Aller guten Dinge sind (hoffentlich...) DREI
Verfasst: 13. Jul 2017, 19:47
Liebe Freunde der genussvollen Fort(oder Ford?)bewegung,
nachdem mir von verschiedenen Seiten dringend dazu geraten wurde, brachte ich MON-TY heute morgen zum Freundlichen, um Unterboden und Hohlräume mit Schutzwachs versehen zu lassen.
Es war der dritte Versuch, siehe Überschrift...
Erster Versuch:
Von einer in der Nähe befindlichen Fordwerkstatt wurde der Auftrag abgelehnt!
"Zu viel Schweinerei in der Werkstatt..."
Nun gut: Wer nicht will, der hat schon. Hat schon genug Kunden, wie es scheint.
Zweiter Versuch:
Ein Lackier- und Karosseriebetrieb in der Nachbarstadt, der im Internet mit dieser Dienstleistung geworben hat.
Mehrmals angerufen, keiner geht ran. Dann beim x-ten Versuch: Ein verstresst wirkender Mann, der gegen Arbeitslärm anschrie und meinte, ich soll in einer Stunde noch mal anrufen, dann sei er im Büro...
War er aber nicht, eine daraufhin gesendete Email blieb bis heute unbeantwortet.
Kommentar überflüssig, wie unter solchen Arbeitsbedingungen aufgespritze Lackierungen wohl aussehen mögen, überlasse ich eurer Phantasie...
Dritter Versuch bei einer Fordwerkstatt, fußläufig zu meiner Arbeitsstelle:
Der sehr freundliche Juniorchef war am Telefon, er bestätigte, schon mehrere Mustangs versiegelt zu haben und ich soll einfach mal vorbei kommen. Habe ich getan, alle Details wurden erklärt, also dass alle Innenkotflügel abgeschraubt würden, alle Verkleidungen am Unterboden und sämtliche Stopfen aus Hohlräumen entfernt würden, um dann passende Sonden und Sprühköpfe einführen zu können. Kalkulierter Zeitaufwand: 4-6 Stunden plus viiiieeeel Wachs.
Klang gut. Heute Nachmittag angerufen, ob das Auto fertig sei...
Antwort: Ja, aber....
Nee, er ist nicht von der Hebebühne gefallen
Aber das Wachs sei noch zu flüssig und es würde an allen Ecken tropfen, ob ich das Auto nicht bis morgen Mittag in der Werkstatt lassen könne. Erstens wegen der sonst verschmutzen Garage (wäre mir egal gewesen, habe Betonestrich und eine große Rolle Pappe zum Unterlegen.
ABER: Aufgrund des warmen Wetters könnte bei der Heimfahrt noch austretendes dünnes Wachs aufgewirbelt werden und das Auto oder das Verdeck beschmutzen.
DAS wollte ich nun gar nicht und so musss MON-TY nun tatsächlich eine Nacht in einem fremden Stall, gewissermaßen beim Pferdedoktor, verbringen.
Der nette Juniorchef hat ihn mir auf der Hebebühne noch mal hochgefahren, damit ich sehen konnte, wo überall Wachs austrat, also wo überall zuerst welches reinkam.
Richtig viele Stellen, erinnerte mich an die zahllosen Schmiernippel, die bei der Bundeswehr am MAN-5-Tonner zu suchen und abzuschmieren waren...
Der Mechaniker hat das, wie es scheint, nicht zum ersten Mal gemacht, was sich mit Cheffes Aussage deckte.
Kleine Kuriosität am Rande: Ich hatte hier schon mal angefragt, ob der Besitzer des GT mit JÜL-E 500 hier im Forum sei. Keine Antwort, also wohl nicht. Aber da stand er: Vorführwagen des Autohauses...
Nun bin ich so halbwegs sicher, den Wagen in guten Händen zu wissen und falls nicht noch was negatives passiert (z.B. eine Rechnung über irgendwelche Phantastillionen...) bleibe ich bei Fa. Hostenbach Kunde.
Gruß von Hubert, bei so schönem Wetter ohne Pferdchen, heul, jammer, schluchz...
nachdem mir von verschiedenen Seiten dringend dazu geraten wurde, brachte ich MON-TY heute morgen zum Freundlichen, um Unterboden und Hohlräume mit Schutzwachs versehen zu lassen.
Es war der dritte Versuch, siehe Überschrift...
Erster Versuch:
Von einer in der Nähe befindlichen Fordwerkstatt wurde der Auftrag abgelehnt!
"Zu viel Schweinerei in der Werkstatt..."
Nun gut: Wer nicht will, der hat schon. Hat schon genug Kunden, wie es scheint.
Zweiter Versuch:
Ein Lackier- und Karosseriebetrieb in der Nachbarstadt, der im Internet mit dieser Dienstleistung geworben hat.
Mehrmals angerufen, keiner geht ran. Dann beim x-ten Versuch: Ein verstresst wirkender Mann, der gegen Arbeitslärm anschrie und meinte, ich soll in einer Stunde noch mal anrufen, dann sei er im Büro...
War er aber nicht, eine daraufhin gesendete Email blieb bis heute unbeantwortet.
Kommentar überflüssig, wie unter solchen Arbeitsbedingungen aufgespritze Lackierungen wohl aussehen mögen, überlasse ich eurer Phantasie...
Dritter Versuch bei einer Fordwerkstatt, fußläufig zu meiner Arbeitsstelle:
Der sehr freundliche Juniorchef war am Telefon, er bestätigte, schon mehrere Mustangs versiegelt zu haben und ich soll einfach mal vorbei kommen. Habe ich getan, alle Details wurden erklärt, also dass alle Innenkotflügel abgeschraubt würden, alle Verkleidungen am Unterboden und sämtliche Stopfen aus Hohlräumen entfernt würden, um dann passende Sonden und Sprühköpfe einführen zu können. Kalkulierter Zeitaufwand: 4-6 Stunden plus viiiieeeel Wachs.
Klang gut. Heute Nachmittag angerufen, ob das Auto fertig sei...
Antwort: Ja, aber....
Nee, er ist nicht von der Hebebühne gefallen

Aber das Wachs sei noch zu flüssig und es würde an allen Ecken tropfen, ob ich das Auto nicht bis morgen Mittag in der Werkstatt lassen könne. Erstens wegen der sonst verschmutzen Garage (wäre mir egal gewesen, habe Betonestrich und eine große Rolle Pappe zum Unterlegen.
ABER: Aufgrund des warmen Wetters könnte bei der Heimfahrt noch austretendes dünnes Wachs aufgewirbelt werden und das Auto oder das Verdeck beschmutzen.
DAS wollte ich nun gar nicht und so musss MON-TY nun tatsächlich eine Nacht in einem fremden Stall, gewissermaßen beim Pferdedoktor, verbringen.
Der nette Juniorchef hat ihn mir auf der Hebebühne noch mal hochgefahren, damit ich sehen konnte, wo überall Wachs austrat, also wo überall zuerst welches reinkam.
Richtig viele Stellen, erinnerte mich an die zahllosen Schmiernippel, die bei der Bundeswehr am MAN-5-Tonner zu suchen und abzuschmieren waren...
Der Mechaniker hat das, wie es scheint, nicht zum ersten Mal gemacht, was sich mit Cheffes Aussage deckte.
Kleine Kuriosität am Rande: Ich hatte hier schon mal angefragt, ob der Besitzer des GT mit JÜL-E 500 hier im Forum sei. Keine Antwort, also wohl nicht. Aber da stand er: Vorführwagen des Autohauses...

Nun bin ich so halbwegs sicher, den Wagen in guten Händen zu wissen und falls nicht noch was negatives passiert (z.B. eine Rechnung über irgendwelche Phantastillionen...) bleibe ich bei Fa. Hostenbach Kunde.
Gruß von Hubert, bei so schönem Wetter ohne Pferdchen, heul, jammer, schluchz...
