Die Frage nach dem WARUM ?

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wdakar
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von wdakar » 26. Mai 2015, 11:44

... weil der Mustang einfach ein geiles, kultiges und liebenswertes Auto ist ...

Und vor Allem, man sieht ihn nicht an jeder Ecke rumstehen, er hat Power und Sound und irgendwie das Flair, eines besonderen Produktes...

Mich hatte schon die 2005er Version interessiert, hat sich aber irgendwie nie ergeben, dann sah ich den 2015er und wusste, jetzt oder nie...
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jomo
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von jomo » 26. Mai 2015, 11:47

Ace hat geschrieben:
jomo hat geschrieben:- hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (in Anschaffung und laufenden Kosten)
Ich finde gerade in den laufenden Kosten hat der Mustang das totale Nachsehen. Die Versicherung kostet nahezu das doppelte wie ein TTS, obwohl der im Kaufpreis deutlich mehr kostet.

Falls Ford wirklich die Preise um deutlich mehr als 2000€ anhebt, kann man für die laufenden Kosten des Autos auch nen TTS fahren
TTS ist eher "Sportwagen" als "Gran Turismo" und ausser dem Mainstream :Bier:

:pony:

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Ace » 26. Mai 2015, 12:35

Keine Sorge, ich finde auch dass der Mustang ein deutlich ansprechenderes Auto ist :supergrins:

Ich finde es auch echt gut, dass es nur 3000 Stück dieses Jahr herschaffen, bzw 4000 Stück nächstes Jahr. So bleibt der Wagen halt etwas Besonderes und der Wiederverkaufswert wird enorm sein :clap:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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GC-33
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von GC-33 » 26. Mai 2015, 13:05

Ace hat geschrieben:
jomo hat geschrieben:- hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (in Anschaffung und laufenden Kosten)
Ich finde gerade in den laufenden Kosten hat der Mustang das totale Nachsehen. Die Versicherung kostet nahezu das doppelte wie ein TTS, obwohl der im Kaufpreis deutlich mehr kostet.

Falls Ford wirklich die Preise um deutlich mehr als 2000€ anhebt, kann man für die laufenden Kosten des Autos auch nen TTS fahren
...unglaublich was man hier so liest - es werden wieder Äpfel mit faulen Birnen verglichen (Mustang/TT's)
...Steuern per anno beim 5.0 - 488,00 EURO aktuell
...Versicherung per anno bei 9.000km 500 € SB - VK 553,22 aktuell
...die Versicherung wird leider fast jährlich teuer, da immer mehr "Eisdielenfahrer" meinen, sie müssten Mustang Fahrer werden
...zum Vergleich - 2005 habe ich für meinen GT etwas über 400 € gezahlt - das waren noch Zeiten :D

Grüße aus dem Altmühltal (Bavaria)
Günter
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GT Betty

Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von GT Betty » 26. Mai 2015, 13:26

Das Thema Steuer/Versicherungen wurde doch nun schon lang und breit diskutiert.
Nutzt doch dafür bitte den entsprechenden Thread!!
Und ohne, dass ihr bei euren Berechnungen die Berechnungsgrundlagen mit angebt, ist das ganze eh völlig sinnfrei.

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GC-33
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von GC-33 » 26. Mai 2015, 13:52

GT Betty hat geschrieben:Das Thema Steuer/Versicherungen wurde doch nun schon lang und breit diskutiert.
Nutzt doch dafür bitte den entsprechenden Thread!!
Und ohne, dass ihr bei euren Berechnungen die Berechnungsgrundlagen mit angebt, ist das ganze eh völlig sinnfrei.
Hallo junge Dame,

...wen oder was meinst du?
...beim quotieren weiß man dann WER gemeint ist :D
...der Versicherungs- und Steuer Fred ist MIR bestens bekannt
...die Lümmels über mir "bewerfen die Mustangs mit Dreck" :Knüppel:

Gruß Günter
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GT Betty

Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von GT Betty » 26. Mai 2015, 14:08

Ach Quatsch - da stehst du doch wohl drüber als alter Hase!!?

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von jomo » 26. Mai 2015, 14:10

hab nix und niemand mit garnix nicht beworfen getan gehabt... :atom:

:Bier:

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von GT Betty » 26. Mai 2015, 14:15

:Bier: Bild Ich mach mal´n Fass auf

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Scheune » 26. Mai 2015, 17:22

Mich hat das Virus vor einem Jahr befallen, als ich mir Gedanken über den automobilen Einheitsbrei der Zukunft machte.
Moderne Autos werden immer mehr mit völlig unnützem Firlefanz vollgestopft. Sie verkommen zu seelenlosen fahrenden Computern, die einem mit Bevormundung und Gepiepse in den Wahnsinn treiben. Die Motoren werden durch den grenzenlosen Ökowahn immer winziger, ohne wirklich weniger zu verbrauchen, während geniale großvolumige Motoren aussterben. Man wird mehr gefahren, als dass man selber fährt. Smartphonejunkies, Computerfreaks und Ökowahninfizierte finden diese Kisten toll. Wer jedoch auch nur ein Tröpfchen Benzin im Blut hat, dem stehen angesichts dieser Entwicklung die Haare zu Berge.
Der Mustang dagegen bietet mir die Möglichkeit, einen bezahlbaren, ausgereiften, wohldimensionierten V8 Sauger der alten Schule zu bekommen, in dem die Moderne dezent Einzug gehalten hat, ohne es zu übertreiben. Er ist unvernünftig, sticht aus der automobilen Quarkmasse heraus, sieht genial aus, hat Dampf ohne Ende und begeistert Menschen mit Benzin im Blut von jung bis alt, egal ob Mann oder Frau (sieht man ja auch hier im Forum). Und er hat eine Seele! Premiumverliebte Schnösel (Premium = genialer Marketingschachzug, um 08/15 Produkte zu völlig überzogenen Preisen an den Michel zu bringen, frei nach dem Motto: "Mehr Schein als Sein.") wird er nicht aus ihrer Traumwelt locken. Das ist auch gut so. Der Mustang ist das perfekte Auto, um gegen den Strom zu schwimmen. Und genau deshalb will ich ihn haben.

Gruß,
Scheune

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Kanone » 26. Mai 2015, 19:46

Cooles aussehen, nen brabbelnden V8 und es ist ein Mustang, wie kann man das nicht haben wollen?

"Warum?" Was n das für ne blöde Frage? :ugly2:
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Coyote
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Coyote » 26. Mai 2015, 19:54

Kanone hat geschrieben: "Warum?" Was n das für ne blöde Frage? :ugly2:
:grins: :Dauerlache:

Besser: "WARUM NICHT!"

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rubyfirst
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von rubyfirst » 26. Mai 2015, 22:05

Normalerweise geht der Mensch zum Auto und schnappt es sich. Ich dagegen wurde geschnappt. Bin mit meiner Frau spazieren. Komme bei einem unscheinbaren Kia-Daihatsu-Mehrmarken-Händler vorbei. Steht ein 2013er Mustang Hennessey-Umbau im Laden (Privatspielzeug des Händlers). Sagt meine Frau!!!!!! : Hossa, sieht der gut aus - der Mustang. Ich zu ihr: Hasse verdammt recht. Zu Hause gegoogelt. 2015er Modell in Ruby-Rot gesehen. Ewig verschüttete Kindheitserinnerungen an meine liebsten Spielzeuge krabbelten hoch - rote Matchbox-Sportler. Und dann, ja und dann gab´s kein Halten mehr. Begeistert die 50jährige Geschichte gelesen. Fasziniert vom Plan, die ruhmreiche Geburtsstunde der Pony-Cars aus 1964/65 satte 50 Jahre danach mit vielen Details in neues Design und moderne Technik zu transportieren. Noch mehr begeistert, wie genial das gelungen ist. Elektrisiert, dass Ford den in 2015 selbst in die EU/Welt verkauft ohne Import-Umbau-Umwege. An historische Gelegenheit gedacht, das erste outside USA vermarktete Pony in Deutschland mit der Bezeichnung MUSTANG zu besitzen. Immer schon den Hals nach brabbelnden Amis verdreht aber immer den Kopf entscheiden lassen. Dann gingen die Gäule vollends mit mir durch, als ich 40 Jahre Vernunftkäufe plötzlich genug fand und die Neueröffnung des Ford-Store Duisburg kaum abwarten konnte. Dort erstmals den 2015er US leibhaftig gesehen. 20 Minuten später war die Unterschrift schon trocken. Und meine Frau hat KEIN einziges Mal " ja, aber ......" gesagt!!! :headbang:

Die Frage nach dem WARUM? Ich hab´die Antwort in die Signatur geschrieben ;)
Gruß Reiner

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von GC-33 » 27. Mai 2015, 07:56

rubyfirst hat geschrieben: Und meine Frau hat KEIN einziges Mal " ja, aber ......" gesagt!!! :headbang:
Hallo Reiner,

...schöne Geschichte - willkommen bei den Mustang Verrückten
...meine Frau hat mich gefragt "brauchen wir den Mustang?
...meine Antwort "nein - ist aber schön wenn wir ihn haben" :D

Gruß Günter
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Bogur » 27. Mai 2015, 08:26

@ rubyfirst

Dem hab ich nichts hinzu zu fügen - genau so ist es :grins:
"Das Leben ist zu kostbar um kleine häßliche Autos zu fahren!" drum :S550_MAG_C: mit Bild .... passt doch! ;)

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von wdakar » 27. Mai 2015, 09:03

Natürlich braucht kein Mensch einen Mustang, aber wir ALLE WOLLEN IHN UND MÖGLICHST GESTERN, weil jeder Tag ohne Mustang ist ein verlorener Tag...

:lol: :lol: :lol:
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Mike » 27. Mai 2015, 09:45

Tja, "warum" hat mein Frauchen auch immer zu mir gesagt wenn ich mir den Hals nach einem schicken Mustang aus den 60ern und 70ern verdreht habe. Oder "warum" ich an der Ampel neben einem schön blubbernden V8 die Fenster runter und das Radio aus gemacht habe.... Diese Begeisterung für leidenschaftliche Autos hat der 2015er dann in eine Kaufentscheidung gelenkt. Wenn die Vorfreude endlich mit der Lieferung in Alltagsfreude endet - ja, er wird mein Alltagswagen und das sogar im Außendienst :D - dann werde ich wohl in der ersten Zeit kein Radio ausmachen müssen, da die Musik ja eh immer blubbernd läuft :supergrins: :supergrins:
Das heißt aber nicht, dass sich nicht doch noch irgendwann (nach einem Lottogewinn) noch mal ein schöner alter Mustang oder vielleicht auch eine Corvette als Liebhaberfzg in meine Garage verirrt. :love:

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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von Christian42 » 27. Mai 2015, 10:39

Ich bin Jahrgang 1973. Ich würde behaupten, bereits 1977 100 Matchbox- und Siku-Autos gehabt zu haben. Von diesen Spielzeugautos der ersten Stunde war mein Lieblingmodell ein Iso Grifo von Matchbox. Metallicblau. Heute weiss ich, dass es die Form des Modells war, warum ich dieses eine Ding immer bei mir haben musste. Lange Haube, Dachlinie in Kofferaum übergehend, einfach perfektes Coupe. Meine Eltern guckten in diesen Jahren immer "Die 2" mit Curtis und Moore. Alle Leute fanden Curtis' Ferrari unheimlich toll in dieser Fernsehserie. Hat mich total kalt gelassen. Der Aston Martin von Moore (weiss nicht mehr, war's ein DBS?), der hat mich einfach umgehauen. Großes Coupe, eine Linienführung, die an Eleganz bis heute kaum irgendwo noch mal erreicht wurde. Unterm Strich etwa gleiche Fahrzeugkategorie wie der Grifo, der vermutlich gerade in meiner Hosentasche steckte. Ich sah selbstverständlich irgendwann auch Burt Reynolds im 1976er TransAm mit dem guten 6.6 Liter, auch ne feine Sache und die Begeisterung für große Coupes wuchs und wuchs. Nunja, die Zeit verging. Es mag vielleicht inzwischen 1984 oder so sein, als ich mit meinen Eltern "Bullitt" sah. Und da war es wieder, dieses Gefühl beim Anblick des Mustangs. Richtig gute Linienführung, ein Coupe, bei dem alles stimmt. Und da mein Vater auch stets Ford gefahren ist, erschien so ein Auto nicht gar so abwegig wie ein Aston oder ein Iso. Von da an fielen mir immer mehr irgendwelche Mustangs in irgendwelchen Spielfilmen auf. Ich begann, Bilder davon zu sammeln und in meinem Zimmer aufzuhängen. Der Grifo und der DBS sind bis heute absolute Traumwagen, aber Mustangs waren irgendwie präsenter, tauchten immer mal wieder irgendwo auf. Der Klang von V8-Motoren blieb mir auch als Heranwachsender natürlich nicht verborgen. Das war schon was anderes als im damaligen V6-Taunus meines Vaters. 1989 begab ich mich auf meine erste USA-Reise. Spätestens dort fiel wohl die Entscheidung, wenn es die Mittel eines Tages zulassen, einen V8, am besten einen Mustang (vielleicht auch ne Corvette) zu kaufen. Wir haben uns damals in Bowling Green in Kentucky die Corvette-Fabrik angeschaut, ich bin mit meiner Cousine (lebt in USA) im Camaro mitgefahren (war selbst ja erst 16), alles unheimlich toll. Aber irgendwie haben Mustangs trotzdem weiterhin die schlimmsten Nackenverrenkungen verursacht, zumindest die älteren (ich gehöre zu den Menschen, die auch die zweite Generation gut leiden können). Anfang der 1990er Jahre lief im Fernsehen die Serie "Spenser" mit Robert Urich (R.I.P.). Einer der Hauptdarsteller: ein Mustang. 1993 lernte ich meine Frau kennen. Sie 19, ich 20, definierten sich Gemeinsamkeiten viel über Musik- und Film-Geschmack. Sie hat "Spenser" auch extrem gern gesehen, und "dieses Auto" da, das fand sie schon echt ganz cool. 1996 sind wir zusammengezogen und die Mustang-Begeisterung ebbte nicht ab, vielmehr liess sie sich auch nach und nach anstecken. Ungefähr 1998 erwarben wir für viel Geld ein 1:18-Modell des Bullitt-Autos, hat bis heute einen Ehrenplatz im Wohnzimmer. 2000 unternahmen wir unsere erste gemeinsame USA-Reise. Zu der Zeit rollten ja viele Mustangs der dritten und vierten Generation über die Strassen. Und obwohl relativ unscheinbare Modelle, sagte sie trotzdem bei fast jedem, naja, so ein Mustang irgendwann wär ja mal nicht schlecht, auch wenn die alten schöner sind. Ja, da musste ich ihr recht geben. Wieder verging etwas Zeit. Hochzeit, Wohnung kaufen, Kind, Wohnung verkaufen, Haus kaufen. Von Beginn an hatten wir immer nur ein gemeinsames Auto. Mit dem Kind (geboren 2005) erwies sich das irgendwann als unpraktisch, also musste ein zweites her. Meine Frau sagte gleich, wie es denn mit einem '68er Mustang wäre. Naja, hab ich gesagt, ich bin der letzte, der das nicht will. Aber irgendwie muss es ja auch finanzierbar sein. Besser wäre ein damals aktuelles Modell gewesen, also fünfte Generation. Der gefiel ihr aber nicht wirklich. Also Geld gespart und wieder mal groß Urlaub gemacht und nur nen kleines Auto gekauft. Tja, den Rest könnt Ihr Euch dann mehr oder weniger denken. Mir schwirrt so ein Auto schon seit über 30 Jahren durch den Kopf, ihr, wenn auch nicht ganz so besessen, auch schon seit 20 Jahren. Als der EU-Mustang im Januar dann konfigurierbar war und die Preise bekannt waren, teilte ich ihr das mit und die Entscheidung fiel in einem Zeitraum unter einer Minute würde ich sagen, zumal wir es uns inzwischen gerade so leisten können.
DARUM Mustang.
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von wdakar » 27. Mai 2015, 10:42

@Christian42

Schöner Bericht, viel Vorfreude auf Dein kommendes Auto!!!
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Re: Die Frage nach dem WARUM ?

Beitrag von spezi » 29. Mai 2015, 16:58

Warum kauft man sich einen Mustang? Die Frage wurde mir/uns in den letzten Wochen sehr oft gestellt.
Nun mit Vernunft ist die Entscheidung sicher nicht zu erklären und bei Vernunftkäufern kann man sich auch jedes Argument sparen, die verstehen es sowieso nicht und sollen weiter ihre Allerweltsautos fahren.
Bei mir fing der Wahnsinn auch schon in der Kindheit an und eine gewisse Autoverrücktheit liegt wohl in den Genen. Seit dem ersten eigenen Auto mußte es immer etwas Außergewöhnliches sein, etwas das nicht an jeder Straßenecke steht und übermotorisiert sollte es sein. Was lag also näher als sich einen Ami zu kaufen, wohl nur einen kleinen Chrysler ES mit 4 Zylinder Turbo, aber selten war er und Ende der 80ger waren 177PS noch viel. Durch den Chrysler-Händler hatte ich den folgenden Jahren öfter die Möglichkeit andere US-Cars zu fahren, unter anderem auch ein Mustang 3 Cabrio mit 5L V8. Gut, eine Schönheit war er nicht, aber der V8 hat mich begeistert. Später mußten dann die Autos eher familientauglich und praktisch sein.
In den letzten Jahren haben wir uns mehrfach Mustangs angesehen und auch probegefahren, konnten uns aber nicht so richtig mit einem Import anfreunden. Als Ford dann ankündigte den neuen Mustang auch hier zu verkaufen beschlossen wir auf das neue Modell zu warten.
Im Februar hatte dann endlich ein Fordhändler in unserer Nähe einen US GT auf dem Hof stehen und wir einen Termin zur Probefahrt. Nach zweistündiger Ausfahrt war dann alles klar. Diese Form, das Fahrgefühl, der V8; unsere Begeisterung war riesig und die Suche nach einem guten Angebot begann. Nach einigen Anfragen bei verschiedenen Fordhändlern haben wir dann Mitte März bestellt.

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