"Peak-Auto" ... oder warum doch bald mehr Mustangs für das Ausland produziert werden!

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PonyWhisperer
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"Peak-Auto" ... oder warum doch bald mehr Mustangs für das Ausland produziert werden!

Beitrag von PonyWhisperer » 5. Mai 2017, 06:38


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listener
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Re: "Peak-Auto" ... oder warum doch bald mehr Mustangs für das Ausland produziert werden!

Beitrag von listener » 5. Mai 2017, 08:45

Ja, sehr interessant. Eine Denkfabrik gibt was von sich, und das ist dann die allumfassende Wahrheit. Sollen es lieber, wie der frühere Hansdampf in allen Gassen, Dudenhöfer, machen. Der lag mit seinen Prognosen so oft daneben, dass er inzwischen alles nur noch im nachhinein kommentiert. Besser so! Und wenn die Amis zu viele Fahrzeuge auf Halde haben, machen sie eher die Fabrik für eine Woche zu, als Fahrzeuge für den Export vorzuziehen. So geschehen letzten Herbst in Flatrock, als ich noch sehnsüchtig auf mein Pony gewartet habe. Für alle die es noch nicht wissen, Händler in den USA haben immer einen Bestand von mehreren hundert Fahrzeugen dastehen, da ein Käufer das Fahrzeug in der Regel sofort, spätestens am nächsten Tag mitnehmen will. Noch mehr als Stauner in Cham oder Kögler in Hessen da haben. Ich bin allein hier auf der Automeile von West Palm Beach in den letzten Wochen an tausenden von Neuwagen aller Marken vorbeigefahren. Auch von Europäischen. Erst wenn die keiner mehr kauft stockt das System. Und das soll laut der oben zitierten Denkfabrik wieder mal der Fall sein. Kann gut sein, nachdem hier die 2008'er Krise halbwegs durch war, so vor 2-3 Jahren, war ein gewaltiger Nachholbedarf an neuen Autos da. Und der könnte inzwischen gesättigt sein. Aber deswegen kommt erstmal kein neu bestellter Mustang schneller nach DE.
Grüße
Mike


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Waldo Jeffers
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Re: "Peak-Auto" ... oder warum doch bald mehr Mustangs für das Ausland produziert werden!

Beitrag von Waldo Jeffers » 5. Mai 2017, 08:56

Vor allem steht hinter dem Artikel die unausgesprochene, in Finanzkreisen oft anzutreffende Gefühlslage, einen Spitzenwert, wenn er einmal erreicht wurde, als normal zu betrachten, die Gier nach immer mehr Steigerung steckt in den Hirnen von Wirtschaftsleuten immer drin. Wer nüchterner ran geht wird sagen müssen, dass 18 Millionen neue Autos im Jahr angesichts der Lage in USA einfach super sind und ein Abschwung die zyklisch erwartbare Fortsetzung.
Die Frage ist nur, wie schlimm oder wie lange ein solcher Abschwung dauert.

Das Gegensteuern ist ja auch in USA schon darin zu sehen, das es wieder mehr kleinere Autos gibt, sowohl von Größe und Gewicht, als auch bei der Hinwendung zu effizienteren Motoren. Im Gegensatz zu 2008 gibt es also eine ganze Menge vernünftiger Reaktionen aus der Industrie. Die werden in dem Artikel ausgeblendet, weil sie die pseudo-Intellektuelle Panikmache stören würden. Solche Artikel werden NIE ohne Hintergedanken geschrieben. Man kann als Leser immer nur versuchen, sich möglichst vielfältig aus möglichst unterschiedlichen Quellen zu informieren und selber nach zu denken.

Und das ist leider eine Kompetenz, die den Leuten in unserer heutigen Welt immer mehr aberzogen wird bzw. die immer mehr in Vergessenheit gerät und außerhalb einer immer kleiner werdenden Elite auch scheinbar unerwünscht ist. :Winkhappy:
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Re: "Peak-Auto" ... oder warum doch bald mehr Mustangs für das Ausland produziert werden!

Beitrag von Cayuse » 5. Mai 2017, 11:17

Tim hat geschrieben:
Waldo Jeffers hat geschrieben:... und selber nach zu denken.
Sag mal geht's noch? Wo kämen wir denn dahin! :engel:
Frei nach Gerhard Polt:"Wer macht sich denn heute seinen Gedanken noch selbst?"
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Re: "Peak-Auto" ... oder warum doch bald mehr Mustangs für das Ausland produziert werden!

Beitrag von PonyWhisperer » 5. Mai 2017, 16:33

Die "Welt" ordne ich auf gleich "hohem" Niveau wie Handelsblatt und WiWo und Zeit hinsichtlich wirtschaftlicher Fachkompetenz ein.

Insofern mit Sicherheit nicht die Profilneurose eines einzelnen Journalisten. Ist ja schliesslich nicht das Managermagazin und erst recht nicht die Blödzeitung.

Gruesse

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