Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

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Bullfrog
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Bullfrog » 18. Feb 2025, 10:42

Panomatic hat geschrieben:
18. Feb 2025, 10:06
... , sondern die alten Autos abschaffen...
Super Idee.

Und sooooo nachhaltig.

Autos dürfen nach Neuzulassung nur noch 5 Jahre betrieben werden und werden dann verschrottet.

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stang-gt-cs
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von stang-gt-cs » 18. Feb 2025, 10:43

Meine Nachbarin ist 81 und fährt mit ihrer zwangsbeatmeten Corvette C3 mit knapp 600 PS das Stilfser Joch garantiert schneller hoch als so mancher Ü60 Hetzer hier.

Erst am Samstag hat so ein 26 Jähriger Jüngling, bei einer Gaspedalschwanzverlängerungsaktion mit einen M2 am Schlossplatz (Bolzstraße 20Km/h Beschränkung) die Kontrolle verloren und ist mit über 50 von der Straße abgekommen. Dass dabei nicht einmal ein Passant verletzt wurde ist mehr als ein unglaubliches Wunder. Wir waren 20 Meter daneben!!!
Im Sommer wären dort gut über 50 Personen in der Aussengastro gesessen.

Und zuletzt, ist das Unfallgeschehen das hier vom TO angeprangert wird eine alltägliche Situation die mit dem Alter so wenig zu tun hat wie dass ein Hund in einer Hundekuchenpackung enthalten ist.
Einfach mal das Bällchen flachhalten ihr lieben Junggutmenschen. Euch gehört die Welt nicht alleine.
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von bobbele82 » 18. Feb 2025, 10:53

Das mit den modernen Autos kann aber auch zum Problem werden weil die ältere Generation damit nichts anfangen kann und eher überfordert ist als das es hilft. Bekomme ich bei Schwiegereltern gerade mit wo der Opel Astra G vor einem Jahr gegen eine neue C-Klasse mit allem schnickschnack eingetauscht wurde.
Der Mann nutzt die Einparkhilfe samt Kamera nicht sondern parkt lieber weiterhin nach Augenmaß ein. Die in alle Richtungen verstellbaren Sitze + Lenkrad werden nicht vernünftig genutzt um richtig zu sitzen und in den seltenen Fällen wo wir gemeinsam unterwegs ist sollen meine Verlobte oder ich uns hinters Steuer ihres Autos setzen weil im Stadtverkehr fahren eh doof ist (Autobahnen werden ganz gemieden).
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Waldo Jeffers
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Waldo Jeffers » 18. Feb 2025, 11:16

Remix hat geschrieben:
18. Feb 2025, 09:41
Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 08:37
.....
Natürlich gibt es auch die, die sich nicht mehr selber richtig einschätzen können. Von denen würden viele das Fahren freiwillig aufhören, wenn sie nicht so alleine wären, eine Alternative hätten. Die wirklich rücksichtslosen Rentner sind sehr selten
.....
nein, freiwillig aufhören tun viele eben nicht - obwohl bei Abschaffung des eigenen PKW auch sehr viele Taxifahrten noch billiger kämen......
Und dann höre ich immer dieses "Ich fahre doch nur noch zum Edeka".... - genau da fährt man rückwärts die kleinen Kinder um, die man nicht gesehen hat.....

das mit der Einsicht ist leider nicht die Regel, im Gegenteil kommen oft Angehörige mit in die Sprechstunde und bitten darum, dass man als Arzt den Leuten ins Gewissen redet, nicht mehr Auto zu fahren, weil die ganze Familie diese Katastrophen mitbekommt aber kein Gehör findet;

und die Fälle, wo die FS-Stelle aufgrund eines Unfalles den FS einzieht und dann ein ärztliches Gutachten erstellt werden soll, um es dem Amtsarzt vorzulegen, nehmen auch stark zu....

nur mal so aus der Praxis.....

Die ganz überwiegende Mehrheit der Älteren mit FS+Auto die ich kenne (und das sind mehr als die aus der Verwandtschaft) gehen vernünftig mit dem Problem um. Sie lassen bei gemeinsamen Ausflügen mit Jüngeren die Jüngeren fahren, beschränken ihre Fahrten auf das Notwendige wie zB. nur noch bei Tageslicht oder nur noch bekannte Strecken oder keine allzu langen Strecken mehr.

Ich habe auch noch nie gehört, dass Discounter-Parkplatzunfälle zwischen Rentnern und toten Kindern eine nennenswerte statistische Rolle spielen, das halte ich für schlichte Polemik.

Das es Jüngere gibt, die mit zum Arzt wollen, damit der dem Senior einredet, den FS abzugeben, das kenne ich aus der Nachbarschaft. Der betreffende Nachbar (kurz über 80, noch rüstig) ist in meinen Augen noch fit zum Autofahren, da sind wohl überängstliche Verwandte, die sich zudem wohl gerne den noch neuwertigen Garagen-Golf mit wenigen KM greifen wollen das größere Problem.

Was ich nach längerem Überlegen dieser Diskussion noch mitmachen würde: Da die neuen Führerscheine ja jetzt ohnehin eine Ablaufzeit von 15 Jahren haben, könnte man die so begrenzen, dass ab 70 Jahren alle 5 Jahre eine weitere Verlängerung erfolgt und dafür ein Arztattest über einen Sehtest und einen Reaktionstest nötig ist.

Parallel könnte man die bereits vom ADAC und anderen angebotenen speziellen Senioren-Fahrtrainings ausweiten und fördern. Unterstützung unf Förderung vor Zwang !

Im Übrigen sollte man darüber nachdenken, warum so viele junge Menschen mit Führerschein nicht richtig Auto fahren können. Man sollte damit aufhören, denen Führerscheine einfach nachzuwerfen, nur weil mehr alte wegsterben, als junge geboren werden.
Zuletzt geändert von Waldo Jeffers am 18. Feb 2025, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Nachtaffe » 18. Feb 2025, 11:20

Mir fallen ältere Fahrzeugführer genau so oft negativ auf, wie andere Altersgruppen. :shrug:

Beispiel: Wenig Abstand auf der Autobahn sind Männer bis ins mittlere Alter mit entsprechenden Fahrzeugen, auf Landstraßen sind es hingegen oft Frauen bis ins mittlere Alter mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen.

Ich denke man sollte über regelmäßige Gesundheits- und Eignungstest für alle Altersgruppen eher mal diskutieren, als über ein Tempolimit.
Wenn wir die ganzen Nullen aussortieren, kann man problemlos 200 fahren und es gibt trotzdem weniger Unfälle. :Devil:

Für CE muss ich alle 5 Jahre zum Check, bei D(E) wäre es das gleiche, keiner stellt das infrage.
Warum soll es für die Teilnahme am Straßenverkehr nicht grundsätzlich eine Untersuchung ab einem gewissen Alter geben, für C1(E) ist das schon jetzt so ab 50 Jahre.

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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Waldo Jeffers » 18. Feb 2025, 11:29

Ja und zwar wegen der stark erhöhten Gefahr großer und schwerer Kfz. und erheblich höherer Anforderungen, da diese Fahrzeuge meist unter großem Stress beruflich, d.h. mit sehr hoher Straßenbenutzungsfrequenz und sehr hoher körperlicher Belastung (Fahrtzeiten, Arbeitszeiten) genutzt werden.

Das ist ein enormer Unterschied zu den typischen Rentnerfahrten mit einem Pkw, die selten lange dauern, selten unter besonders fordernden Umständen statt finden und die meist auch nur mit sehr geringen Jahresfahrleistungen in einem recht engen Umkreis stattfinden.

Gleiches gleich und ungleiches ungleich behandeln ist richtig. Nicht alles über einen Kamm zu scheren.

Warum man nicht mehr Bürokratie und nicht mehr Zwang einführen sollte: Weil es nicht wirklich nötig ist, weil man auch damit nie eine absolute Sicherheit erreicht und weil der Zugewinn an Sicherheit durch solche neuen Zwangsmaßnahmen angesichts der ohnehin sehr geringen Unfallzahlen außer Verhältnis zum Verlust an Freiheitsrechten stehen. Wie ich schon sagte: Im Zweifel für die Freiheit !
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von DrBob » 18. Feb 2025, 11:49

Das größere Problem auf unseren Straßen sehe ich nicht in den betagten Fahrern, sondern im zunehmend ausgeprägtem Egoismus von jedem einzelnen Fahrer, egal wie alt dieser ist…
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Panomatic » 18. Feb 2025, 12:32

DrBob hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:49
Das größere Problem auf unseren Straßen sehe ich nicht in den betagten Fahrern, sondern im zunehmend ausgeprägtem Egoismus von jedem einzelnen Fahrer, egal wie alt dieser ist…
Danke! Das ist mal eine richtige Einschätzung.

Ich fahre etwa gleich viele Kilometer mit Autos wie mit Motorrädern. Vom Fahrstil ist es egal mit was ich unterwegs bin er ist immer gleich. Mit keiner Fahrzeugart fahre ich schneller oder langsamer.
Nur auf dem Motorrad wird mir regelmäßig die Vorfahrt genommen bzw. wird man als vermeintlich schwächerer immer rücksichtsloser behandelt wie wenn man im Auto sitzt…
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Panomatic » 18. Feb 2025, 13:19

Bullfrog hat geschrieben:
18. Feb 2025, 10:42
Panomatic hat geschrieben:
18. Feb 2025, 10:06
... , sondern die alten Autos abschaffen...
Super Idee.

Und sooooo nachhaltig.

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Micha,
ich beziehe mich auf die „betagten“ Verkehrsteilnehmer. Nicht auf Oldtimer-Fahrer.
Parkrempler und Kinder überfahren ist mit modernen KFZ nicht mehr möglich. Da braucht auch nichts eingestellt werden. Damit kann auch keinem Fahrradfahrer aufgefahren werden. Somit ist es alten Menschen möglich sicherer unterwegs zu sein.

Nachhaltigkeit ist mir als „Antigrüner“ höflich ausgedrückt nich sooooooo wichtig…
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Remix » 18. Feb 2025, 13:39

Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:16
.....
Ich habe auch noch nie gehört, dass Discounter-Parkplatzunfälle zwischen Rentnern und toten Kindern eine nennenswerte statistische Rolle spielen, das halte ich für schlichte Polemik.
Keine Polemik - und Edeka ist kein Discounter .... :geek:

- die häufigsten Unfälle passieren innerorts beim Abbiegen, Spurwechseln, Parken und die wahrscheinlich häufigste Ursache für Autounfälle bei älteren Menschen ist eine schlechte Seh- oder Hörfähigkeit.
Bei den mindestens 75-Jährigen wurde gut drei von vier unfallbeteiligten Autofahrerinnen und -fahrern die Hauptschuld an einem Unfall mit Personenschaden zugewiesen (76,6 %). Das ist mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 46241.html

Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:16

Der betreffende Nachbar (kurz über 80, noch rüstig) ist in meinen Augen noch fit zum Autofahren, da sind wohl überängstliche Verwandte, die sich zudem wohl gerne den noch neuwertigen Garagen-Golf mit wenigen KM greifen wollen das größere Problem.
das halte ich nun wiederum für Polemik......

Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:16
Was ich nach längerem Überlegen dieser Diskussion noch mitmachen würde: Da die neuen Führerscheine ja jetzt ohnehin eine Ablaufzeit von 15 Jahren haben, könnte man die so begrenzen, dass ab 70 Jahren alle 5 Jahre eine weitere Verlängerung erfolgt und dafür ein Arztattest über einen Sehtest und einen Reaktionstest nötig ist.
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von topless 5.0 » 18. Feb 2025, 13:59

Ich habe über 20 Jahre in China gelebt und dort auch den Führerschein gemacht und verlängert.
Dazu war eine (einfache) medizinische Untersuchung nötig (Sehtest, Blutdruck ..).
Der Führerschein gilt 10 Jahre und man bekommt ihn nur mit der o.g. Untersuchung verlängert.

Für mich war das kein Problem - insbesondere weil es eine festgelegte Stelle für die Untersuchung gibt.
Da bekam man schnell einen Termin, mit dem Ergebnis konnte man gleich den Führerschein verlängern, die Kosten musste man selbst tragen.

Ich wohne seit 2016 wieder in Deutschland und glaube nicht, dass wir das hier jemals ähnlich geregelt bekommen würden.
Probleme:
Datenschutz,
jeder kann zum Arzt seine Wahl - aber ob ein Augenarzt auch Blutdruck messen darf?
Neid, wenn z.B. der Augenarzt die Untersuchung machen darf - der Hausarzt nicht
braucht es überhaupt einen Arzt, bzw. welche Qualifikation?
Gefälligkeitsattest,
wer übernimmt die Kosten,
Haftung,
Föderalismus,
europaweite Lösung/EU ...... um nur einmal ein paar "Probleme" anzusprechen.

In China wird der Test dort gemacht wo der Führerschein verlängert wird - beim Landratsamt.
Aber das Landratsamt in Deutschland hat nicht die Räume, das Personal, die "Digitalisierung" - und vom "Überwachungsstaat" ohne Menschenrechte können wir ja als Gutmenschen ohnehin nichts übernehmen.

Wir machen aber gerne Geschäfte mit denen, streben eine Entkopplung und Risikominimierung an und jammern wenn sie jetzt weniger Autos und Maschinen bei uns kaufen.

Gruß

Tom
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Nachtaffe » 18. Feb 2025, 14:58

Hier gibt es Arbeitsmediziner, die können i.d.R. alle nötigen Untersuchung machen, für G-Untersuchungen hat man mit denen sowieso Kontakt.
Mit dem Zettel von da geht es zur Führerscheinstelle, die dir nen neuen Lappen machen.

Muss kein Staatsakt sein... 😉

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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Remix » 18. Feb 2025, 18:16

topless 5.0 hat geschrieben:
18. Feb 2025, 13:59
.....
Ich wohne seit 2016 wieder in Deutschland und glaube nicht, dass wir das hier jemals ähnlich geregelt bekommen würden.
Probleme:
Datenschutz,
jeder kann zum Arzt seine Wahl - aber ob ein Augenarzt auch Blutdruck messen darf?
Neid, wenn z.B. der Augenarzt die Untersuchung machen darf - der Hausarzt nicht
braucht es überhaupt einen Arzt, bzw. welche Qualifikation?
Gefälligkeitsattest,
wer übernimmt die Kosten,
Haftung,
Föderalismus,
europaweite Lösung/EU ...... um nur einmal ein paar "Probleme" anzusprechen.
......
verstehe Deine Einwände nicht:

das funktioniert doch jetzt auch alles wie schon seit Jahren:

Führerscheinklassen A und B: Sehtest beim Optiker, Augenarzt und Arbeitsmediziner/Betriebsmediziner

bei Führerschein Kl. C, D, Personenbeförderung:
Sehtest nach Anlage 6 FEV = darf der Augenarzt und der Arbeitsmediziner/Betriebsmediziner machen, Allgemeinmediziner machen die Gesundheitsfragen, am besten der Hausarzt oder wieder der Arbeitsmediziner/Betriebsmediziner;
Zusatzweiterbildung Betriebsmedizin kann jeder Arzt in der Patientenversorgung durch Kurse erwerben;

die entsprechenden Bescheinigungen gibt man an die FS-Stelle und fettich.....

Kosten übernimmt der Führerscheininhaber - wer denn sonst ?!

Haftung: die untersuchenden Ärzte sind i.R. Ihrer Untersuchungen haftbar - wie üblich, daher keine Gefälligkeitsatteste

Föderalismus: in D sind das alles Bundesgesetze

europaweite Lösung/EU - nö, ist Ländersache, wurde nur harmonisiert


alles ist doch schon vorhanden und läuft, ist auch gesetzlich und fachlich klar geregelt
Zuletzt geändert von Remix am 18. Feb 2025, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Panomatic » 18. Feb 2025, 18:17

:frech: Bevor ich so einen Aufwand betreibe fahre ich lieber mit einem abgelaufenen Führerschein herum. :frech:
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von TZ1000 » 18. Feb 2025, 19:08

Ein ehemaliger Nachbar jenseits der 80 hatte auch einige Kampfspuren an seinem Auto. Das wurde von den Angehörigen so lange ignoriert, bis er eines Tages in sein geschlosses Garagentor gefahren ist. Er war felsenfest davon überzeugt, dass an seinem Auto ein technischer Defekt vorgelegen hat und er nichts dafür konnte. Ab diesem Zeitpunkt sorgten die Angehörigen dafür, dass er kein Auto mehr zur Verfügung hatte. Bis dahin war es zwar schon länger offensichtlich, dass er mit dem Führen eines Autos zwar so seine Probleme hat, es war aber doch oft geschickt wenn man den Opa Besorgungen machen lassen konnte.....

Meine Frau und ich sind beide gesundheitlich angeschlagen und haben uns über das Thema schon oft unterhalten.
Wir sind beide der Meinung, dass es sehr sinnvoll ist ab einem gewissen Alter regelmäßig eine Eignungsprüfung absolvieren zu müssen.
Sollte mir mein Neurologe, den ich 2x im Jahr sehe, aufgrund meiner gesundheitlichen Einschränkungen davon abraten generell am Straßenverkehr teilzunehmen, dann werde ich das auch so tun. Bis es soweit ist, was hoffentlich noch lange dauern wird, werde ich sehr sorgfältig abwegen, welches Fahrzeug ich wann bewege.
Mittelfristig haben wir für uns schon entschieden unser Eigenheim im ländlichen Raum gegen eine Wohnung in der Stadt oder zumindest stadtnah mit guter ÖPNV Anbindung zu tauschen um später dann erst gar nicht auf ein eigenes Auto angewiesen sein zu müssen und da bin ich recht froh, dass ich mit meiner Frau einer Meinung bin.

Viele Grüße
Tom
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Bullfrog » 18. Feb 2025, 20:14

Panomatic hat geschrieben:
18. Feb 2025, 13:19

Klassiker für Missverständnisse.
Ja, und konnte nicht ungenutzt bleiben. ;)

Panomatic hat geschrieben:
18. Feb 2025, 13:19
Micha,
ich beziehe mich auf die „betagten“ Verkehrsteilnehmer. Nicht auf Oldtimer-Fahrer.
Parkrempler und Kinder überfahren ist mit modernen KFZ nicht mehr möglich. Da braucht auch nichts eingestellt werden. Damit kann auch keinem Fahrradfahrer aufgefahren werden. Somit ist es alten Menschen möglich sicherer unterwegs zu sein.
Ich bin ja noch nicht soooo ganz alt und habe seit einem Dreivierteljahr das große Vergnügen, einen 4menwagen zu fahren, der den neuesten Zulassungsanforderungen gerecht wird und entsprechend auch über die geforderten "Schutzmechanismen" verfügt. Ich kann dir versichern, dass es sehrwohl möglich ist, damit Sachen (und entsprechend auch welche, die leben) an- oder umzufahren. Das hat ein Kollege schon bewiesen ...
Ich selbst empfinde die Assistenzsysteme in wesentlichen als lästig und zum Teil sogar als ablenkend. Wenn bei Autobahnfahrten regelmäßig die Warnung "Bitte beide Hände ans Lenkrad" aufpoppt, obwohl genau das der Fall ist und ich sauber in der Spur fahre und ich diese Meldung jedesmal quittieren muss, dann finde ich das eben nicht sicher, sondern es lenkt mich ab. Wenn der Motor jedesmal, wenn ich an einer Kreuzung kurz anhalte, stoppt und erst nach einer Gedenksekunde wieder anspringt, während der kein Zug auf der Automatik ist, dann fühle ich mich auch nicht sicherer. Ebensowenig, wenn der Spurhalteassi die Straßenmarkierungen in Baustellenbereichen recht eigenwillig auslegt und in die Lenkung eingreift, ...

Mein Problem ist vermutlich, dass ist mit sehr rudimentär funktionierenden Fahrzeugen aufgewachsen bin und gelernt habe, damit klarzukommen. Auch heute genieße ich die Fahren mit den alten, ehrlichen Karren. Die Helferlein empfinde ich mehr als Bevormundung denn als Hilfe - die meisten jedenfalls, so ein PDC lasse ich mir ja gerne gefallen, das muss ich einräumen.

Aber ja, ich kann verstehen, dass Senioren nicht immer begeistert sind von neuen Fahrzeugen und auch, dass sie nicht alles als hilfreich, sondern manches auch als belastend empfinden.
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von hdgram » 18. Feb 2025, 21:05

Ich würde zu allererst einmal fordern, dass jeder, der sich an solch einer Diskussion wie dieser hier beteiligt, sein Alter dem jeweiligen Beitrag hinzufügt.

Und man sollte einmal ein ganz klares Gesetz erlassen, wo Senior anfängt und dann wieder aufhört.


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Viele Grüße
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von highgate » 18. Feb 2025, 21:10

Bullfrog hat geschrieben:
18. Feb 2025, 20:14

Aber ja, ich kann verstehen, dass Senioren nicht immer begeistert sind von neuen Fahrzeugen und auch, dass sie nicht alles als hilfreich, sondern manches auch als belastend empfinden.
Jahrzehnte lang fuhr ich ( im 77ten ) ja nur Oldtimer und ich tue mich heute immer noch schwer mit der rollenden Computern.

Wie einfach war doch bei den alten Kisten vieles mit einem Kipphebel oder Drehknopf zu bewerkstelligen, wo ich heute erst umständlich in ein Menue auf einem Bildschirm gehen muss.

¿ Warum eigentlich ist das Telefonieren am Steuer verboten, wenn doch die "Suche" von Funktionen oder auch im Navi weit mehr ablenken ?
Un sasludo, Hans-Jürgen.

Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.

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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Panomatic » 18. Feb 2025, 21:42

Per gesetzlicher Definition ist auch das rumspielen am Navibildschirm etc. beim Fahren verboten.
Bei meinem neuen BMW geht alles per Sprachbefehl. Sogar die Motoröltemperatur kann ich abfragen. Automatisch einparken geht auch per Sprachbefehl…
Letztens sind vor mir ein paar „Subjekte“ provozierend langsam über die Straße gelaufen. (40 Meter Weiter war ein Zebrastreifen). Ich wollte ganz knapp an denen vorbeifahren und den Scheibenwischer benutzen. Leider hat der Notbremsassistent eine Vollbremsung reingehauen. Also mit meinem Auto ist es nicht möglich jemanden zu überfahren oder Parkrempler zu verursachen. Wenn ich teilautonom fahre kommt auch ab und zu die Warnung die Hände ans Lenkrad zu nehmen. Da braucht nichts quittiert werden. Die Meldung geht dann aus. Vor Kurven oder beim Abbiegen brauche ich auch nicht mehr selber bremsen. Das macht das Auto ganz von alleine. Tempolimits werden erkannt und entsprechend abgebremst oder beschleunigt.
Der nächste Schritt wäre zuhause das Ziel im Smartphone mit Zwischenstopps einzugeben, sich hinten ins Auto zu setzen und bei einem kühlen Bierchen fahren zu lassen.
Das ist Altersgerechtes und unfallfreies Fahren.
Die rüstigen Oldtimerfahrer werden dann auch stressfrei ihre Schmuckstücke genießen können…

P.S. in 46 Tagen werde ich 64 Jahre uralt. Mit dem Motorrad mache ich noch bei 150km/h Wheelies weil es immer noch Spaß macht!
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Waldo Jeffers
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Re: Probleme mit betagteren Verkehrsteilnehmern?

Beitrag von Waldo Jeffers » 18. Feb 2025, 21:52

Remix hat geschrieben:
18. Feb 2025, 13:39
Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:16
.....
Ich habe auch noch nie gehört, dass Discounter-Parkplatzunfälle zwischen Rentnern und toten Kindern eine nennenswerte statistische Rolle spielen, das halte ich für schlichte Polemik.
Keine Polemik - und Edeka ist kein Discounter .... :geek:

- die häufigsten Unfälle passieren innerorts beim Abbiegen, Spurwechseln, Parken und die wahrscheinlich häufigste Ursache für Autounfälle bei älteren Menschen ist eine schlechte Seh- oder Hörfähigkeit.
Bei den mindestens 75-Jährigen wurde gut drei von vier unfallbeteiligten Autofahrerinnen und -fahrern die Hauptschuld an einem Unfall mit Personenschaden zugewiesen (76,6 %). Das ist mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 46241.html

Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:16

Der betreffende Nachbar (kurz über 80, noch rüstig) ist in meinen Augen noch fit zum Autofahren, da sind wohl überängstliche Verwandte, die sich zudem wohl gerne den noch neuwertigen Garagen-Golf mit wenigen KM greifen wollen das größere Problem.
das halte ich nun wiederum für Polemik......

Waldo Jeffers hat geschrieben:
18. Feb 2025, 11:16
Was ich nach längerem Überlegen dieser Diskussion noch mitmachen würde: Da die neuen Führerscheine ja jetzt ohnehin eine Ablaufzeit von 15 Jahren haben, könnte man die so begrenzen, dass ab 70 Jahren alle 5 Jahre eine weitere Verlängerung erfolgt und dafür ein Arztattest über einen Sehtest und einen Reaktionstest nötig ist.
genau so !
Fein, dass man auch mit unterschiedlichen Meinungen durch faires und sachliches Diskutieren auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner kommen kann. :Winkhappy:
:S550_RUB_C:
... your hot rod , space pod, tax relief, kill machine is looking mean and should be working well
Nazareth, No mean city

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