"Heckschleuder"

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Cougar
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Cougar » 19. Okt 2015, 21:59

dealer32839 hat geschrieben:Vorsicht ist z.Zt. bei den Strassenverhältnissen geboten! Mein Vorführwagen hats am Samstag in einer langgezogenen Linkskurve am Waldrand bei ner Probefahrt erwischt. R.i.P. :atom: :doh: :huck: TOTALSCHADEN
Hi Maik ,
Oh man ich würde Platzen :atom:
das hat :pony: nicht verdient.
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spezi
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von spezi » 20. Okt 2015, 03:19

Ich kann nur Positives über das Fahrverhalten des Mustang in Verbindung mit den P-Zero berichten. Der Grip ist gerade bei forscher Fahrweise sehr gut und ein Ausbrechen muß wirklich provoziert werden. Bisher hatte ich noch keine ungewollten Schlenker und wenn man gefühlvoll mit dem Gas umgeht, spürt man sehr schön wann das Heck kommt. Auf Schnee und Eis wird es sicherlich schwieriger sein, aber dann sollte die Fahrweise auch den Straßenverhältnissen angepasst sein. Auch dann mag ich lieber das manuelle Getriebe, wo ich ohne Eingriff selbst bestimme welcher Gang mir jetzt angemessen erscheint, wann ich wohin schalten will und wann auch mal ausgekuppelt werden muß um das Fahrzeug zu stabilisieren.
Am Donnerstag kommen die Winterreifen drauf und warten wir mal den ersten Schnee ab.

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Bremenmob » 20. Okt 2015, 06:41

dealer32839 hat geschrieben:Vorsicht ist z.Zt. bei den Strassenverhältnissen geboten! Mein Vorführwagen hats am Samstag in einer langgezogenen Linkskurve am Waldrand bei ner Probefahrt erwischt. R.i.P. :atom: :doh: :huck: TOTALSCHADEN
Sehr bitter.Der schöne Wagen.
Hoffen wir mal das dem Piloten nix passiert ist!
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Pilot » 21. Okt 2015, 13:47

Mich hat es heute auch mehrfach aus der Bahn gedrückt. Einmal provoziert beim Gasgeben, aber beim nächsten mal komplett ohne irgendwas. In ner Rechtskurve den Berg hoch leicht beschleunigt, Regen und Schneemodus an und Automatik in D. Da wollte es plötzlich woanders hin reiten. Ich bilde mir ein ein guter Fahrer zu sein (und einfangen war auch keine Sache) aber das war schon ein wenig überraschend.
Und ja, die Reifen waren kalt und die Strecke nass.


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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Ace » 21. Okt 2015, 13:58

Deswegen sagt man ja auch bei Temperaturen unter 7°C soll man Winterreifen draufziehen. Seit ich die Michelin drauf habe fährt der Wagen wieder wie ne eins. Die Pirellis im kalten Zustand sind für das Wetter im Oktober einfach nichts mehr. Also wer noch lange fahren muss und kein Winterschlaf für sein Pony plant sollte bald besser die Räder wechseln. Beim ersten Frost werden die Pirellis sicherlich gefährlich.

PS: Du kannst auch eine Signatur einbinden in deinem Profil, dann musst du nicht per Hand nen Link zu deinem Projekt einfügen
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Blade » 21. Okt 2015, 20:43

Da ich ja das US-Modell besitze habe ich auch ganz andere Reifen. 235/55/R17 mit Hankook Ventus S1 nobel 2. Sind Ganzjahresreifen hatte bisher keine Probleme damit, auch beim größten Unwetter nicht.

Ich fahre im Kreisverkehr eher verhalten, weil ich es so gewohnt bin von meinem vorherigen Auto Honda CRV (SUV). Hatten bisher immer Gripp.

Ich werde sie für diesen Winter mal anlassen. mal schauen wie weit man damit kommt. Wenn ich nicht weit auf Schnee und Eis damit komme, kann ich immer noch 2.120 Euros :huck: für Winterkompletträder ausgeben.

Gruß Blade
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von hurlyburly » 4. Nov 2015, 19:03

Also - nach 1500 km. hat mich doch überrascht wie sachte man mit dem Wagen fahren kann - hatte echt Bammel dass man die 421 PS nicht so handeln kann aber solange man es nicht drauf ankommen lässt fährt sich der Stang wie ein "normales" Auto. Deshalb mein Tipp: Auf gerader Strasse schon mal beim Beschleunigen ein Grinsen ins Gesicht pusten aber in der Kurve weg vom Gas. Werde im Frühjahr mal beim ADAC ein Fahrertraining absolvieren damit ich die Grenzen auf einem sicherem Parcours kennen lerne. Für unerfahrene wie ich ist das meiner Meinung nach ein muß. Selbstüberschätzung kann ganz schnell im Graben landen. :Devil:

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Justus » 4. Nov 2015, 20:27

Also nachdem es mit den Sommerreifen schon absolut rutschfrei war sind die Winterreifen auch perfekt für meinen Geschmack.
Einmal extra an einer leeren Kreuzung im 1. viel Gas gegeben, und lediglich die Räder haben ein wenig durchgedreht bzw hab ein wneig Gummi dagelassen, aber der Wagen lag bisher immer zu 100% in der Spur :love:
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Manu393 » 14. Feb 2016, 12:02

Hi ich bin neu und möchte mir bald mein :S550_RAC: bestellen..
Es wird der Ecoboost, da er für mich alltagstauglicher ist.
Ich komme einfach nicht zum Entschluss ob ein sicheres Fahren der "Heckschleuder" durch ein Schalter oder Automatik besser gewährleistet wird? Mag jemand dazu seine Meinung/ Erfahrung in Bezug auf EB teilen? Zu erst kam für mich nur der Schalter in Frage, mit der Zeit kommen aber ein paar fragen auf, soll ich in Bezug auf "Sicherheit im Verhältnis zu Fun - Factor" lieber den Schalter nehmen oder die Automatik?

Vorstellen tu ich mich noch nach Abschluss der Bestellung, besten Gruß

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Ace » 14. Feb 2016, 12:16

Egal ob MT oder AT, der Mustang fährt sich generell sehr sicher (sofern man bei den niedrigen Temperaturen gerade auch Winterreifen drauf hat). Nach dem Fahrsicherheitstraining, dass ich jedem nur empfehlen kann, bin ich fest der Meinung dass man den Mustang nur mutwillig durch einen Schlagartigen Tritt aufs Gaspadel oder durch eine ruckartige Lenkbewegung zum Ausbrechen kriegt. Bei normaler Fahrweise braucht man keine Sorgen haben, dass der Wagen ausbricht. Ehrlich gesagt hatte ich in 3er BMWs trotz deutlich kleinerem Motor mehr Probleme dass das Heck rumtänzelt.
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von PonyGT » 14. Feb 2016, 12:48

Auch genau meine Meinung
LG Peter
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von flyct2k » 14. Feb 2016, 12:52

Was hier viele vergessen .. der Mustang hat mindesten 300PS!!! Und das auf der Hinterachse.
Es ist kein Golf oder Astra ... es ist ein gutmütiges, ehrliches Auto mit einem ansprechenden
Originalfahrwerk und keinesfalls unsicher ... solange man seinen rechten Fuß unter Kontrolle hat ..
dann wird auch er zum Biest!! Wie jedes andere Auto auch in diesem Leistungsspektrum ...
Mach Dir keine Gedanken .. der Mustang kann das .. und Du auch ...
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Pilot » 14. Feb 2016, 12:56

Es kommt sicher auch darauf an was Du bis jetzt gefahren bist. Wenn es Automatikschaltungen waren, kein Problem. Wenn es manuelle Getriebe waren, bleibe vielleicht eher dabei.
Mein GT ist mein erster Automatik und das Schalten ist manchmal überraschend. ;)
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Manu393 » 14. Feb 2016, 13:10

Danke für die schnellen Antworten! Ich bin bisher alles gefahren, vom Opel Kadett B mit 0,8 L und 34 Ps bj 70, bis 3er bmw 220 ps, Alltagsauto ist ein A3 102 Ps, nicht der Rede wert, sonst ab und zu vatterns' Q5 mit AT wo es gar nicht bequemer geht. Also auf jeden Fall eine neue Erfahrung! Fahrsicherheitstraining wird mit dem Pony auf jeden Fall gemacht..
Dieses gesittete und entspannte Fahren verkörper ich im Gegensatz zu meinen gleichaltrigen Verkehrsteilnehmern schon..

Ich benutze die Schaltung schon intensiv wenn ich bei der Motorbremse im höhertourigen Bereich mal in einen Kreisel einkehre, rumfahre und dann mal das gas anticke, könnte mir das Schätzchen schonmal schneller abhauen als bei dem AT oder?

Gruß


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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Pferdenarr » 14. Feb 2016, 14:28

Ich bin mit dem Mustang von Schalter auf Automatik umgestiegen - und ich will nie wieder ein anderes Auto ;-) Der V8 schaltet mit Automatik solide und bringt im Sportmodus eine Spitzenperformance. Einzig im Schnee/Regenmodus, wenn man halbwegs Leistung abrufen will (aber kein Kickdown), funktioniert diese suboptimal, da hier ständig rauf- und runtergeschalten wird. Aber wenn man ein bisschen Gefühl im Fuß hat, verwendet man diesen Modus sowieso nicht :-) Der Verbrauch ist ebenfalls sensationell niedrig (bei 12.3 Liter auf 100 km nach 16.000 km).

Mir ist zweimal das Heck ausgebrochen, wobei ich immer selbst Schuld war. Beide Male wollte ich in einer 90 Grad-Kurve etwas zu übertrieben (und vor allem zum falschen Zeitpunkt) herausbeschleunigen. Ich teile die Meinung der Vorposter: der Mustang ist ein gutmütiges Pony und kann auch von durchschnittlichen Fahrern (wie mir) problemlos geritten werden.

Ich glaube, du solltest dir bzgl. Tradeoff Sicherheit/Fun gar nicht so viele Gedanken machen, sondern die Entscheidung eher davon abhängig machen, ob du weiterhin schalten WILLST oder nicht.

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Re:

Beitrag von Android93 » 14. Feb 2016, 20:51

Manu393 hat geschrieben:Ich benutze die Schaltung schon intensiv wenn ich bei der Motorbremse im höhertourigen Bereich mal in einen Kreisel einkehre, rumfahre und dann mal das gas anticke, könnte mir das Schätzchen schonmal schneller abhauen als bei dem AT oder?
Und genau das solltest Du wirklich erstmal austesten. Beim Runterschalten kommst Du gerne auch mal in den Drehzahlbereich wo ordentlich Drehmoment anliegt, den Rest kannst Du Dir denken. Ist auch egal ob AT oder MT.
Motorradfahrer, gerade die von Einzylindern, kennen das.
Gruss,

der Androide


Wann, wenn nicht jetzt?


Bestellt 04.08.15 | gebaut 16.11. | Baltimore Hafen 24.11. | Columbia Highway 15.12. | BHV 01.01. | Händler 26.01.2016 | Übergabe 16.02.2016

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Alpenjaeger » 22. Feb 2016, 00:16

Hatte am Anfang auch etwas Respekt vor 420 PS an der Heckachse und mich wohl auch deshalb für die Automatik entschieden. Das Fahren ist dadurch für mich deutlich kontrollierbarer bzw. einfacher geworden - einfach eine Sache weniger um die man sich in Extremsituationen kümmern muss.

Glaube gerade für die Eingewöhnungsphase hat sich das echt gelohnt! Mittlerweile kenne ich mein Pony so gut, dass ich die Erleichterung wahrscheinlich nicht mehr bräuchte. Jetzt sind die Vorzüge eben Verbrauch und Cruisen :)
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von MuckiMaazl » 6. Apr 2016, 14:49

Ein kleiner Bericht meiner allerersten Fahrt in meinem Mustang (es hat geregnet):

Prolog: Zur Tankstelle bin ich geschlichen, weil die Restkilometeranzeige "5" anzeigte - was war da noch drin? Ein Pinnchen?? Der Wagen ist dann ernsthaft noch auf dem Tankstellengelände ausgegangen (danke, Fordhändler :Zorn: )

Dann erstmal vollgetankt und auf dem Hof der Tankstelle mit allem vertraut gemacht.

Vom Tankstellengelände runter musste ich links in eine Hauptstraße abbiegen, von rechts näherte sich in relativ großer Entfernung ein anderes Auto. Ich wollte also zügig losfahren (nicht rasen, doch eher "normal"), und mich auf den Nachhauseweg machen. Unter großem Getöse kam das Heck, und ich driftete von der Tankstelle runter, um dann perfekt in der gewünschten Spur auszukommen.

Von hinten sah das sicher mega cool aus :cool: - alle, die mich von vorn gesehen haben ... :huch: ... dachten sich wohl ihren Teil :supergrins:

Ist danach nie mehr vorgekommen ... ab da wusste ich ja, was mich erwartet! :clap:

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von TL2909 » 6. Apr 2016, 17:28

Ich habe am Wochenende auch mit jemandem über die Serien-Pirellis gesprochen und konnte die Auffassung nicht teilen. Er meinte auch, dass die Reifen totaler Schrott bei Nässe sind und man ständig ausbricht..... :corn:

Nunja, ich fahre auch sehr sportlich, auch bei nasser Fahrbahn, und ich hatte noch nie Probleme damit! Wenn die Fahrbahn wirklich mal schlimm unter Wasser steht, kommt der Regenmodus rein, ansonsten bei "normaler" Nässe fahr ich im Normalmodus.
Man muss ja nicht ständig auf dem Pedal stehen, gerade in engen Kurven. Da kann man auch untertourig in die Kurve gleiten und ab Scheitelpunkt wieder rausdrücken :Drive:

Ich hab meinen GT im tiefsten Winter im Sauerland abgeholt auf Sommerreifen, null Probleme!

Wer mit den Reifen Probleme hat und wen die Leistung aus der Bahn wirft, dem empfehle ich dringend ein Sicherheitstraining, oder noch besser ein Drifttraining, um sich besser mit dem Auto vertraut zu machen.. Da wird nämlich NUR auf nasser Fahrbahn trainiert ;)
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von mc lane » 6. Apr 2016, 18:16

MuckiMaazl hat geschrieben:Ein kleiner Bericht meiner allerersten Fahrt in meinem Mustang (es hat geregnet):

Prolog: Zur Tankstelle bin ich geschlichen, weil die Restkilometeranzeige "5" anzeigte - was war da noch drin? Ein Pinnchen?? Der Wagen ist dann ernsthaft noch auf dem Tankstellengelände ausgegangen (danke, Fordhändler :Zorn: )

Dann erstmal vollgetankt und auf dem Hof der Tankstelle mit allem vertraut gemacht.

Vom Tankstellengelände runter musste ich links in eine Hauptstraße abbiegen, von rechts näherte sich in relativ großer Entfernung ein anderes Auto. Ich wollte also zügig losfahren (nicht rasen, doch eher "normal"), und mich auf den Nachhauseweg machen. Unter großem Getöse kam das Heck, und ich driftete von der Tankstelle runter, um dann perfekt in der gewünschten Spur auszukommen.

Von hinten sah das sicher mega cool aus :cool: - alle, die mich von vorn gesehen haben ... :huch: ... dachten sich wohl ihren Teil :supergrins:

Ist danach nie mehr vorgekommen ... ab da wusste ich ja, was mich erwartet! :clap:

:clap: erst einmal: Gratulation zum neuen Auto. mögest du immer knitterfrei heimkehren...

:supergrins: vielleicht immer nur 2 oder 3 Liter tanken, das führt dann zu einem Gasfuß "so leicht wie eine feder" und sorgt für mehr Sicherheit. :supergrins: (das sollte nur Unsinn sein, bot sich nach deiner Einleitung so an) :engel:

mal im ernst: dein bericht bringt es eigentlich sehr schön auf den punkt: "ich wollte also zügig losfahren...". selbst ein kleiner Prozentsatz von über 400PS und über 500Nm ist eben schon eine menge oder auch schnell ein wenig zu viel. also den Gasfuß "neu anlernen" oder "kalibrieren". dann wird die abfahrt von den tanke weniger weniger spektakulär... spricht aber nicht gegen das ponnie. wenn du bei nem Toyota gt86 ebenso viel PS und Nm auf die Hinterachse losgelassen hättest (dafür muß du bei dem kleinen boxer natürlich richtig ordentlich reintreten), dann wäre dabei vermutlich die gleiche nummer herausgekommen... :Dauerlache:
Bild...wenn Du Dein Auto anmachst, erwidert es Dir diesen Gefallen?

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