Mustang als Anschaffung, GT ODER ECOBOOST?
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Mustang als Anschaffung, GT ODER ECOBOOST?
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Zuletzt geändert von AufWunschGelöscht9 am 27. Jun 2018, 22:34, insgesamt 2-mal geändert.
- Waldo Jeffers
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
1) Du machst Dir zu viele Gedanken um andere Leute, was sie denken oder sagen könnten. Orientiere Dich an dem, was Dir am besten gefällt.
2) Als Investment sind das alles unsichere Wetten, da würde ich mein Geld eher in was richtig seltenem investieren. Oder in Youngtimern. Oder wenn genug Kohle vorhanden ist in seltenen Youngtimern. Aber nun gut, wer lange genug wartet, wird sicher irgendwann.......
3) Werterhalt ist ebenfalls ein Punkt, den man im Moment nur schwer berechnen kann. Die Mustangs vor unserer 6th Generation (das waren allerdings wenn ich das an den Treffen richtig sehe vor Allem Mustangs der Generationen 1 und 5) waren sehr wertstabil.
Durch den gerade statt findenden Abverkauf des 17er Modells, die gerade anlaufende Auslieferung der 18er Fahrzeuge und die jetzt schon bestellbaren 2019er Modelle wieder mit Änderungen ist der Wertverlust gegenüber den stückzahlmäßig viel schwächeren Modellen bis MY2014 in schwindelerregende Höhen geschnellt.
Dazu trägt auch mit bei, dass für 18er und 19er anscheinend viel höhere Rabattprozente möglich sind, als dies noch 2015 und 2016 der Fall war. Inwieweit sich das wieder ändert, ist schwer voraus zu sagen.
4) Wenn es um mittel- bis längerfristige Perspektiven geht, ist der GT sicher das Fahrzeug, auf das die meisten setzen werden.
Weil V8 Motoren ohne Aufladung und mit viel Hubraum ja jetzt schon eher selten sind und in ein paar Jahren wahrscheinlich ganz von der Bildfläche im Neuwagenmarkt verschwunden sind.
Vierzylinder mit grob um die 2 ltr. Hubraum und Turbolader wird es sicher noch wesentlich länger geben.
Ein geflegtes Convertible bietet nach etlichen Jahren meist einen Wertvorteil gegenüber einem Fastback/Coupé.
Ich würde eine Automatik dazu nehmen.
5) Unter dem Gesichtspunkt "zukünftiger Oldtimer" würde ich Dir allerdings raten, Dir ein 2017er Auslauf Convertible mit Automatik zu nehmen. Günstigerer Einstandspreis, eine "klassische" 6AT, ein klassisches Cockpit und vor allem noch eine "maskulinere, typischere "Ami" Optik. Der Wertverlust ist erstmal geringer und das Steigerungspotenzial wohl höher.
6) Ich glaube allerdings nicht, das Du das Auto, wenn Du dazu eine "Beziehung" aufbauen kannst, in der Garage stehen lässt.
Dazu macht es viel zu viel Spaß. Besonders offen. Das Auto gehört auch ins hier-und-jetzt und ist für Spekulationen über das, was in den nächsten 30 Jahren sein wird viel zu schade. Das sage ich, obwohl ich auch mit dem Gefühl und dem Ziel angetreten bin, dieses Auto möglichst lange zu behalten. Für mich gehört allerdings auch dazu, den Genuß im hier-und-jetzt wahrzunehmen, so gut es geht. Was dann in 30 Jahren wirklich ist, steht auf einem anderen Blatt.
Nur meine Meinung.
2) Als Investment sind das alles unsichere Wetten, da würde ich mein Geld eher in was richtig seltenem investieren. Oder in Youngtimern. Oder wenn genug Kohle vorhanden ist in seltenen Youngtimern. Aber nun gut, wer lange genug wartet, wird sicher irgendwann.......
3) Werterhalt ist ebenfalls ein Punkt, den man im Moment nur schwer berechnen kann. Die Mustangs vor unserer 6th Generation (das waren allerdings wenn ich das an den Treffen richtig sehe vor Allem Mustangs der Generationen 1 und 5) waren sehr wertstabil.
Durch den gerade statt findenden Abverkauf des 17er Modells, die gerade anlaufende Auslieferung der 18er Fahrzeuge und die jetzt schon bestellbaren 2019er Modelle wieder mit Änderungen ist der Wertverlust gegenüber den stückzahlmäßig viel schwächeren Modellen bis MY2014 in schwindelerregende Höhen geschnellt.
Dazu trägt auch mit bei, dass für 18er und 19er anscheinend viel höhere Rabattprozente möglich sind, als dies noch 2015 und 2016 der Fall war. Inwieweit sich das wieder ändert, ist schwer voraus zu sagen.
4) Wenn es um mittel- bis längerfristige Perspektiven geht, ist der GT sicher das Fahrzeug, auf das die meisten setzen werden.
Weil V8 Motoren ohne Aufladung und mit viel Hubraum ja jetzt schon eher selten sind und in ein paar Jahren wahrscheinlich ganz von der Bildfläche im Neuwagenmarkt verschwunden sind.
Vierzylinder mit grob um die 2 ltr. Hubraum und Turbolader wird es sicher noch wesentlich länger geben.
Ein geflegtes Convertible bietet nach etlichen Jahren meist einen Wertvorteil gegenüber einem Fastback/Coupé.
Ich würde eine Automatik dazu nehmen.
5) Unter dem Gesichtspunkt "zukünftiger Oldtimer" würde ich Dir allerdings raten, Dir ein 2017er Auslauf Convertible mit Automatik zu nehmen. Günstigerer Einstandspreis, eine "klassische" 6AT, ein klassisches Cockpit und vor allem noch eine "maskulinere, typischere "Ami" Optik. Der Wertverlust ist erstmal geringer und das Steigerungspotenzial wohl höher.
6) Ich glaube allerdings nicht, das Du das Auto, wenn Du dazu eine "Beziehung" aufbauen kannst, in der Garage stehen lässt.

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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
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Zuletzt geändert von AufWunschGelöscht9 am 27. Jun 2018, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
- PonyWhisperer
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Der Mustang ist der meistverkaufte "Sportwagen" der Welt!
Sollte dies der Wahrheit entsprechen:
Ein Investment - egal in wieviel Jahren - wird er nie sein, da ein billiges Massenprodukt, das sich jedermann leisten kann.
Gruesse
Sollte dies der Wahrheit entsprechen:
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Ich habe mir einen 18er GT bestellt aus folgendem Grund: Wäre es der ECO geworden, würde ich mich irgendwann darüber ärgern warum ich nicht den V8 genommen hab. Mir ist es ähnlich schon in verschiedenen Situationen ergangen und wollte es diesmal unbedingt vermeiden. Der Mustang ist neben Ford GT und Corvette mein Traumauto, also wenn ich mir diesen Traum schon erfülle, warum nicht gleich die stärkere Motorisierung nehmen wo ich weiss, die bereitet mir jahrelang Freude ohne Nachdenken?
Über die Auffälligkeit mit dem Mustang würd ich mir keine Gedanken machen. Du willst dir einen Mustang (!) kaufen, da kommt die Auffälligkeit praktisch als Beilage mit dazu, egal wie laut die AGA ist, ob ECO oder GT. Das Pony hebt sich schon stark von der Masse ab. Davor sollte man sich nicht fürchten sondern eher stolz drauf sein, egal was andere denken. Neid wirst du so oder so bestimmt erfahren, aber denk dran: Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt
Was das Thema Haltbarkeit angeht gehen die Meinungen sicher etwas auseinander, aber ich denke dass der GT da keine schlechte Wahl ist. Die Amis bauen ja Saugmotoren die so ziemlich ewig halten. Beim Turbo bin ich mir da nicht so sicher.
Und wie @Waldo Jeffers schon schreibt, das Auto ist definitiv zu schade um es über längere Zeit in der Garage stehen zu lassen
Über die Auffälligkeit mit dem Mustang würd ich mir keine Gedanken machen. Du willst dir einen Mustang (!) kaufen, da kommt die Auffälligkeit praktisch als Beilage mit dazu, egal wie laut die AGA ist, ob ECO oder GT. Das Pony hebt sich schon stark von der Masse ab. Davor sollte man sich nicht fürchten sondern eher stolz drauf sein, egal was andere denken. Neid wirst du so oder so bestimmt erfahren, aber denk dran: Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt

Was das Thema Haltbarkeit angeht gehen die Meinungen sicher etwas auseinander, aber ich denke dass der GT da keine schlechte Wahl ist. Die Amis bauen ja Saugmotoren die so ziemlich ewig halten. Beim Turbo bin ich mir da nicht so sicher.
Und wie @Waldo Jeffers schon schreibt, das Auto ist definitiv zu schade um es über längere Zeit in der Garage stehen zu lassen

MfG
Max
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
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Zuletzt geändert von AufWunschGelöscht9 am 27. Jun 2018, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Nimm nen eco
In 20 Jahren wird er dann super selten sein
Ok die GT werden alle in Graben gefahren sein.
Spaß beiseite
In 50 oder 60 Jahren vielleicht aber in 20 sind unsere Mustangs 2015-2017 einfach nur Autos
Kauf dir heute einen GT350 von Shelby
Die werden Wertzuwächse erreichen bzw haben es schon.
In 20 Jahren wird er dann super selten sein
Ok die GT werden alle in Graben gefahren sein.
Spaß beiseite
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Natürlich. Wenn man nicht endlos Kohle über hat, wenn man den Wagen so wie ich als Alltags-Geschäftsauto kauft und damit auch viel Kurzstrecke innerorts fährt, dann macht man sich über den V8 Gedanken. Jetzt mit einem Jahr Erfahrung würde ich sagen, dass ich mir damals zu viele Gedanken gemacht habe.Designer hat geschrieben:Guten Abend Waldo,
du hast vollkommen recht, ich mache mir einfach zu viel Gedanken, was andere davon halten, das macht die Entscheidung nicht einfacher.
Im Hinblick auf das nächste Modell, das anscheinend 2021 kommen soll, bin ich der Meinung, dass es gut wäre noch einen V8 zu schnappen, wer weiß, ob es nicht der Letzte sein wird.
Wegen Investement ist auch die Frage, wer in 10, 20 Jahren einen gebrauchten V8 kaufen möchte, wer weiß, wie dann die Bestimmungen sind, die Sprittpreise usw....
Ich denke, dass ich mir selber im Weg stehe mit meiner Entscheidung und das Einzige, was mich vor dem Kauf des V8 abhält ist die Vernunft.
Geht oder ging es anderen hier auch schon so? Wie habt ihr euch entschieden?
Shönen Abend allen!
Ein paar teils längere Fahrten mit mehreren GT zeigten, dass der Mehrverbrauch selbst in der Stadt für mich noch tolerabel war und bei Überlandfahrt sah es viel besser aus, da war der (Mehr-) Verbrauch des GT eigentlich gar kein Thema.
Bin dann am gleichen Tag ein Ecoboost Convertible und direkt danach ein GT Convertible gefahren.
Eben wegen der Vorgabe: Ich will den Wagen im Alltag nutzen, ist ein V8 da nicht zu unangenehm beim Stadt-Verkehr ? Zu viel Sprit, zu großer Wendekreis, zu viel Parkplatzraum benötigt ? Nutzt man das im dichten Verkehr annähernd aus ? Wie fühlt sich das an ?
Und der Überlegung: Ein Cabrio ist ein Genussauto, da wird man viel "cruisen", muss es dann der stärkere V8 sein ?
Und die direkt hintereinander durchgeführten Probefahrten mit dem Ecoboost und dem GT im Cabrio führten dann für mich zu den Erkenntnissen: Der Ecoboost ist nicht schlecht, prima Auto, könnte man kaufen. Aber nachdem ich mit dem GT convertible vom Hof des Händlers gerollt war, stand schon nach ein paar Hundert Metern fest, dass es für mich nur der GT sein konnte. Da waren mir dann alle Vernunft-Argumente einfach shice-egal, diese Entscheidung kam von ganz tief innen aus dem Bauch.
Hör in Dich hinein und treffe DEINE Entscheidung, mehr kann ich Dir nicht raten. Jeder ist anders, jeder steht vielleicht an einem anderen Punkt im Leben, bei mir war es zwar lange ein Traum, mir mal ein dickes Ami Cabrio zu kaufen, aber ich zB. wäre vor 10 Jahren einfach noch nicht "reif" für dieses Auto gewesen.

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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Der Grund für Motorschäden bei vielen Freunden und Bekannten war zu 90% der Turbolader.
Das ist der Grund, warum ich mir keine Turbo aufgeladenen Autos kaufe. Nicht weil ich die Turbos nicht mag, einfach nur wegen der Haltbarkeit.
Ein Turbo ist immer ein Teil mehr im Auto, was kaputt gehen kann.
... diese Meinung ist wahrscheinlich auch nur meinem begrenzten Wissen zuzuschreiben
bye
Das ist der Grund, warum ich mir keine Turbo aufgeladenen Autos kaufe. Nicht weil ich die Turbos nicht mag, einfach nur wegen der Haltbarkeit.
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Hallo Thenersteller @Designer
Die Frage die du gestellt hast war keine rationale Investmententscheidungsfrage sondern eine Frage der sozialen Akzepanz der Umwelt gegenüber deiner Fahrzeugwahl. Nach meiner Meinung spielt es keine Rolle ob GT oder Eco, der Mustang ist auffällig und damit muss man leben können und wollen. Der GT durch den V8 noch ein bisschen mehr als der Eco.
Es wurde schon geschrieben, der Mustang6 ist aufgrund des offiziellen Verkaufes in EU und in Asien zwischenzeitlich der meistgebaute Sportwagen. Woher soll das Wertsteigerungspotenzial kommen? Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Ein großes Angebot in der Zukunft heißt noch lange nicht, dass die Nachfrage in den Jahren weiter wächst bzw mitsteigt.
Und jetzt der Hauptpunkt, da ich selbst Oldtimerbesitzer bin: Oldtimerfahren in besitzen ist ein Hobby und keine Geldanlage, für diejenigen, die sich keinen Ferrari 250 GTO leisten können und sich demnach im Hochpreissegment bewegen. Was du an Wertzuwachs für "Lieschen Müllers" Oldtimer erwirtschaftest, hast du auch an Pflege und Reparatur reingesteckt. Und dies gilt nach meiner Meinung umso mehr, je mehr Elektronik verbaut ist. Der Mustang 6 hat entsprechend aufgerüstet.
Ich wage die These und behaupte, dass die Fehlersuche und -Behebung im Elektronikbereich zukünftig so viel Geld kosten wird, dass es entweder eine sich lohnende Reparaturindustrie für den M6 etablieren wird oder die dann alten M6 aufgrund der horrenden Kosten verschrottet werden, da sich die Besitzer dies nicht mehr leisten können bzw. wollen. Im ersten Fall bleibt das Angebot groß und der Wertzwachs gering - im zweiten Fall muss man das Spiel finanziell mitspielen können, um einen eventuellen Reibach machen zu können.
Ergo, für mich ist der Mustang6 kein Invest und auch keine derartige Möglichkeit. Da gibt es andere Modelle, die höhere Erfolgsaussichten haben.
Die Frage die du gestellt hast war keine rationale Investmententscheidungsfrage sondern eine Frage der sozialen Akzepanz der Umwelt gegenüber deiner Fahrzeugwahl. Nach meiner Meinung spielt es keine Rolle ob GT oder Eco, der Mustang ist auffällig und damit muss man leben können und wollen. Der GT durch den V8 noch ein bisschen mehr als der Eco.
Es wurde schon geschrieben, der Mustang6 ist aufgrund des offiziellen Verkaufes in EU und in Asien zwischenzeitlich der meistgebaute Sportwagen. Woher soll das Wertsteigerungspotenzial kommen? Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Ein großes Angebot in der Zukunft heißt noch lange nicht, dass die Nachfrage in den Jahren weiter wächst bzw mitsteigt.
Und jetzt der Hauptpunkt, da ich selbst Oldtimerbesitzer bin: Oldtimerfahren in besitzen ist ein Hobby und keine Geldanlage, für diejenigen, die sich keinen Ferrari 250 GTO leisten können und sich demnach im Hochpreissegment bewegen. Was du an Wertzuwachs für "Lieschen Müllers" Oldtimer erwirtschaftest, hast du auch an Pflege und Reparatur reingesteckt. Und dies gilt nach meiner Meinung umso mehr, je mehr Elektronik verbaut ist. Der Mustang 6 hat entsprechend aufgerüstet.
Ich wage die These und behaupte, dass die Fehlersuche und -Behebung im Elektronikbereich zukünftig so viel Geld kosten wird, dass es entweder eine sich lohnende Reparaturindustrie für den M6 etablieren wird oder die dann alten M6 aufgrund der horrenden Kosten verschrottet werden, da sich die Besitzer dies nicht mehr leisten können bzw. wollen. Im ersten Fall bleibt das Angebot groß und der Wertzwachs gering - im zweiten Fall muss man das Spiel finanziell mitspielen können, um einen eventuellen Reibach machen zu können.
Ergo, für mich ist der Mustang6 kein Invest und auch keine derartige Möglichkeit. Da gibt es andere Modelle, die höhere Erfolgsaussichten haben.
- Brrrrruuuummm
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Ich glaube, du bist mit deinen 32 Jahren ganz schön spießig unterwegs und ich glaube, der Mustang ist nicht der richtige Wagen für dich. Als Investment sowieso fraglich bzw. unverständlich. Meine das mit dem spießig übrigens nicht böse, aber ich hab trotzdem ein wenig mit dem Kopf schütteln müssen. 

Zeugung: 6. August 2018
Geburt: 7. November 2018
Übergabe an Storch: 13. Dezember 2018
Pony-Dealer: 28. Januar 2019
Erstes Treffen mit Layla: 31. Januar 2019
Erster Ausritt: 1. April 2019
Letzter Ausritt: 16. Februar 2023
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Übergabe an Storch: 13. Dezember 2018
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Bin etwas jünger als du, aber ebenfalls lange überlegt. Aber nicht aus Investment-Gründen, sondern aus Fahrspaß-Gründen. Wenn man sich ein Auto wie den Mustang holt, dann doch hoffentlich, weil man ein wenig "leben" möchte und zu den Menschen gehört, denen es egal ist, ob jemand jetzt den Kopf schüttelt, weil man an der Ampel mit lautem Getöse losfährt und die einfach die Dinge genießen wollen. Mein Tipp an dich: Mach dir nicht so einen Kopf und lass dein Herz entscheiden. Gerade ein Auto wie der Mustang ist eben keine Kopfsache, sondern eine Herzentscheidung.
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
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Zuletzt geändert von AufWunschGelöscht9 am 27. Jun 2018, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mustang als Anschaffung, GT ODER ECOBOOST?

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Re: Mustang als Anschaffung, GT ODER ECOBOOST?
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Zuletzt geändert von AufWunschGelöscht9 am 27. Jun 2018, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Wenn du den Mustang wirklich so lange fahren möchtest und sicher gehen möchtest, dass du keine Probleme mit Korrosion bekommst, solltest du dich hiermit mal befassen:
http://www.timemax.de/
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Das Leben ist kein Ponyschlecken! 

Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...
Wir werden alle sterben!


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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
Ein 66er oder 68er war damals auch ein Massenprodukt....PonyWhisperer hat geschrieben:Der Mustang ist der meistverkaufte "Sportwagen" der Welt!
Sollte dies der Wahrheit entsprechen:
Ein Investment - egal in wieviel Jahren - wird er nie sein, da ein billiges Massenprodukt, das sich jedermann leisten kann.
Gruesse
Ich sehe das Problem eher in der Politik. Wird es in 30 Jahren noch Benziner geben. Wahrscheinlich schon, aber dürfen V8 noch gefahren werden. Wahrscheinlich nicht. Und wer bezahlt schon viel Geld für ein Fahrzeug das nicht gefahren werden kann.
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Re: Mustang als Investment, GT ODER ECOBOOST?
In den USA vielleicht - aber damals noch nicht weltweit.SwissGTO hat geschrieben:
Ein 66er oder 68er war damals auch ein Massenprodukt....
Jetzt ist er nichts anderes als der VW-Käfer unter den Sportwagen.
Gruesse
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Re: Mustang als Anschaffung, GT ODER ECOBOOST?
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Re: Mustang als Anschaffung, GT ODER ECOBOOST?
Einfach die nächste Glaskugel befragen...Designer hat geschrieben:Wie kriegt man denn das raus, wie das mit der Entwicklung weitergehen kann, ob jetzt nun V8 in Deutschland in Zukunft noch geduldet werden oder nicht?
Es kann Dir niemand sagen, was in 5 Jahren sein wird, geschweige denn in 20 bis 30 Jahren. Vielleicht darf man dann überhaupt keinen Benziner mehr fahren, vielleicht hat sich die Elektro-Euphorie mangels verfügbarer Batteriekapazitäten erledigt, vielleicht hat Donald der Welt aber bis dahin auch die komplette Zerstörung beschert. Who knows.
Was ich aber nach gut 20 Jahren im Young- und Oldtimerbereich weiß: Gefragt sind immer die großen Motoren. Nach einem 316i E30 kräht kein Hahn, einen 325i oder M3 wollen alle. Insofern sehe ich persönlich den GT als die einzig wahre Alternative in Bezug auf einen halbwegs erträglichen Werterhalt auf lange Sicht hin an. Allerdings: s. o.
Aber mach Dir doch nicht so viele Gedanken. Das verleidet einem ja sämtlichen Spaß mit dem Wagen, wenn man sich permanent "Hätte ich nicht doch lieber?" fragen muss.