Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Da die Motoren nur noch auf den alten Testzyklus hingetrimmt wurden, bleibt sowas wie ein 1ltr. 3-Zyl. in einem Mondeo (Marke/Modell nahezu beliebig austauschbar) nicht aus.
Mal abwarten, ob das mit dem neuen Testzyklus wieder bessert, aber die Zeit von 8-Zyl. ist wohl erstmal vorbei, Ausnahmen wie (noch) der Mustang bestätigen diesen Trend.
Die Chinesen (als global betrachtet wichtigster Markt) lassen sich die völlig unrealistischen Papierwerte der Hersteller auch nicht länger gefallen und reagierten gestern mit einem Verkaufsverbot von über 500 Modellen.
Mal abwarten, ob das mit dem neuen Testzyklus wieder bessert, aber die Zeit von 8-Zyl. ist wohl erstmal vorbei, Ausnahmen wie (noch) der Mustang bestätigen diesen Trend.
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Jürgen
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Von "alle über einen Kamm scheren" und "Verallgemeinern" kann doch nicht die Rede sein, ich schreibe von "VIELEN" und nicht von "ALLEN", die Infos dazu stammen aus den Uservorstellungen und vor allem aus dem Thread Markenwechsel - woher? - kann jeder dort gerne nachlesen. Soviel dazu.
Immer weniger junge Menschen machen heutzutage den Führerschein, der Stellenwert des Autos sinkt, ein Auto ist mittlerweile bei vielen jungen Menschen kein Statussymbol mehr. Bei der jungen Generation setzt ein gesellschaftliches Umdenken ein, ein Auto ist nur noch ein Fortbewegungsmittel und hat einfach keine emotionale Bedeutung mehr. Das Phänomen rückläufiger Führerscheinquoten ist auch in anderen europäischen Ländern und in den USA zu beobachten. Auch im Jahr 2017 wurden wieder weniger PKW-Führerscheinprüfungen verzeichnet. In den Vereinigten Staaten ging der Anteil junger Menschen, die den Führerschein machten, in den letzten Jahren um 25 Prozent zurück. Mehr als die Hälfte der jungen Menschen bezeichnen das Auto als reines Werkzeug, das der Fortbewegung diene. Ein Drittel der 18- bis 34-Jährigen findet, dass Carsharing eine gute Alternative zum eigenen Auto sei, ein eigener Pkw wird immer unwichtiger. Der Besitz hochwertiger Technik wie PCs, Laptops, Smartphones oder ein teures Fahrrad sind bereits heute vielen wichtiger als der Besitz eines eigenen Autos. Beim Auto wird es daher immer unwichtiger, wie es funktioniert oder welche Technik dahinter steckt. 2016 gaben nur noch 23 Prozent der Männer an, sich für Autos zu interessieren. Bei den Frauen sank der Anteil von 4 auf 3 Prozent. Den Autofahrern wird immer mehr egal, welches Aggregat das Auto antreibt, unterm Strich müssen nur die Fahreigenschaften und -leistungen passen.
Interesant finde ich auch, dass es kaum echte Argumente für großvolumige Motoren gibt. Schnell wird dann ein großer Motor mit "Emotion" und "Fahrspaß" gleichgesetzt. Wieso sollen Besitzer "kleiner" Zweiliter-Motoren keine Emotionen und Fahrspaß verspüren? Ist ein Sauger wirklich haltbarer als ein hochentwickelter Turbo aus wertigen Materialien? Wieso sollen Hersteller beim Motorenbau Kosten sparen? Glaubt wirklich jemand, dass der V8-Motor in meinem Mustang in der Herstellung mehr kostet als der R6-Motor in meinem M4? Bei den meisten Sportwagen, die einen "vermeintlich" zu kleinen Motor haben, dürften die Kosten für diesen Motor weit höher liegen als der einfache Dino-V8-Motor des Mustangs. Der einzige Grund, weshalb ich den großen Mustang fahre, ist der wunderschöne unaufdringliche V8-Blubber-Sound. Nur dieses eine Argument hat für mich ausgereicht. Für zukünftige Generationen dürfte dieses Thema aber wohl egal sein...
Immer weniger junge Menschen machen heutzutage den Führerschein, der Stellenwert des Autos sinkt, ein Auto ist mittlerweile bei vielen jungen Menschen kein Statussymbol mehr. Bei der jungen Generation setzt ein gesellschaftliches Umdenken ein, ein Auto ist nur noch ein Fortbewegungsmittel und hat einfach keine emotionale Bedeutung mehr. Das Phänomen rückläufiger Führerscheinquoten ist auch in anderen europäischen Ländern und in den USA zu beobachten. Auch im Jahr 2017 wurden wieder weniger PKW-Führerscheinprüfungen verzeichnet. In den Vereinigten Staaten ging der Anteil junger Menschen, die den Führerschein machten, in den letzten Jahren um 25 Prozent zurück. Mehr als die Hälfte der jungen Menschen bezeichnen das Auto als reines Werkzeug, das der Fortbewegung diene. Ein Drittel der 18- bis 34-Jährigen findet, dass Carsharing eine gute Alternative zum eigenen Auto sei, ein eigener Pkw wird immer unwichtiger. Der Besitz hochwertiger Technik wie PCs, Laptops, Smartphones oder ein teures Fahrrad sind bereits heute vielen wichtiger als der Besitz eines eigenen Autos. Beim Auto wird es daher immer unwichtiger, wie es funktioniert oder welche Technik dahinter steckt. 2016 gaben nur noch 23 Prozent der Männer an, sich für Autos zu interessieren. Bei den Frauen sank der Anteil von 4 auf 3 Prozent. Den Autofahrern wird immer mehr egal, welches Aggregat das Auto antreibt, unterm Strich müssen nur die Fahreigenschaften und -leistungen passen.
Interesant finde ich auch, dass es kaum echte Argumente für großvolumige Motoren gibt. Schnell wird dann ein großer Motor mit "Emotion" und "Fahrspaß" gleichgesetzt. Wieso sollen Besitzer "kleiner" Zweiliter-Motoren keine Emotionen und Fahrspaß verspüren? Ist ein Sauger wirklich haltbarer als ein hochentwickelter Turbo aus wertigen Materialien? Wieso sollen Hersteller beim Motorenbau Kosten sparen? Glaubt wirklich jemand, dass der V8-Motor in meinem Mustang in der Herstellung mehr kostet als der R6-Motor in meinem M4? Bei den meisten Sportwagen, die einen "vermeintlich" zu kleinen Motor haben, dürften die Kosten für diesen Motor weit höher liegen als der einfache Dino-V8-Motor des Mustangs. Der einzige Grund, weshalb ich den großen Mustang fahre, ist der wunderschöne unaufdringliche V8-Blubber-Sound. Nur dieses eine Argument hat für mich ausgereicht. Für zukünftige Generationen dürfte dieses Thema aber wohl egal sein...
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
@Paraffinium
Gute Stellungnahme, ich glaube aber, dass der Trend weg vom Auto bei der jungen Generation auch anders herum geht.
Die Industrie entwickelt inzwischen nicht mehr für einen best. Markt, sondern global wegen der internationalen Absetzbarkeit. Weil Chinesen eben vielleicht andere Schönheitsideale haben, werden die Formen komisch. Die Motoren werden kleiner, leistungsfähiger, aber eben auch beliebiger.
Und aus diesem Grund sinkt m.E. das Interesse am eigenen fahrbaren Untersatz.
Wenn ich mir so meisten Autos aus "deutscher Produktion" ansehe, frage ich mich schon, ob es ein Renault, Kia, Hyundai, ... nicht genauso tut. Und wenn die Emotion (z.B. beim Motor) nicht überspringt, kann ich auch mit der Basismotorisierung zufrieden sein. Früher liebte ich die Alfa-Motoren, aber auch der 159-Diesel war wie jeder andere Diesel
Das Auto, das ich die letzten Jahre unbedingt haben wollte, waren mein A4 B5 mit voller Sportausstattung und der 330d E46 (toller Motor für einen Diesel, super Design). Schon meinen aktuellen 320d E90 musste ich mir schön machen und schön reden. Ich hatte noch nie ein so leises, schnelles und dabei sparsames Auto, aber er gefällt mir halt nicht so
Aus finanziellen Gründen konnte ich mir in der Vergangenheit nicht so die sehr starken Autos leisten/vergleichen. Aber was jetzt der 6-Zylinder in meinem leichten Z3 veranstaltet finde ich schon ganz großes Kino. Der hat zwar untenrum wenig Leistung, aber wenn man ihn dann dreht und dreht und immer weiter dreht und röhren lässt ... Das schafft kein Turbo, den ich hisher gefahren habe.
Ich bin jetzt beim Mustang - leider nur EcoBoost - gelandet, primär weil mir das Design super gefällt, innen wie außen, der Motor doch auch Emotion vermittelt. Und er mich bei den anderen Kriterien (Platzbedarf in Parklücken, Wendekreis, Übersichtlichkeit, Verbrauch, ...) nicht zu sehr behindert.
So, jetzt war ich in meinem eigenen Thread off-topic...
Gute Stellungnahme, ich glaube aber, dass der Trend weg vom Auto bei der jungen Generation auch anders herum geht.
Die Industrie entwickelt inzwischen nicht mehr für einen best. Markt, sondern global wegen der internationalen Absetzbarkeit. Weil Chinesen eben vielleicht andere Schönheitsideale haben, werden die Formen komisch. Die Motoren werden kleiner, leistungsfähiger, aber eben auch beliebiger.
Und aus diesem Grund sinkt m.E. das Interesse am eigenen fahrbaren Untersatz.
Wenn ich mir so meisten Autos aus "deutscher Produktion" ansehe, frage ich mich schon, ob es ein Renault, Kia, Hyundai, ... nicht genauso tut. Und wenn die Emotion (z.B. beim Motor) nicht überspringt, kann ich auch mit der Basismotorisierung zufrieden sein. Früher liebte ich die Alfa-Motoren, aber auch der 159-Diesel war wie jeder andere Diesel
Das Auto, das ich die letzten Jahre unbedingt haben wollte, waren mein A4 B5 mit voller Sportausstattung und der 330d E46 (toller Motor für einen Diesel, super Design). Schon meinen aktuellen 320d E90 musste ich mir schön machen und schön reden. Ich hatte noch nie ein so leises, schnelles und dabei sparsames Auto, aber er gefällt mir halt nicht so

Aus finanziellen Gründen konnte ich mir in der Vergangenheit nicht so die sehr starken Autos leisten/vergleichen. Aber was jetzt der 6-Zylinder in meinem leichten Z3 veranstaltet finde ich schon ganz großes Kino. Der hat zwar untenrum wenig Leistung, aber wenn man ihn dann dreht und dreht und immer weiter dreht und röhren lässt ... Das schafft kein Turbo, den ich hisher gefahren habe.
Ich bin jetzt beim Mustang - leider nur EcoBoost - gelandet, primär weil mir das Design super gefällt, innen wie außen, der Motor doch auch Emotion vermittelt. Und er mich bei den anderen Kriterien (Platzbedarf in Parklücken, Wendekreis, Übersichtlichkeit, Verbrauch, ...) nicht zu sehr behindert.
So, jetzt war ich in meinem eigenen Thread off-topic...
Viele Grüße, Thomas
bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Es mag sein, dass immer mehr junge Fahrer wenig Emotion für die aktuelle Fahrzeugpalette aufbringen und das Interesse hier abnimmt. Wenn man sich jedoch anguckt, wie viele gerade junge Fahrer sich heute für Oldtimer begeistern, sei es nun ein Käfer, ein T1/T2 Bulli oder die alten /8 (W114 und W115), dann wird man staunen.
Während meiner jungen Jahre haben wir 40 Jahre alte Kisten geschmäht und die Anzahl derer, die sich für so ein altes Fahrzeug begeisterten, war verschwindend gering. Heute sieht das m.W. ganz anders aus. Die Freaks in den entsprechenden Kreisen sind nicht selten 30 Jahre und jünger. Die Preise für Old- und Youngtimer steigen kontinuierlich und das nicht in geringem Maß.
Und dann sollte man auch nicht vergessen, wie heutzutage die wirtschaftliche Situation der jungen Berufseinsteiger im Verhältnis zur finanziellen Belastung durch Fahrzeuganschaffung und -unterhalt aussieht. Schon der Führerscheinerwerb wird ja heute zum Luxus.....leider. Darum ist es wohl ein wenig zu trivial, die sich verringernde Anzahl von jungen Fahrern und Auto-Interessierten mit einer geringeren emotionalen Bedeutung des Objekts Auto zu begründen.
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Und dann sollte man auch nicht vergessen, wie heutzutage die wirtschaftliche Situation der jungen Berufseinsteiger im Verhältnis zur finanziellen Belastung durch Fahrzeuganschaffung und -unterhalt aussieht. Schon der Führerscheinerwerb wird ja heute zum Luxus.....leider. Darum ist es wohl ein wenig zu trivial, die sich verringernde Anzahl von jungen Fahrern und Auto-Interessierten mit einer geringeren emotionalen Bedeutung des Objekts Auto zu begründen.
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Naja was heute Kult ist war vor 20Jahren eben nur ein gebrauchter beschissenen Alters.
10-15 Jahre alte Autos kauft man eben nur wenn man muss. Heute eben sind sie 30-35 und dann eben kultige Oldtimer bzw Youngtimer.
Auch ist es durch die Digitaliesierung eben viel einfacher so ein Hobby zu Managen.
Vor 20 Jahren konnte kaum einer in den Staaten Teile ordern.
Heute ein Klick.
Hubraummonster sind da aber selten bei (VAG Oldies)
Ich hatte letztens nen 1.2er tsi mit 110PS oder so.
Der fuhr ordentlich und lag trotz meiner Fahrweise bei unter 6l
Der Motor ist ja eigentlich auch zu klein denn in einen Golf gehört doch was um 2l.
10-15 Jahre alte Autos kauft man eben nur wenn man muss. Heute eben sind sie 30-35 und dann eben kultige Oldtimer bzw Youngtimer.
Auch ist es durch die Digitaliesierung eben viel einfacher so ein Hobby zu Managen.
Vor 20 Jahren konnte kaum einer in den Staaten Teile ordern.
Heute ein Klick.
Hubraummonster sind da aber selten bei (VAG Oldies)
Ich hatte letztens nen 1.2er tsi mit 110PS oder so.
Der fuhr ordentlich und lag trotz meiner Fahrweise bei unter 6l
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Auch der Ford GT hat ein radikales Downsizing von 5,4l V8 zum 3,5l V6 ECOBOOOOST durchgemacht! Und das Ganze kostet dann auch noch 400T$ - für einen Foooord?...
Den Threat kann man(n) eigentlich nicht wirklich ernst nehmen, nur das die Haltbarkeit der vermeintlich zu kleinen Motoren noch bewiesen werden muss und aus meiner Erfahrung der Verbrauchsvorteil bei gleicher Fahrweise überschaubar wird.
Auch kenne ich einige Fahranfänger mit Begeisterung für (schicke) Autos und den GT hat noch keiner verschmäht.
Und viel mögen das tiefe wohlige Grummeln eines großen amerikanischen V8.
Welche unbewußten Erinnerungen auch immer die Grundlage sind? 

Den Threat kann man(n) eigentlich nicht wirklich ernst nehmen, nur das die Haltbarkeit der vermeintlich zu kleinen Motoren noch bewiesen werden muss und aus meiner Erfahrung der Verbrauchsvorteil bei gleicher Fahrweise überschaubar wird.

Auch kenne ich einige Fahranfänger mit Begeisterung für (schicke) Autos und den GT hat noch keiner verschmäht.

Und viel mögen das tiefe wohlige Grummeln eines großen amerikanischen V8.


15486372 - rudurudu
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Die eigene Wahrnehmung kann natürlich auch trügen. Tatsächlich liegt das Oldtimer-Interesse bei unter 40-Jährigen bei nur 9,8 %, bei über 60-Jährigen hingegen bei 39,5 % (Auszug aus der IfD-Allensbach Oldtimer-Studie 2015/2016). Die Preise für Old- und Youngtimer sind relativ stabil, die meisten Oldtimer-Besitzer sind sich zudem bewusst, dass ihre eigenen Fahrzeuge nicht in jene Liga gehören, die in den vergangenen Jahren phantastische Wertsteigerungen erfahren haben. Diese Spekulationsobjekte machen nur fünf Prozent des Bestandes aus.Cayuse hat geschrieben:Während meiner jungen Jahre haben wir 40 Jahre alte Kisten geschmäht und die Anzahl derer, die sich für so ein altes Fahrzeug begeisterten, war verschwindend gering. Heute sieht das m.W. ganz anders aus. Die Freaks in den entsprechenden Kreisen sind nicht selten 30 Jahre und jünger. Die Preise für Old- und Youngtimer steigen kontinuierlich und das nicht in geringem Maß.
@TL_Alex: Volle Zustimmung!
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Immer wieder liest man hier, das beim Normverbrauch betrogen wird, in Wirklichkeit der Mustang gar nicht mehr verbraucht als ein kleiner Turbo. Nehmen wir daher einfach mal wieder den Dreizylinder-Mondeo als Beispiel. In einem aktuellen Testbericht verbrauchte der Mondeo im Schnitt auf den insgesamt 1.900 Testkilometern nur 6,3 Liter Super pro 100 Kilometer – lediglich 1,2 Liter mehr als der zugegeben praxisfremde Normverbrauch. Auf flotten Autobahnetappen über 150 km/h waren es 7,4 Liter. Der Mustang ist erst bei Geschwindigkeiten jenseits der 200er Marke ähnlich sparsam. Motorblock und Zylinderkopf des Mondeo besitzen für eine kurze Warmlaufphase einen getrennten Kühlkreislauf. Der gemeinsam mit dem Kopf gegossene Abgaskrümmer ist ebenfalls wassergekühlt, so dass die zum Schutz der Turboladerbauteile häufig eingesetzte verbrauchssteigernde Volllastanreicherung entfällt. In meinem persönlichen Vergleich Mustang GT vs. BMW M4 hat der moderne BMW Motor in allen Belangen die Nase vorn, trotz höherer Leistung auch im Verbrauch...skraehmer hat geschrieben:...und aus meiner Erfahrung der Verbrauchsvorteil bei gleicher Fahrweise überschaubar wird...
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Ich denke das größte Problem ist einfach, dass es in den letzten 20 Jahren keine wirklich neuen Modelle mehr gab. Die ganze Auto Industrie baut nur noch darauf ihre bisherigen Autos mit minimalen Änderungen immer mehr Smartphone-Touchscreen Bildschirmen vollzustopfen und in hundert verschiedene SUV Größen zu stopfen, während Fahrkomfort und eine Optik, die jedem gefallen muss und somit langweilig wirkt, immer mehr vor Fahrfreude und Emotionen steht. Alles was emotionale Modelle angeht basiert nur noch darauf, dass man vor 50 Jahren mal was richtig cooles hatte und heute noch recycelt.
Wo bleiben die neuen Autos die dann für eine neue Generation an jungen Menschen stehen darf? Keiner riskiert mehr irgendwas. Ein Auto darf Lärm machen, ein Auto darf den Fahrer fordern und ein Auto darf auch auffallend aussehen. Schicke Konzepte können die Hersteller ja, aber in Serie kommt davon dann eigentlich nie was. Was ist aus dem Mittelmotor Audi R5 geworden? Oder dem VW BlueSport Cabrio?
@Paraffinium: Wenn vergleiche doch bitte ähnliche Leistung. Dass ein 150PS Auto sparsamer ist als ein 400+PS Auto ist unabhängig der Motortechnik das zu erwartende Ergebnis. Bei Kompaktwagen die größtenteils in der Stadt unterwegs sind mag Downsizing funktionieren zum Spirtsparen. Bei Sportwagen ist es aber einfach Quatsch.
Ein M4 ist definitiv real nicht sparsamer als ein GT oder SS. Mehr Fahrleistung als ein 18GT oder SS hat er auch nicht. Was also bringt die Technik im Motorraum, wenn sie weder von der Fahrleistung noch vom Verbrauch irgendeinen Vorteil erbringen kann? Ich verzichte auf puren Sound, ich verzichte auf auf reinen Saugmotor und habe dafür was? Teure Ersatzteile?
Siehe hierzu auch den umfangreichen MotorTrend Test zwischen SS und M4, der sehr eindeutig ausfällt.
Wo bleiben die neuen Autos die dann für eine neue Generation an jungen Menschen stehen darf? Keiner riskiert mehr irgendwas. Ein Auto darf Lärm machen, ein Auto darf den Fahrer fordern und ein Auto darf auch auffallend aussehen. Schicke Konzepte können die Hersteller ja, aber in Serie kommt davon dann eigentlich nie was. Was ist aus dem Mittelmotor Audi R5 geworden? Oder dem VW BlueSport Cabrio?
@Paraffinium: Wenn vergleiche doch bitte ähnliche Leistung. Dass ein 150PS Auto sparsamer ist als ein 400+PS Auto ist unabhängig der Motortechnik das zu erwartende Ergebnis. Bei Kompaktwagen die größtenteils in der Stadt unterwegs sind mag Downsizing funktionieren zum Spirtsparen. Bei Sportwagen ist es aber einfach Quatsch.
Ein M4 ist definitiv real nicht sparsamer als ein GT oder SS. Mehr Fahrleistung als ein 18GT oder SS hat er auch nicht. Was also bringt die Technik im Motorraum, wenn sie weder von der Fahrleistung noch vom Verbrauch irgendeinen Vorteil erbringen kann? Ich verzichte auf puren Sound, ich verzichte auf auf reinen Saugmotor und habe dafür was? Teure Ersatzteile?
Siehe hierzu auch den umfangreichen MotorTrend Test zwischen SS und M4, der sehr eindeutig ausfällt.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren

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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
So nicht (ganz) richtig...Paraffinium hat geschrieben: ...Die Preise für Old- und Youngtimer sind relativ stabil, die meisten Oldtimer-Besitzer sind sich zudem bewusst, dass ihre eigenen Fahrzeuge nicht in jene Liga gehören, die in den vergangenen Jahren phantastische Wertsteigerungen erfahren haben. Diese Spekulationsobjekte machen nur fünf Prozent des Bestandes aus.
...
http://www.autobild.de/klassik/artikel/ ... 48861.html
https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... 78295.html
http://www.sueddeutsche.de/auto/geld-di ... -1.3386835
und noch:
"...
Youngtimer sind Wagen, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sind und in der Regel nicht besonders lässig aussehen. Trotzdem boomt der Markt. Vor allem junge Menschen wollen die alten Autos fahren.
...
"Youngtimer-Käufer sind auf jeden Fall Individualisten", sagt Claus Mirbach. "Die meisten haben ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Stilbewusstsein." Natürlich ist das Interesse an diesen Autos bei den 30- bis 40-Jährigen besonders hoch...."
Quelle: https://www.welt.de/lifestyle/article10 ... ahren.html
bzw.
http://www.versicherungsmagazin.de/rubr ... 19282.html
Zuletzt geändert von Cayuse am 4. Jan 2018, 14:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Nicht generell 'beim Normverbrauch betrogen', sondern die Unterschiede werden überbewertet. Ich habe ein Jahrzehnt lang S-Max(xe) mit 5Zyl und 4Zyl Turbo auch viel im Grenzbereich bewegt. Über 12l Durchschnitt waren da normal (22l bei 230 km/h) und der 4Zyl. hat nach 50tkm einen Turbo gebraucht!Paraffinium hat geschrieben:Immer wieder liest man hier, das beim Normverbrauch betrogen wird, in Wirklichkeit der Mustang gar nicht mehr verbraucht als ein kleiner Turbo. ...skraehmer hat geschrieben:...und aus meiner Erfahrung der Verbrauchsvorteil bei gleicher Fahrweise überschaubar wird...
Die 'großen' Motoren sind besser als ihr Ruf und die Haltbarkeit der 'kleinen' Motoren muss sich noch zeigen. Man kann auch 'große' Motoren modernisieren und diese sind dann auch effizient. So fährt zum Beispiel der S8 bei 200 noch im Vierzylindermodus mit 11l/ 100km. Da wird auch der Dreizylinder nicht weniger brauchen, hat aber dann weder Kraft- noch Haltbarkeitsreserven.
Ich bin jetzt weder KFZ- noch Motorenfachmann, aber aus meiner Sicht geht das extreme Downsizing, und da meine ich 1l Motoren in der Mittelklasse, nur auf Kosten der Haltbarkeit und somit der Kunden und ist auch bezüglich CO² nur 'Augenwischerei'.

In 'geschwindigkeitsbegrenzten' Ländern ist das sicher auch nicht das Thema, wobei dort auch eine Bergfahrt schnell die Grenzen aufzeigen kann.

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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Ist nicht in so ziemlich allen Länder max 130 auf Schnellstraßen?
Auch hier sind wieviel % freigegeben?
Und wie oft kann oder will man dann so fahren?
Also ist der Verbrauchs und oder Haltbarkeitsvorteil der grossen Motoren doch rein theoretischer Natur oder?
Zeig mir den V8 der innerhalb der erlaubten Geschwindigkeiten unter 6l im Schnitt braucht.
Zeig mit den Coyote der 240.000km auf der Uhr hat und nicht mal Öl braucht.
1.7 ecoflex Diesel
2.0TDI mehrfach
Insofern ist vermeintlich zu klein eben nur vermeintlich
Auch hier sind wieviel % freigegeben?
Und wie oft kann oder will man dann so fahren?
Also ist der Verbrauchs und oder Haltbarkeitsvorteil der grossen Motoren doch rein theoretischer Natur oder?
Zeig mir den V8 der innerhalb der erlaubten Geschwindigkeiten unter 6l im Schnitt braucht.
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Und ich wette keiner der genannten Diesel hatte 400+ PS?
Wenn man muss ähnliche Leistung miteinander vergleichen. Der Seat Mii meiner Freundin verbraucht auch nur 5l im Schnitt, trotzdem kann man das jetzt als Vergleich zu einem V8 heranziehen.
Wie gehabt geht es um Sportwagen mit viel Leistung, bei denen man anfängt die großen Motoren gegen kleine zu ersetzen. Dass zB ein Passt Combi Diesel mit 6l Schnitt über die Autobahn seinen Sinn erfüllt bezweifelt doch hier wirklich niemand
Zur Haltbarkeit: Natürlich muss man da abwarten, was sich mit den Autos ergibt. Aber sowas hängt halt auch komplett vom Fahrprofil ab und ist schwer zu verallgemeinern. Wird Warm/Kalt Gefahren, wie stark wird der Wagen getreten, usw. spielt ja alles ne Rolle für die Langlebigkeit. Bei 20 Jahre alten Autos hat sich bislang bewährt dass große Motoren zuverlässiger sind. Ob sich bei den modernen was ändert werden wir erst wissen wenn genug die 150k Kilometer überschritten haben.

Wenn man muss ähnliche Leistung miteinander vergleichen. Der Seat Mii meiner Freundin verbraucht auch nur 5l im Schnitt, trotzdem kann man das jetzt als Vergleich zu einem V8 heranziehen.
Wie gehabt geht es um Sportwagen mit viel Leistung, bei denen man anfängt die großen Motoren gegen kleine zu ersetzen. Dass zB ein Passt Combi Diesel mit 6l Schnitt über die Autobahn seinen Sinn erfüllt bezweifelt doch hier wirklich niemand

Zur Haltbarkeit: Natürlich muss man da abwarten, was sich mit den Autos ergibt. Aber sowas hängt halt auch komplett vom Fahrprofil ab und ist schwer zu verallgemeinern. Wird Warm/Kalt Gefahren, wie stark wird der Wagen getreten, usw. spielt ja alles ne Rolle für die Langlebigkeit. Bei 20 Jahre alten Autos hat sich bislang bewährt dass große Motoren zuverlässiger sind. Ob sich bei den modernen was ändert werden wir erst wissen wenn genug die 150k Kilometer überschritten haben.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren

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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Also um mal eine Lanze für kleine Motörchen zu brechen, oute ich mich mal
. Ich fahre bald einen Tiguan Allspcae 1.4 l Turbo-Benziner mit Zylinderabschaltung und ich fahre jetzt als ersten Wagen noch einen Sharan mit 1.4 l Tubro-Benziner (ist noch die ältere Vorgängerbaureihe vom Motor). Kurzum: Der Motor hat Kraft, beschleunigt gut bis i.O. und verbraucht auffallend wenig. Klar ist, wenn ich den Wagen bei Drehzahl halte, verbraucht er viel (9-10 l für ein fast zwei Tonnen Schiff). Schaltet man früh und "segelt" man im Stra´ßenverkehr oft, sind auch 7 l (innerorts!) drin. Wohlgemerkt, hier dreht es sich um den älteren Motor, der neue im Tiguan wird nochmal weniger verbrauchen. Kombiniert man Landstraße und innerorts, sind auch 6 l drin. Für ein fast zwei Tonnenschiff ist das ein sehr angenehmer Verbrauch (empfinde ich). Hier ergibt Downsizing Sinn.
Anders meine Erfahrungen bei sportlichen Autos, da gebe ich Steve komplett recht.
Ford Mustang GT: Bei normaler Fahrweise (ok, hier deutlich flotter/kurvenräuber
mit Stadt- und Landmix war ich bei 14-15 Litern.
Golf 6 GTI Edition 35 (230 PS): Gleiche Fahrweise wie im Mustang, 11 Liter Verbrauch. Hat man hier auf den Tuckertuckermodus (s.o.) umgestellt, waren auch Verbräuche um 6 l drin (inkl. Wanderdünenmodus
).
Da man bei sportlichen Autos nicht früh schaltet und segelt, kann hier der Downsizingeffekt kaum etwas bewirken. Zudem war der Mustang deutlich agiler von der Gasannahme. Ich war bislang nur Turbomotoren gewöhnt und wenn man dann den Sauger im Vergleich hatte, war der Wagen subjektiv deutlich flotter in der Gasannahme (speziell im unteren Bereich des Drehzahlbandes).

Anders meine Erfahrungen bei sportlichen Autos, da gebe ich Steve komplett recht.
Ford Mustang GT: Bei normaler Fahrweise (ok, hier deutlich flotter/kurvenräuber

Golf 6 GTI Edition 35 (230 PS): Gleiche Fahrweise wie im Mustang, 11 Liter Verbrauch. Hat man hier auf den Tuckertuckermodus (s.o.) umgestellt, waren auch Verbräuche um 6 l drin (inkl. Wanderdünenmodus

Da man bei sportlichen Autos nicht früh schaltet und segelt, kann hier der Downsizingeffekt kaum etwas bewirken. Zudem war der Mustang deutlich agiler von der Gasannahme. Ich war bislang nur Turbomotoren gewöhnt und wenn man dann den Sauger im Vergleich hatte, war der Wagen subjektiv deutlich flotter in der Gasannahme (speziell im unteren Bereich des Drehzahlbandes).
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
@Ace
Natürlich keine 400PS
Aber die darf man ja auch nicht unterstellen denn der hat nur 400PS Maximale Leistung. Bei 130 eben nicht und dann liegt der V8 bei gelogenen 8l und der 1.2er eben bei echten 6. Oder beim Mustang eben gefühlte 9l und verbrauchte 9l wenn man V8 und eco gegenüberstellt
und das ist heute alles was zählt.
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Aber die darf man ja auch nicht unterstellen denn der hat nur 400PS Maximale Leistung. Bei 130 eben nicht und dann liegt der V8 bei gelogenen 8l und der 1.2er eben bei echten 6. Oder beim Mustang eben gefühlte 9l und verbrauchte 9l wenn man V8 und eco gegenüberstellt
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
@KK2404
Berichte dann mal Deine Realverbräuche, wenn Du Deinen Tiguan hast
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Viele Grüße, Thomas
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Mein Arbeitskollege brauch mit seinem Tiguan (2.0, Automatik-180PS-Motörchen) realistische 12 - 14 Liter auf 100 km Stuttgarter-Berufsverkehr-Strecke.
Soviel zum realen „Kleinmotorenverbrauch“ ...
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
Beim kleinen Motor sind die 150PS auch nur die maximale Leistung, entsprechend wird der beim Rollen auf der Autobahn auch nur einen Bruchteil der Leistung haben. Trotzdem liegt der Mustang GT dann noch sicherlich bei der doppelten genutzen Leistung beim rollen auf der AB als der kleine Diesel. Zumal jedes Beschleunigen dann ganz andere Welten offenbart.
Diesel kannst du ja eh nicht mit Sportwagen vergleichen, Diesel sind ja dafür gebaut möglichst wenig Drehzahl zu brauchen.
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Re: Andere Autos mit VERMEINTLICH zu kleinen Motoren ;-)
KK2404 hat geschrieben:...
Da man bei sportlichen Autos nicht früh schaltet und segelt, kann hier der Downsizingeffekt kaum etwas bewirken. Zudem war der Mustang deutlich agiler von der Gasannahme. Ich war bislang nur Turbomotoren gewöhnt und wenn man dann den Sauger im Vergleich hatte, war der Wagen subjektiv deutlich flotter in der Gasannahme (speziell im unteren Bereich des Drehzahlbandes).

Ist die gleichmäßige Kraftentfaltung nicht gerade das Steckenpferd vom Turbo? Jedenfalls war das früh anliegende max. Drehmoment der Hauptgrund für mich, mich für den EcoBoost zu entscheiden.
Gefühlsmäßig steigt doch beim V8 mit zunehmender Drehzahl auch der Vortrieb. Und wenn ich die Drehmomentkurven vergleiche, spiegeln diese das auch wieder.