da sind dann wohl die ganzen Garantiefälle schonmal mit eingepreist ......

apropos
- alles wird teurer! - ob es mehr wert wird, ist etwas anderes....
da sind dann wohl die ganzen Garantiefälle schonmal mit eingepreist ......
- alles wird teurer! - ob es mehr wert wird, ist etwas anderes....
Es ist aber auch einfacher, zunächst kein neues Auto oder ein billigeres zu kaufen, als z.B. kein oder billigeres Erdgas. Während der Kunde z.B. beim Auto durch sein Kaufverhalten ggf. den Markt beeinflussen kann, ist das z.B. bei Energie für viele weniger möglich.
Hallo, mehr Daten habe ich leider nicht:
Es sind ja auch andere Kosten gestiegen, die auf den ersten Blick nicht gleich ersichtlich sind. Nur weil man die Preise erhöht, macht man nicht automatusch mehr Marge. Ich habe selber eine Firma, in dem u.a. Stahlbleche verarbeitet werden. Der Preis für einfache Stahlbleche hat sich im Laufe des Jahres (November '20 bis August '21) mehr als verdoppelt! Wir mussten für 2022 auch unsere Preise deutlich anheben, machen aber dadurch nicht mehr Marge.
Ja mich würde es auch sehr interessieren was man 2015-2016 rum beim Stanauer so an Rabatt bekommen hat. Vielleicht haben wir hier ja einige, die dazu was sagen können. Ich, bestellt ende Oktober, habe ca. 17% Rabatt erhalten.Horsewhisperer hat geschrieben: ↑30. Nov 2021, 08:52Es sind ja auch andere Kosten gestiegen, die auf den ersten Blick nicht gleich ersichtlich sind. Nur weil man die Preise erhöht, macht man nicht automatusch mehr Marge. Ich habe selber eine Firma, in dem u.a. Stahlbleche verarbeitet werden. Der Preis für einfache Stahlbleche hat sich im Laufe des Jahres (November '20 bis August '21) mehr als verdoppelt! Wir mussten für 2022 auch unsere Preise deutlich anheben, machen aber dadurch nicht mehr Marge.
Ich weiß nicht wieviel kg Stahl in einem Mustang verarbeitet sind und welchen Preis Ford dafür bezahlt, aber bei geschätzt etwa einer Tonne Stahl pro Mustang läge man hier bereits, je nach Qualität, in der Region von knapp 1000 Euro, die dann allein die Rohstoffverteuerung bei Stahl ausmacht. Dazu kommen dann noch gestiegene Energie-, Lohn-, Transportkosten, die sicherlich auch noch einen nicht geringen Teil ausmachen.
Was ich mich noch frage ist, wieviel Rabatt es damals auf den Mustang gab im Vergleich zu heute. Ich denke niemand bezahlt den Listenpreis, aber es wäre interessant zu wissen, ob die erzielten Rabatte von damals vergleichbar sind mit denen von heute?
Ja, auf jeden Fall. Das erklärt aber zumindest teilweise die strammen 2.000 Euro Steigerung für das 2022er Modell.
???
Im Gegenteil: Gerade mit höherpreisigen Autos wie dem Mustang verdienen die richtig Geld.lupostang hat geschrieben: ↑30. Nov 2021, 14:01
Das sind nur Zahlen. Aber betrachtet man die Investments, die Rücklagen, gestiegene Rohstoffpreise etc., sieht das Ergebnis zwar noch gut, aber deutlch bereinigt aus.
Jeder - selbst kleiner - Selbstständiger kennt das. Kontostand vs. verfügbaren Mitteln: 1: ???????. Gönnen wir denen das in den USA. Denn ohne nennenswerten Reingewinn aus dem operativen Geschäft würden die drüben partiell schliessen. Oder Nieschenprodukte wie den Stang gleichmal rausnehmen.
Harald
Wenn ich mir vorstelle, jemand hat ein Produkt, das ihm quasi aus den Händen gerissen wird (nicht zuletzt, weil es nahezu konkurrenzlos günstig ist), dann kann ich durchaus nachvollziehen, dass er den Preis der Nachfrage entsprechend anpasst.Obsolet hat geschrieben: ↑30. Nov 2021, 17:23...
Der GT erlebte gleich im Monat Juli 2015 von heute auf morgen eine Erhöhung des Listenpreises um 2000€, völlig willkürlich.
Das bedeutete, dass alle die ab da zum Händler kamen nicht wie ich und alle anderen vorher 40000 € sondern auf ein Mal 42000 € zahlten.
Begründung war die Raffgier von Ford, die vom Kauferfolg des Mustangs in Deutschland überrascht waren und ihrer Freude darüber dahingehend Ausdruck gaben, dass sie noch in der laufenden ersten Saison für alle längst produzierten Mustangs von heute auf morgen einfach den Preis anzogen.