KK2404 hat geschrieben:Oder anders ausgedrückt: 88 Prozent bleiben in den USA. Laut dieser Seite http://fordauthority.com/fmc/ford-motor ... s-numbers/ sind 2016 105.932 Mustang in den USA verkauft worden. Wenn ich hierzu noch Kanada hinzuzähle (http://www.goodcarbadcar.net/2011/01/fo ... gures.html), sind es 115.587. Bei geschätzten 15 TSD Mustang außerhalb USA sind das ca. 12 Prozent einer Jahresproduktion, die nicht in die USA gehen. Das Problem an Europa ist aber, dass Du hier zig Sprachen hast und damit keine einheitliche Marketingkampagne machen kannst. Allein manche Wortübersetzungen gehen nicht eins zu eins und ebenso sind die Gepflogenheiten in den Ländern anders. Sprich, nicht mit jeder Werbung kann ich jeden Markt erreichen. Demzufolge müsste Ford zig Kampagnen machen. Dies rentiert sich wiederum nicht, da die Stückzahl der jeweiligen Länder zu klein ist. Deutschland hat 2016 5.232 Mustang frisch zugelassen (ungefähr 4 Prozent der Jahresproduktion) und liegt damit hinter Kanada. Insofern kann ich da Ford USA verstehen, wenn die allein für Deutschland nichts machen. Hier wäre Ford Deutschland gefragt. Und genau hier liegt der Knackpunkt. Was kriegt Ford Deutschland von Ford USA? Welche Infos geben die weiter? Kriegen die auch Autos zum Gucken, zum Filmen etc. für Anzeigen und Werbedrehs? Wenn keine Vorserien-FL für Deutschland eingeplant sind, würde das schon einiges erklären.bastel hat geschrieben:Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gingen nach Europa ca. 12-15% der Fahrzeuge. M.m.n. ist das schon eine Nummer. Der September geht ja schon in acht Wochen los
Nach interner Aussage von Ford gibt es schon 3 EU FL Mustangs in Deutschland. Es ist also alles da, jetzt liegt es an Ford Deutschland was zu machen. Sie könnten ja auch mal Verbindung zum Forum aufnehmen und fragen was gewünscht ist und was nicht. Hätten zum Treffen kommen können. Könnten bei einem Moderator Anfragen. Usw. Usw. Usw.
Leider bestimmen heute nur noch die Kaufleute. Echte Petrol Heads gibt es kaum noch in Autofirmen.