Facelift 2018 und die Diskussion dazu

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AKL44
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Facelift 2018 und die Diskussion dazu

Beitrag von AKL44 » 19. Jan 2017, 19:01

Hallo zusammen,

möglicherweise bin ich noch nicht lange genug dabei um so ein Thema anzustoßen, aber es muss raus.... :supergrins: :supergrins:

Im Zusammenhang mit den ersten Bildern auf das Facelift kamen ja viele Reaktionen. Allermeistens waren es negative in Bezug auf die neue Optik und die "Mäusekino" Instrumente.

Dazu meine 2 Cent

NATÜRLICH werden diejenigen, die erst kürzlich einen Mustang erworben haben oder gar erst gerade einen bestellt haben, der Meinung sein, dass der Neue pures Teufelswerk und der alte viel besser ist. Muss ja auch, denn ansonsten müsste man sich selbst eingestehen, dass man nun ein "altes" Auto hat, oder gar erst bekommt. Psychologisch absolut nachvollziehbar. Ob der Neue tatsächlich mit der Motorhaube und dieser Optik in die EU kommt ist btw noch gar nicht klar.

Tatsache ist, dass Ford was tun muss. Und das hat Gründe. Der Markt und insbesondere die Käuferschicht in Europa ändert sich beim Mustang, seit er offiziell zu haben ist. Es sind nicht mehr Hardcore Mustang Fahrer die sich so ein Teil über Importeure holen, sondern Leute, die den Mustang als Alternative zu anderen Sportwagen sehen - so wie ich.

Ich habe am Dienstag meine erste (Probe)fahrt in einem Mustang gemacht. Es war ziemlich beeindruckend. Bisher hatte ich meine 313 PS E Klasse für schnell gehalten. Jetzt weiß ich...es ist doch nur ne Gemüsekarre. Klar hat der Stang nicht die Qualitätsanmutung die ein Benz oder Audi hat, aber das war mir und ist mir ,weiterhin egal. Auslöser bei mir: Haben wollen !

Meine Herangehensweise ist auch vermutlich die, die dazu geführt hat, dass der Stang auf Platz 3 der 2016er Zulassungsstatistik für Sportwagen gelandet ist, hinter 911 und TT, aber vor diversen Benz und Boxtern usw.
Ich suchte nach einem Auto mit viel Schub zu einem vertretbaren Preis, was Spaß macht, aber nicht das Konto ruiniert. Da landet man zwangsläufig bei Mustang oder Camaro. Klar würde ich mir auch einen E63 AMG kaufen. Ich will aber keine 100k ausgeben.
Also geht es mir wie vielen der knapp 4500 Käufer in D die sich in 2016 für einen Mustang entschieden haben. Und viele dürften aus ihren alten Fahrzeugen einiges liebgewonnene vermissen. Ebenso wie ich. Ich hab mich an Spurhalte - Totwinkel usw. Assistenten irgendwie gewöhnt. Und eine Pre Safe Bremse finde ich auch nicht so verkehrt. Schade, dass es solche Sachen im Mustang nicht gibt....
Und da kommt das Facelift ins Spiel.
Ja...sehr gerne 10 Gang Automatik. Ich kauf mir einen AT damit ich auf D rumfahre. Wie oft der Automat schaltet ist mir vollkommen wurscht. Er schaltet 10x weil mein Spielzeug ( mehr ist es netto nicht, sonst könnte ich auch zur Fortbewegung Smart fahren ) dann weniger verbraucht. Hey...find ich gut. Direkteinspritzung, weil ich dann noch weniger verbrauche? Find ich auch gut. Nicht weil ich den Pfennig umdrehen muss, sondern weil ich dann einfach mehr Spaß dran habe. Und die Schaltpaddel, die benutze ich in meinem Benz auch nicht. Am Anfang...ok...aber seitdem nicht mehr. Wenn ich schalten wollte, würde ich mir einen Schalter kaufen.

Mäusekino: Meine Frau und ich fuhren im Verlauf der gedanklichen Findung auch einen Audi Q2. Meine Frau war geradezu begeistert, von der Möglichkeit, die Anzeige der Mittelkonsole auf das Armaturenbrett zu spiegeln. Außerdem gefällt mir die Tatsache, dass ich die Optik meinen Anforderungen und Bedürfnissen anpassen kann. Klar...die Trichter sind irgenwie originaler, weil näher dran an der Uroptik. Und da komme ich gleich zum nächsten Punkt:

Jeder der es so mit der Originaloptik hat....ein Mustang Gen 6 ist auch nur ein Facelift vom Facelift vom.....
Gäbe es die Möglichkeit von Zeitreisen und ein Gen 6 Eigner hätte die Möglichkeit sein Auto in 1965 einem Mustangbesitzer zu zeigen...glaubt mir, der 65er Fahrer würde sich mit Grausen abwenden.
Was ich sagen will: Wenn ich als Mustang Besitzer so viel Wert auf den originalen Look lege, warum habe ich mir dann nicht einen restaurierten 65er gekauft. Ja, kostet auch 50k. Hätte also gar keinen Unterschied gemacht. Hätte sogar dank H Kennzeichen einen Steuervorteil gehabt. Warum ? Weil so ne alte Karre irgendwie dann doch zu unkomfortabel / unsicher / etc ist vermutlich.

Fazit: Ich steh auf Mustang und werde mir fast sicher einen zulegen. Aber ein Facelift, weil ich die Optik trotz FL gut finde und die Vorteile für mich überwiegen.
Ich akzeptiere selbstverständlich jeden, der seinen Pre FL besser findet, aber denkt nochmal über meine Worte nach. So übel ist das FL nicht....

Das wollte ich unbedingt mal loswerden ( ohne jemandem auf den Schlips zu treten oder sonstwie zu nahe treten zu wollen )

Gruß

Andi

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Re: Facelift 2018 und die Diskussion dazu

Beitrag von Since64 » 19. Jan 2017, 19:12

So ein Thema gibt es schon hier....Könnte mal ein Mod zusammenlegen. Sonst wird es arg unübersichtlich...
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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Re: Facelift 2018 und die Diskussion dazu

Beitrag von Three.wise.cats » 19. Jan 2017, 19:16

Nein nein, mein Prefacelift ist vieeeel besser :D

Im Ernst, ich finde die Front vom FL echt nicht so dolle, aber immer noch besser als viele andere Modelle.
Das Innen und die Ausstattung sind natürlich netter.

So bin ich dennoch froh meinen zu haben und du froh deinen zu bekommen. Warum sollte sich jetzt jemand von uns aufregen?
Jede Minute ohne Mustang verlierst du 60 Sekundem Lebensfreude.

25/25mm Tieferlegung von H&R (aktuell v40mm & h35mm) und 25mm Spurplatten von Eibach.
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Re: Facelift 2018 und die Diskussion dazu

Beitrag von laminator » 19. Jan 2017, 19:38

Och nöö. Bitte nicht. Das ist dann mittlerweile der drölfhundertfuzzigste Thread zu dem Thema.

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