FL bekommt Rußpartikelfilter
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FL bekommt Rußpartikelfilter
Hallo,
hab gerade gelesen, dass auch das FL (Sauger und Turbo) einen Rußpartikelfilter bekommen bzw. haben.
https://www.motor-talk.de/news/diese-be ... 49503.html
Ob das jetzt gut ist? Keine Ahnung.
hab gerade gelesen, dass auch das FL (Sauger und Turbo) einen Rußpartikelfilter bekommen bzw. haben.
https://www.motor-talk.de/news/diese-be ... 49503.html
Ob das jetzt gut ist? Keine Ahnung.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Zumindest sind wir dann schon einmal für die nächsten Schandtaten in sachen abgas sicher xD
Vorteile wird es sonst keine großen geben denke ich. Eher nachteile.
Wieder ein Bauteil mehr was den Mustang nicht frei ausatmen lässt. Früher oder später muss der gereinigt/ vll ausgetauscht werden.
Hier wird es aber mit sicherheit leute geben die sich in sachen KFZ weitaus mehr auskennen als ich
Genaueres würde mich auch mal interessieren.
Vorteile wird es sonst keine großen geben denke ich. Eher nachteile.
Wieder ein Bauteil mehr was den Mustang nicht frei ausatmen lässt. Früher oder später muss der gereinigt/ vll ausgetauscht werden.
Hier wird es aber mit sicherheit leute geben die sich in sachen KFZ weitaus mehr auskennen als ich




- mamba 2.3
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
So ich das verstehe kann jeder beim Kauf eines 2018er Mustang seinen alten Diesel dafür einsetzen um die Prämie zu bekommen.
Das wäre natürlich ein weiterer Grund schnellstens einen auf diese Art in den Stahl zu holen.
Und wer schon einen besitzt, der Mustang ist ein Herdentier warum nicht zwei davon?
Das wäre natürlich ein weiterer Grund schnellstens einen auf diese Art in den Stahl zu holen.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Sollte das wirklich der Fall sein, dann kann man die tolle Klappenanlage direkt wieder vergessen. So ein Filter frisst komplett den Klang weg. Aber so recht will ich nicht an Benziner mit partikelfilter glauben. Welcher Benziner rußt denn? Zumindest mit seriensoftware.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Viele, v.a. konzeptbedingt DirekteinspritzerSaithron hat geschrieben:Sollte das wirklich der Fall sein, dann kann man die tolle Klappenanlage direkt wieder vergessen. So ein Filter frisst komplett den Klang weg. Aber so recht will ich nicht an Benziner mit partikelfilter glauben. Welcher Benziner rußt denn? Zumindest mit seriensoftware.

Z.B. hier nachzulesen : https://www.focus.de/auto/news/autohers ... 56283.html
Zuletzt geändert von derblaue am 23. Jan 2018, 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Thomas
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Ach nee. Da war ich nun froh ein weiteres Verschleißteil vom Diesel los zu sein und dann packen die doch tatsächlich sowas in den Mustang
Ich dachte Benzin wäre sauberer und braucht sowas i.d.R. nicht?

MfG
Max
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Was denn. Was muss das muss.
Mit dem Kat leben doch heute auch "alle".
Ich musste noch keinen Filter wechseln lassen.
Das auf 800.000km verteilt auf 6 Autos
Von 40k bis 240k km gefahren.
Warum sollte das bei Benzinern anders sein?
Ausser man fährt nur Stadt nur ohne Gas aber da brauchts auch keine Klappenanlage oder 400PS
Mit dem Kat leben doch heute auch "alle".
Ich musste noch keinen Filter wechseln lassen.
Das auf 800.000km verteilt auf 6 Autos
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Warum sollte das bei Benzinern anders sein?
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Ein Kat macht ja noch irgendwo Sinn und ist bei hoher Qualität im Grunde "nicht vorhanden" was den Abgasstrom angeht.
Zudem ist es ein absolut simples und passives Bauteil.
Ein Partikelfilter hab ich noch nie verstanden. Ich sammel den ganzen Dreck auf, um ihn danach sowieso wieder mit zusätzlichem Verbrauch rauszufeuern.
Das ist genauso so ein Quatsch wie "Hey. Ich fahre schnell tanken. Tanke aber nur 20€. Das ist günstiger". Gefolgt von "Ich muss schneller fahren bevor mein Tank leer ist". Direkt dazwischen reiht sich auch der Partikelfilter ein.
Na dann wir wohl doch nicht der Haubenlift zu den ersten Veränderungen gehören, sondern den Müll entfernen.
Wenn ich dazu noch sehe, wieviele Diesel dieser Quatsch in meiner Dieselzeit gesprengt hat... Vorwiegend natürlich Stadtautos, weil die sich nie mehr freibrennen können, aber dennoch.
Das ist echt so ein NoGo... Da überlege ich ja direkt meine Bestellung von dem Auto noch zu überdenken...
Zudem ist es ein absolut simples und passives Bauteil.
Ein Partikelfilter hab ich noch nie verstanden. Ich sammel den ganzen Dreck auf, um ihn danach sowieso wieder mit zusätzlichem Verbrauch rauszufeuern.
Das ist genauso so ein Quatsch wie "Hey. Ich fahre schnell tanken. Tanke aber nur 20€. Das ist günstiger". Gefolgt von "Ich muss schneller fahren bevor mein Tank leer ist". Direkt dazwischen reiht sich auch der Partikelfilter ein.
Na dann wir wohl doch nicht der Haubenlift zu den ersten Veränderungen gehören, sondern den Müll entfernen.
Wenn ich dazu noch sehe, wieviele Diesel dieser Quatsch in meiner Dieselzeit gesprengt hat... Vorwiegend natürlich Stadtautos, weil die sich nie mehr freibrennen können, aber dennoch.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Alle Direkteinspritzer (also alle modernen/aktuellen Motoren?) Mein 5 Monate alter BMW 320i GT hat die verchromten Kanten vom Doppelauspuff bei jedem Tanken richtig "schön" schwarz...Saithron hat geschrieben:Welcher Benziner rußt denn? Zumindest mit seriensoftware.

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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Du sprichst mir aus der Seele. Zum „Hey, ich fahr schnell mal tanken..... für 20€ , ist günstiger“ fällt mir noch ein:Saithron hat geschrieben:Ein Kat macht ja noch irgendwo Sinn und ist bei hoher Qualität im Grunde "nicht vorhanden" was den Abgasstrom angeht.
Zudem ist es ein absolut simples und passives Bauteil.
Ein Partikelfilter hab ich noch nie verstanden. Ich sammel den ganzen Dreck auf, um ihn danach sowieso wieder mit zusätzlichem Verbrauch rauszufeuern.
Das ist genauso so ein Quatsch wie "Hey. Ich fahre schnell tanken. Tanke aber nur 20€. Das ist günstiger". Gefolgt von "Ich muss schneller fahren bevor mein Tank leer ist". Direkt dazwischen reiht sich auch der Partikelfilter ein.
Na dann wir wohl doch nicht der Haubenlift zu den ersten Veränderungen gehören, sondern den Müll entfernen.
Wenn ich dazu noch sehe, wieviele Diesel dieser Quatsch in meiner Dieselzeit gesprengt hat... Vorwiegend natürlich Stadtautos, weil die sich nie mehr freibrennen können, aber dennoch.
Das ist echt so ein NoGo... Da überlege ich ja direkt meine Bestellung von dem Auto noch zu überdenken...
„Schlaf schneller Genosse, auf Dein Bett wartet schon ein anderer“.

Der Diesel-Partikelfilter war in meinem letzten Auto neben der untauglichen vorderen Bremsanlage das einzige Ärgernis. Alle 2 -3 Tankfüllungen ging die Elektronik ist den Reinigungsmodus und spritzte zusätzlichen Diesel in die Auspuffanlage, um den Filter zu reinigen und ein Verstopfen zu vermeiden. War bemerkbar an deutlich gestiegenem Verbrauch und deutlich fühlbarer Minderleistung. Wer sehr viel Stadtverkehr fuhr und ein zögerlicher Gasgeber war (also mit eher weniger Verbrauch unterwegs war) merkte es an der Motor-Warnleuchte im Cockpit und Notlaufprogramm mit anschließendem Werkstattbesuch.
Welche Idioten machen sowas ? Die reinste Mogelpackung. Dieses angebliche Umwelt-Detail macht das Auto teurer und es bringt nix. In den häufigen Reinigungsphasen verbraucht man massenhaft Kraftstoff, der kaum verbrannt wird und die Abgase dreckiger als dreckig macht. Den Leistungsverlust fängt man mit mehr Gasgeben auf, so dass noch mehr Abgas produziert wird. Und wie Du schreibst, werden die im Filter aufgefangenen Partikel durch die Nachverbrennung nicht in Luft aufgelöst. Unter dem Strich Augenwischerei.
Ungefähr so, als wenn man zu Hause mit einem ganz neuen, tollen, wirksamen Staubsauger Staub saugt, dann die gereinigte Luft misst, sich auf die Schulter klopft, sich über die saubere Luft freut und dann den Staubbeutel oder Staubbehälter wieder im Zimmer ausleert, weil sonst der Sauger das nächste Mal nicht mehr richtig saugt.

Auch bei der Behandlung mit Adblue macht man nicht das heute längst technisch Mögliche. Das wäre nämlich die Verdampfung der Lösung vor der Einspritzung. Das wäre beim Diesel wirksam, keiner im Pkw Bereich macht es. Die Flüssig-Einspritzung ist billiger und man spart Lizenzgebühren.
Und die längst technisch mögliche Nachrüstung von Altfahrzeugen, die einen enormen Umweltvorteil bringen könnte wird nicht gefördert. Wir Idioten sollen neue Produkte für viel Geld kaufen und uns dann das Geld für den Murks der neuen Produkte ausgeben. Schade, das man dies nun auch beim 2018er Mustang befürchten muss. Aber da wird wohl das Gleiche passieren, wie im Diesel Sektor : Ausbau-Kit und entsprechendes Umprogrammieren. Und dann alle zwei Jahre für einen Tag umbauen.
Zuletzt geändert von Waldo Jeffers am 23. Jan 2018, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Zitat von "Motorsport Total"
http://www.motorsport-total.com/auto/ne ... s-17091303
"Auch unter der Haube tut sich etwas: Die Leistung des 5,0-Liter-V8-Motors wird auf voraussichtlich 330 kW / 450 PS steigen, während die Leistung des 2,3-Liter-Vierzylinder von 317 auf 290 PS) sinkt. Grund dafür ist, dass dieser Motor nun einen Partikelfilter bekommt. Aus technischen Gründen ist dies auf dem Papier mit einer Leistungseinbuße verbunden."
Wenn das stimmt und man richtig interpretiert, dürfte ja der V8 keinen Partikelfilter bekommen haben... offiziell finde ich dazu leider noch nix.
http://www.motorsport-total.com/auto/ne ... s-17091303
"Auch unter der Haube tut sich etwas: Die Leistung des 5,0-Liter-V8-Motors wird auf voraussichtlich 330 kW / 450 PS steigen, während die Leistung des 2,3-Liter-Vierzylinder von 317 auf 290 PS) sinkt. Grund dafür ist, dass dieser Motor nun einen Partikelfilter bekommt. Aus technischen Gründen ist dies auf dem Papier mit einer Leistungseinbuße verbunden."
Wenn das stimmt und man richtig interpretiert, dürfte ja der V8 keinen Partikelfilter bekommen haben... offiziell finde ich dazu leider noch nix.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Ich weiß nicht wie und was ihr für Diesel fahrt.
Aber wir hatten Flotten von hunderten Fahrzeugen teilweise zeitgleich über mehrere Hersteller gestreut
Div Opel VW Skoda von Fahrweisen wie Kurzstrecke mit Standgas bis zu mir, AB Feuer frei.
Aber Motoren mussten nicht Reihenweise getauscht werden. Auch Filter nicht.
Klar gab es defekte
Turbolader, Einspritzdüsen, sogar ein Getriebe hat sich beim fahren vollkommen aufgelöst.
Aber zu behaupten die gehen alle kaputt weil der Filter verbaut ist oder der Filter geht garantiert kaputt ist doch quatsch.
Vielleicht passt manch anfälliges Modell nur nicht zu manch 5.0 Fahrer
Aber wir hatten Flotten von hunderten Fahrzeugen teilweise zeitgleich über mehrere Hersteller gestreut
Div Opel VW Skoda von Fahrweisen wie Kurzstrecke mit Standgas bis zu mir, AB Feuer frei.
Aber Motoren mussten nicht Reihenweise getauscht werden. Auch Filter nicht.
Klar gab es defekte
Turbolader, Einspritzdüsen, sogar ein Getriebe hat sich beim fahren vollkommen aufgelöst.
Aber zu behaupten die gehen alle kaputt weil der Filter verbaut ist oder der Filter geht garantiert kaputt ist doch quatsch.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Kommt drauf an, ob die Grenzwerte eingehalten werden. Laut Carl Widmann, Projektleiter bei Ford fürs Facelift (das Interview steht irgendwo hier im Forum) hat man die duale Einspritzung gewählt, um die typischen Nachteile der Direkteinspritzung zu umgehen, die beim plötzlichen Gasgeben und bei Teillast bestanden. Bei geringer Last ist nur die Saugrohreinspritzung aktiv, irgendwo bei mittlerer Last kommt die Direkteinspritzung hinzu und bei Volllast ist nur noch die Direkteinspritzung aktiv. Ganz schön clever. Natürlich steht das insgesamt produzierte Abgas dagegen. Da muss man wohl abwarten, bis Ford das bestä5igt oder die ersten 2018er ausgeliefert sind und man drunter gucken kann.

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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Genau! AB Feuer frei!TL_Alex hat geschrieben:Ich weiß nicht wie und was ihr für Diesel fahrt.
Aber wir hatten Flotten von hunderten Fahrzeugen teilweise zeitgleich über mehrere Hersteller gestreut
Div Opel VW Skoda von Fahrweisen wie Kurzstrecke mit Standgas bis zu mir, AB Feuer frei.
Aber Motoren mussten nicht Reihenweise getauscht werden. Auch Filter nicht.
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Turbolader, Einspritzdüsen, sogar ein Getriebe hat sich beim fahren vollkommen aufgelöst.
Aber zu behaupten die gehen alle kaputt weil der Filter verbaut ist oder der Filter geht garantiert kaputt ist doch quatsch.
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Aber mach das mal nicht. Nutze das Auto zum Brötchen kaufen und täglichen Weg zur Arbeit und zurück, wo er gerade so warm wird.
Das gepaart mit einem unerfahrenen Fahrer der sich denkt "Oh. Mein Auto klingt aber komisch. Und hä? Der Verbrauch ist voll hoch. Lieber mal aus machen und neustarten". Denn während der Diesel sich freibrennt merkt man das schon. Das führt dazu, dass das Auto auch noch beim Reinigen immer unterbrochen wird, weil direkt Motor aus... Das sammelt sich im Filter. Und ende... Kann nicht mehr freigebrannt werden. Das ist keine Seltenheit. Selbstverständlich betrifft das nicht alle. Aber eben einige. Und das reicht doch.
Nebenbei konnte ich und andere bei den ersten Dieseln mit DPF damals eben genau diesen entfernen. Software anpassen und bei der AU hat das nichtmal irgendwer gemerkt...
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
TL_Alex hat geschrieben:Ich weiß nicht wie und was ihr für Diesel fahrt.
Aber wir hatten Flotten von hunderten Fahrzeugen teilweise zeitgleich über mehrere Hersteller gestreut
Div Opel VW Skoda von Fahrweisen wie Kurzstrecke mit Standgas bis zu mir, AB Feuer frei.
Aber Motoren mussten nicht Reihenweise getauscht werden. Auch Filter nicht.
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Turbolader, Einspritzdüsen, sogar ein Getriebe hat sich beim fahren vollkommen aufgelöst.
Aber zu behaupten die gehen alle kaputt weil der Filter verbaut ist oder der Filter geht garantiert kaputt ist doch quatsch.
Vielleicht passt manch anfälliges Modell nur nicht zu manch 5.0 Fahrer
Nicht jedes Modell ist gleich stark betroffen, gewerblich genutzte Fahrzeuge werden selten immer nur sehr vorsichtig in Kurzstrecke bewegt und viele Nutzer merken es erfahrungsgemäß nicht, wenn wegen sowas der Verbrauch steigt und die Leistung sinkt, bzw. Bringen es mangels technischen Wissens/Interesse nicht mit Partikelfilter in Verbindung, Das VW Fahrzeuge von der Reinigungsproblematik weniger betroffen waren, könnte u.a. An den bekannten Softwaretricks gelegen haben. Da soll dieser Konzern ja recht kompetent gewesen sein.

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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Als ich meinen Partikelfilter tauschen musste, meinten ALLE Werkstätten, dass der eigentlich längst überfällig sei. Natürlich reden wir hier über Laufleistungen von 250.000+ kmTL_Alex hat geschrieben:Ich weiß nicht wie und was ihr für Diesel fahrt.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
I.d.R. haben die DPF eine "Standzeit" von 150 bis 200 Tkm. Das ist natürlich vom Fahrverhalten abhängig, wobei es bei Langstreckenfahrern auch mehr, bei nur Kurzstrecke/Stadtverkehr aber auch deutlich weniger sei kann.derblaue hat geschrieben:Als ich meinen Partikelfilter tauschen musste, meinten ALLE Werkstätten, dass der eigentlich längst überfällig sei. Natürlich reden wir hier über Laufleistungen von 250.000+ kmTL_Alex hat geschrieben:Ich weiß nicht wie und was ihr für Diesel fahrt.
Aber wir hatten Flotten von hunderten Fahrzeugen teilweise zeitgleich über mehrere Hersteller gestreut
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Aber Motoren mussten nicht Reihenweise getauscht werden. Auch Filter nicht.
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Turbolader, Einspritzdüsen, sogar ein Getriebe hat sich beim fahren vollkommen aufgelöst.
Aber zu behaupten die gehen alle kaputt weil der Filter verbaut ist oder der Filter geht garantiert kaputt ist doch quatsch.
Vielleicht passt manch anfälliges Modell nur nicht zu manch 5.0 Fahrer
Dabei sollte man sich, wie bei anderen Dingen auch, nicht unbedingt auf die Kontrollleuchte verlassen. Wenn bei hoher Laufleistung die Kontrollleuchte angeht, kann es mitunter schon zu spät sein, bzw. es kommt der Turboschaden noch vor der Warnleuchte...
Turboschaden und verstopfter DPF kommt dann bei einem Fahrzeug mit über 250 Tkm fast einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich

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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Sorry, aber du hast die Funktion eines Rußfilters nicht verstanden.Waldo Jeffers hat geschrieben:Du sprichst mir aus der Seele. Zum „Hey, ich fahr schnell mal tanken..... für 20€ , ist günstiger“ fällt mir noch ein:Saithron hat geschrieben:Ein Kat macht ja noch irgendwo Sinn und ist bei hoher Qualität im Grunde "nicht vorhanden" was den Abgasstrom angeht.
Zudem ist es ein absolut simples und passives Bauteil.
Ein Partikelfilter hab ich noch nie verstanden. Ich sammel den ganzen Dreck auf, um ihn danach sowieso wieder mit zusätzlichem Verbrauch rauszufeuern.
Das ist genauso so ein Quatsch wie "Hey. Ich fahre schnell tanken. Tanke aber nur 20€. Das ist günstiger". Gefolgt von "Ich muss schneller fahren bevor mein Tank leer ist". Direkt dazwischen reiht sich auch der Partikelfilter ein.
Na dann wir wohl doch nicht der Haubenlift zu den ersten Veränderungen gehören, sondern den Müll entfernen.
Wenn ich dazu noch sehe, wieviele Diesel dieser Quatsch in meiner Dieselzeit gesprengt hat... Vorwiegend natürlich Stadtautos, weil die sich nie mehr freibrennen können, aber dennoch.
Das ist echt so ein NoGo... Da überlege ich ja direkt meine Bestellung von dem Auto noch zu überdenken...
„Schlaf schneller Genosse, auf Dein Bett wartet schon ein anderer“.![]()
Der Diesel-Partikelfilter war in meinem letzten Auto neben der untauglichen vorderen Bremsanlage das einzige Ärgernis. Alle 2 -3 Tankfüllungen ging die Elektronik ist den Reinigungsmodus und spritzte zusätzlichen Diesel in die Auspuffanlage, um den Filter zu reinigen und ein Verstopfen zu vermeiden. War bemerkbar an deutlich gestiegenem Verbrauch und deutlich fühlbarer Minderleistung. Wer sehr viel Stadtverkehr fuhr und ein zögerlicher Gasgeber war (also mit eher weniger Verbrauch unterwegs war) merkte es an der Motor-Warnleuchte im Cockpit und Notlaufprogramm mit anschließendem Werkstattbesuch.
Welche Idioten machen sowas ? Die reinste Mogelpackung. Dieses angebliche Umwelt-Detail macht das Auto teurer und es bringt nix. In den häufigen Reinigungsphasen verbraucht man massenhaft Kraftstoff, der kaum verbrannt wird und die Abgase dreckiger als dreckig macht. Den Leistungsverlust fängt man mit mehr Gasgeben auf, so dass noch mehr Abgas produziert wird. Und wie Du schreibst, werden die im Filter aufgefangenen Partikel durch die Nachverbrennung nicht in Luft aufgelöst. Unter dem Strich Augenwischerei.
Ungefähr so, als wenn man zu Hause mit einem ganz neuen, tollen, wirksamen Staubsauger Staub saugt, dann die gereinigte Luft misst, sich auf die Schulter klopft, sich über die saubere Luft freut und dann den Staubbeutel oder Staubbehälter wieder im Zimmer ausleert, weil sonst der Sauger das nächste Mal nicht mehr richtig saugt.![]()
Auch bei der Behandlung mit Adblue macht man nicht das heute längst technisch Mögliche. Das wäre nämlich die Verdampfung der Lösung vor der Einspritzung. Das wäre beim Diesel wirksam, keiner im Pkw Bereich macht es. Die Flüssig-Einspritzung ist billiger und man spart Lizenzgebühren.
Und die längst technisch mögliche Nachrüstung von Altfahrzeugen, die einen enormen Umweltvorteil bringen könnte wird nicht gefördert. Wir Idioten sollen neue Produkte für viel Geld kaufen und uns dann das Geld für den Murks der neuen Produkte ausgeben. Schade, das man dies nun auch beim 2018er Mustang befürchten muss. Aber da wird wohl das Gleiche passieren, wie im Diesel Sektor : Ausbau-Kit und entsprechendes Umprogrammieren. Und dann alle zwei Jahre für einen Tag umbauen.
Ruß besteht hauptsächlich aus unverbranntem Kohlenstoff und ein paar PAK. Diese werden im Filter aus den Abgasen gefiltert und bei entsprechender Beladung alle 300 - 1000 km innerhalb einer Regenerationsphase verbrannt. Als Verbrennungsrückstand entsteht hauptsächlich Kohlendioxid und Asche. Der geringe Ascheanteil verbleibt im Filter bis der Filter voll ist und entweder erneuert oder aufbereitet wird. Der Rußpartikelfilter befreit den Abgasstrom schon sehr wirkungsvoll von Feststoffen.
Problematisch ist doch nur, dass sich heutzutage jeder einen Diesel kauft, obwohl immer wieder betont wird, dass ein Diesel nur bei Langstrecke Sinn macht. Mit der zum Motor passenden Nutzung hat man überhaupt kein Problem mit dem Filter, es sei denn es liegt ein Defekt vor. Einzig das Bullenpisse nachfüllen nervt gewaltig, da die Tanks alle zu klein sind.
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Es gibt Fahrzeuge in dem Fuhrpark die nie aus HH raus kommen.
Lesen der BA hilft.
Und wer fährt bitte 250k km und geht nicht davon aus dad die Karre in Afrika landet?
Lesen der BA hilft.
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2017 Mustang Convertible
- Waldo Jeffers
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Re: FL bekommt Rußpartikelfilter
Danke, diese theoretische Beschreibung kannte ich schon, aber sie deckte sich leider nicht mit meinen Praxiserfahrungen.Klammer hat geschrieben:Sorry, aber du hast die Funktion eines Rußfilters nicht verstanden.
Ruß besteht hauptsächlich aus unverbranntem Kohlenstoff und ein paar PAK. Diese werden im Filter aus den Abgasen gefiltert und bei entsprechender Beladung alle 300 - 1000 km innerhalb einer Regenerationsphase verbrannt. Als Verbrennungsrückstand entsteht hauptsächlich Kohlendioxid und Asche. Der geringe Ascheanteil verbleibt im Filter bis der Filter voll ist und entweder erneuert oder aufbereitet wird. Der Rußpartikelfilter befreit den Abgasstrom schon sehr wirkungsvoll von Feststoffen.
Problematisch ist doch nur, dass sich heutzutage jeder einen Diesel kauft, obwohl immer wieder betont wird, dass ein Diesel nur bei Langstrecke Sinn macht. Mit der zum Motor passenden Nutzung hat man überhaupt kein Problem mit dem Filter, es sei denn es liegt ein Defekt vor. Einzig das Bullenpisse nachfüllen nervt gewaltig, da die Tanks alle zu klein sind.
Wenn die Filter so wie in der Theorie und von Dir beschrieben funktionieren würden, wären solche Beobachtungen, wie ich sie bei meinem ex-Auto und in meinem Umfeld machen konnte, eigentlich nicht erklärlich bzw. dürften so deutlich eigentlich nicht vorkommen. Mein Beitrag war nartürlich etwas überspitzt formuliert, aber bei all den Skandalen hab ich kein Vertrauen mehr in irgendeine Meldung die besagt, dass bestimmte Abgaswerte in der Praxis eingehalten wurden.
Und: Selbst wenn die Emissionen in den Reinigungsphasen nicht deutlich erhöht sind, bleibt der unsinnige Mehrverbrauch, der in jedem Fall nicht "sauber" ist.
In der Praxis frage ich mich auch immer wieder, warum ich 1984 einen damals schon 3 Jahre alten 1981er Golf Diesel gefahren bin, den ich in der Praxis mit 4,8 ltr. Minimalverbrauch fahren konnte und den ich auch absichtlich nie über 6,6ltr./100km bekam, während trotz allen Fortschritts bei Brot-und-Butter-Autos, die nur günstig und zuverlässig von A nach B fahren sollen selbst 33 Jahre später solche Praxis-Verbrauchswerte von den meist verkauften Modellen nur schwer erreicht oder übertroffen werden. Aber da wird die Diskussion natürlich wieder sehr komplex. Wer will schon auf 1224 Computer im Auto verzichten und seine Scheiben wieder selber hoch kurbeln oder Türen mit einem Schlüssel auf- und zu sprerren, wer will auf die "Panzerung" der heutigen Fahrzeuge und auf 528 Airbags verzichten und mit 155SR13 Reifen unterwegs sein? Wer braucht außer Förstern, Gartenbaubetrieben u.ä. eigentlich Geländewagen ?
Diese beschriebenen negativen Begleitumstände der Partikelfiltertechnik (spürbar deutlich weniger Leistung, spürbar um 2 ltr./100km höherer Verbrauch, der nicht anders erklärbar war als durch die Reinigungsphasen) traten bei meinem Auto (und genügend anderem im Umfeld) trotz eigentlich ausreichend hoher Jahresfahrleistung von >18.000km und häufigerer Langstrecke auf.
Ein Diesel ohne diese Filter ist übrigens auch als Kurzstreckenfahrzeug problemlos nutzbar, dann aber natürlich höheren Emissionen. Dazu kommt, dass durch die Autopreis- Spritpreis- und Steuerpolitik auch für die vielen Leute, die zu wenig Langstrecke fahren, lange Jahre ein viel zu großer Anreiz bestand, Diesel zu kaufen. Einige Hersteller boten ja zeitweise bei bestimmten Modellen nur noch Diesel an ! Man schaue zB. heute mal, welche Motoren Ford Deutschland beim Edge anbietet ! Nur 2 Diesel (eigentlich nur einen, bloß mit zwei Leistungsstufen). Wenn sich ein Kunde in ein neues Modell "verliebt" hat und den Wagen kaufen will, erzähle dem mal, "den darfst Du nicht kaufen, das ist ein Diesel und für den fährst Du zu wenig km und zu wenig Langstrecke" Da hört niemand drauf.
Beim Problem der zu kleinen Tanks mag dies daran liegen, dass diese verschlammen können, mehrere Hersteller behaupten das jedenfalls und schreiben eine Reinigung bei jeder zweiten Komplettbefüllung vor, das ist auch ein Grund, dass die Befüllung bei diesen Marken absichtlich so erschwert ist, das es der 08/15-Nutzer nicht selber an der Tanke machen können (bzw. nicht machen sollen). Weil man befürchtet, dass diese nur auffüllen und den Tank nicht reinigen und es dann Probleme gibt. Die Probleme rund um die Filter mögen evtl. auch damit zusammen hängen, dass die zugeführte Menge adblue hier und da wieder reduiziert wurde, um den Meckereien der Kunden wegen dem zu häufigen Nachfüllen entgegen zu treten. Das war ja auch schon mal Thema. Mag sein, dass das von mir beobachtete Problem auch damit zusammen hing, denn der kleine Tank hielt immer knapp die 20.000km Inspektions-Intervall.

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Nazareth, No mean city