Re: Anhängekupplung für Fahrradträger
Verfasst: 27. Apr 2023, 17:17
Genau die Lösung scheint momentan die einzig mögliche zu sein; ich werde wohl bald wieder die knappen 1100km auf mich nehmen müssen, um das dort im Haus abnehmen zu lassen. Warum das beim ersten Mal nicht direkt angeboten und durchgeführt wurde, konnte mir bisher keiner sagen.
Zusammenfassend kann ich für alle Interessierten bis hier hin festhalten: Es ist ein riesen Zirkus und bei weitem nicht so einfach, wie es Beeken oder einige User bisher aussehen lassen.
Ich bin seit 4 Wochen am telefonieren, E-Mails schreiben und habe ein halbes dutzend Prüfstellen persönlich aufgesucht.
Ausführlich:
Grundsätzlich scheint es über eine sog. "AKE- Arbeitsanweisung" zulässig zu sein, für Fahrzeuge ohne vorgesehene Stützlast eine "spezielle Befestigungseinrichtung für Hecktragesysteme" (AHK für Fahrradträger) eintragen zu lassen.
Hier bedient man sich der zulässigen Zuladung und der Achslast; vergleichbar mit Heckträgern, die in den Kofferraum eingehakt werden.
Soweit so gut; nur ist selbst das in meiner Region bisher unbekannt und stößt auf Widerstand/ Unverständnis.
Dieser Arbeitsanweisung kann man aber wohl nur dann folgen, wenn bisher vorhandene Befestigungspunkte (Montagelöcher im Fahrgestell) im Rahmen benutzt wurden. Wird der Rahmen neu angebohrt (Lösung Beeken!) wird das wohl hinfällig. Eine Aussage des Herstellers wird benötigt, um eben jene Befestigungspunkte sicher nutzen zu können.
Beeken gibt nach erfolgter Montage ein Gutachten (keine Einzelteilgenehmigung!) der AHK mit, das der angeschraubten AHK die 60kg Stützlast attestiert. Jedoch unter der Auflage, dass es eine Herstellerfreigabe seitens Ford gibt. Gibt es ja aber nicht! Damit ist das angeschraubte Teil zwar theoretisch in der Lage, die Kräfte aufzunehmen, sagt jedoch nichts über die tatsächliche Fähigkeit des Rahmens aus, die Lasten dauerhaft zu tragen.
Somit ist man MASSIV auf Wohlwollen der Prüfer angewiesen.
Zusammenfassung (vorläufig, da noch nicht eingetragen):
- euch wird hier seitens Beeken eine einfache Lösung versprochen, die meiner Erfahrung nach, definitiv nicht einfach ist
- lasst euch das direkt nach erfolgter Montage im Hause Beeken begutachten und abnehmen (müsst ihr anscheinend konkret einfordern)
- Die Lösung von AUKUP (Augsburger Werkstatt) scheint mir bisher unproblematischer, da hier vorhandene Löcher benutzt werden
- macht euch auf Diskussionen und Probleme gefasst
Wenn ich Neuigkeiten habe, update ich nochmal.
Bis dahin, beste Grüße!
Zusammenfassend kann ich für alle Interessierten bis hier hin festhalten: Es ist ein riesen Zirkus und bei weitem nicht so einfach, wie es Beeken oder einige User bisher aussehen lassen.
Ich bin seit 4 Wochen am telefonieren, E-Mails schreiben und habe ein halbes dutzend Prüfstellen persönlich aufgesucht.
Ausführlich:
Grundsätzlich scheint es über eine sog. "AKE- Arbeitsanweisung" zulässig zu sein, für Fahrzeuge ohne vorgesehene Stützlast eine "spezielle Befestigungseinrichtung für Hecktragesysteme" (AHK für Fahrradträger) eintragen zu lassen.
Hier bedient man sich der zulässigen Zuladung und der Achslast; vergleichbar mit Heckträgern, die in den Kofferraum eingehakt werden.
Soweit so gut; nur ist selbst das in meiner Region bisher unbekannt und stößt auf Widerstand/ Unverständnis.
Dieser Arbeitsanweisung kann man aber wohl nur dann folgen, wenn bisher vorhandene Befestigungspunkte (Montagelöcher im Fahrgestell) im Rahmen benutzt wurden. Wird der Rahmen neu angebohrt (Lösung Beeken!) wird das wohl hinfällig. Eine Aussage des Herstellers wird benötigt, um eben jene Befestigungspunkte sicher nutzen zu können.
Beeken gibt nach erfolgter Montage ein Gutachten (keine Einzelteilgenehmigung!) der AHK mit, das der angeschraubten AHK die 60kg Stützlast attestiert. Jedoch unter der Auflage, dass es eine Herstellerfreigabe seitens Ford gibt. Gibt es ja aber nicht! Damit ist das angeschraubte Teil zwar theoretisch in der Lage, die Kräfte aufzunehmen, sagt jedoch nichts über die tatsächliche Fähigkeit des Rahmens aus, die Lasten dauerhaft zu tragen.
Somit ist man MASSIV auf Wohlwollen der Prüfer angewiesen.
Zusammenfassung (vorläufig, da noch nicht eingetragen):
- euch wird hier seitens Beeken eine einfache Lösung versprochen, die meiner Erfahrung nach, definitiv nicht einfach ist
- lasst euch das direkt nach erfolgter Montage im Hause Beeken begutachten und abnehmen (müsst ihr anscheinend konkret einfordern)
- Die Lösung von AUKUP (Augsburger Werkstatt) scheint mir bisher unproblematischer, da hier vorhandene Löcher benutzt werden
- macht euch auf Diskussionen und Probleme gefasst
Wenn ich Neuigkeiten habe, update ich nochmal.
Bis dahin, beste Grüße!