Neuer Mustang = alte Technik

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Mankind
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Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von Mankind » 8. Mai 2019, 10:08

wäre ja schön, wenn es denn Uralttechnik wäre beim Mustang. Gefällt mir deutlich besser als der neue Schnick-Schnack. Direkteinspritzung: Probleme mit Verkokung. Immer mehr Elektronik, die kapputt gehen kann. Elektronisches Fahrwerk? oh Gott, oh Gott. Digitales Display... wenn das ausfällt, wars das. Über den Partikelfilter (OPF) will ich gar nicht erst reden, macht nur Probleme beim Diesel. Jetzt auch beim Benziner mit Leistungseinbussen...
"Sie können einen Ford [Mustang] in jeder Farbe haben, Hauptsache er ist schwarz." Henry Ford :S550_SHA_C:

WupperSen

Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von WupperSen » 8. Mai 2019, 10:27

Hallo Patrick

Im Prinzip ist die Antwort auf Deine Ausführungen sehr einfach und schnell erklärt:
Deine Freunde mit ihren Porsches, Audis und Mercedes haben einfach keine Ahnung, weil sie sich offensichtlich entweder für Autos nicht interessieren - und deshalb nur vor sich hin plappern - oder aber sie gehören zu den arroganten Ignoranten, denen es um den eigenen Status geht. Also das "Ansehen" in der eigenen Community.

Würden sie sich interessieren - oder informieren - dann würden sie die Geschichte des erstmals für Europa geplanten- und gebauten Mustang kennen, inkl.. der Hinterachs-Entwicklung von Ford-Deutschland, der Folge davon, dass die Vorderachse nicht mithalten konnte und neu konstruiert werden musste - bis hin zum Fahrzeug Design, von einem (Europäischen) Jugo gezeichnet, der in Wuppertal Design studiert hat.

Fatal aber wäre es, wenn Du "in die Falle" Deiner Sppezies tappst und meinst, Dich und den Mustang "verteidigen" zu müssen. Es sollte einfach reichen zu bemerken, dass deren Aussagen ein Verweis darauf sind, dass sie sich mit Fahrzeugen und deren Technik wohl nicht beschäftigen und auskennen, sondern lediglich "auf die Marke" (und den Preis) schauen.

Branko

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Gnatsum
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Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von Gnatsum » 8. Mai 2019, 10:47

"Uralt-Technik" - reines Klischeedenken !
Es ist bemerkenswert , dass eine Ikone nach 55 Jahren immer noch die Gene der Gen.1 aufweisen kann ,
gepaart mit allen Features , die auch moderne , europäische Fahrzeuge mitbringen .
Genannt seien nur Fahrassistenzsysteme , digitales Cockpit , Partikelfilter , Sync3 , Lenkradheizung , Sitzlüftung , Brembo-Sechskolbenbremse , e.t.c .
Und das Ganze mit einem V8 , die EB-Fraktion möge es mir nachsehen , der die Herzen höher schlagen lässt und durch eine
überaus geniale Vier-Rohr-Klappenanlage ausatmen darf .
Die Technik mag nicht wegweisend sein , aber dennoch auf dem neuesten Stand .

Fazit :
Neuer Mustang = moderne Technik
Wenn der Fahrer lacht , fährt er V8 ... :Banane:Bild

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Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von mondieaux » 8. Mai 2019, 11:06

Frei nach Helge Schneider: Ein Mustang ist ein Mustang ist ein Mustang ist ein Mustang ist ein Mustang

:-)
Everybody be cool. You be cool.

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MacCloud
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Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von MacCloud » 8. Mai 2019, 11:48

"Alt" ist eine abfällige Formulierung. "Old School" trifft es wesentlich besser! Ein klassischer V8 Sauger, ohne Aufladung und Downsizing. Aber alt? Der klassische Grundaufbau des Coyotes wurde doch mit einer Menge an up-to-date Technik ergänzt. Aber der absolute Hammer ist das irre Potential dieses Motors! Wo andere aus Kosten- und Verbrauchsgründen einen "Endentwickelten" Motor anbieten, fängt der Coyote gerade erst einmal an. Er ist der erste, den ich ohne jede Bauchschmerzen voll an der Redline fahre.

Und auch das SYNC 3 an Bord braucht sich definitiv nicht hinter irgendwelchen anderen "Premium"-Multimediasystemen zu verstecken, ganz im Gegenteil! In dem Punkt haben nämlich klassische Autobauer den Trend ganz klar verschlafen. Hier scheint sich auszuzahlen, daß eine Vielzahl an kreativen Lösungen über externe Entwicklungszentren mit Anschluß an IT- und Forschungszentren mit eingeflossen sind.

Was mich aber am allermeisten beeindruckt hat und letztendlich kaufentscheidend war, obwohl ich gar keinen Mustang oder Ami gesucht hatte, ja, noch nichteinmal auf der Suche nach einem neuen Auto war, ist der unglaubliche Fahrspaß, den mir der Galopper vermittelt hat. Ich habe nach wie vor den Eindruck, daß Roß und Reiter hier eine Einheit bilden. Ich bin mehr Fahrer als Passagier. Es ist sehr schwer, den genauen Grund für dieses subjektive Empfinden an einzelnen technischen Faktoren festzumachen, aber wenn man unterstellt, daß der Hersteller dieses Gefühl bewußt vermitteln wollte, dann ist der Mustang in diesem Punkt eines der am weitest entwickelten Autos.

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Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von GT450-Steffen » 8. Mai 2019, 13:13

Hi Patrick,

im Prinzip wurde hier im Thread schon alles bzgl. Technik des Mustangs gesagt. Die Motor-Technik ist einfach und robust, funktioniert einwandfrei, passt zum V8 und dem Mustang-Konzept. UND MACHT UNGLAUBLICHEN SPASS.

Mir fällt an den Reaktionen der Leute immer wieder auf: Sie kennen und mögen das Pony, haben sich aber nicht damit beschäftig. Daher kommen dann solche Aussagen wie "alte Technik", "Spritschlucker" oder "wenn ich mal viel Geld habe, kaufe ich mir auch einen Mustang". Trauen sich aber nicht und bleiben bei Audi, BMW, Mercedes und VW. Warum? Weil - das ist nur meine Meinung - es doch für viele schwer ist, alte Gewohnheiten oder den main stream zu verlassen, sich auf etwas Neues einzulassen oder auszuprobieren, und sich von den Mediem/Werbung stark beeinflussen lassen, also nicht vergleichen und mal den Blickwinkel nach rechts oder links erweitern. Ok, kann man machen. Mir ist das zu wenig und zu einseitig und bin dann doch lieber offen für andere Dinge, die nicht im allgemeinen Mittelpunkt stehen. Und ich habe Spaß am Leben und geniesse es. Bin aber auch schon 50 Jahre.

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Re: Neuer Mustang = alte Technik

Beitrag von Heezhasl » 8. Mai 2019, 15:07

Hallo Patrick,

da ich sowohl einen 2011er GT als auch einen 2019er GT fahre, kann ich die Entwicklung der letzten Jahre nicht nur sehen, sondern auch spüren. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Unsere aktuellen Ponys sind nicht mit Uralt-Technik unterwegs sondern widerspiegeln eine konsequente Weiterentwicklung solider und bewährter Technik. Das schlägt sich auch im unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis wieder. Die Brembo-Bremsen hat mein 2011er GT übrigens auch schon. Mit beiden Autos hatte ich auch noch nie ein technisches Problem...

Viele Grüße,
Axel

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