Mustang Forum (1964-2025)

Hallo Mustang-Liebhaber,

da ich gerade in einem Thread gelesen habe, dass das Pony vom dortigen Besitzer voraussichtlich nach 4 Jahren wieder gehen muss, um für was Neues Platz zu machen, dachte ich mir, eine Umfrage zu dem Thema wäre doch mal nett, um zu sehen, wer oft wechselt und warum und wer auf der anderen Seite den Stang bis zum Ende behalten will...

Ich fange mal für mich an. In meiner Vergangenheit hatte ich meine Motorräder und Autos immer schnell gewechselt, teils im Jahresrhythmus, aber beim Pony ist das anders. Direkt am Angang hatte ich das Gefühl, Du bist angekommen und den verkaufst Du nicht mehr. Danach habe ich begonnen, das Pony Stück für Stück zu meinem Mustang zu machen, umzubauen, zu tunen und ihm ein eigenes Gesicht in der Herde zu geben. Da steckt so viel Arbeit, Herzblut und auch Ärger mit TÜV, etc. drin, dass ich das Pony garantiert bei normalem Lebensverlauf nicht mehr verkaufen werde. "Speeding Angel" hat seinen Lifetime Stall gefunden....

Wie ist das bei Euch??? Bin schon gespannt auf das Ergebnis...

Zwischen 5-7 Jahren und "mein Leben lang" fehlt noch "bis sich die Reperaturen nicht mehr lohnen", das war bei meinen BMWs der Fall

MEINS

Freiwillig gebe ich mein nicht mehr her

Und bei meiner momentanen Fahrleistungen erreicht der Motor wahrscheinlich nicht mal 500.000km bevor ich nicht mehr fahren kann

Wenn man sein Auto liebt, lohnen sich die Reparaturen (fast) immer
Problematisch könnte höchstens mal der ganze Elektronikmist werden...

Wenn nichts unvorhergesehenes passiert (z.B. Unfall) wird unser (1 der 2 Spassfahrzeuge) für immer bei uns bleiben und mit uns alt werden

Meine Daily Driver wechsle ich relativ häufig
Ich habe meinen Führerschein mittlerweile seit 10 Jahren und komme auf.. 12 oder 13 Autos die ich bisher genutzt habe
Darunter waren die 2 ersten mein Eigenbesitz und dann diverse Fahrzeuge die ich mit meiner Firma gekauft habe, Leasing mit speziellen "Halbjahres oder 12'000km-Konditionen" etc..
Den RS3 den ich momentan nutze werde ich wohl auch maximal 2 Jahre fahren, danach bin ich so bei 80'000 und bringe ihn dank den guten Einklaufskonditionen (hoffentlich) wieder gut los

Mit dem Pony, respektive mit der Schlange ist es da anders
Das Auto hab ich mir geholt (respektive es steht noch auf dem Hof beim Händler, warum auch immer) um mir was schickes für die Zukunft aufzuheben, sozusagen eine Erinnerung an die guten, alten Verbrennungsmotoren
Wenn alles so läuft wie geplant und mir das Auto keine Zicken veranstaltet oder sich die private Situation komplett ändert wird das Auto den Besitzer wechseln wenn es entweder auf irgend eine Art und Weise nicht mehr zugelassen werden kann oder sich komplett in Rost aufgelöst hat

Schwer zu Sagen, kann mich bei den Antworten oben nicht festlegen.
Denn einen bestimmten Rhythmus gibt es bei mir nicht, es kommt darauf an was es später so neues gibt und mich ein neues im Budget liegendes Auto packt. Das letzte Auto habe ich 9 Jahre gefahren, einen Kilometer bedingten Wechsel, gibt es bei mir sozusagen nicht, bei einer Jahresfahrleistung von ca. 7000km.

Voraussichtlich 100 Jahre. Danach schaun mer mal.

Die zutreffende Antwort fehlt bei mir:

[x] 3 Jahre, geleaster Firmenwagen.

Danach weiß ich noch nicht, weil ich da dann schon die Rente durch habe und nur noch aus Spass weiterarbeite.

Und das Pony ist eigentlich ein "Abschiedsgeschenk" von der Firma, dass ich mir selber noch gemacht habe.

Im Zweifel fahr ich danach mit meinem privaten Cherokee Trailhawk weiter.

Hm, schwierig mit den vorgegebenen Kategorien. Meine Autos, alles Dailys, habe ich eigentlich immer so 9 Jahre gehalten. Bis auf den letzten, ein Chrysler 200 Convertible, welcher nach 4 Jahren dem Pony weichen musste. Bisher war der Plan das jetzige Pony ca. 7 Jahre zu halten und dann gegen das neue Modell (S650) einzutauschen. Ob sich das mit den von Ford angekündigten Importbeschränkungen noch verwirklichen lässt muss sich zeigen. Mehr als ein Auto, aus Liebhaberei, ist auf jeden Fall mit der momentanen Wohn- und Parksituation bei mir nicht drin. Und die wird sich wohl nicht mehr ändern. Ich mach jetzt trotzdem mal mein Kreuz bei 5-7 Jahren.

...bis das der Tod uns scheidet
...egal, wer jetzt zuerst dran ist
Gruß Günter

Entweder 5-7 Jahre, oder viel länger, denn das Pony bleibt in der Familie. Mein Schwager bekommt das Pferd wenn ich mir in 3-4 Jahren was neues zulege.
Nach jetzigem Stand bekommt das Pony dann Gesellschaft durch eine schöne Dame: Giulia GTV QV (Die soll wohl so 2020-21 rum erscheinen).

Da gibt's hier auch schon einige Threats zum Wertverlust, der für mich weiterhin unklar, aber wahrscheinlich durch die geplante (künstliche?) Verknappung gering bleiben wird. Genau diese Unsicherheit, und die Negativzinsen, waren der Grund für unser 4Jahre-Leasing und ich würde auf alle Fälle danach wieder ein Pony holen, wenn es den V8 noch gibt und die restlichen zwei Jahre ohne große und bezahlbare Mängel über die Bühne gehen. Je nach Zins- und CO2-Steuerentwicklung werden wir den "Neuen" dann auch kaufen?
Da das dann wahrscheinlich noch das FL ist, habe ich auch mit dem Design keine Probleme und das V8-Cabriofeeling konnte bisher noch kein anderes Fahrzeug toppen. (nur das FL mit Klappenauspuff )

Eindeutig.
Den Bullitt, den ich jetzt bekomme, werde ich in diesem Leben nicht mehr abgeben.
Da werden sich meine Erben freuen.

Gruß
Klaus-D.

Klaus Bochum hat geschrieben:Eindeutig.
Den Bullitt, den ich jetzt bekomme, werde ich in diesem Leben nicht mehr abgeben.
Da werden sich meine Erben freuen.

Gruß
Klaus-D.

Verstehe ich 100%ig. Das wird bei guter Pflege eine stabile Wertanlage und als Oldtimer ein Eyecatcher zwischen den ganzen selbstfahrenden und gleich aussehenden Elektroautos. Mir fehlt leider (ggw.) ein geschützter Stellplatz.

Stefan

.. mein Jüngster ist erst 9 und ein großer Mustang-Fan. Er hat schon erbrechtliche Ansprüche auf das Pony angemeldet

GC-33 hat geschrieben:...bis das der Tod uns scheidet
...egal, wer jetzt zuerst dran ist
Gruß Günter

Genau so sieht es auch bei mir aus (nach heutiger Planung )

Ein treues Pferd behält man, meiner bekommt notfalls sogar ein Gnadenbrot.

Auch ich werde mein Pony behalten, wie Willi so schön schrieb, es steckt so viel Herzblut , Freude aber vorallem eine Freundschaft dahinter, die ich nicht mehr missen möchte.

Stangbangers for ever !!!!

Geplant: nur aus meinen kalten, toten Händen.
Tatsächlich habe ich in den letzten 10 bis 15 Jahren aber die unschöne Erfahrung machen müssen das die Welt und das Leben sich - auch sehr plötzlich - zum Nachteil ändern können.

Wenn ich mir in den Medien und einschlägigen Zeitschriften ansehe, wohin die Reise des Automobils in Zukunft geht, wird mein Pony wohl auch für immer bei mir bleiben. Zum einen bin ich kein Freund von Hybrid- oder Elektroautos, zum anderen stehe ich den ach so sicheren und nicht hackbaren (hust, hust) selbstfahrenden Autos mehr als kritisch gegenüber. Ich bevorzuge es, mein Auto selbst zu fahren. Und beim Design der Zukunftsvisionen möchte ich in den meisten Fällen nur noch oder - schnell und weit.

Dazu hat mein Pony eine Saisonzulassung, wird also nie Schnee oder Salz unter die Hufe kriegen, wird nur ein paar tausend Kilometer im Jahr bewegt und regelmäßig gewartet Spricht also nichts gegen eine Langzeitbeziehung. Es sei denn, die Politiker lassen sich noch irgendwelche absurden Paragraphen gegen Benzinmotoren einfallen

Mein 65er Mercedes-Coupé besitze ich mittlerweile auch schon fast siebzehn Jahre, das gebe ich ebenfalls nie mehr her, obwohl man mir auf der Techno Classica schon sehr gute Angebote gemacht hat
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VG Sebastian