Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

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PonyWhisperer
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Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von PonyWhisperer » 10. Apr 2016, 22:40

Interessanter Artikel im Handelsblatt:

http://www.handelsblatt.com/auto/nachri ... 0534.html#

Bild 24 von 25 (mit Unterschrift)

Have Fun! :Banane:

Wenn alle anderen nun auf 4+ Zylinder abrüsten, wird der GT noch zur Rarität!

Ich denke, dass auch die Amis ihre V8-Produktion einstellen werden, wenn alle anderen Sportwagenbauer "downsizen". Glaube nicht dass der Mustang 7 noch mit V8 erhältlich sein wird. :ciao:

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von martins42 » 11. Apr 2016, 00:52

Das der Wagen mit dem (deutlich!) niedrigsten Preis den niedrigsten absoluten Wertverlust hat, ist wahrlich nichts überraschendes. Dafür braucht es keine "Experten". Der Rest ist letztlich Kaffeesatz-Leserei. Man wird sehen.
Gruß
Martin

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von PonyWhisperer » 11. Apr 2016, 06:57

martins42 hat geschrieben:Das der Wagen mit dem (deutlich!) niedrigsten Preis den niedrigsten absoluten Wertverlust hat, ist wahrlich nichts überraschendes. Dafür braucht es keine "Experten". Der Rest ist letztlich Kaffeesatz-Leserei. Man wird sehen.
Gruß
Martin

Das muss nicht so sein - rechne mal den LADA nach ... :atom:

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Ace » 11. Apr 2016, 08:07

Nach was gehen die da bitte? Die Restwertesumme bei Finanzierugen?
Die Autos sind jetzt im ersten Dreiviertel-Jahr quasi nicht an Wert gesunken, da die Nachfrage das Angebot absolut übertrumpft. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das in den nächsten 3 Jahren extrem kippt, gerade wo man mit 7 Jahren Garantie auch als Gebrauchtwagen wenig Spielraum fürs Nach-unten handeln hat.

Aber ich würde sogar sagen, dass der EB mehr Wertverlust haben wird als der GT. Der EB wird meines Gefühls nach (gemessen daran welche Motorisierungen auf Treffen vertreten sind, da kamen bislang 95% GTs) oft von Leuten gekauft die einfach ein schönes Auto haben wollen, während unter den GT Häufern einfach viel mehr US-Car- oder Mustang-Liebhaber sind.

Zumindest kosten bei der 5th Gen ca 5 Jahre alte GTs mit weniger km und guten Zustand noch ihre fast 30k€. Dass das beim 6th die Hälfte wird wäre schon eine extreme Änderung.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von daviddalo » 11. Apr 2016, 10:16

Mir persönlich ist es völlig Latte was mein EB in 5 Jahren noch wert ist. Ich habe den Wagen für mich gekauft um jetzt damit Spaß zu haben. Der Wagen war mit 33k schon so günstig, da kann der absolute Wertverlust einfach nicht besonders tragisch sein :D

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Waldo Jeffers » 11. Apr 2016, 10:27

PonyWhisperer hat geschrieben:.................Wenn alle anderen nun auf 4+ Zylinder abrüsten, wird der GT noch zur Rarität!
Ich denke, dass auch die Amis ihre V8-Produktion einstellen werden, wenn alle anderen Sportwagenbauer "downsizen". Glaube nicht dass der Mustang 7 noch mit V8 erhältlich sein wird. :ciao:
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Tja, zu diesem spannenden Thema kann man nur raten:

Kommt noch ein Saug-V8 mit mehr Spritspartechnik, um die nächste Abgas- und evtl. auch Verbrauchshürde zu schaffen ?

Möglich wäre es, da in den Gussformen des Coyote bereits 2011 Vorsorge getroffen wurde, eine Direkteinspritzung unterbringen zu können. Bisher hat man es nicht gemacht, um Entwicklungszeit und Entwicklungskosten zu sparen und weil man auch ohne Direkteinspritzung die geltenden Grenzwerte einhalten konnte. In der Direkteinspritzung steckt noch ca. 1 bis 1,5 ltr. /100km Einsparpotenzial ohne nennenswert an Leistung einbüßen zu müssen. Mit rund 88 PS Literleistung ist der Coyote bei seiner sonstigen Technik und den verborgenen Möglichkeiten ja auch keineswegs ausgereizt.

Genauso gut könnte der Saug-V8 aber auch durch einen neuen Ecoboost-V6 mit ca. 3.2 bis 3.7 ltr. Hubraum abgelöst werden. Das wäre der Weg, den viele Wettbewerber aus Europa und Fernost zZ. gehen. Wobei es ja attraktiv wäre, dann mit einem V8 ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Denkbar also auch, dass der V8 mit Direkteinspritzung fit für die nächste Abgasnorm gemacht wird und ein Ecoboost V6 dazu kommt.

Wird der V8 dagegen mit der 7th generation in absehbarer Zeit (2021) durch einen Ecoboost V6 ersetzt, wird dies garantiert für stabilere Gebrauchtwagenwerte bei unseren GT's sorgen. Wenn in der Zwischenzeit keine Strafsteuern auf Hubraum- und PS-starke Autos neu kommen oder der Spritspreis völlig durch die Decke nach oben geht.......
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Ace » 11. Apr 2016, 11:30

Chevy hat erst vor kurzem fast $150 Millionen in ihr V8 Werk investiert. Zumindest bei denen wird man noch lange Zeit V8 Motoren bekommen :grins:
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von PonyWhisperer » 11. Apr 2016, 20:43

Waldo Jeffers hat geschrieben:
.. de, eine Direkteinspritzung unterbringen zu kön....
Um Gottes Willen - Direkteinspritzung - hat der BMW 330i - er ist in der Geräuschkulisse nicht mehr vom 330d zu unterscheiden!!

Meines Wissens mittlerweile aus dem Programm genommen - Fehlentwicklung!

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von DT-Fr3aK » 11. Apr 2016, 20:46

PonyWhisperer hat geschrieben:
Waldo Jeffers hat geschrieben:
.. de, eine Direkteinspritzung unterbringen zu kön....
Um Gottes Willen - Direkteinspritzung - hat der BMW 330i - er ist in der Geräuschkulisse nicht mehr vom 330d zu unterscheiden!!

Meines Wissens mittlerweile aus dem Programm genommen - Fehlentwicklung!

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von PonyWhisperer » 11. Apr 2016, 20:50

DT-Fr3aK hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:
Waldo Jeffers hat geschrieben:
.. de, eine Direkteinspritzung unterbringen zu kön....
Um Gottes Willen - Direkteinspritzung - hat der BMW 330i - er ist in der Geräuschkulisse nicht mehr vom 330d zu unterscheiden!!

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von DT-Fr3aK » 11. Apr 2016, 21:16

PonyWhisperer hat geschrieben:
DT-Fr3aK hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:
Um Gottes Willen - Direkteinspritzung - hat der BMW 330i - er ist in der Geräuschkulisse nicht mehr vom 330d zu unterscheiden!!

Meines Wissens mittlerweile aus dem Programm genommen - Fehlentwicklung!

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von fvdw » 11. Apr 2016, 21:55

ahum, it is the ecoboost that is the winner...not the GT
. Absolut, also in Euro gemessen, verbrennt aber kein Sportwagen weniger als der Ford Mustang 2.3 Ecoboost mit Turbo-Benziner. Er verdängt den Nissan 370 Z auf den zweiten Platz. Der 35.000 Euro teure Ford Mustang siegt wegen seines Preis-Leistungs-Verhältnisses. Nach vier Jahren soll er noch 16.800 Euro bringen.
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Waldo Jeffers » 12. Apr 2016, 07:58

Ace hat geschrieben:Chevy hat erst vor kurzem fast $150 Millionen in ihr V8 Werk investiert. Zumindest bei denen wird man noch lange Zeit V8 Motoren bekommen :grins:
In einem Werk kann man auch ganz schnell andere Motoren bauen. Erst recht dann, wenn man es u.a. mit Automationstechnik modernisiert. Ansonsten schaut man ja in den Werken auch darauf, einen "Baukasten" zu bekommen, sprich mit den gleichen Werkzeugmaschinen sowohl V8 als auch V6 oder R4 bauen zu können.

Warten wir's also ab, ob es einen Gegentrend zum Downsizing und ecoboosting gibt.
Mazda macht es als kleiner Hersteller ja schon und hat auch einen griffigen Werbespruch parat: Die nennen die Idee, etwas größere Sauger zu bauen "Rightsizing". :)

Und bei Chevy hat man ja auch beachtliche Erfolge erzielt, die V8 Motoren stark zu behalten, aber den Durst zu senken. Und das, obwohl sie weiterhin die "Uralttechnik" mit Zweiventilern und ohv- Steuerung nutzen. Sie haben diese traditionelle US-Bauform nur mit einem Haufen moderner Technik kombiniert.

Wie ja auch der Coyote mit seinem DOHC-Kopf und den variabel steuerbaren Nockenwellen modern ist und trotzdem noch Verbesserungspotenzial hat (eben bei der Einspritzung und wohl auch bei der Gehäusegestaltung, Stichwort Verluste durch Druckpulsationen, sichtbar vor Allem durch den Ölauswurf auf der Beifahrerseite)

BTT: Ich halte diese Wertverlust-Artikel für Mumpitz. Ich vermute, der Mustang wird einen niedrigeren Wertverlust haben als in dem Artikel behauptet.
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von martins42 » 12. Apr 2016, 10:39

Waldo Jeffers hat geschrieben: [...]
BTT: Ich halte diese Wertverlust-Artikel für Mumpitz. Ich vermute, der Mustang wird einen niedrigeren Wertverlust haben als in dem Artikel behauptet.
Ja, der Artikel ist Mumpitz. Aber was motiviert dich zu dieser Annahme? Um die 50% Verlust nach 4 Jahren bei "normaler" Kilometerleistung ist doch völlig übliche Quote für Volumenfahrzeuge. Und die "Normalisierung" des Marktes, wo jetzt große Stückzahlen rausgehen, dass Produkt mehr oder weniger verfügbar ist, eine höhere Quote der Fahrzeuge auch als Alltagsfahrzeuge von "normalen" Kunden genutzt wird, lässt nicht annehmen, dass sich der Mustang da groß anders auf dem Markt verhalten wird.

Zu "Zukunft des V8": Die Thermodynamik ist nun mal der Feind großvolumiger Sauger. Das "Optimierungspotential" ist letztlich rumdoktorn an Symptomen, ein Krieg der nicht gewonnen werden kann.

Gruß
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Waldo Jeffers » 12. Apr 2016, 11:00

Zu meiner Annahme verleitet mich mein Feeling. Das sagt mir, ich habe ein gutes Gefühl. (Andi Möller) :supergrins: :bussi:
Oder anders gesagt: Ich denke, dass US-Fahrzeuge mit Kultstatus schon ihren eigenen Markt haben, der nicht 100% so wie bei 08/15 Fahrzeugen funktioniert. Wie ja auch zB. ganz allgemein etwa Cabrios am Markt meist einen niedrigeren Wertverlust als Coupés haben. Oder Youngtimer in gutem, gepflegtem Zustand mehr kosten.

Was das "Rumdoktern an Symptomen" angeht, macht man das seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert so und die Resultate machen jedenfalls im Fall Mustang 6th gen. ziemlichen Spaß.

Der GT macht Laune und der Ecoboost auch. Zwei grundverschiedene, aber gleichermaßen gelungene Antriebe. Ich bin zB. einer derjenigen zwischen-den-Stühlen-Sitzenden, ich könnte mit beiden glücklich werden. :Winkhappy:

Egal welcher Mustang-Antrieb also, er ist mir jedenfalls viel lieber, als mit Elektro-Scootern durch die Gegend zu fahren.
Tesla hat zB. ja immer noch nicht das :supergrins: Problem mit dem Verlängerungskabel gelöst. Die sind immer noch zu kurz für anständige Reichweiten. :Dauerlache:
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von martins42 » 12. Apr 2016, 11:08

Laune etc war ja nun nicht die Frage. Sondern sinngemäß wie die Perspektiven des V8 im politischen Fahrzeugtrend sind. Und da braucht man sich nichts vormachen, sind nicht so doll.

Gruß
Martin

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Waldo Jeffers » 12. Apr 2016, 11:26

martins42 hat geschrieben:Laune etc war ja nun nicht die Frage. Sondern sinngemäß wie die Perspektiven des V8 im politischen Fahrzeugtrend sind. Und da braucht man sich nichts vormachen, sind nicht so doll.
Gruß
Martin
Ja, und sowas konnte man schon im letzten Jahrtausend hören. Da redeten einige auch schon davon, das ihr nächstes Auto ein Wasserstoff-Auto (respektive Brennstoffzellenauto) sein würde und das in zehn Jahren (das ist Stand heute vor 7 Jahren) sowieso nur noch Elektroautos verkauft werden. Als ich mir damals einen V6 Benziner mit 3 ltr. Hubraum und um die 180 PS kaufte, wurde ich von einigen Bekannten als "Wahnsinniger" bezeichnet. Damals war ein Pajero noch nicht in Mode, heute fährt fast jeder seine Kinder mit einem Allrad-SUV in den Kindergarten, weil wir anscheinend keine richtigen Straßen haben. :Dauerlache:

Solange das Öl sprudelt und wie im Moment die Weltwirtschaft weniger verbraucht, als neu gefördert werden kann und Milliarden-Investitionen in neue Explorationen zurück gefahren werden, um künstlich verknappen zu können und den Preis zu stützen, so lange man den CO² AUsstoß auch mit anderen Maßnahmen begrenzen kann, wird die Industrie weltweit weiter Verbrennungsmotoren bauen. Man wird sicher auch noch in 20-25 Jahren Benzin an der Tankstelle bekommen. Das die Politik irgendwann versuchen wird, bei den Autofahrern noch stärker abzukassieren, als sie es so schon tun, damit muss man immer rechnen.
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Solid » 12. Apr 2016, 11:36

Genauso gut könnte der Saug-V8 aber auch durch einen neuen Ecoboost-V6 mit ca. 3.2 bis 3.7 ltr. Hubraum abgelöst werden
Ford hat ja bereits einen 3,5L Ecoboost im Programm.
Möglich wäre es, da in den Gussformen des Coyote bereits 2011 Vorsorge getroffen wurde, eine Direkteinspritzung unterbringen zu können, In der Direkteinspritzung steckt noch ca. 1 bis 1,5 ltr. /100km Einsparpotenzial
Da fällt mir noch die Zylinderabschaltung ein.


Ansonsten denke ich auch, dass der V8 einen geringeren Wertverlust haben wird als die Massenware wie Golf usw.
Grüße
Stefan
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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von Ace » 12. Apr 2016, 11:37

Ich denke wir sollten zurück zum Thema Werverlust kommen :Winkhappy:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Wertverluste beim Mustang (EB) - was die Experten meinen ...!

Beitrag von martins42 » 12. Apr 2016, 11:43

Waldo Jeffers hat geschrieben:
martins42 hat geschrieben:Laune etc war ja nun nicht die Frage. Sondern sinngemäß wie die Perspektiven des V8 im politischen Fahrzeugtrend sind. Und da braucht man sich nichts vormachen, sind nicht so doll.
Gruß
Martin
Ja, und sowas konnte man schon im letzten Jahrtausend hören. Da redeten einige auch schon davon, das ihr nächstes Auto ein Wasserstoff-Auto (respektive Brennstoffzellenauto) sein würde und das in zehn Jahren (das ist Stand heute vor 7 Jahren) sowieso nur noch Elektroautos verkauft werden. Als ich mir damals einen V6 Benziner mit 3 ltr. Hubraum und um die 180 PS kaufte, wurde ich von einigen Bekannten als "Wahnsinniger" bezeichnet. Damals war ein Pajero noch nicht in Mode, heute fährt fast jeder seine Kinder mit einem Allrad-SUV in den Kindergarten, weil wir anscheinend keine richtigen Straßen haben. :Dauerlache:

Solange das Öl sprudelt und wie im Moment die Weltwirtschaft weniger verbraucht, als neu gefördert werden kann und Milliarden-Investitionen in neue Explorationen zurück gefahren werden, um künstlich verknappen zu können und den Preis zu stützen, so lange man den CO² AUsstoß auch mit anderen Maßnahmen begrenzen kann, wird die Industrie weltweit weiter Verbrennungsmotoren bauen. Man wird sicher auch noch in 20-25 Jahren Benzin an der Tankstelle bekommen. Das die Politik irgendwann versuchen wird, bei den Autofahrern noch stärker abzukassieren, als sie es so schon tun, damit muss man immer rechnen.
Es geht zur Zeit nicht um Generalentscheidungen gegen Verbrennungsmotoren oder die grasgeschwängerten Visionen von irgendwelchen Ökophantasten. Sondern ganz einfach um den ganz real immer höheren Druck auf die Flottenverbräuche. Und dabei ist es völlig egal, ob da irgendwas von sinnvoll und praxisbezogen ist oder nicht.
Wie drastisch die Lage da ist, kann man ganz gut daran ablesen, dass Porsche sich im 911er jetzt vom großen Sauger verabschiedet hat. Ein Tabubruch ohnegleichen. Die großen Sauger sind für die Hersteller heftiger Ballast bei der Flottenverbrauchsermittlung. Ford hat nur den Vorteil, dass die große Menge an relativ verbrauchsgünstigen kleinen PKWs da die Waage in die richtige Richtung drückt.
Aber auch da ist die Reise vorgezeichnet. Guter Indikator ist die Veränderung des Motorenangebots in den großen US-Fahrzeugen, z.B. F 150.

Gruß
Martin

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