Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
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Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Ich habe dieses Phänomen heute morgen zum vierten Mal erlebt: ich starte morgens in der Garage den Motor, lege den Rückwärtsgang ein und das Pony bewegt sich kein Stück!
Ich muss dann auf über 2000 u/min hochdrehen bis ich aus der Garage komme, dann meist natürlich mit quietschenden Reifen....nicht sehr lustig das ganze, zumal morgens um 6h!
Hat einer von Euch schon mal ähnliches erlebt? Und eine Vermutung, woran das liegen könnte!?
Ich muss dann auf über 2000 u/min hochdrehen bis ich aus der Garage komme, dann meist natürlich mit quietschenden Reifen....nicht sehr lustig das ganze, zumal morgens um 6h!
Hat einer von Euch schon mal ähnliches erlebt? Und eine Vermutung, woran das liegen könnte!?
- Mine
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Habe ich auch schon gehabt ... ist für mich ein minor item (kein issue). Spiele ein wenig mit dem Gas (+ 100Rpm - nicht mehr !!) , sobald ich ersten Kraftschluss merke, runter vom Gas - alles gut.cappy66 hat geschrieben:Ich habe dieses Phänomen heute morgen zum vierten Mal erlebt: ich starte morgens in der Garage den Motor, lege den Rückwärtsgang ein und das Pony bewegt sich kein Stück!
Ich muss dann auf über 2000 u/min hochdrehen bis ich aus der Garage komme, dann meist natürlich mit quietschenden Reifen....nicht sehr lustig das ganze, zumal morgens um 6h!
Hat einer von Euch schon mal ähnliches erlebt? Und eine Vermutung, woran das liegen könnte!?
Gruesse
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Hallo Peter,
...meine Vermutung ist - zu wenig Öl im Getriebe und somit im Wandler
...ab zum FFH
Gruß Günter![Bild]()
...meine Vermutung ist - zu wenig Öl im Getriebe und somit im Wandler
...ab zum FFH
Gruß Günter
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Aber wenn zu wenig Öl die Ursache wäre, dann müsste die Automatik ja immer solche Spielchen machen und nicht nur alle paar Tage mal....
p.s.: Baujahr steht doch im Profil
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
...das mit dem Baujahr habe ich bereits korrigiert - sorrycappy66 hat geschrieben:Aber wenn zu wenig Öl die Ursache wäre, dann müsste die Automatik ja immer solche Spielchen machen und nicht nur alle paar Tage mal....
p.s.: Baujahr steht doch im Profil

...von "alle paar Tage" schreibst du in deinem Hilferuf aber nichts

...das Öl wird durch die höheren Drehzahlen warm/heiß und dehnt sich aus - so erkläre ich mir das (Erfahrung beim 65er C4)
...ab zum FFH - sonst bist du der nächste Aspirant mit defektem Getriebe bei 1.700km +

- cappy66
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Ein kleines Update zu dem Thema:
- der Freundliche hat den Ölstand beim Getriebe kontrolliert und es war wohl zu wenig drin. Nachfüllen hat aber das Problem nicht behoben und der Händler hat keine Idee sonst. Angeblich sind auch alle Updates schon auf dem neuesten Stand.....was ich aber nicht so ganz glauben kann!
- ein paar Tage später tat es dann beim einlegen das Rückwärtsgangs einen ordentlichen Schlag und seitdem hat alles ein paar Wochen funktioniert
- weil ich trotzdem noch das Problem hatte, dass die Automatik bei kaltem Motor sehr schaltunwillig ist und die Gänge lange hält, war ich nochmal beim Freundlichen und die Schaltpunkte wurden neu angelernt
- heute morgen dann wieder das alte Problem nachdem das Pony 2 Tage gestanden hatte (bei ordentlich Kälte): keine Reaktion beim Einlegen des Rückwärtsgangs, die Drehzahl langsam gesteigert bis über 3000 u/min und dann hat sich die Kiste in Zeitlupe in Bewegung gesetzt
Sehr nervig das ganze, zumal meine Nachbarn solche "Drehzahlorgien" morgens um 5.30h nicht witzig finden....was ich verstehen kann....
- der Freundliche hat den Ölstand beim Getriebe kontrolliert und es war wohl zu wenig drin. Nachfüllen hat aber das Problem nicht behoben und der Händler hat keine Idee sonst. Angeblich sind auch alle Updates schon auf dem neuesten Stand.....was ich aber nicht so ganz glauben kann!
- ein paar Tage später tat es dann beim einlegen das Rückwärtsgangs einen ordentlichen Schlag und seitdem hat alles ein paar Wochen funktioniert
- weil ich trotzdem noch das Problem hatte, dass die Automatik bei kaltem Motor sehr schaltunwillig ist und die Gänge lange hält, war ich nochmal beim Freundlichen und die Schaltpunkte wurden neu angelernt
- heute morgen dann wieder das alte Problem nachdem das Pony 2 Tage gestanden hatte (bei ordentlich Kälte): keine Reaktion beim Einlegen des Rückwärtsgangs, die Drehzahl langsam gesteigert bis über 3000 u/min und dann hat sich die Kiste in Zeitlupe in Bewegung gesetzt
Sehr nervig das ganze, zumal meine Nachbarn solche "Drehzahlorgien" morgens um 5.30h nicht witzig finden....was ich verstehen kann....
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Die Gedenksekunde beim Gangwechsel von R auf D habe ich bei kaltem Getriebe auch.
Brauchst halt deine 2k upm und etwas warten. Aber ohne komische Geräusche o. Ä.
Brauchst halt deine 2k upm und etwas warten. Aber ohne komische Geräusche o. Ä.
- Waldo Jeffers
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Nachdem schon im Getriebe zu wenig Öl drin war ( ich vermisse hier ein "Danke schön" an Günter @GC-33 , der mit seiner großen Erfahrung richtig lag) würde ich die nächste Suche nach zu wenig Öl im Diff veranstalten und mich zudem fragen, ob genug vom friction modifier eingefüllt ist, der bei dem serienmäßig eingefüllten Öl dazu gehört; im Zweifel ist es praktikabler, das vorhandene Öl aus dem Diff abzulassen und das Diff neu zu befüllen (entweder ein passendes deutsches Öl, wie von Fuchs das Sintopoid FE 75w85, bei dem der friction Modifier Ford XL-3 nötig ist oder etwa das Ravenol DGL 75w85, bei dem der friction modifier nicht nötig ist).
(PS wen es interessiert: Ich persönlich fahre mittlerweile das Ravenol DGL 75w85 ohne Zusätze und habe den Wechselintervall eigenmächtig auf alle 45.000km , also zusammen mit jedem 3. Motor-Ölwechsel verkürzt, Wechselmenge beim Service ohne Entfernen des Diff-Deckels sind knappe 2 ltr., nach geduldigem Ablassen des alten Öls -warten bis wirklich nichts mehr abtropft- und Wiederanbringen der Ablassschraube einfüllen, bis Öl ganz knapp , etwa 4mm unter Einfüllöffnung steht, bzw. nix mehr dort raus läuft. Achtung: Einfüll- und Ablass-Schrauben haben ein NPT Gewinde, bei Erreichen eines mechanischen Widerstands nicht weiter drehen und zur Abdichtung bzw. zusätzlichem Schutz vor Los-Vibrieren Petec Flüssigdichtung verwenden, nachdem Gewinde an Schrauben und im Deckel vorher entfettet wurde)
Dazu vermisse ich eine Rückmeldung zu dem ebenfalls heissen Tipp, dass die Bremsbeläge festgebacken sein könnten, was speziell bei nasskalten Temperaturen und Standzeiten von über 1 Woche nicht ganz ungewöhnlich wäre und dies in unterschiedlicher Deutlichkeit bei vielen Forumisten schon vorkam (bei meinem Auto nur ein paar Mal bis jetzt, nur ganz leicht und nur bei längerer Standzeit wenn es nasskalt war, für mich persönlich nicht der Rede wert, aber spürbar).
Wobei man bei festgebackenen Bremsbelägen vorher einen "Ruck" spüren müsste, wenn Getriebe und Diff Kraftschluss zu den Rädern herstellen. Hier ist die Fehlerbeschreibung zu undeutlich ! Gibt es diesen Ruck ?
Wenn nicht, sind die Bremsen nicht Teil des Problems, abgesehen davon, dass es bei Problemen mit festgebackenen Bremsen eigentlich egal sein sollte, ob man aus "P" dann "R" oder "D" einlegt. Eigentlich müsste es dann bei "R" sogar etwas leichter gehen, als bei "D" weil die Rückwärts-Fahrstufe kürzer ausgelegt ist, als die erste Fahrstufe.
Hochdrehen-müssen auf über 2000 U/min oder gar 3000 U/min, um Kraftschluss herzustellen deutet bei korrekter Ölbefüllung von Getriebe und Diff auf einen Schaden an einem der beiden Bauteile hin.
(PS wen es interessiert: Ich persönlich fahre mittlerweile das Ravenol DGL 75w85 ohne Zusätze und habe den Wechselintervall eigenmächtig auf alle 45.000km , also zusammen mit jedem 3. Motor-Ölwechsel verkürzt, Wechselmenge beim Service ohne Entfernen des Diff-Deckels sind knappe 2 ltr., nach geduldigem Ablassen des alten Öls -warten bis wirklich nichts mehr abtropft- und Wiederanbringen der Ablassschraube einfüllen, bis Öl ganz knapp , etwa 4mm unter Einfüllöffnung steht, bzw. nix mehr dort raus läuft. Achtung: Einfüll- und Ablass-Schrauben haben ein NPT Gewinde, bei Erreichen eines mechanischen Widerstands nicht weiter drehen und zur Abdichtung bzw. zusätzlichem Schutz vor Los-Vibrieren Petec Flüssigdichtung verwenden, nachdem Gewinde an Schrauben und im Deckel vorher entfettet wurde)
Dazu vermisse ich eine Rückmeldung zu dem ebenfalls heissen Tipp, dass die Bremsbeläge festgebacken sein könnten, was speziell bei nasskalten Temperaturen und Standzeiten von über 1 Woche nicht ganz ungewöhnlich wäre und dies in unterschiedlicher Deutlichkeit bei vielen Forumisten schon vorkam (bei meinem Auto nur ein paar Mal bis jetzt, nur ganz leicht und nur bei längerer Standzeit wenn es nasskalt war, für mich persönlich nicht der Rede wert, aber spürbar).
Wobei man bei festgebackenen Bremsbelägen vorher einen "Ruck" spüren müsste, wenn Getriebe und Diff Kraftschluss zu den Rädern herstellen. Hier ist die Fehlerbeschreibung zu undeutlich ! Gibt es diesen Ruck ?
Wenn nicht, sind die Bremsen nicht Teil des Problems, abgesehen davon, dass es bei Problemen mit festgebackenen Bremsen eigentlich egal sein sollte, ob man aus "P" dann "R" oder "D" einlegt. Eigentlich müsste es dann bei "R" sogar etwas leichter gehen, als bei "D" weil die Rückwärts-Fahrstufe kürzer ausgelegt ist, als die erste Fahrstufe.
Hochdrehen-müssen auf über 2000 U/min oder gar 3000 U/min, um Kraftschluss herzustellen deutet bei korrekter Ölbefüllung von Getriebe und Diff auf einen Schaden an einem der beiden Bauteile hin.
Zuletzt geändert von Waldo Jeffers am 15. Dez 2022, 13:15, insgesamt 8-mal geändert.

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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Danke Waldo und - da hast Du vollkommen recht - natürlich auch an Günter (GC-33). Ich werde die Vermutung mit dem Diff mal an den Freundlichen weiter geben. Mal sehen, was die sagen.....
Es gibt beim Anfahren im übrigen keinerlei Ruck, daher schliesse ich mal die Bremsen aus. Und beim Vorwärtsgang gab es auch noch nie Probleme......allerdings fahre ich immer rückwärts aus der Garage. Längere Standzeit als max 2-3 Tage gab es auch noch nicht
Es gibt beim Anfahren im übrigen keinerlei Ruck, daher schliesse ich mal die Bremsen aus. Und beim Vorwärtsgang gab es auch noch nie Probleme......allerdings fahre ich immer rückwärts aus der Garage. Längere Standzeit als max 2-3 Tage gab es auch noch nicht
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Dann halte ich einen Getriebedefekt für wahrscheinlicher, so leid es mir tut.
Denn wenn es am Diff liegen würde, wäre nicht erklärlich, dass es vorwärts nicht auftritt.
Ölstand im Diff würde ich trotzdem prüfen lassen oder noch besser: Öl im Diff wechseln.
Unabhängig von diesem Problem hier: Vor dem Gas geben nach dem Kaltstart warte ich immer erst den kurzen, leichten "Ruck" ab, bis die Räder Kraftschluss haben, nie sofort nach dem Schalten Gas geben.
Diese "Gedenksekunde" sollte man nach dem Kaltstart seinem Getriebe immer gönnen. Sie ist auch normal.
Gar nicht normal sondern "krank" ist es, wenn man auf 2000 U/min oder noch höher drehen muss, um Kraftschluss herzustellen.
Denn wenn es am Diff liegen würde, wäre nicht erklärlich, dass es vorwärts nicht auftritt.
Ölstand im Diff würde ich trotzdem prüfen lassen oder noch besser: Öl im Diff wechseln.
Unabhängig von diesem Problem hier: Vor dem Gas geben nach dem Kaltstart warte ich immer erst den kurzen, leichten "Ruck" ab, bis die Räder Kraftschluss haben, nie sofort nach dem Schalten Gas geben.
Diese "Gedenksekunde" sollte man nach dem Kaltstart seinem Getriebe immer gönnen. Sie ist auch normal.
Gar nicht normal sondern "krank" ist es, wenn man auf 2000 U/min oder noch höher drehen muss, um Kraftschluss herzustellen.

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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
...manchmal ruckt es auch, teilweise schon recht deutlich, nach dem Einlegen das Rückwärtsgangs....aber wenn es die Probleme gibt, dann fehlt auch der Ruck!
Nach dem Einlegen von "R" tut sich einfach gar nichts und bei höherer Drehzahl geht es dann gaaaanz zaghaft rückwärts.
Problem beim Freundlichen ist leider auch, dass mein Pony ja erstmal 2 Tage stehen muss, damit der Effekt auftritt - und weder Ford noch der Händler wollen die Kosten für den Ersatzwagen übernehmen
Nach dem Einlegen von "R" tut sich einfach gar nichts und bei höherer Drehzahl geht es dann gaaaanz zaghaft rückwärts.
Problem beim Freundlichen ist leider auch, dass mein Pony ja erstmal 2 Tage stehen muss, damit der Effekt auftritt - und weder Ford noch der Händler wollen die Kosten für den Ersatzwagen übernehmen

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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Hallo Peter,
ich kenne (bzw. kannte) das gelegentlich auch. Alle bisher hier genannten möglichen Gründe wie bspw. zu wenig Getriebeöl etc., könnte ich bereits ausschließen.
Ich habe für meinen Fall festgestellt, dass dieser fehlende Kraftschluss nur dann auftritt, wenn man wirklich direkt nach dem Starten auf R schaltet. Mit einer klitzekleinen Sekunde "Bedenkzeit" zwischen Motorstart und Einlegen der Fahrstufe R passiert es bei mir nicht mehr. Vielleicht zu viel Software beim neuen 10-Gang-Automatikgetriebe und die muss erstmal hochfahren
.
Und wenn es passiert, anstatt die Drehzahl hochzujubeln, hast Du folgendes schon einmal versucht: Wenn es den leichten "Ruck" beim Einlegen von R im Standgas nicht gibt dann zurück auf P, kurz warten und danach wieder auf R. Das sollte funktionieren.
Ansonsten kann ich dem abschließenden Kommentar von Waldo Jeffers nur zustimmen.
Gruß, Mario
ich kenne (bzw. kannte) das gelegentlich auch. Alle bisher hier genannten möglichen Gründe wie bspw. zu wenig Getriebeöl etc., könnte ich bereits ausschließen.
Ich habe für meinen Fall festgestellt, dass dieser fehlende Kraftschluss nur dann auftritt, wenn man wirklich direkt nach dem Starten auf R schaltet. Mit einer klitzekleinen Sekunde "Bedenkzeit" zwischen Motorstart und Einlegen der Fahrstufe R passiert es bei mir nicht mehr. Vielleicht zu viel Software beim neuen 10-Gang-Automatikgetriebe und die muss erstmal hochfahren

Und wenn es passiert, anstatt die Drehzahl hochzujubeln, hast Du folgendes schon einmal versucht: Wenn es den leichten "Ruck" beim Einlegen von R im Standgas nicht gibt dann zurück auf P, kurz warten und danach wieder auf R. Das sollte funktionieren.
Ansonsten kann ich dem abschließenden Kommentar von Waldo Jeffers nur zustimmen.
Gruß, Mario
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
... ich habe den fehlenden Kraftschluss immer wenn Motor/Getriebe (V8/10AT) kalt sind (<10°C), kurz nach dem Start, beim Schalten vom 1. zum 2. Gang. Wenn der Motor warm ist, dann wird der 2. nicht genutzt.
Echt nervig.
Echt nervig.
LG Frank
P.S.: Ich komme aus Ironien, nahe der sarkastischen Grenze.
P.S.: Ich komme aus Ironien, nahe der sarkastischen Grenze.
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Deinen Tip mit der Gedenksekunde werde ich beim nächsten Mal ausprobieren, danke Mario.
Heute morgen übrigens keine Probleme, das Pony hatte ja "nur" 14 Stunden gestanden - das ist es halt, was ich auch nicht verstehe. Wenn es nur an der Kälte liegt, dann müsste ich bei diesen Temperaturen ja jeden Morgen Probleme haben.......aber sie treten nur auf, wenn der Mustang > 30h gestanden hat. Dann aber auch bei +5°!
Heute morgen übrigens keine Probleme, das Pony hatte ja "nur" 14 Stunden gestanden - das ist es halt, was ich auch nicht verstehe. Wenn es nur an der Kälte liegt, dann müsste ich bei diesen Temperaturen ja jeden Morgen Probleme haben.......aber sie treten nur auf, wenn der Mustang > 30h gestanden hat. Dann aber auch bei +5°!
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Ich würde auf Probleme mit der Wandlerüberbrückungskupplung tippen.
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Hallo Frank,Skywalker_Berlin hat geschrieben:... ich habe den fehlenden Kraftschluss immer wenn Motor/Getriebe (V8/10AT) kalt sind (<10°C), kurz nach dem Start, beim Schalten vom 1. zum 2. Gang. Wenn der Motor warm ist, dann wird der 2. nicht genutzt.
Echt nervig.
dein Verhalten ist nicht neu und kann beim Händler mit einem Update behoben werden. Hatte ich auch. Seit dem schaltet meiner im kalten Zustand nicht von 1 nach 2 sondern direkt nach 3. Ist zwar auch nicht optimal, da das Fahrzeug jetzt ab etwa 1500 U/min die Kontrolle übernimmt und durch selbsttätiges weiteres Gasgeben bis etwa 1800 U/m hochgeht und dann gleich denn dritten einlegt.
Dafür ist mein "ich schalte nur optisch in den zweiten, lasse bis 2500 U/min hochdrehen und knalle dann den Gang rein" erledigt.
Wenn das alles warm ist, nimmt er auch wieder den zweiten Gang. Gut und toll ist was anderes, aber soweit für mich in Ordnung.
refo
Ist die Strecke länger als das Auto, wird gefahren. 

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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
@refo
Danke, die Info mit dem Update habe ich auch schon gehört. Mir ist momentan der Aufwand noch zu hoch, dem Händler dies auch vorzuführen. Sonst wird ein solches Verhalten der AT dem Kunden ja nicht geglaubt.
Vielleicht bekommt man dies ja als Video hin? Mal schauen!
Danke, die Info mit dem Update habe ich auch schon gehört. Mir ist momentan der Aufwand noch zu hoch, dem Händler dies auch vorzuführen. Sonst wird ein solches Verhalten der AT dem Kunden ja nicht geglaubt.
Vielleicht bekommt man dies ja als Video hin? Mal schauen!
LG Frank
P.S.: Ich komme aus Ironien, nahe der sarkastischen Grenze.
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Re: Problem mit Rückwärtsfahren bei Automatik
Ich hänge mich hier mal dran....
Sporadisch gibt es seit einiger Zeit beim Einlegen des Rückwärtsganges keinen Kraftschluss bei meinem Pony. Wenn ich den Motor in dieser Situation auf ca. 2.000 Umdrehungen hochdrehe, dann bewegt sich das Auto zwar, aber nur sehr schleppend. Was auf jeden Fall immer hilft ist, zurück in P und dann den Rückwärtsgang nochmal einlegen. Dann merkt man auch einen deutlichen Ruck im Getriebe und das Auto bewegt sich sofort nach lösen des Bremspedales. Alle Vorwärtsgänge laufen ohne Probleme und der fehlende Kraftschluss beim Rückwärtsgang tritt nur sporadisch auf und lässt sich leider auch nicht provozieren.
Eine Gedenksekunde nach Motorstart gönne ich dem Gaul immer, Bremsen sind auch nicht fest, der Ruck der dann beim 2. Versuch auftritt kommt auch eindeutig aus dem Getriebestrang.
Gibt es hierzu evtl. Erfahrungen was das Problem sein könnte?
Pony ist ein FL mit der 10 Gang Automatik, Baudatum 27.8.2018, EZ 2019.
Viele Grüße und schon einmal danke für Antworten.
Tom
Sporadisch gibt es seit einiger Zeit beim Einlegen des Rückwärtsganges keinen Kraftschluss bei meinem Pony. Wenn ich den Motor in dieser Situation auf ca. 2.000 Umdrehungen hochdrehe, dann bewegt sich das Auto zwar, aber nur sehr schleppend. Was auf jeden Fall immer hilft ist, zurück in P und dann den Rückwärtsgang nochmal einlegen. Dann merkt man auch einen deutlichen Ruck im Getriebe und das Auto bewegt sich sofort nach lösen des Bremspedales. Alle Vorwärtsgänge laufen ohne Probleme und der fehlende Kraftschluss beim Rückwärtsgang tritt nur sporadisch auf und lässt sich leider auch nicht provozieren.
Eine Gedenksekunde nach Motorstart gönne ich dem Gaul immer, Bremsen sind auch nicht fest, der Ruck der dann beim 2. Versuch auftritt kommt auch eindeutig aus dem Getriebestrang.
Gibt es hierzu evtl. Erfahrungen was das Problem sein könnte?
Pony ist ein FL mit der 10 Gang Automatik, Baudatum 27.8.2018, EZ 2019.
Viele Grüße und schon einmal danke für Antworten.
Tom

