Danke für den Hinweis! Nur bezieht sich die Aussage "Der Sportmodus darf nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden" in der Anleitung auf den Sportmodus der Stabilitätskontrolle, der durch ein kurzes zweimaliges Drücken der ASR-Taste aktiviert wird. Das hat überhaupt nichts mit dem von mir erwähnten S-Modus zu tun. Nur der Rennstreckenmodus ist nicht für die Verwendung auf öffentlichen Strassen vorgesehen. Wäre auch etwas seltsam, wenn man 3 der 5 zur Verfügung stehenden Fahrmodi im Strassenverkehr nicht benutzen dürfte.Luxmann hat geschrieben:Zitat:
Re: "Heckschleuder"
Beitragvon subsonic » 19. Sep 2015, 21:43
Heute ist mir zum ersten Mal bei dem GT das Heck ausgebrochen. Bin auf etwas feuchter Fahrbahn im S-Modus an der Kreuzung angefahren, rechts in eine se
Zitat Ende:
Hier ein Auszug aus der Betriebsanleitung !
Beachte: Der Sportmodus darf nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden.
Ende....
Wenn s der Sportmodus ist.....dann sind natürlich die ausrutscher zu erklären auch im gegensatz zu den anderen Fahrzeug hersteller.....
"Heckschleuder"
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Re: "Heckschleuder"
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Re: "Heckschleuder"
Vorsicht ist z.Zt. bei den Strassenverhältnissen geboten! Mein Vorführwagen hats am Samstag in einer langgezogenen Linkskurve am Waldrand bei ner Probefahrt erwischt. R.i.P.
:huck: TOTALSCHADEN


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Re: "Heckschleuder"
Oh nein
das arme
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Re: "Heckschleuder"
Ja liebe Mustangfahrer,
aktuell regnet es seit Tagen und ich habe gestern auch erstmal die Erfahrung gemacht wie es ist, wenn man auf nasser Straße in der Kurve etwas zuviel Gas gibt.
Nach einer Autobahnfahrt bin ich die Heimabfahrt rausgefahren und wollte mit Schwung auf die Landstraße. Da wollte mich doch tatsächlich das Heck überholen und ich habe mich schon im Straßengraben gesehen. Zum Glück bekam der Mustang kurz vorm Graben Grip und ich blieb auf der Straße.
Ich hatte übrigens bewusst den Regen/Schneemodus angewählt. Der hilft aber nach meiner gestrigen Erfahrung nichts.
Viele Grüße
Siggi
aktuell regnet es seit Tagen und ich habe gestern auch erstmal die Erfahrung gemacht wie es ist, wenn man auf nasser Straße in der Kurve etwas zuviel Gas gibt.
Nach einer Autobahnfahrt bin ich die Heimabfahrt rausgefahren und wollte mit Schwung auf die Landstraße. Da wollte mich doch tatsächlich das Heck überholen und ich habe mich schon im Straßengraben gesehen. Zum Glück bekam der Mustang kurz vorm Graben Grip und ich blieb auf der Straße.
Ich hatte übrigens bewusst den Regen/Schneemodus angewählt. Der hilft aber nach meiner gestrigen Erfahrung nichts.
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Re: "Heckschleuder"
Hallo Maik,
das tut mir aber leid für dein
. Wir sehen uns öfter die Bilder von deinem Markeinführungstag am 12.09.15 an. Da war noch alles i.O.
Ist wirklich schade
.
das tut mir aber leid für dein


Ist wirklich schade

LG Wilhelm
Nichts ist cooler, wie den Mustang satteln!!!
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Re: "Heckschleuder"
Ja daran hab ich auch gedacht!! Da war noch alles gutPonyhof hat geschrieben:...Wir sehen uns öfter die Bilder von deinem Markeinführungstag am 12.09.15 an. Da war noch alles i.O.
Ist wirklich schade.
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Re: "Heckschleuder"
Ja, auch
-reiter können sentimental werden
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Re: "Heckschleuder"
Hab ich auch schon gedacht. Noch ordentlich ausschlachten.
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Re: "Heckschleuder"
Hallo Zusammen,
irgendwie erinnert mich die "Heckschleuder-Geschichte" an den ersten Audi TT. Audi hat damals auch einen sehr günstigen Sportwagen mit sehr viel PS (ja 225 PS waren mal sehr viel
) angeboten. Damals haben dann viele VW / AUDI Kunden (und auch Andere) einen TT probegefahren oder auch gekauft und sich dann gewundert, dass bei 230 km/h und abrupter Gaswegnahme sich das Auto anfängt einzudrehen. So was war man von Golf und Co. nicht gewohnt und damit ging es ab in die Leitplanke. Ergebnis und Siegerehrung damals, (fast) alle TT bekamen ESP und einen hässlichen Heckspoiler. Ich hoffe mal das passiert beim Mustang nicht.
Ich finde es auf alle Fälle sehr mutig, von einen 150 PS oder so Fronttriebler auf einen 420 PS Heckantrieb umzusteigen. Da sollte man schon wissen, was man macht und sehr vorsichtig sein. Mein erster Hecktriebler hatte 220 PS und ich habe mich jetzt langsam auf 400 PS rangearbeitet. Wenn man das beherzigt sollte der Mustang auch keine Probleme machen. Habe bislang in keinem Test gelesen, dass der Mustang ein unkalkulierbares Übersteuern haben sollte.
Hole meinen morgen ab und bin dann mal gespannt.
Gruß
Michael
irgendwie erinnert mich die "Heckschleuder-Geschichte" an den ersten Audi TT. Audi hat damals auch einen sehr günstigen Sportwagen mit sehr viel PS (ja 225 PS waren mal sehr viel

Ich finde es auf alle Fälle sehr mutig, von einen 150 PS oder so Fronttriebler auf einen 420 PS Heckantrieb umzusteigen. Da sollte man schon wissen, was man macht und sehr vorsichtig sein. Mein erster Hecktriebler hatte 220 PS und ich habe mich jetzt langsam auf 400 PS rangearbeitet. Wenn man das beherzigt sollte der Mustang auch keine Probleme machen. Habe bislang in keinem Test gelesen, dass der Mustang ein unkalkulierbares Übersteuern haben sollte.
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Re: "Heckschleuder"
Unfälle kann man auch gut mit Fronttrieblern bauen. Man muss nur unangepasst fahren.
Mitte bis Ender der 90er besaß ich einen Passat B2, Baujahr 1982, mit niedlichen 75PS. In der Stadt, in der ich damals wohnte, gab es ein Gefälle und im Anschluss bog ich immer in eine Straße ab, die im 45° Winkel zu der Hauptstraße lag. Das lud natürlich dazu ein, immer mal etwas schneller zu sein. Eines Tages hatte ich es wohl übertrieben und es kam das Heck (ja, richtig gelesen!) herum. Gut, dass es Sonntag Morgen war. Es gab keinen Verkehr und die Parkbuchten rechts und links waren auch leer. Ich habe beide gebraucht. Ich konnte den Wagen wieder einfangen, aber danach bin ich mit mehr Respekt durch diese Kurve gefahren.
Seit 2003 fahre ich nur noch Heckantrieb (BMW, Mercedes), weil ich es leid war, dass mit Segelflugzeugtransportanhänger auf feuchtem Rasen immer die Vorderräder durchdrehen. Beim Fahrsicherheitstraining habe ich mal versucht, meinen 3er BMW auf der Kreisbahn ausbrechen zu lassen. Mit eingeschaltetem ESP geht das gar nicht.
Das ein Sportwagen mit mehr als 400 PS mit Vorsicht bewegt werden muss, sollte jedem klar sein. Wenn man die Grenzen erfahren möchte, ist ein Fahrsicherheitstraining unerlässlich.
Viele Grüße,
Günther
Mitte bis Ender der 90er besaß ich einen Passat B2, Baujahr 1982, mit niedlichen 75PS. In der Stadt, in der ich damals wohnte, gab es ein Gefälle und im Anschluss bog ich immer in eine Straße ab, die im 45° Winkel zu der Hauptstraße lag. Das lud natürlich dazu ein, immer mal etwas schneller zu sein. Eines Tages hatte ich es wohl übertrieben und es kam das Heck (ja, richtig gelesen!) herum. Gut, dass es Sonntag Morgen war. Es gab keinen Verkehr und die Parkbuchten rechts und links waren auch leer. Ich habe beide gebraucht. Ich konnte den Wagen wieder einfangen, aber danach bin ich mit mehr Respekt durch diese Kurve gefahren.
Seit 2003 fahre ich nur noch Heckantrieb (BMW, Mercedes), weil ich es leid war, dass mit Segelflugzeugtransportanhänger auf feuchtem Rasen immer die Vorderräder durchdrehen. Beim Fahrsicherheitstraining habe ich mal versucht, meinen 3er BMW auf der Kreisbahn ausbrechen zu lassen. Mit eingeschaltetem ESP geht das gar nicht.
Das ein Sportwagen mit mehr als 400 PS mit Vorsicht bewegt werden muss, sollte jedem klar sein. Wenn man die Grenzen erfahren möchte, ist ein Fahrsicherheitstraining unerlässlich.
Viele Grüße,
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Bestellt: 20.06.2015; gebaut: 14.01.2016; Baltimore: 31.01.2016; verschifft auf TARAGO: 22.02.2016; Bremerhaven: 09.03.2016; Ankunft beim Händler: 22.03.2016; Ausgeliefert: 31.03.2016

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Re: "Heckschleuder"
Also Jungs & Mädels,
ich kann irgendwie nicht Verstehen was hier ein Tanz von wegen Ausbrechen gemacht wird.
Fakt ist ja nun mal das daß Pony ordentlich Drehmoment hat und das weiß man ja nun auch
wenn man sich so ein Auto kauft!
Und wenn man das Auto neu hat fährt man eben erst mal angemessen um es kennen zu lernen.
Da muß man sich doch nicht Wundern wenn je nach Wetter oder Gasfuß das Heck kommt.
Und wenn`s einen wundert dann hat er wohl das falsche Auto gekauf
Hatte mal nen M 5, der konnte das auch ganz Prima wenn man das wollte.
Gruß Nick
ich kann irgendwie nicht Verstehen was hier ein Tanz von wegen Ausbrechen gemacht wird.
Fakt ist ja nun mal das daß Pony ordentlich Drehmoment hat und das weiß man ja nun auch
wenn man sich so ein Auto kauft!
Und wenn man das Auto neu hat fährt man eben erst mal angemessen um es kennen zu lernen.
Da muß man sich doch nicht Wundern wenn je nach Wetter oder Gasfuß das Heck kommt.
Und wenn`s einen wundert dann hat er wohl das falsche Auto gekauf

Hatte mal nen M 5, der konnte das auch ganz Prima wenn man das wollte.
Gruß Nick
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Re: "Heckschleuder"
Hallo Nick,Nick 61 hat geschrieben:Also Jungs & Mädels,
Und wenn man das Auto neu hat fährt man eben erst mal angemessen um es kennen zu lernen.
Da muß man sich doch nicht Wundern wenn je nach Wetter oder Gasfuß das Heck kommt.
Und wenn`s einen wundert dann hat er wohl das falsche Auto gekauf
Hatte mal nen M 5, der konnte das auch ganz Prima wenn man das wollte.
Gruß Nick
...im Grundsatz ist das schon richtig und ich stimme dir voll zu
...aber hier sind doch einige User unter uns, die durch das Preis-Leistungsverhältnis zum Kauf des Mustangs animiert wurden
...diese Kollegen haben teilweise vorher noch nie ein Fahrzeug mit Heckantrieb (bei mir plus Starachse) und reichlich PS gefahren
...die jetzt beginnende Jahreszeit birg zusätzlich noch weitere Gefahren
...aber jeder muss seine Erfahrungen selber sammeln - schaun wir mal, wie sich unseren Versicherungsprämien bis Ende 2016 entwickelt haben
Gruß Günter
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Re: "Heckschleuder"
Ich finde es interessant, wie das der eine oder andere dem Auto anlasten will wenn er mit seinem rechten Fuß nicht umgehen kann.
Das klingt so ein Bisschen nach "wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegts an der Badehose"
Das Einzige was am Mustang liegt ist, dass das ESP spät eingreift. Meine Meinung: Wenn das ESP eingreifen muss, ist der Fahrfehler schon passiert.
Ich fahre sonst gerne mit einem (heckgetriebenen
) Motorrad mit knapp 90 PS. Und das am liebsten auf unbefestigten Wegen.
Das hat ein Leistung-Gewicht-Verhältnis noch etwas besser als ein GT. Geht auch schneller auf 100 als ein GT.
Ich käme NIE auf die Idee, in einer nassen Kurve den Gashahn halb aufzureißen. Ich käme nie auf die Idee, wenn ich mich in einer nassen Kurve auf die Schnauze lege, dem Motorrad die Schuld zu geben.
Fassen wir uns an die eigene Nase bzw an den eigenen Gasfuß. Auf das (wie schon wo anderes geschrieben) nächsten April noch alle da sind...
Jörg

Das klingt so ein Bisschen nach "wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegts an der Badehose"
Das Einzige was am Mustang liegt ist, dass das ESP spät eingreift. Meine Meinung: Wenn das ESP eingreifen muss, ist der Fahrfehler schon passiert.
Ich fahre sonst gerne mit einem (heckgetriebenen

Das hat ein Leistung-Gewicht-Verhältnis noch etwas besser als ein GT. Geht auch schneller auf 100 als ein GT.
Ich käme NIE auf die Idee, in einer nassen Kurve den Gashahn halb aufzureißen. Ich käme nie auf die Idee, wenn ich mich in einer nassen Kurve auf die Schnauze lege, dem Motorrad die Schuld zu geben.
Fassen wir uns an die eigene Nase bzw an den eigenen Gasfuß. Auf das (wie schon wo anderes geschrieben) nächsten April noch alle da sind...

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Re: "Heckschleuder"
Mir ist heute auch das erste Mal das Heck ausgebrochen. Selber schuld - "wegen 500 m Fahrt aktiviere ich nicht extra den Schnee/Regen-Modus" dachte ich mir - bei einer Ampel bin ich links abgebogen und dürfte zu stark aus der Kurve heraus beschleunigt habe. Da wollte mich auch schon das Heck überholen. Ich habe instinktiv halbwegs korrekt reagiert, irgendeines der elektronischen Helferchen hat mich dabei brav unterstützt 
Alles ist gut gegangen, bei Gegenverkehr hätte es eventuell anders ausgesehen.

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Re: "Heckschleuder"
Ich bin noch mit Sommerreifen unterwegs. Der Wagen war kalt (und somit auch die Reifen), die Straße nass (eventuell sogar ganz leicht "angefroren") und ich im Normal-Modus unterwegs.
Ich kann dem Wagen keinerlei Schuld geben. Da kommt halt ein bißchen Schub, wenn man bei 421 PS aufs Gaspedal drückt. Es war aber eine gute Warnung für die Zukunft und eine Erinnerung daran demnächst ein Fahrsicherheitstraining zu besuchen!
Ich kann dem Wagen keinerlei Schuld geben. Da kommt halt ein bißchen Schub, wenn man bei 421 PS aufs Gaspedal drückt. Es war aber eine gute Warnung für die Zukunft und eine Erinnerung daran demnächst ein Fahrsicherheitstraining zu besuchen!
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Re: "Heckschleuder"
Danke, fühl mich mit den Winterreifen sicherer, aber einen rationalen Grund gibs nicht. Eventuel ist es dem weicheren Fahrgefühl geschuldet. Persönlich fahr ich mit Winterreifen einfach langsamer.
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Re: "Heckschleuder"
Da meine Winterbereifung noch nicht angekommen ist, bin ich halt auch noch auf den P-Zero bei den niedrigen Temperaturen und Nässe unterwegs. Mir hat er jedenfalls noch keine Angst gemacht und kam nur einmal in einem Kreisverkehr quer. Ich habe das aber auch nicht anders erwartert : dreispurig, viel Verkehr, 0°, Nässe -> etwas forsch rein, noch während der Beschleunigung (die Automatik war auch noch in der 1. Stufe) umgestellt und schon war der Grip weg. Da war aber auch mein Pathfinder mit Allweather Bereifung nicht anders.
Ich denke jedoch, dass die Automatik einiges an Feuer weg nimmt, jedenfalls im D. Ausser beim etwas zu aggressiven Anfahren (und da reicht definitiv nur ein kleines etwas..), scharrt er nicht mit den Hufen.
Da der Motor im S und manuell geschaltet jedoch recht heftig beisst, denke ich dass er bei nasser Piste, mit egal welchen Reifen, in Kurven doch leicht gefährlich werden kann. Die Leistung wird recht rabiat und direkt an den Antriebsstrang abgegeben. Nach 15 Jahren Turbo Diesel, Turbo Benziner, und einem Alteisen ohne gesperrten Drehmomentwandler ist das dann doch etwas neu. Also da gilt für mich erst mal gesittet rantasten.
Den Schnee/Regen Modus habe ich auch einmal ausprobiert und finde, dass er in Verbindung mit der Automatik doch recht gut funktionniert. Man hat direkt 5 cm mehr Pedalweg zum dosieren und man muss ihn wirklich ganz aufdringlich darum bitten auf kalter, nasser Piste dann mit den Reifen zu scharren beim Anfahren, selbst mit eingeschlagenem Lenkrad. Man spürt auch, dass er den Wandler nicht immer blockiert, was die Leistungsübertragung sehr viel weicher macht. Sobald dann echte Sauerei von oben kommt werde ich in dem Modus fahren. Rein vom Konzept her kann ich mir aber auch vorstellen, dass der Modus mit Schaltung nicht so gut funktionnieren wird.
Gruss, Laurent
Ich denke jedoch, dass die Automatik einiges an Feuer weg nimmt, jedenfalls im D. Ausser beim etwas zu aggressiven Anfahren (und da reicht definitiv nur ein kleines etwas..), scharrt er nicht mit den Hufen.
Da der Motor im S und manuell geschaltet jedoch recht heftig beisst, denke ich dass er bei nasser Piste, mit egal welchen Reifen, in Kurven doch leicht gefährlich werden kann. Die Leistung wird recht rabiat und direkt an den Antriebsstrang abgegeben. Nach 15 Jahren Turbo Diesel, Turbo Benziner, und einem Alteisen ohne gesperrten Drehmomentwandler ist das dann doch etwas neu. Also da gilt für mich erst mal gesittet rantasten.
Den Schnee/Regen Modus habe ich auch einmal ausprobiert und finde, dass er in Verbindung mit der Automatik doch recht gut funktionniert. Man hat direkt 5 cm mehr Pedalweg zum dosieren und man muss ihn wirklich ganz aufdringlich darum bitten auf kalter, nasser Piste dann mit den Reifen zu scharren beim Anfahren, selbst mit eingeschlagenem Lenkrad. Man spürt auch, dass er den Wandler nicht immer blockiert, was die Leistungsübertragung sehr viel weicher macht. Sobald dann echte Sauerei von oben kommt werde ich in dem Modus fahren. Rein vom Konzept her kann ich mir aber auch vorstellen, dass der Modus mit Schaltung nicht so gut funktionnieren wird.
Gruss, Laurent
Mustang GT Coupe Deep Impact Blue Automatik
bestellt : 30.01.2015
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Re: "Heckschleuder"
Liebe Kollegen,
mit all den Beiträgen (auch denen von ondulierten Mustangs im Graben) vergrößert ihr meine Qual des noch-ewig-warten-müssens
Gleichzeitig löst das auch schöne Erinnerungen an meine sehr ausführlichen Probefahrten (mit mittlerweile 3 verschiedenen Stangs) aus.
Da ich schon viele Hecktriebler gefahren habe und diese Antriebsart (samt aller Begleiterscheinungen) liebe, ist der Mustang für mich eine Offenbarung. Auch weil er eben nicht wie mein aktueller (Allrad-) Wagen alles an Fahrdynamik so frühzeitig abwürgt (obwohl noch ne ganze Menge mehr gehen würde), dass man das als Bevormundung empfindet (was Fahrspaß vernichtet).
Und nebenbei bemerkt muss man auch noch einmal wiederholen, dass der Mustang GT ab Werk nicht nur unglaublich gute Bremsen, sondern für ein Großserienfahrzeug auch ab Werk ein wie ich finde sehr gutes Fahrwerk hat.
Bei all den Freds über Tieferlegungen, andere Räder/Reifenkombinationen, Spurverbreiterungen Stabis und ganze Fahrwerke geht das vielleicht ein wenig unter !
Ich finde, dass Ford USA da einen sehr guten Job gemacht hat: Ein Fahrer-orientiertes Sportauto zu einem sinnvollen Preis mit einer sehr guten Basis-Abstimmung, bei dem all die elektronischen Helferlein den Fahrer unterstützen, aber nicht bevormunden oder gar ersetzen. Und dem Fahrer nichts vom usprünglichen Erlebnis des selber-fahrens nehmen.

P.S.: Das gerade "vorsichtige" Fahrer häufiger mal -speziell auch bei niedrigerem Tempo- mit einem ausbrechenden Heck zu tun haben, die schnelleren Fahrer dagegen nicht (wie auch hier nachzulesen) schreibe ich persönlich zu einem großen Teil den P-zeros zu: Das sind halt richtige Sportreifen, die auch so gefahren werden wollen: Nur wenn sie durch entsprechendes Fahren in ihr Temperaturfenster gebracht werden, in dem sie funktionieren, kleben sie wie Pattex. Bleiben sie nur ein bisschen zu kalt, ist die Haftung weitestgehend abwesend. Und dann bricht der Wagen natürlich vieeeeel früher aus. Immer ein wenig schärfer fahren und später, dafür kürzer und heftiger bremsen und ein wenig stärker beschleunigen, und schon ist der Reifen evtl. warm genug und klebt.
Dazu kommt noch der Luftdruck: Ist er relativ gesehen zu hoch, walkt der Reifen weniger und kommt schlechter auf Temperatur. Und ohne ausreichende Temperatur ist nun mal nix mit kleben. Und eine nasse Straße verhindert nun mal -bei Normalreifen- zuverlässig hohe Reifentemperaturen.
Der angeblich "bessere" Michelin pilot sport 3 hat lediglich ein niedrigeres Temperaturfenster. Das bedeutet, er funktioniert schon bei tieferen Temperaturen besser, fängt dann aber bei hohen Temperaturen eher das "wegschmieren" an. Das "besser" ist somit nur relativ je nach Art der Nutzung. Man muss halt wissen, was man will oder braucht.
mit all den Beiträgen (auch denen von ondulierten Mustangs im Graben) vergrößert ihr meine Qual des noch-ewig-warten-müssens

Gleichzeitig löst das auch schöne Erinnerungen an meine sehr ausführlichen Probefahrten (mit mittlerweile 3 verschiedenen Stangs) aus.

Da ich schon viele Hecktriebler gefahren habe und diese Antriebsart (samt aller Begleiterscheinungen) liebe, ist der Mustang für mich eine Offenbarung. Auch weil er eben nicht wie mein aktueller (Allrad-) Wagen alles an Fahrdynamik so frühzeitig abwürgt (obwohl noch ne ganze Menge mehr gehen würde), dass man das als Bevormundung empfindet (was Fahrspaß vernichtet).
Und nebenbei bemerkt muss man auch noch einmal wiederholen, dass der Mustang GT ab Werk nicht nur unglaublich gute Bremsen, sondern für ein Großserienfahrzeug auch ab Werk ein wie ich finde sehr gutes Fahrwerk hat.
Bei all den Freds über Tieferlegungen, andere Räder/Reifenkombinationen, Spurverbreiterungen Stabis und ganze Fahrwerke geht das vielleicht ein wenig unter !
Ich finde, dass Ford USA da einen sehr guten Job gemacht hat: Ein Fahrer-orientiertes Sportauto zu einem sinnvollen Preis mit einer sehr guten Basis-Abstimmung, bei dem all die elektronischen Helferlein den Fahrer unterstützen, aber nicht bevormunden oder gar ersetzen. Und dem Fahrer nichts vom usprünglichen Erlebnis des selber-fahrens nehmen.

P.S.: Das gerade "vorsichtige" Fahrer häufiger mal -speziell auch bei niedrigerem Tempo- mit einem ausbrechenden Heck zu tun haben, die schnelleren Fahrer dagegen nicht (wie auch hier nachzulesen) schreibe ich persönlich zu einem großen Teil den P-zeros zu: Das sind halt richtige Sportreifen, die auch so gefahren werden wollen: Nur wenn sie durch entsprechendes Fahren in ihr Temperaturfenster gebracht werden, in dem sie funktionieren, kleben sie wie Pattex. Bleiben sie nur ein bisschen zu kalt, ist die Haftung weitestgehend abwesend. Und dann bricht der Wagen natürlich vieeeeel früher aus. Immer ein wenig schärfer fahren und später, dafür kürzer und heftiger bremsen und ein wenig stärker beschleunigen, und schon ist der Reifen evtl. warm genug und klebt.
Dazu kommt noch der Luftdruck: Ist er relativ gesehen zu hoch, walkt der Reifen weniger und kommt schlechter auf Temperatur. Und ohne ausreichende Temperatur ist nun mal nix mit kleben. Und eine nasse Straße verhindert nun mal -bei Normalreifen- zuverlässig hohe Reifentemperaturen.
Der angeblich "bessere" Michelin pilot sport 3 hat lediglich ein niedrigeres Temperaturfenster. Das bedeutet, er funktioniert schon bei tieferen Temperaturen besser, fängt dann aber bei hohen Temperaturen eher das "wegschmieren" an. Das "besser" ist somit nur relativ je nach Art der Nutzung. Man muss halt wissen, was man will oder braucht.

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