Verwendung von Kontaktspray
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Verwendung von Kontaktspray
Hallo zusammen
ich finde soviel widersprüchliches zum Kontaktspray, deshalb hoffe ich auf die Schwarmintelligenz hier.
Bei den Steckern von Rückfahrkamera und Fensterheber habe ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht ( Kamera funzt wieder, das sporadische Auf/Ab vom Fenster ist momentan auch wieder weg ).
Da ich immer noch Probleme mit Fehlzündung Zyl 2+8 habe ( Kerzen, Spulen, Ansaugbrücke sind schon gewechselt ) , überlege ich , ob ich alle Stecker der Zündspülen, Zündspulen innen zur Kerze und vielleicht auch die Stecker der Einspritzdüsen mit Kontaktspray einsprühen soll.
In anderen Foren wird teilweise vor Kontaktspray an elektronischen Teilen gewarnt, daher bin ich jetzt unsicher, ob das hilft, oder evtl auf Dauer schadet.
Ich freue mich auf hilfreiche Antworten, vielen Dank schonmal an alle, die darüber was zu berichten wissen.
ich finde soviel widersprüchliches zum Kontaktspray, deshalb hoffe ich auf die Schwarmintelligenz hier.
Bei den Steckern von Rückfahrkamera und Fensterheber habe ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht ( Kamera funzt wieder, das sporadische Auf/Ab vom Fenster ist momentan auch wieder weg ).
Da ich immer noch Probleme mit Fehlzündung Zyl 2+8 habe ( Kerzen, Spulen, Ansaugbrücke sind schon gewechselt ) , überlege ich , ob ich alle Stecker der Zündspülen, Zündspulen innen zur Kerze und vielleicht auch die Stecker der Einspritzdüsen mit Kontaktspray einsprühen soll.
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Viele Grüße
Bernd

Bernd

- Remix
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Re: Verwendung von Kontaktspray
welches Kontaktspray ?!
da gibt es ganz unterschiedliche Produkte....
wenn Du schon Kerzen und Zündkerzenspulen/Stecker erneuert hast, sind diese Kontakte sicherlich recht neu, die werden ausserdem heiss, korrodieren eher wenig und ein Kontaktspray ist da schnell "verdampft"
ich benutze gerne "Kontakt 60" von Kontakt-Chemie, das ist der Klassiker unter diesen Produkten, hatte mein Vater schon vor 50 Jahren immer parat, z.B. für die Modelleisenbahn...
da gibt es ganz unterschiedliche Produkte....
wenn Du schon Kerzen und Zündkerzenspulen/Stecker erneuert hast, sind diese Kontakte sicherlich recht neu, die werden ausserdem heiss, korrodieren eher wenig und ein Kontaktspray ist da schnell "verdampft"
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Re: Verwendung von Kontaktspray
Komtaktspray kann schon Wunder bewirken. Vor knapp 25 Jahren hatte ich mal nen Audi 200 Turbo der bei starkem Regen ums Verrecken nicht anspringen wollte. Der herbeigerufene ADAC hat als erste Maßnahme die Zündkabel mit WD 40 besprüht. Das Auto sprang an und seit dem ist WD 40 bei mir immer vorhanden.
Ein Allheilmittel ist ein Kontaktspray allerdings nicht. Es verdrängt Feuchtigkeit, löst diese aber nicht auf.
Gruß, Bodo
Ein Allheilmittel ist ein Kontaktspray allerdings nicht. Es verdrängt Feuchtigkeit, löst diese aber nicht auf.
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Re: Verwendung von Kontaktspray
Kontaktspray, Kabelbinder und Panzertape sind Pflichtausstattung bei Oldtimern .
Un sasludo, Hans-Jürgen.
Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.
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Re: Verwendung von Kontaktspray
Ich würde das eigentlich auch überall in die Stecker sprühen, aber ich hab gelesen, dass z.B bei Steckern am Steuergerät das Spray bis auf die Platine wandert und diese schädigen kann.
Viele Grüße
Bernd

Bernd

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Re: Verwendung von Kontaktspray
Hallo,
"Kontakt 60" war bei uns in der Elektrowerkstatt verboten bzw. weggesperrt und durfte nur durch den Meister (also mich) herausgegeben werden, nachdem der Techniker dargelegt hatte, wofür er es verwenden will.
Wenn man dieses Zeug nicht wieder restlos entfernt bzw. entfernen kann, schädigt es auf Dauer die Kontakte.
VG
Günter
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Verwendung von Kontaktspray
Ich schwöre auch auf WD-40. Im Gegensatz zu Kontakt 60 ist es säurefrei. Kontakt 60 ist zwar besser bei Korrosion, muss aber wie schon geschrieben restlos wieder entfernt werden. Kontakt 61 ist ebenfalls säurefrei.
Selbst wenn WD-40 durch den Stecker bis auf die Platine kriecht - und das tut es, wenn man den Stecker richtig einjaucht - dann verfliegt es nahezu rückstandsfrei. Außerdem wurde es für die Raumfahrt entwickelt, mehr geht nun wirklich nicht!
Ein Problem, das sich nicht mit WD-40, Kabelbindern oder Panzertape lösen lässt, ist ein Frauenproblem!
Übrigens: Kontakt 60 lässt sich prima mit WD-40 entfernen.
Viele Grüße
Martin
Selbst wenn WD-40 durch den Stecker bis auf die Platine kriecht - und das tut es, wenn man den Stecker richtig einjaucht - dann verfliegt es nahezu rückstandsfrei. Außerdem wurde es für die Raumfahrt entwickelt, mehr geht nun wirklich nicht!
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Re: Verwendung von Kontaktspray
Das heißt mit WD40 kann ich alle Stecker von Zündspulen , Steuergeräten usw. einsprühen ,ohne Spätfolgen an Platinen oder sonstigem?Triple-M hat geschrieben: ↑19. Sep 2022, 18:38Ich schwöre auch auf WD-40. Im Gegensatz zu Kontakt 60 ist es säurefrei. Kontakt 60 ist zwar besser bei Korrosion, muss aber wie schon geschrieben restlos wieder entfernt werden. Kontakt 61 ist ebenfalls säurefrei.
Selbst wenn WD-40 durch den Stecker bis auf die Platine kriecht - und das tut es, wenn man den Stecker richtig einjaucht - dann verfliegt es nahezu rückstandsfrei. Außerdem wurde es für die Raumfahrt entwickelt, mehr geht nun wirklich nicht!
Ein Problem, das sich nicht mit WD-40, Kabelbindern oder Panzertape lösen lässt, ist ein Frauenproblem!
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Re: Verwendung von Kontaktspray
Haaa! Nicht dass du mich darauf festnagelst und Ersatz verlangst, wenn eines Tages mal irgendwas kaputt ist. Lass mich das so ausdrücken: Ich habe schon mehrfach bei meinen Autos alle Stecker mit WD-40 eingesprüht, wenn mal dringend eine Motorwäsche mit dem HD fällig war und niemals Früh- oder Spätfolgen gehabt.
Viele Grüße
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Re: Verwendung von Kontaktspray
Ich denke man muss da ein bisschen unterscheiden:
Kontakt 61 ist ein feuchtigkeitsverdrängendes Schutzöl welches vor Korrosion schützt. Daher wird es auch als Schmierstoff geführt. Hat also Ähnlichkeiten mit WD40. Das ist aber eher ein vorbeugendes Mittel, oder bei Problemen mit Feuchtigkeit. Sind die Kontakte bereits oxidiert, wird man wahrscheinlich nur bedingt Erfolge erzielen. Hier kommen dann Kontakt-Reiniger wie Kontakt 60 zum Zuge. Dieser kann Oxidschichten lösen. Das dieses in Leitungen kriechen kann, kann ich mir vorstellen. Das kann WD40 dann aber auch, nur ist das "flüchtiger". Ich denke es gilt die Kontakte/Stecker nicht zu fluten. Weniger ist hier mehr. Meiner Erfahrung nach reicht sehr wenig vom Kontakt 60. Es gibt auch noch Kontakt 60 Plus, das wäre eine Kombination von beidem. Hat man jedoch bedenken gibt es auch noch das Kontakt NB. Dieses ist Elektronikverträglich und soll rückstandsfrei zügig abtrocknen.
Kontakt 61 ist ein feuchtigkeitsverdrängendes Schutzöl welches vor Korrosion schützt. Daher wird es auch als Schmierstoff geführt. Hat also Ähnlichkeiten mit WD40. Das ist aber eher ein vorbeugendes Mittel, oder bei Problemen mit Feuchtigkeit. Sind die Kontakte bereits oxidiert, wird man wahrscheinlich nur bedingt Erfolge erzielen. Hier kommen dann Kontakt-Reiniger wie Kontakt 60 zum Zuge. Dieser kann Oxidschichten lösen. Das dieses in Leitungen kriechen kann, kann ich mir vorstellen. Das kann WD40 dann aber auch, nur ist das "flüchtiger". Ich denke es gilt die Kontakte/Stecker nicht zu fluten. Weniger ist hier mehr. Meiner Erfahrung nach reicht sehr wenig vom Kontakt 60. Es gibt auch noch Kontakt 60 Plus, das wäre eine Kombination von beidem. Hat man jedoch bedenken gibt es auch noch das Kontakt NB. Dieses ist Elektronikverträglich und soll rückstandsfrei zügig abtrocknen.