Käufer müssen beim Pony also nicht mit bei anderen Herstellern leider üblichen unangenehmen Überraschungen rechnen.
Kommt drauf an. Mit dem EB kann man bei bürgerlicher Gangart extrem sparsam fahren.
Aber das Auto macht einfach zuviel Spaß um das durchzuhalten.
Da ist man doch oft weit von den Zyklenwerten entfernt. (Wobei es überschaubar bleibt.)
Grüße
Martin
In 40 Jahren Auto ist mein GT Automatik das erste Auto, bei dem der durchschnittliche Verbrauch mit meinem realen Verbrauch ziemlich übereinstimmt. Sonst habe ich immer ziemlich genau die angegebenen Werte für den Stadtverbrauch benötigt. Wenn ich wirklich wissen will, was ein Auto real verbraucht, schaue ich mir das bei spritmonitor.de an. Was mich bei den Herstellerangaben nur etwas ärgert ist, durch die teilweise unrealistisch niedrigen Angaben spare ich KFZ-Steuer, so kann sich der Staat über die hohen Werte beim GT noch mal freuen.
1. Wenn das Auto noch neu ist, fährt "Mann" vorsichtiger / zurückhaltender. Ist "Mann" mit dem Auto vertrauter, wird zügiger gefahren.
2. Wer viel fährt, bei dem stehenen die Kosten des Spritverbrauchs nicht an erster Stelle, resp. spielen keine Rolle in der monatlichen Lebensführung. Er kann sich den höheren Verbrauch leisten ... und fährt entsprechend "leidenschaftlicher"!
Ich fahre (nach 17.000km) meinen Mustang im Fahrstil wie meine anderen Autos - Spritverbrauch liegt bei 13.5 Litern. Meinen BMW V8 fahre ich mit 12.5 - beides ist völlig o.k.!
Dass ein Ami mit Legacy Technologie einen Liter in diesser Leistungsklasse mehr verbraucht als ein technisch führender BMW-Motor, ist zu erwarten.
Nicht ohne Grund sind beim FL Getriebe und Motor (Energiezufuhr) überarbeitet worden.
Nachdem ich die Einfahrphase fast beendet habe, möchte ich auch meine Erfahrungen teilen. Natürlich weiß jeder, bevor er sich einen Mustang zulegt, dass er je nach Fahrweise mit Verbräuchen rechnen muss, die weit über das Übliche hinausgehen. Das war bei mir nicht anders. Ich halte mich bei jedem meiner Neuwagenkäufe (ich kaufe immer neu - niemals gebraucht) bis ca. 2500 km immer an gewisse Einfahrregeln. Ich will ich auch immer wissen, was der machbar niedrigste Verbrauch ist. Bei jetzt knapp abgeleisteten 2500 km liegt mein Durchschnittsverbrauch bei 12,3 Litern (60% Autobahn, 30% Überland, 10% Stadt). Während der ersten 500 Km kam ich auf einen Minimalverbrauch von 9 Litern. Da war ich zunächst etwas enttäuscht, da ich bisher bei allen meinen Fahrzeugen geschafft habe, deutlich unter den Werksangaben zu bleiben. Ich las aber auch, dass sich der endgültige Verbrauch des Mustangs erst später einstellt. Bei knapp 2300 Km startete ich dann den 2. Versuch und siehe da es bestätigte sich. Ich kam auf 7,7 Litern auf der gleichen Strecke (A661 Frankfurt bis Bad Homburger Kreuz dann A5 in Richtung Kassel).
Meine bisherigen Erfahrungen gaben mir immer Recht. Anständiges Einfahren macht sich immer bezahlt. Meine Durchschnittsverbräuche liegen immer deutlich unter dem Schnitt. Zum Vergleich, bei meinem Alpina D4 liege ich nach 27000 km bei 7,5 L (Minimalverbrauch 4,9L) und das bei 350 PS, 700 nm)
Ich weiß, dass jetzt nach der Einfahrphase, sich der Durchschnittsverbrauch bestimmt um 14 L einpendeln wird, was für mich völlig in Ordnung ist. Ich halte mich in der Regel an bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen (+15 km) und vermeide Ampelstarts und fahre äußerst vorausschauend, gehe aber auch nicht selten auf die "Piste" um Spaß zu haben.
Ich tanke ausschließlich Shell V-Power Ultimate.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster. Jeder der den "Five- O" unter 15 Liter betreibt, spricht zu wenig mit seinem Pony und wird nie zu "Pferdeflüsterer"
Mein Verbrauch liegt momentan bei 15,9 Durschnitt bei 4000 km Gesamtfahrleistung. 0,0ml Ölverbrauch auf den bisherigen Kilometern bestätigen mir persönlich die artgerechte Haltung Hatte ich bisher zwar auch noch nie, aber wir lieben uns eben
Neue Extremverbräuche erzielt, minimal wie maximal.
Jeweils ganze Tankfüllungen, dh. tanken frühestens nach der 80km Warnung. Neuer Minimalverbrauch 10,4 und neuer Maximalverbrauch 17,4.
Durchschnitt davon relativ unbeeindruckt, jetzt bei knapp 12,1.
Auf der letzten, noch nicht ganz verbrauchten Tankfüllung eine erstaunliche, aber eigentlich typische Entdeckung:
Nach dem letzten Volltanken musste ich aus Zeitgründen schnell über die BAB huschen, was bei freier Strecke ein Tempo zwischen 180 und 240 bedeutete. Inklusive der häufigen Beschleunigungsphasen mit Kickdown, wenn Langsamfahrer vorüber gehend blockierten, darunter wieder einige, die nach Bemerken des Mustangs unbedingt maximal beschleunigen wollten, um ein überholt-werden doch noch zu verhindern. Auf den so gefahrenen ersten 110km zeigte der Bordcomputer 15,1 ltr. an. In Anbetracht der ausgenutzten Leistung eher noch wenig.
Im weiteren Verlauf nach dem "Termin" war dann offenes herumkreuzen in total entspannter Atmosphäre über 250km auf meist wunderschönen Landstraßen angesagt. Der Verbrauch sank auf BC-Anzeige 11.5
Betrachtet man das Gebotene, lässt sich über den Verbrauch wirklich nicht meckern.
Ölverbrauch ist nach dem ersten freiwilligen Ölwechsel bei knapp 3500km auch zurück gegangen auf minimal über Null, Gesamtfahrleistung bisher etwas über 8000km.
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