Chip hat geschrieben:Gute Verkäufer erkennen schnell ob es sich um einen Probefahrttouristen handelt oder ob der Interessent ins "Beuteschema" passt.
Meistens tun sie das eben nicht! Da wird ein Kunde rein nach Optik bewertet und dann entschieden, der ist eh nur zur Probefahrt hier. Und meistens liegen die Verkäufer dann falsch. Ich verstehe eh nicht wieso man nicht jeden wie einen Kunden behandelt, der ins Autohaus rein kommt. Ich könnte da Geschichten erzählen "Vorsicht, Kunde droht mit Auftrag"! Sowas aber auch!
Ein Bekannter von mir ist so mal bei Porsche abgeblitzt. Kam in Used Jeans, T-Shirt und mit nem Firmengolf angefahren. Als sich dann einer der mehreren Verkäufer erbarmt hat ihn zu beraten (er stand ca. 30min im Laden), wollte dieser Partou keine Probefahrt anbieten. Sie hätten kein passendes Modell da (eine Lüge!), zusätzlich war der Verkäufer unheimlich herablassend. Das wars dann für Ihn, hat dem Verkäufer nur noch gesagt er können den Wagen dann gerne behalten und ist gegangen. Der Kerl ist Firmeneigentümer mit über 400 Angestellten, verdient im 7-stelligen Bereich.
Fazit: Grade Händler sollten einen Kunden nicht voreilig bewerten und dabei passieren den besten Verkäufern Fehler.
Lieber lasse ich doch einen Kunden zuviel eine Probefahrt machen, als potenzielles Geschäft zu verlieren.
K.