Ich habe einen Bekannten in der Motorenentwicklung bei MB. Die tüfteln nicht erst seit 2015 an den Konzepten für 2018

...würde jetzt mal sagen, Konzerne geben seeeehr, seeeehr viel Geld aus um das genau vermeintlich wissen zu möchten. Wenns nicht klappt wird mit vielen Kampagnen versucht, die Kunden positiv zum Produkt zu bewegen. Das hat aber wenig damit zu tun, was den Kunden wirklich gefällt.Klammer hat geschrieben:Konzerne wissen schon was dem anzusprechenden Käuferkreis gefällt, bevor es der Käufer selbst weiss. Wäre es nicht so, taugt weder die Marktforschung noch das Marketing des Konzerns ...
Genau darauf wollte ich ja hinaus, die Autos der kommenden Generation sind meist schon in Konzeption bevor die vorherige Generation überhaupt an die Kunden geht.derblaue hat geschrieben:Ich habe einen Bekannten in der Motorenentwicklung bei MB. Die tüfteln nicht erst seit 2015 an den Konzepten für 2018
Das Design ist sicher für die "visuell orientierten Käufer" ein wichtiges Kriterium.Yee-haw hat geschrieben: [...]
Das stimmt schon. Aber... meiner Kenntnis begann ab 2011 die Arbeit für das 50th anniversary Pony.
Und die Konzeption sah damal vor, den Mustang auf die Weltbühne zu hiefen und nicht nur für Nord Amerika zu konzepieren.
Somit wurde der Mustang europäischer designet. Denn man versprach sich damlas sicherlich einen weltweiten Erfolg. Und Ford behielt recht.
[...]
Man muss dazu auch sagen, dass das alles sehr stark persönlicher Wahrnehmung, Verklärung und manchmal auch Verwirrung durch Übersetzung unterliegt.Yee-haw hat geschrieben:
Was wir hier alle an unserem Pony schön finden, muss noch lange nicht für Fans traditioneller MuscleCars zutreffen.
Und da kann ich die Bedenken, wie in dem Artikel von torquenews schon verstehen.
Obwohl ich die Generation 5 vom Design her noch als richtiges Muscle Car empfinde, bezweifle ich (und Ford vermutlich auch) dass dieses Modell weltwiet ein Erfolg wäre und hat vermutlich daher die Gen.5 nicht offiziell weltweit vermarkete. Das spekuliere ich jetzt mal.
Das europ. Design zieht sicherlich mehr Kundschaft von BMW, Audi oder sonst einer anderen Automarke ab als die Gen.5.
Ich fahre Jeep und finde die Weichspülung seit der schwarzen Phase als DaimlerChrysler Konzern für die Marke auch nicht gut.
Ein Grand Cherokee z.B. ist kein Geländewagen mehr sondern nur noch ein beliebiger SUV. So wie VW, Audi oder auch BMW. Leider. Ich würde mir aber dennoch wieder einen Jeep kaufen, weil ich die Zeit nicht zurück drehen kann, aber das Image und die Tradition mag.
Um überhaupt in eine Kaufauswahl zu kommen, gibt es diverse notwendige Voraussetzungen, und dazu gehören eben auch gewisse technische Standards. Eine Starrachse - sowas habe ich hierzulande zuletzt Anfang/Mitte der 80er in einem schon damals alten Opel Kadett C gefahren - ist da für mich KO-Kriterium. Dazu noch frühere "Standards" der Amerikaner bei Bremsen, Federung/Dämpfung etc. Da spielt das Design überhaupt keine Rolle mehr, soweit kommt es gar nicht in dem Entscheidungsprozess.Yee-haw hat geschrieben:@ martins42 - Aber m.E. war der viel wichtigere Job, den Wagen technisch auf europäische Standards zu hieven.
Klar das ist auch sehr wichtig. Aber technische sehr gute Autos bekommt man von vielen Herstellern. Letztenendes meine ich, ist es das Design und das Image eines Autos, was die Kaufentscheidung entscheidet.
Und dann gibt es natürlich noch die Markentreuen Kunden, das ist aber ein anderes Thema![]()
martins42 hat geschrieben:Um überhaupt in eine Kaufauswahl zu kommen, gibt es diverse notwendige Voraussetzungen, und dazu gehören eben auch gewisse technische Standards. Eine Starrachse - sowas habe ich hierzulande zuletzt Anfang/Mitte der 80er in einem schon damals alten Opel Kadett C gefahren - ist da für mich KO-Kriterium. Dazu noch frühere "Standards" der Amerikaner bei Bremsen, Federung/Dämpfung etc. Da spielt das Design überhaupt keine Rolle mehr, soweit kommt es gar nicht in dem Entscheidungsprozess.Yee-haw hat geschrieben:@ martins42 - Aber m.E. war der viel wichtigere Job, den Wagen technisch auf europäische Standards zu hieven.
Klar das ist auch sehr wichtig. Aber technische sehr gute Autos bekommt man von vielen Herstellern. Letztenendes meine ich, ist es das Design und das Image eines Autos, was die Kaufentscheidung entscheidet.
Und dann gibt es natürlich noch die Markentreuen Kunden, das ist aber ein anderes Thema![]()
Aber gut, mag auch Käufer geben, denen man eine Pappmache-Seitenkiste andrehen kann, Hauptsache Design und Image stimmen. Aber ob die reichen, um in Europa überleben zu können? Und irgendwann ist es dann mit dem Image auch mal vorbei, wenn man es nnur genug kaputt-vermarktet hat.
Grüße
Martin
Du solltest vielleicht mal doch einen intensiveren Ausflug in die deutsche Autowelt machen, dann würdest du merken, dass es sowas wie ein "bezahlbares" - im Sinne das Preisniveaus was für den Mustang aufgerufen wird - großes Sportcoupe mit V8 jenseits der 400PS bei den deutschen schlicht nicht gibt. Die Frage stellt sich schlicht nicht.Yee-haw hat geschrieben:martins42 hat geschrieben:Um überhaupt in eine Kaufauswahl zu kommen, gibt es diverse notwendige Voraussetzungen, und dazu gehören eben auch gewisse technische Standards. Eine Starrachse - sowas habe ich hierzulande zuletzt Anfang/Mitte der 80er in einem schon damals alten Opel Kadett C gefahren - ist da für mich KO-Kriterium. Dazu noch frühere "Standards" der Amerikaner bei Bremsen, Federung/Dämpfung etc. Da spielt das Design überhaupt keine Rolle mehr, soweit kommt es gar nicht in dem Entscheidungsprozess.Yee-haw hat geschrieben:@ martins42 - Aber m.E. war der viel wichtigere Job, den Wagen technisch auf europäische Standards zu hieven.
Klar das ist auch sehr wichtig. Aber technische sehr gute Autos bekommt man von vielen Herstellern. Letztenendes meine ich, ist es das Design und das Image eines Autos, was die Kaufentscheidung entscheidet.
Und dann gibt es natürlich noch die Markentreuen Kunden, das ist aber ein anderes Thema![]()
Aber gut, mag auch Käufer geben, denen man eine Pappmache-Seitenkiste andrehen kann, Hauptsache Design und Image stimmen. Aber ob die reichen, um in Europa überleben zu können? Und irgendwann ist es dann mit dem Image auch mal vorbei, wenn man es nnur genug kaputt-vermarktet hat.
Grüße
Martin
Jetzt muss ich doch noch mal antworten
Wenn ich unbedingt ein technische ausgereiftes Auto in einer bezahlbaren Fahrzeugklaase wollte, dann BMW, Audi oder VW.
Ich meine ( kann mich in diesem Punkt irren, da ich noch nie deutsche Autos besessen habe) dass diese Fahrzeuge vermutlich technisch besser sind als unser Pony.
Auch die Verarbeitung (z.B. Spaltmaße) ist bei den deutschen Autos i.d.Regel besser.
[...]
Einige Journalisten durfen schon von Innen Filmen und Bilder machen. Ich denke als Vertreter von mustang6.de werde ich da mal ein wenig nerven, ob sich irgendwer einsichtig zeigt - Immerhin könnte hier ein Erfahrungsbericht wie das neue Tacho, das neue Lederlenkrad oder die neue Ledermittelkonsole wirken sehr viele Kunden und Interessenten erreichenCobra hat geschrieben:@ Ace, ich glaube nicht, dass sie das Auto für jemanden öffnen werden. Wenn doch, hast du unserer Kanzlerin etwas voraus, denn ihr wurde es nicht geöffnet. Wer sich das Auto auf der IAA genau ansieht, wird sehen, dass dieses pre-production car ziemlich mit der heissen Nadel gestrickt wurde und man sich sicher nicht möchte, dass Kunden das Fahrzeug genauer inspizieren können. So zumindest haben sich auch die verantwortliche Produktmanager für den Mustang auf dem Stand geäussert. Von aussen anschauen muss reichen. Ausserdem sollte der Mustang ab heute wieder, analog zu den GT's, an prominenter Stelle als Neuvorstellung mit einer Umfassung umgeben sein, so dass man eigentlich gar nicht richtig an das Pony auf seiner Koppel rankommt.
In diesem Zusammenhang sei die vorauseilende political correctness auch von Ford erwähnt. Statt wie vor der offiziellen Eröffnung und ab heute, wurde gestern für den Kanzlerrundgang das Pony vom Neuvorstellungssockel gehievt und verschämt neben den Fokus RS in die Ecke gestellt. Stattdessen wurde auch bei Ford die E-Mobility in den Fokus geschoben. Irgendwie hat das bei Mutti aber nicht so echt geklappt, denn auch sie wollte sich lieber das Pony anschauen. naja, nach zehn Hallen mit "wir haben verstanden"-Präsentationen durchaus verständlich.
Für mich hat ein Geländewagen z.B. eine nichttragene Karosserie.Yee-haw hat geschrieben: Beim Grand Cherokee stimme ich mit dir nicht überein.
Das ist dann die Frage, was alles unnterscheidet einen Geländewagen von einem SUV ?
Ich meine die alten Grand Cherokee Modelle hatten viele Attribute eines Geländewagens, wie z.B Starrachse u.s.w.
Das war nicht als persönlicher Angriff gemeint, ich zähle mich ja selbst dazu, s.o.Yee-haw hat geschrieben: Nun ja, vielleicht bin ich verwirrt und sehe alles verklärt. Es muss niemand mit meinen Ansichten bzw meiner Meinung übereinstimmen.
Ich würde mich da ganz klar bei Ford outen. Mustang6.de Shirt an, sagen, dass man ein Mod von DER deutschsprachigen Mustang 6 Webseite ist und sich gern mal das FL näher angucken (inkl. hineinsetzen) möchte. Da wird man als Ford bestimmt nicht nein sagen...Obwohl, bei Ford weiß man nieAce hat geschrieben:Es wäre einfacher wenn du (@[mention]Yee-haw[/mention]) die Zitat Funktion nutzen würdest, so ist es manchmal echt schwer zu lesen welcher Teil jetzt von dir geschrieben wurde und was ein Zitat ist. Zitierst du einen User kriegt er übrigens auch automatisch eine Benachrichtigung![]()
Ich denke die Mustang Käuferschicht hat sich jetzt eh stark gewandelt. 2015 waren alle modernen US Cars Fans dabei, die sowieso einen importiert hätten oder kurz davor waren und sich einfach gefreut haben, dass mit dem EU Mustang man sich viel Arbeit sparen kann. Danach kam eine ganze Welle von Leute, die das Image des Mustangs schon immer toll fanden und jetzt durch die Medien vom Mustang in Deutschland hörten den Zeitpunkt gesehen haben, wo sie selbst einen haben wollen.
Inzwischen ist aber die Käuferschicht meines Empfindens nach sehr stark in Richtung der normalen Autokäufer gerückt. Wer vorher eine hochmotorisierten deutschen Wagen gekauft hat schaut jetzt eben auch mal zum Mustang rüber durch den guten Preis für so viel Power, oder Leute die den Wagen bei JP und Co sehen und denken geile Karre. Entsprechend trifft man auch vermehrt Unverständnis über die Eigenschaften des Wagens oder gar Aufregung wenn nicht alles einem Audi gleicht.
Ich liebe einfach US Cars, mit großen brabbelnden Motor, wo Vernunft nicht das höchste Gut am Auto ist, bei dem nicht die Assistenzsystem dir jedes leichter werden vom Heck komplett wegstreichen, bei dem man nicht die bestmögliche Rundumsicht braucht sondern lieber auf eine brachiale Motorhaube herabschaut. Die ganzen modernen Features runden für mich dann die Kaufentscheidung ab, dass mir ein modernes Muscle Car (oder gerne auch Pony Car) mehr zusagt als ältere Generationen.
Von daher bin ich mal gespannt wie das Facelift live wirkt. Auf Bildern schwankt es nach wie vor zwischen erhöhter Aggresivität vom Look zu deutlich weichgespülter Optik. Ich glaube das einzige was mich wirklich stört ist dass die Haube keine Powerdomes mehr hat und so flach wirkt. Ich hoffe sie lassen mich in der IAA mal Platz nehmen, ob man von Innen überhaupt noch einen schönen Blick auf die Haube hat. Auf jeden Fall wird dann die Entscheidung fallen ob ein FL Mustang in Frage kommt für mich. Falls nicht, liebäugle ich auch ganz ehrlich mit dem Camaro oder eben einen US PreFL
Ace hat geschrieben:Einige Journalisten durfen schon von Innen Filmen und Bilder machen. Ich denke als Vertreter von mustang6.de werde ich da mal ein wenig nerven, ob sich irgendwer einsichtig zeigt - Immerhin könnte hier ein Erfahrungsbericht wie das neue Tacho, das neue Lederlenkrad oder die neue Ledermittelkonsole wirken sehr viele Kunden und Interessenten erreichenCobra hat geschrieben:@ Ace, ich glaube nicht, dass sie das Auto für jemanden öffnen werden. Wenn doch, hast du unserer Kanzlerin etwas voraus, denn ihr wurde es nicht geöffnet. Wer sich das Auto auf der IAA genau ansieht, wird sehen, dass dieses pre-production car ziemlich mit der heissen Nadel gestrickt wurde und man sich sicher nicht möchte, dass Kunden das Fahrzeug genauer inspizieren können. So zumindest haben sich auch die verantwortliche Produktmanager für den Mustang auf dem Stand geäussert. Von aussen anschauen muss reichen. Ausserdem sollte der Mustang ab heute wieder, analog zu den GT's, an prominenter Stelle als Neuvorstellung mit einer Umfassung umgeben sein, so dass man eigentlich gar nicht richtig an das Pony auf seiner Koppel rankommt.
In diesem Zusammenhang sei die vorauseilende political correctness auch von Ford erwähnt. Statt wie vor der offiziellen Eröffnung und ab heute, wurde gestern für den Kanzlerrundgang das Pony vom Neuvorstellungssockel gehievt und verschämt neben den Fokus RS in die Ecke gestellt. Stattdessen wurde auch bei Ford die E-Mobility in den Fokus geschoben. Irgendwie hat das bei Mutti aber nicht so echt geklappt, denn auch sie wollte sich lieber das Pony anschauen. naja, nach zehn Hallen mit "wir haben verstanden"-Präsentationen durchaus verständlich.
Das ein eingefleischter Mustang Fan, der sich viel mit dem FL befasst hat, vielleicht anders auf das Auto blickt als ein Journalist der da von Stand zu Stand hetzt um zu jedem Auto nen Artikel hinzuklatschen, sollte ja verständlich sein