mich als Fahrer ziemlich zweckfrei. Aber gut, halt Spielkram.
Grüße
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Abmagern und Überfetten hat unterschiedliche Effekte und wird unterschiedlich benutzt. Unter volllast sollte er deutlich anfetten und damit deutlich runter gehen. Bei Teillast, bzw. besonders sparsamen fahren kann es durchaus vorkommen das er abmagert um den Verbrauch zu reduzieren. Sollte er den normalwert von Lambda = 1 oder AFR = 1:14,7 nicht mehr erreichen, dann ist irgendwas nicht ok. Überfetten auf dauer wird die Zylinderwände abwaschen und den Ölfilm verschlechtern. Damit auch viel verrußen.
Abmagern auf dauer wird die Zylindertemperatur in gigantische höhen ziehen und relevante Schäden mit sich ziehen.
Lies dazu auch einfach mal Wikipedia. Da stehen wirklich viele Infos. https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennu ... C3%A4ltnis
b) Klar ist das so. Wozu brauchst du irgendeine Anzeige außer Geschwindigkeit? Genau genommen brauchst du nicht mal Drehzahlmesser.