Nachdem ich nun wochenlang dieses Thema verfolgt habe, war ich fest davon überzeugt, dass diejenigen, die den Mustang zum Ausbrechen bringen, sicherlich auch entsprechend gefahren sind - seit gestern Abend nach Feierabend seh ich das aber anders
Auf meinem Heimweg gibt es eine kerzengerade, sehr breite Landstraße. Die Straße wurde vor einem Jahr restauriert, ist also in sehr gutem Zustand. Keine Flicken, keine Bodenwellen. Weil dort oft geblitzt wird, bin ich bis zum Ortsausgang mit exakt 50 km/h gefahren, und habe dann im dritten Gang mit ca. 2/3 Gasstellung auf angepeilte 100 km/h beschleunigt. Bei ungefähr 80 km/h rutschte dann bei absoluter Geradeausfahrt mein Heck zur Seite, vorher konnte ich keine durchdrehenden Reifen oder mangelnden Grip feststellen. Der Wagen rutschte komplett in die Gegenfahrbahn, was bei der Breite der Straße sicherlich vier Meter ausmachte. Zum Glück konnte ich ihn fangen und wieder auf den richtigen Kurs bringen.
Der Schock saß mir aber in den Knochen!
Zu den Gegenbenheiten: Ich bin im Normalmodus gefahren, hatte die Pirelli Sommerreifen drauf, die Straße war etwas feucht (keine Riesenpfützen) und die Außentemperatur lag bei 8°. Klar, diese Kombination ist nicht ideal, aber das das bereits bei alltäglicher GERADEAUSFAHRT passieren kann, verunsichert mich doch! Natürlich würde ich bei so einem Wetter nicht um Kurven heizen, aber einfach geradeaus?
Was ist da schief gelaufen?