Frage zum Restwert und Kurzstrecke

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MaxPower
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Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von MaxPower » 25. Jan 2017, 10:40

Hallo alle zusammen,

wie in meiner Vorstellung schon geschrieben will sich mine Frau ,ich natürlich auch, einen Mustang anschaffen. Leider sind wir nicht in der komfortablen Lage 45.000 € auf der Bank liegen zu haben. Daher soll der gute finanziert werden.

Habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht, damit will ich euch aber nicht langweilen. Grundlage für alles ist der Restwert nach vier Jahren und 40.000 km.
Habe auf mobile und autoscout geschaut, dort fangen die neuen Modelle mit ca. 45 tkm von 2015 bei rund 33.000€ an. Ist in meinem Fall, 84 Monate 40tkm, ein Restwert von 30.000 € realistisch?

Auch wenn man beim GT nicht über den Verbrauch sprechen soll mache ich mir dennoch meine Gedanken. Der Arbeitsweg meiner Frau beträgt rund 5 km einfach. 30 km/h Zonen in den Ortschaften und auf der Landstraße dazwischen 70 km/h. Bin etwas ängstlich mein Vater hatte einen Jaguar XJ V12, dass gute stück hat auf Kurzstrecke mehr als 25L 100/km genommen.

Viele Grüße

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wdakar
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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von wdakar » 25. Jan 2017, 10:48

Hallo Sebastian,

also bei nur 5 KM Weg, kaltem Motor und häufigem Stop and Go wirst Du mit dem GT schon mit 16-20 Litern rechnen müssen.

Der GT wird immer sparsamer, je länger die Strecke ist...Ich fahre eigentlich fast immer Strecken mit mehr als 50 KM und auch viel Autobahn, aber da auch mal recht schnell... :supergrins: :supergrins: :supergrins:

Mein Overallverbrauch beträgt 12 Liter, Autobahn 120-130 km/h Tempomat ca. 9,8 Liter, Schnitt 160 km/h ca. 12-14 Liter, Alpenpässe schnell (nur hoch) ca. 23,5 Liter, runter schnell dann ca. 15 Liter, Landstraße langsam 11-12 Liter, schnell 13-15 Liter, Stadtverkehr kalt ca. 20 Liter...

Zum Restwert... nach vier Jahren sind 30.000 noch recht viel, ich würde mal über 25k nachdenken.
L.G.
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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Paraffinium » 25. Jan 2017, 10:49

Ich halte den von Dir aufgeführten Restwert für realistisch, auch wenn manche hier natürlich gerne mehr bekommen würden. Ist aber auch nur ein Blick in die Glaskugel. Wer weiß schon, wie sich der Wert entwickelt...

Bei einer Kurzstreckenfahrt von nur 2 x 5 km am Tag kann man beim GT mit guten 19 Litern/100 km rechnen. Bei vielen Stop- und Go eventuell sogar mehr...
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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von bigluke » 25. Jan 2017, 10:55

Hallo Sebastian,

in vier Jahren hast du bei einem solchen Modell (45.000km, Baujahr 2015) bereits knapp 90.000km drauf sowie ein 6 (oder sogar 10?) Jahre altes Fahrzeug. Bei einem Neupreis von rund 45.000€ und der doch mittlerweile größeren Häufigkeit von Mustangs in Deutschland (zumindest im Vergleich zu früher) wird ein dann stehender Restwert von 30.000€ meiner Meinung nach eher unrealistisch sein.

Da das Facelift offenbar für einen etwas größeren Teil der aktiven Forumsmitglieder (auch im Ami-Forum) eher einen Rück- als einen Fortschritt darstellt, könnte natürlich die Vor-Facelift-Generation gefragter werden in Zukunft.

Schau dir doch mal den festgelegten Restwert der Finanzierung an, sofern es mit Schlussrate ist - gemeinsam mit deiner Anzahlung wird das wohl einigermaßen (eher defensiv gerechnet) an den tatsächlichen Restwert hinkommen. :Winkhappy:
Gruß, Lukas

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Hecarim » 25. Jan 2017, 11:16

Paraffinium hat geschrieben: Bei einer Kurzstreckenfahrt von nur 2 x 5 km am Tag kann man beim GT mit guten 19 Litern/100 km rechnen. Bei vielen Stop- und Go eventuell sogar mehr...
Kann ich bestätigen, bei den aktuellen Temperaturen hab ich sogar 20,0l/100km im Boardcomputer stehen.
Restwert 30k könnte hinkommen, ohne Glaskugel ist das aber schwierig zu sagen...
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Ace » 25. Jan 2017, 11:30

Ein Jahr alte EU GTs mit 15k km kann man schon jetzt für ca 35k€ bekommen. Du rechnest ja mit 84 Monaten, also 7 Jahren. Ich würde sagen dass ein 7 Jahre alter Mustang, da dann eben auch die letzte Garantieverlängerung weg wäre und dann Themen wie Unterbodenschutz, Wasserdurchläufe hinter den Scheinwerfern und Fensterrahmen, usw sich zeigen werden, wird um die 15k€, maximal 20k€ liegen. Die Bank wird den Restwert aber noch niedriger einschätzen, damit sie im Falle einer Zwangsversteigerung fein raus ist.
Dazu besteht ja für den Restwert auch ein Risiko, dass die Politik Autos mit hohem CO² Ausstoß noch mehr zur Kassen bitten wird mit den kommenden geänderten Abgas-Messmethoden oder ggf. der Maut.

Dazu wird es in 7 Jahren schon neuere Modelle geben, die eben stark den Preis drücken:
S550 Ab 2014
S550 Facelift Ab 2017
S650 Ab 2020
S650 Facelift Evtl ab 2023

Bei der Kurzstrecke sind 15-20l schon realistisch. Ich fahre die ersten Kilometer Arbeitsweg bis zur AB Auffahrt auch nur Stop & Go und lande bei 20l. Erst danach beim freieren Fahren und warmem Motor pendelt sich das auf 12-13l ein.

Muss es denn unbedingt ein Neuwagen sein? Einige neuwertige Jahreswagen sind auf jedem Fall auf dem Markt, bei denen man eine Menge sparen kann.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von KK2404 » 25. Jan 2017, 11:30

MaxPower hat geschrieben:Hallo alle zusammen,

wie in meiner Vorstellung schon geschrieben will sich mine Frau ,ich natürlich auch, einen Mustang anschaffen. Leider sind wir nicht in der komfortablen Lage 45.000 € auf der Bank liegen zu haben. Daher soll der gute finanziert werden.

Habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht, damit will ich euch aber nicht langweilen. Grundlage für alles ist der Restwert nach vier Jahren und 40.000 km.
Habe auf mobile und autoscout geschaut, dort fangen die neuen Modelle mit ca. 45 tkm von 2015 bei rund 33.000€ an. Ist in meinem Fall, 84 Monate 40tkm, ein Restwert von 30.000 € realistisch?

Auch wenn man beim GT nicht über den Verbrauch sprechen soll mache ich mir dennoch meine Gedanken. Der Arbeitsweg meiner Frau beträgt rund 5 km einfach. 30 km/h Zonen in den Ortschaften und auf der Landstraße dazwischen 70 km/h. Bin etwas ängstlich mein Vater hatte einen Jaguar XJ V12, dass gute stück hat auf Kurzstrecke mehr als 25L 100/km genommen.

Viele Grüße
Hallo Max,

der Restwert ist meiner Meinung nach zu hoch. Der Händler rechnet den Wert immer sehr niedrig, da man dann einen Puffer als Händler hat. Ich würde hier, wie andere auch, eher 20-25 TSD. Euro nehmen. Wenn Du finanzierst, dürfte das aber eigentlich keine Rolle spielen, oder möchtest Du den Wagen danach "gewinnbringend" verkaufen? Wenn man den Wagen nach der Finanzierung weiterfahren möchte, spielt der Restwert kaum eine Rolle (nur wenn man dann weiterfinanziert).

Der Verbrauch ist beim GT mehr als ok. Klar, in der Stadt nimmt er 20 Liter. Auf der Landstraße und auf der BAB (gemütliches Tempo, 120 km/h) liege ich im Mix bei 11-12 Litern derzeit. Klar ist jedoch, wenn man viel "schnell" fährt, geht der Tank sehr schnell zur Neige.

VG

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Auf_wunsch_gelöscht7 » 25. Jan 2017, 11:53

Ich hab meinen - als alternative zum Leasing - auf 6 Jahre finanziert. Restwert nach Abschreibung 13k €. Das müsste dann einigermaßen passen. 30k € nach 84 ist unrealistisch.

Die Frage ist...Wieviel kannst Du monatlich aufwenden?

Wobei bei mir die Laufleistung dann deutlich höher ist.

Der Stang wird dann zum Buchwert in Zahlung gegeben. Hat bisher immer hervorragend geklappt.

Besten Gruss aus LA
Martin

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Klaus Bochum » 25. Jan 2017, 12:16

Also hier mal eine Info zum Eco.
Meiner hat jetzt 800 KM auf der Uhr ca. 80 % Kurzstrecke, Verbrauch über alles 10,6 L lt. Bordcomputer.
Deswegen hab ich halt den Ecvo genommen.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Cayuse » 25. Jan 2017, 13:20

Hi Sebastian,

ich möchte ja keine Grundsatzdiskussion lostreten, aber es stellt sich natürlich schon die Frage, ob ein Mustang GT für 5km Arbeitsweg das richtige Fahrzeug ist. Die meisten Leute, die ich kenne und die den Luxus haben, so nahe am Arbeitsort zu wohnen, nehmen für diese Strecke das Fahrrad...
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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von MaxPower » 25. Jan 2017, 14:10

Wow, das ging ja schnell. Absolut Top, Danke.

@Ace Dein Argument mit der Gesetzgebung bereitet mir auch Bauchschmerzen. Nicht nur wegen der Steuer mir fällt da auch noch sowas wie Partikelfilter für Benziner ein. Daher werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach auf 4 Jahre finanzieren damit sind wir flexibel.

@Cayuse Das dachte ich auch. Habe Ihr ein Ebike vorgeschlagen... fand Sie nicht so lustig :Göga:

Stop and go? Nee, sowas gibt es auf der strecke nicht. Aus dem Hof raus und dann mit 2.500 U/Min entlang blubbern, so zumindest die Theorie.

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von diagnostiker » 25. Jan 2017, 16:01

Also bei der aktuellen Witterung brauch ich schon gut 10-15min bis der Coyote inkl. seinen über 7l Öl gescheit warmgefahren ist, dank viel Stop+Go aufgrund gut nem Dutzend Ampeln bin ich da grad mal 7km weit gekommen (Messung in Google Maps) .... unter 10km wollt ich pers. den Alublock nicht quälen, jedenfalls nicht regelmäßig.
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von KK2404 » 25. Jan 2017, 21:44

MaxPower hat geschrieben:Wow, das ging ja schnell. Absolut Top, Danke.

@Ace Dein Argument mit der Gesetzgebung bereitet mir auch Bauchschmerzen. Nicht nur wegen der Steuer mir fällt da auch noch sowas wie Partikelfilter für Benziner ein. Daher werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach auf 4 Jahre finanzieren damit sind wir flexibel.

@Cayuse Das dachte ich auch. Habe Ihr ein Ebike vorgeschlagen... fand Sie nicht so lustig :Göga:

Stop and go? Nee, sowas gibt es auf der strecke nicht. Aus dem Hof raus und dann mit 2.500 U/Min entlang blubbern, so zumindest die Theorie.
Laut Welt.de soll die neue Gesetzgebung hinsichtlich KFZ-Steuern erst mit Neuzulassung ab September 2018 in Kraft treten. Wir sind somit als Bestandsbesitzer fein raus. Den Partikelfilter wird es wenn für Direkteinspritzer geben, da die in erster Linie das Feinstaubproblem haben. Der GT vor FL dürfte damit nicht bedroht sein.

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Goedi
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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Goedi » 26. Jan 2017, 07:35

Von der Fordbank habe ich ein Finanzierungsangebot für 4 Jahre und 40Tkm Gesamtlaufleistung bekommen. Dort wurde mit ca. 50% Restwert gerechnet.
Daher halte wird der Restwert sich wohl um die 22-23 einpendeln.


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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von joetoday » 26. Jan 2017, 11:28

Unter bestimmten Umständen könnte eine 3 Wege (Ballon) Finanzierung durchaus Sinn machen.
Und zwar aus echt abstrakten Gründen:
Es gibt ja hier sehr viele Zweifler, die sich Gedanken um die laufenden Kosten des Mustangs machen, gerade wenn es um den GT geht. Mal abgesehen davon, dass man vielleicht dann wirklich die Finger davon lassen sollte, kann sich der hohe Unterhalt ja durchaus erst später als "unglücklich" herausstellen.

Wenn man es schafft, das Fahrzeug mit einer relativ geringen Anzahlung und möglichst niedrigen Raten zu finanzieren und dabei am Ende die Möglichkeit hat das Fahrzeug einfach wieder zurückzugeben, oder eben zu übernehmen, wenn auch durch eine Folgefinanzierung, ist dies möglicherweise eine relativ elegante Art und Weise den Mustang wieder ohne großes Theater loszuwerden. (Man möge mir meine Ausdrucksweise in Verbindung mit dem Stang verzeihen ;-) )

Ich kann mir nämlich auch sehr gut vorstellen, dass man bei einem Privatverkauf durchaus mit Kompromissen leben muss, z.B. bei steigenden Spritpreisen. Das kann durchaus schwierig werden und erst Recht, wenn in den nächsten Jahren durch den offiziellen Verkauf des Mustangs in D immer weiter gebrauchte Modelle auf den Markt kommen. Ich kann mich täuschen, aber gerade bei dem Fahrzeug glaube ich nicht so richtig an einen stabilen, hohen Preis im Gebrauchtwagensegment.

Aber gut, ist ja nicht das eigentliche Thema.
Auf jeden Fall bin ich mit der 3 Wege Finanzierung vor einigen Jahren einen desaströsen Chrysler PT Cruiser sehr elegant losgeworden.
Es dauerte damals ein Weile bis ich bemerkte, dass vor mir kein Diesel stand, sondern der dunkle Rauch aus der Motorhaube meines Ford Capri quoll....

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von martins42 » 26. Jan 2017, 11:49

Es sei nur angemerkt, dass 3-Wege-Finanzierung nicht zwingend "Ballon"-Finanzierung ist, auch wenn das oft synonym verwendet wird.
"Ballon"-Finanzierung mein ursprünglich ein unseriöuses Modell, wo die zu leistende Abschluss-Zahlung den Restwert des Fahrzeugs übertrifft.
Wenn das hingegen seriöus gerechnet wurde, der Restwert die Abschlusszahlung (über)trifft , ist da eigentlich nichts nichts gegen 3-Wege-Finanzieung zu sagen. Ähnlich dem Leasing wird halt während der Laufzeit die (Ab)Nutzung des Fahrzeugs bezahlt. Die Startrate dient im wesentlichen dazu, den Wertverlust-Gap im ersten und zweiten Jahr abzusichern.

Gruß
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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von JN75 » 26. Jan 2017, 16:08

KK2404 hat geschrieben:
MaxPower hat geschrieben:Wow, das ging ja schnell. Absolut Top, Danke.

@Ace Dein Argument mit der Gesetzgebung bereitet mir auch Bauchschmerzen. Nicht nur wegen der Steuer mir fällt da auch noch sowas wie Partikelfilter für Benziner ein. Daher werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach auf 4 Jahre finanzieren damit sind wir flexibel.

@Cayuse Das dachte ich auch. Habe Ihr ein Ebike vorgeschlagen... fand Sie nicht so lustig :Göga:

Stop and go? Nee, sowas gibt es auf der strecke nicht. Aus dem Hof raus und dann mit 2.500 U/Min entlang blubbern, so zumindest die Theorie.
Laut Welt.de soll die neue Gesetzgebung hinsichtlich KFZ-Steuern erst mit Neuzulassung ab September 2018 in Kraft treten. Wir sind somit als Bestandsbesitzer fein raus. Den Partikelfilter wird es wenn für Direkteinspritzer geben, da die in erster Linie das Feinstaubproblem haben. Der GT vor FL dürfte damit nicht bedroht sein.
Da würde ich mich mal garnicht drauf verlassen.

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Re: Frage zum Restwert und Kurzstrecke

Beitrag von Cayuse » 26. Jan 2017, 18:53

JN75 hat geschrieben:
KK2404 hat geschrieben:
Laut Welt.de soll die neue Gesetzgebung hinsichtlich KFZ-Steuern erst mit Neuzulassung ab September 2018 in Kraft treten. Wir sind somit als Bestandsbesitzer fein raus. Den Partikelfilter wird es wenn für Direkteinspritzer geben, da die in erster Linie das Feinstaubproblem haben. Der GT vor FL dürfte damit nicht bedroht sein.
Da würde ich mich mal garnicht drauf verlassen.
Artikel auf Spiegel-Online:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hoeh ... 31682.html
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