Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018er FL

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PoxiPower
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von PoxiPower » 23. Jul 2018, 12:56

Hamburg2018 hat geschrieben:Moin Leute,

Meiner Meinung nach kann man bei jedem KFZ nach ca 10 Minuten fahrt voll auf die Tube drücken ... evtl. nicht im Winter bei minus 10 Grad aber sonst passt das !

LG
Miles
Einspruch, Euer Ehren. Bei meinem 308er (ca. 9 Liter Motoröl) wäre nach zehn Minuten auch im Hochsommer die Öltemperatur bestenfalls bei 40 - 45 Grad. Da ist noch nichts mit voll auf den Pinsel drücken :supergrins:

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Waldo Jeffers
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von Waldo Jeffers » 23. Jul 2018, 13:16

Ein AFR von gerundet 14,7 (eigentlich 14,68) entspricht lambda = 1

Das meinte @Saithron mit "normales Verhältnis".
Umrechnungstabellen kann man im Netz genügend finden, dazu muss dann eigentlich nicht mehr viel geschrieben werden.

Außer vielleicht, dass ein höherer AFR-Wert als 14,68 ein Gemisch MAGERER als lambda 1 bedeutet und ein niedrigerer Wert entsprechend ein fetteres Gemisch als lambda 1. Entsprechend ist ein lambda-Wert über 1 magerer als ein lamda-Wert unter 1.

Ein AFR-Wert fetter als lambda=1 (also kleiner als AFR 14,68) bedeutet bis etwa lambda=0,92 (AFR 13,51) noch lange keine "Überfettung" und führt lange noch nicht zu bedenklichen Zuständen wie Ölverdünnung usw. Je nachdem, wie viel fetter man zu Zwecken der Innenkühlung benötigt, wird es erst bei noch fetteren Werten überfett, manchmal kann man je nach Betriebssituation und Motor sogar noch fettere Werte KURZZEITIG tolerieren.

Sehr grob gesagt sollte die AFR Anzeige dann, wenn man Gas gibt, der Motor also NICHT im Schiebebetrieb läuft, meistens zwischen 13,5 und 14,7 bleiben und abgesehen von Volllast nicht dauernd bei fetten Werten bleiben.

Dazu muss man allerdings wissen, dass durch das Fortschreiten der Zündungs- und Einspritztechnik incl. immer feinerer Klopfregelungen und die damit verbundenen, immer schnelleren und komplexer (mit mehr verbundener Sensorik) programmierten Rechner die Grenzen dessen, was man als "fett" und was man als "mager" bzw. "gefährlich mager bis klopfend" ansieht, sich in den letzten 20 Jahren immer weiter verändert haben. Die von mir genannten Werte sind daher auch "fließend", d.h. die allgemeine Entwicklung nähert sich in immer mehr Betriebszuständen immer weiter an lambda=1 an. Evtl. bin ich als Amateur schon nicht mehr auf dem neuesten Stand. :)

Nur da, wo mximale Betriebssicherheit und ein Mehr an Innenkühlung durch fetteres Gemisch nötig ist, läuft der Motor fetter.

Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, um was für einen Motor es sich handelt.
Ein luft- ölgekühlter Motor wie noch vor einigen Jahren bei Motorrädern häufiger anzutreffen bspw. oder auch ein Hubraum-Monster-Motor oder ein Motor mit kritischer Kühlung einzelner Zylinder (wie beim Coyote der Zylinder 8) oder auch ein Motor mit sehr hoher spezifischer Leistung (Literleistung, da ist der Coyote Gen 2/ Gen3 mit nur 88 bzw. 91 PS/ltr. Hubraum im moderaten Bereich angesiedelt) wird andere Werte aufweisen, als eine noch modernere Konstruktion.

Ach ja: Nimmt man das Gas weg, laufen alle halbwegs moderneren Einspritzanlagen (ab den 90er Jahren, als sie digital gesteuert waren) mit einer Schubabschaltung, dann gehen naturgegeben die AFR / lambda Werte in einen ultramageren Bereich von >14,7 oder > L=1 es wird von den Instrumenten dann je nach Programmierung auch "20" angezeigt.
Das ist nur logisch, da dann bekanntlich nur ausreichend Sprit für einen stabilen Leerlauf eingespritzt wird, aber nicht die Spritmenge, die zur Drehzahl passen würde.
Richtig gemessen wird erst ab dem Bereich, in dem mehr als die für den Leerlauf nötige Menge eingespritzt wird.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von AufWunschGelöscht75 » 23. Jul 2018, 20:12

martins42 hat geschrieben:
embe71 hat geschrieben:
aw812 hat geschrieben:ZK is ja schon mal besser als Getriebe-Temp.
Und weshalb? Bei meinem AMG ist die Getriebeöltemperatur und nicht die Motoröltemperatur der limitierende Faktor, da diese bei den meisten Wetterverhältnissen als letztes Betriebsoptimum erreicht. Da ist es sogar so, dass der Sport-Modus für das Getriebe erst bei Betriebstemperatur des Öls auch wirklich aktiv ist, auch wenn er schon zuvor ausgewählt wurde.

Beim Mustang scheint das beim Getriebeöl ja auch länger zu dauern als das Erreichen des Temperatur-Optimums beim Motoröl.
Mal eine "dumme" Frage (ich weiss es wirklich nicht): Braucht man beim Getriebeöl tatsächlich eine Mindesttemperatur?
Eigentlich ist man da doch froh um die hohe Viskosität wegen den hohen Scherkräften die da wirken, wo hingehen hohe Relativgeschwindigkeiten der Bauteile (Ölfilmabriss) kein großes Thema sind. Zu hohe Öltemperaturen/niedrige Viskosität sind doch des Getriebes potentieller Tod.
Mal abgesehen von der Schaltbarkeit kann doch die Getriebeöltemperatur so niedrig sein wie sie will? Oder?

Grüße
Martin
Da bin ich technisch leider auch etwas überfragt, allerdings denke ich schon, dass sich AMG dabei etwas gedacht hat:
Es gibt im Kombiinstrument eine entsprechende "Performance"-Anzeige, die u.a. Wasser-, Motoröl- und Getriebeöl-Temperatur enthält. Bewegt sich eine Temperatur noch außerhalb des Optimums wird diese blau dargestellt und im Falle der Getriebeöl-Temp wird ein ggf. aktivierter Sportmodus mit "Nackenschlag"-Schaltvorgängen und Schaltknall durch Zündunterbrechung auch ignoriert, solange diese blau dargestellt wird (bis 50 Grad C). Das muss ja schon einen Grund haben. Bei dem Getriebe handelt es sich um ein 7-Gang-Nass-DKG (im Ölbad).
Viele Grüße

Michael
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von dark star » 23. Jul 2018, 22:08

Der 2018er GT mit 10AT hat bei der Getriebetemperatur bei 50°C eine kleine Lücke im Kranz um die Anzeige.
Das könnte man auch als erreichen der minimalen Betriebstemperatur deuten.
Siehe Bild.
Bis das Getriebe ca. 90-95°C, wie auf dem Bild, erreicht hat dauert es wirklich ewig lange, je nach Fahrweise.
Das sind locker 30-50 km, bis das so weit ist.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von GT-V8 » 24. Jul 2018, 06:42

Der Kranz bei der Öltemperatur hat sogar drei Lücken.
Zuerst dachte ich an einen Grafik- oder Pixelfehler. Ein Thema zu diesen Lücken wurde von mir schon mal hier eröffnet:
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=13& ... 26#p206926

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von Pferdchen_hat_durst » 24. Jul 2018, 07:27

Heisst also, ab der ersten Lücke darf man Knallgas geben? :Devil:
MfG

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SirPeko
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von SirPeko » 11. Sep 2018, 11:58

Vielleicht eine dumme Frage, aber sie kommt von jemandem, der vor dem Mustang nur Autos kannte, bei denen das Durchtreten des Gaspedals aus - sagen wir - der Mittelstellung kaum erkennbare Folgen hatte. :D

Wenn ihr hier von Vollgas schreibt, das man nur unter Betriebstemperatur fahren sollte, meint ihr dann das voll durchgetretene Gaspedal oder meint ihr den Drehzahlgrenzbereich oder meint ihr sehr hohe bzw. Höchstgeschwindigkeit?

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von derblaue » 11. Sep 2018, 13:16

SirPeko hat geschrieben:Vielleicht eine dumme Frage, aber sie kommt von jemandem, der vor dem Mustang nur Autos kannte, bei denen das Durchtreten des Gaspedals aus - sagen wir - der Mittelstellung kaum erkennbare Folgen hatte. :D

Wenn ihr hier von Vollgas schreibt, das man nur unter Betriebstemperatur fahren sollte, meint ihr dann das voll durchgetretene Gaspedal oder meint ihr den Drehzahlgrenzbereich oder meint ihr sehr hohe bzw. Höchstgeschwindigkeit?
Bei MIR heisst das :
Kalter Motor = verhaltene Drehzahlen, weit weg vom roten Bereich, aber gerne bis dahin voll durchgedrücktes Gaspedal. Der Motor nimmt eh nur das an, was er schafft.

Warmer Motor = volle Lotte, so wie es der Verkehr halt zulässt :bussi:

Und speziell beim EcoBoost:
Nicht voll Karacho auf den Rastplatz und pinkeln müssen. Erst den Turbo ein paar Minuten kalt fahren (gilt übrigens bei allen Turbos, beim Kompressor weiß ich es nicht, wo der sein Öl herbekommt)
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von dark star » 11. Sep 2018, 19:45

Kalter Motor bedeutet für mich nur geringe Last auf den Motor geben.
Also kein Vollgas, auch nicht bei niedrigen Drehzahlen.
Ehrer schön gemütlich Gas geben.
Keine Drehzahlen über 3.000 U/min.
Durch die Drehzahlen unter 3.000 U/min ergibt sich dann die Geschwindigkeit.
Richtig Vollgas in Sport oder Sport+ mit hohen Drehzahlen, erst wenn Motor und Getriebe richtig warm sind.

Mit AT schaltet das Getriebe beim normalen Bremsen z.B. auf der Autobahn so runter, dass die Drehzahl auf 6.000 U/min geht.
Ist ja schließlich Sport angesagt.
Bei kaltem Motor würde ich mich dabei schon erschrecken.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von MarcV8 » 11. Sep 2018, 21:28

SirPeko hat geschrieben:Vielleicht eine dumme Frage, aber ...

Wenn ihr hier von Vollgas schreibt, das man nur unter Betriebstemperatur fahren sollte, meint ihr dann das voll durchgetretene Gaspedal oder meint ihr den Drehzahlgrenzbereich oder meint ihr sehr hohe bzw. Höchstgeschwindigkeit?
Vollgas
Beim Auto = Weitestmöglich durchtreten
Beim Zweirad = Hahn bis Anschlag aufdrehen
Beim Boot = Hebel on the Table :)

Was beim Warmfahren ausser / kein Vollgas / noch so zu beachten ist, wurde ja von meinen Vorpostern schon beschrieben.

Warmes Öl hat eine Doppelfunktion. Einerseits hat es bei Betriebstemperatur optimale Schmiereigenschaften, andererseits ist die warme Suppe ein guter Indikator dafür, dass alle Motorteile ebenfalls warm sind.

BTT
Beim Googeln bin ich interessanterweise mal über dieses 2018er Cockpitbild MIT Öltemperatur gestolpert ?!?
https://goo.gl/images/1F89wP

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von aw812 » 12. Sep 2018, 00:37

img-1306021917-1510336165484.jpg
img-1306021917-1510336165484.jpg (55.13 KiB) 1663 mal betrachtet
aha , geht also doch irgendwie mit der Motor Öl-Temp.
BC Geheimmenü ?
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von 66to16 » 12. Sep 2018, 01:10

Hab gerade einen Mietwagen, zeigt das auch an. Cheers Bild

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von dark star » 12. Sep 2018, 06:43

66to16 hat geschrieben:Hab gerade einen Mietwagen, zeigt das auch an. Cheers Bild
Das ist die Zylinderkopftemperatur bei dem Mietwagen, die haben alle 2018er.

Das andere Bild könnte eines von einem Vorserienmodell sein für die Presse usw. oder so was sein.
aw812 hat geschrieben:Bild
In dem Bild kann man auch schön sehen, dass die Öltemperatur genau da steht, wo auch die Zylinderkopftemperatur steht.
Wenn die immer gleich sind kann man die eine auch gleich weg lassen.

Der Artikel dazu ist auch von November 2017 von einer
https://www.cars.com/articles/2018-ford ... 697876047/

Wir können nur Zylinderkopftemperatur (was ungefähr Öltemperatur entsprechen sollte) und Getriebeöltemperatur anzeigen lassen.

Die Zylinderkopftemperatur sollte sogar relevatnter sein, weil sie schneller ansteigen sollte, als die Temperatur der fast 10 Liter Motoröl.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von aw812 » 12. Sep 2018, 07:26

wieso is die ZK-Temp relevanter?
ZK warm aber Öl noch kalt is doch irreführend.
gibst vollgas aber Öl is noch kalt = Motorschaden wennse Pech hast
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von SirPeko » 12. Sep 2018, 08:58

Wenn es umgekehrt wäre, d. h. die Zylinderkopftemperatur würde langsamer ansteigen als die Öltemperatur, wäre es tatsächlich hilfreicher. Ich finde tatsächlich den Hinweis auf den Öldruck nützlicher. Konnte gestern schön beobachten, wie der Öldruck im Leerlauf abnahm, je länger ich unterwegs war. Wenn er nicht mehr weiter sinkt, wird das Öl am dünnflüssigsten sein.

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018ner FL

Beitrag von dark star » 12. Sep 2018, 09:04

aw812 hat geschrieben:wieso is die ZK-Temp relevanter?
ZK warm aber Öl noch kalt is doch irreführend.
gibst vollgas aber Öl is noch kalt = Motorschaden wennse Pech hast
Die Zylinderkopftemperatur ist nicht so gut geeignet um zu beurteilen, ob der Motor warm ist, dass ist korrekt, sie ist aber wichtiger, wenn es darum geht zu erkennen, wenn der Motor zu heiß wird.
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018er FL

Beitrag von SirPeko » 13. Sep 2018, 14:00

Gestern war ich wieder mit dem Pony unterwegs und habe zwei Fotos von der Zylinderkopftemperaturanzeige und der Öldruckanzeige gemacht, jeweils im Stand und im Leerlauf.

Direkt nach dem Motorstart sahen die Anzeigen so aus:
kalt.png
kalt.png (236.99 KiB) 1568 mal betrachtet
Nach ca. 15 Minuten/ca. 17 km Fahrt sahen sie so aus:
warm.png
warm.png (230.42 KiB) 1568 mal betrachtet
Man kann die Öldruckanzeige also ganz gut als Anhaltspunkt dafür nehmen, ob das Öl Betriebstemperatur hat. Sinkt die Anzeige nicht mehr weiter, hat es wohl den dünnflüssigsten Zustand erreicht.

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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018er FL

Beitrag von hdgram » 13. Sep 2018, 14:23

Das ist schon richtig.
[Scherz ein]Ich werde ab jetzt zunächst einmal alle 3km anhalten, den Motor in den Leerlauf gehen lassen und wenn dass der Öldruck richtig runter ist, dann gebe ich Knallgas[/Scherz wieder aus]
Und jetzt ernst: Wenn ich täglich von zu Hause nach 7 km ohne Ampel auf die Autobahn fahre und dann nach 25 km wieder runter, hilft mir das nicht wirklich.
Viele Grüße
Dieter
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018er FL

Beitrag von Mankind » 13. Sep 2018, 14:30

haben wir die öldruckanzeige auch beim PFL?
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Re: Öltemperaturanzeige im Digitalen Cockpit 2018er FL

Beitrag von PoxiPower » 13. Sep 2018, 14:39

Der V8 meines 308 hat mehr oder weniger die gleiche Ölmenge wie der Mustang, beide sind Sonntags- und Schönwetterfahrzeuge und von daher werden bei mir auch beide mit der gleichen 3er-Regel behandelt werden: 30 km max. 3.000 U/min, danach gibs ihm. Fällt schwer, aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Vom Prinzip brauche ich damit dann auch keine Anzeige der Öltemperatur, deren Fehlen ich allerdings nach wie vor als groben Unfug empfinde :Zorn:

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