Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

[Waldo Jeffers]

War da noch ein Rubyroter ?
Meiner wars jedenfalls nicht, da heute Bade-und Faulenztag angesagt ist, morgen geht es ja schon wieder heim.

[tho]

Hmmmm, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, er stand schräg in einer Zufahrt und die Verkehrssituation war etwas gelinde gesagt unübersichtlich. Könnte auch Race Red gewesen sein, Nummernschild hab ich auch nicht gesehen.
Bei uns gehts Morgen auch nach Hause, vielleicht sieht man sich ja noch auf der AB.

Gruss,
Torsten

[bastel]

Im Juni auf dem 4. Platz mit 404 Neuzulassungen.

[Ace]

Hier die Sportwagenzahlen aus Juli:

1. 962 Porsche 911
2. 473 Mercedes E-Klasse Coupe
3. 454 Audi TT
4. 364 Ford Mustang
5. 240 Mercedes SLK, SLC
6. 224 Porsche Boxster
7. 187 Mercedes AMG GT
8. 149 Chevrolet Camaro
9. 86 Audi R8
10. 74 Porsche Cayman
11. 62 Jaguar F-Type
12. 48 Toyota GT86

Auch interessant, fast die Hälfte Mustang Zulassungen im Juli sind gewerblich, das ist für den Stang schon erstaunlich hoch

AMS hat dazu die Zahlen für das erste Halbjahr (also Januar bis Juni) summiert:

1. 4.211 Porsche 911
2. 3.846 Audi TT
3. 3.322 Ford Mustang
4. 2.102 Mercedes E-Klasse Coupé
5. 2.041 Mercedes SLK/SLC
6. 1.410 Porsche Boxster
7. 921 Jaguar F-Type
8. 578 Porsche Cayman
9. 527 Chevrolet Camaro
10. 497 Audi R8
11. 482 Mercedes-AMG GT
12. 413 Mercedes SL
13. 288 Nissan 370Z
14. 237 Ferrari 488
15. 171 Lamborghini Aventador

[Justus]

149 Camaros sind ja richtig heftig, wenn man die Haendlerdichte, Werbung und allgemein die "Vertriebsstrategie" bzw Marktausrichtung betrachtet :O

[smü]

Bei den gewerblichen Zulassungen sind aber die Zulassungen auf Händler auch inbegriffen, oder?
Es werden z.b. auf Mobile.de zur Zeit nämlich sehr viele Tageszulassungen angeboten. Ich denke, das könnte
eine Erklärung dafür sein.

Hier die Sportwagenzahlen aus Juli:

1. 962 Porsche 911
2. 473 Mercedes E-Klasse Coupe
3. 454 Audi TT
4. 364 Ford Mustang
5. 240 Mercedes SLK, SLC
6. 224 Porsche Boxster
7. 187 Mercedes AMG GT
8. 149 Chevrolet Camaro
9. 86 Audi R8
10. 74 Porsche Cayman
11. 62 Jaguar F-Type
12. 48 Toyota GT86

Auch interessant, fast die Hälfte Mustang Zulassungen im Juli sind gewerblich, das ist für den Stang schon erstaunlich hoch

AMS hat dazu die Zahlen für das erste Halbjahr (also Januar bis Juni) summiert:

1. 4.211 Porsche 911
2. 3.846 Audi TT
3. 3.322 Ford Mustang
4. 2.102 Mercedes E-Klasse Coupé
5. 2.041 Mercedes SLK/SLC
6. 1.410 Porsche Boxster
7. 921 Jaguar F-Type
8. 578 Porsche Cayman
9. 527 Chevrolet Camaro
10. 497 Audi R8
11. 482 Mercedes-AMG GT
12. 413 Mercedes SL
13. 288 Nissan 370Z
14. 237 Ferrari 488
15. 171 Lamborghini Aventador

[Greg33]

Hallo,

die Zunahme der gewerblichen Zulassungen für die Mustangs soll laut (widerwilliger ) Aussage mehrerer Händler mit denen ich bisher verhandelt habe auch mit dem Zeitfaktor zusammenhängen. Lagerfahrzeuge mit 0 Km und Baujahr 2015 stehen genug herum; mit einer Tageszulassung wird versucht, den Kunden aus der Reserve zu locken...ich lasse mir daher noch bis Ende September Zeit...oder auch länger...mal sehen, ob das Erfolg bringt.

Gruss
Gregor

[Yee-haw]

US Zulassungszahlen August 17 kurz vor Einführung FL

Mustang -36% y/y

[PonyWhisperer]

US Zulassungszahlen August 17 kurz vor Einführung FL

Mustang -36% y/y

Dazu passt auch diese Meldung:

http://www.msn.com/en-us/money/companie ... spartandhp

Normalerweise betont aber ein Hersteller den Rückgang offiziell mit dem anstehenden Modellwechsel!

Da Ford das hier nicht macht ... ist vielleicht doch eine gewisse Marktsättigung eingetreten? Die erste Mustang Euphorie nach 2 Jahren dürfte ja vorbei sein, etliche Haldenfahrzeuge sind auch bei mobile.de zu besichtigen - das Gesamtbild ist stimmig!

Kommentare: " ... As of Sept. 1, Ford had 111 days' worth of unsold Mustangs, ..." Der Durchschnitt liegt bei " ... Automakers aim for 65 to 70 days of inventory of most models. ..."

Das wiederum würde die IAA- Aussage bestätigen, dass die Preise für das FL moderat bleiben (gut für uns), während die Gebrauchtwagenpreise für das Pre-FL wohl unter Druck kommen werden.

Gruesse

[JN75]

Ist ja normal.
Auch ein FL wird nach 2 Jahren nicht mehr wert sein.

[Ace]

Ich würde hier US Zahlen nicht mit den EU Markt vermischen, da es sich doch gänzlich unterschiedlich verhält. Hier ist der Wagen ja eher der 50k€ Sportwagen, in den USA schon deutlich mehr ein Alltagsauto ab $25k
Zudem kaufen die Amis ja sowieso meistens Autos direkt vom Hof den Händlers (wer mal bei einem Händler in den USA in größeren Städten war weiß wie viele hunderte Neuwagen dort immer rumstehen), hier wollen die meisten Leute einen Neuwagen ja lieber selbst bestellen..

[KK2404]

Mein Gott, jetzt macht doch hier nicht alles verrückt.
Fakt ist: Bei jedem Modellwechsel oder umfangreichen Änderungen (FL) fallen die Preise des Vorgängermodells. Da das FL sehr viel teurer wird, glaube ich nicht an eine großangelegte Rabattschlacht. Ebenso wird hier immer heraufbeschworen, dass
-so viele Mustangs auf Halde stehen
-die Karren anscheinend keiner mehr haben will
-die Anfangsbegeisterung nachgelassen hat
-eine Sättigung eingetreten sei

Und was ist? Ich kann davon bislang nichts erkennen.

[Wayne]

Die Preise sind noch erstaunlich stabil......

GT Black shadow Edition in München und Cham neu für 39800€

Gebrauchte GT Fastback ab 32900€
Gebrauchte GT convertible ab 38000€

Nur die Ostblockautos werden immer billiger .....jetzt ab 29999€ im "Angebot"

Gruß Wayne

[Solid]

na für die "Ostblockautos" gibt es ja demnächst auch reichlich Nachschub aus Texas und Florida (Stichwort: Flutschäden).
Ich habe auf Facebook ein Foto gesehen, da stehen hunderte Autos auf einer Wiese, die von der Versicherung abgeschrieben wurden.

[PonyWhisperer]

Die Preise sind noch erstaunlich stabil......

GT Black shadow Edition in München und Cham neu für 39800€

Gebrauchte GT Fastback ab 32900€
Gebrauchte GT convertible ab 38000€

Nur die Ostblockautos werden immer billiger .....jetzt ab 29999€ im "Angebot"

Gruß Wayne

Alles unverhandelte Preise!!!

Wollen kann man viel! Man muss halt auch einen Käufer finden, der das bezahlt!


Gruesse

[skraehmer]

Wir waren jetzt 4 Wochen in den Staaten (diesmal nicht in Texas oder Florida ) und nur in Kalifornien haben wir einige sehr gepflegte G1 bis G5 gesehen , die vielen G6 hatten fast alle Mietwagenaufkleber! In Colorado, Utah, Arizona und Illinois waren die Ponys sehr selten.
Irgendwann wird es deshalb eher eine G6 Ecoboost-Schwemme der Mietwagenfirmen geben.

[Justus]

Das selbe in Florida, fast alles Ecoboost oder V6 Mietwagen.
GTs sind viel seltener und "modifizierte" GTs habe ich nur 2 oder 3 gesehen.

[Waldo Jeffers]

Dazu passt auch diese Meldung:

http://www.msn.com/en-us/money/companie ... spartandhp
Normalerweise betont aber ein Hersteller den Rückgang offiziell mit dem anstehenden Modellwechsel!
Da Ford das hier nicht macht ... ist vielleicht doch eine gewisse Marktsättigung eingetreten?
Die erste Mustang Euphorie nach 2 Jahren dürfte ja vorbei sein, etliche Haldenfahrzeuge sind auch bei mobile.de zu besichtigen - das Gesamtbild ist stimmig!

Kommentare: " ... As of Sept. 1, Ford had 111 days' worth of unsold Mustangs, ..." Der Durchschnitt liegt bei " ... Automakers aim for 65 to 70 days of inventory of most models. ..."

Das wiederum würde die IAA- Aussage bestätigen, dass die Preise für das FL moderat bleiben (gut für uns), während die Gebrauchtwagenpreise für das Pre-FL wohl unter Druck kommen werden.
Gruesse

Nun ja, die Tatsache, dass Ford USA den Rückgang der Zulassungszahlen in den USA nicht kommentiert, kann man so oder so auslegen.......... wie es einem gerade in den Kram passt. Tatsache ist, dass es dort absolut normal ist. Wenn man mal drauf schaut, wie gewaltig der Rückgang beim der Vorgängergeneration des aktuellen Camaro war und das dies dann noch schlimmer wurde, als Herbst 2014 der damals neue Mustang vorgestellt wurde, ist der jetzt eintretende Rückgang völlig normal.

Dazu kommt nämlich auch die allgemein schlechtere Konjunktur in USA. Gerade weil der Mustang dort kein Luxusauto ist, sondern immer ein starkes Auto für weniger kaufkraftstarke Käufer war, wirkt sich die dort für Normalverdiener keineswegs rosige Lage dann eben auch dort aus. Die Probleme mit Überproduktion haben dort alle Hersteller, die größten Konkurrenten GM und Toyota ebenso.

Das Ford Deutschland die Vorgänge in den USA nicht kommentiert ist dagegen einfach nur logisch.
Ich bin da in dem Punkt völlig der Meinung von @Ace : Nicht Vorgänge in USA mit unserer Lage verwursteln !

Das es bei uns zum Modellwechsel noch Halden gibt ist ebenfalls relativ normal. Erst gab es bei uns viel zu wenige Mustangs und man konnte nicht liefern und dann hat man schon letzten Herbst Kaufanreize für die Händler gegeben. Es kamen also gerade in den letzten Monaten, nachdem man bei Ford USA die Bestellüberhänge abgearbeitet hatte und die Lieferzeiten normaler geworden waren, sehr viele Mustangs nach Europa.

In diese Euphorie kamen dann aber die Auswirkungen der Diesel-Krise in Gestalt einer völlig übertriebenen Umwelt-Phobie und der allgemeinen Gehirnwäsche-Propaganda für Elektroautos.

Es ist kein Wunder, dass unter diesen Begleiterscheinungen viele technisch weniger versierte Leute verunsichert sind und sich eher nicht dazu durchringen können, jetzt vor einer Bundestagswahl ein Auto mit enormer Leistung, großem Motor, angeblich großem Verbrauch und hohen CO²-Werten zu kaufen, wo einige Parteien ein End-Datum für Autos mit Verbrennungsmotoren fordern und über Fahrverbote für zugelasse Bestandsfahrzeuge diskutiert wird.

Auch wenn der Praxisverbrauch eines (Beispiel) Mustang GT automatic real gesehehen viel unauffälliger mitten im Feld "normaler" Benziner-Alltagslimousinen von BMW, Mercedes und anderen Herstellern liegt, so wirken sich solche Diskussionen sicher bei Exoten wie dem Mustang stärker als bei größeren, einheimischen Brot-und-Butter-Normalautos aus, auch wenn die in der Praxis ähnlich viel Sprit verbrauchen.

Es ist bei der gegenwärtigen Elektro-Propaganda generell schwer, starke Verbrenner zu vermarkten. Das wird sich im nächsten Jahr wahrscheinlich wieder ändern, wenn der E-Hype abflaut.
Natürlich sind die Preise fürs Pre-Facelift im Moment unter Druck. Das ist auch bei uns bei Modellwechseln normal und bei solchen eher negativen Umfeldvoraussetzungen eher noch wahrscheinlicher.

Das Facelift wird aber auch dann, wenn Ford USA und Ford Deutschland den Preis vom Facelift in Deutschland günstig halten wollen, so oder so deutlich teurer als bisher werden. Dazu muss man nur einmal ein Facelift als GT automatik mit guter Ausstattung im US-Konfigurator zusammen stellen und dann mit dem US-Preis vom Vormodell vergleichen (soweit möglich). Man landet da bei jeweils Top-Ausstattung irgendwo zwischen 6000 und 8000 US $ Mehrpreis, je nachdem wie man konfiguriert und vergleicht. Es ist wahrscheinlich, dass die Ausstattungspakete für Deutschland zum Teil subventioniert werden, aber alles kann man für Deutschland sicher nicht subventionieren. Das Facelift wird daher deutlich teurer werden. Wohl keine 8000 €, aber sicher doch deutlich.

Auswirken wird sich dies als Stabilisierungsfaktor auf die Gebraucht-Preise vom Pre-FL aber erst dann, wenn die 2018er in nennenswerten Stückzahlen hier bei uns sind und diese höheren Neupreise gezahlt werden müssen.

Ob der Mustang Boom in Deutschland generell vorbei ist, das ist eine spannende Frage, deren Antwort wir erst nach Abflauen der momentanen Elektro-Hysterie kennen werden. Denn viele Leute stellen ihre Kaufentscheidungen im Moment aus Unsicherheit darüber, was alles auf uns zu kommt, erst einmal bis zum nächsten Frühjahr/Sommer zurück. Und vor dem kommenden Sommer wird das Facelift nicht in nennenswerten Stückzahlen bei uns auf der Straße sein

[PonyWhisperer]

Wenn Deine Annahmen stimmen, dann müssten ja die Lieferzeiten für das FL recht kurz ausfallen, hätte Ford doch alle Möglichkeiten, die schleppende weltweite Nachfrage durch verstärkte Lieferungen nach Deutschland auszugleichen!

Freuen wir uns also!

Gruesse

[Ron]