Fahrverhalten bei Schlechtwetter
- Waldo Jeffers
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Ich denke, der Beitrag von Ace auf der vorigen Seite ist richtig.
Der P zero ist ein richtiger Sportreifen, bei dem es sehr wichtig ist, dass er das Temperaturfenster erreicht, in welchem er Haftung aufbaut. Wer dieses Temperaturfenster aufgrund der Witterung oder auch einer besonders gleichmäßigen, "runden" Fahrweise nicht erreicht, wird die hier schon so oft beschriebenen Haftungsprobleme und plötzlichen "Ausreißer" des Hecks bemerken.
Ist der P zero in seinem optimalen Temperaturbereich, möchte man nichts anderes haben, da klebt er fast wie ein semi-slick, nur bei wesentlich besserer Haltbarkeit.
Und das ist auch nichts Mustang-spezielles, sondern so auch bei anderen hinterradgetriebenen Autos mit ordentlich PS so.
Man muss es eben wissen und sich danach richten, sprich bei kühlerem und nassen Wetter den Regenmodus einschalten oder im Normalmodus den Gasfuß im Zaum halten.
Der P zero ist ein richtiger Sportreifen, bei dem es sehr wichtig ist, dass er das Temperaturfenster erreicht, in welchem er Haftung aufbaut. Wer dieses Temperaturfenster aufgrund der Witterung oder auch einer besonders gleichmäßigen, "runden" Fahrweise nicht erreicht, wird die hier schon so oft beschriebenen Haftungsprobleme und plötzlichen "Ausreißer" des Hecks bemerken.
Ist der P zero in seinem optimalen Temperaturbereich, möchte man nichts anderes haben, da klebt er fast wie ein semi-slick, nur bei wesentlich besserer Haltbarkeit.
Und das ist auch nichts Mustang-spezielles, sondern so auch bei anderen hinterradgetriebenen Autos mit ordentlich PS so.
Man muss es eben wissen und sich danach richten, sprich bei kühlerem und nassen Wetter den Regenmodus einschalten oder im Normalmodus den Gasfuß im Zaum halten.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Vollkommen richtig!
Ich werde den P-Zero auch auf meinen neuen 20" Felgen fahren, da der Trockengrip einfach überragend ist. Ich nehme den Reifen mit J Kennung, die hat ein Bekannter auf seinem Jaguar XKR und ist begeistert.
Wer bei kalten Temperaturen um die Kurve jagt oder scharf an einer Kreuzung abbiegt wie mit einem Fiesta braucht sich nicht wundern, wenn das Heck kommt. So ein wenig Kenntnis der Fahrphysik kann bei einem +400PS Hecktriebler mit laxer ESP Abstimmung nicht schaden
Ich werde den P-Zero auch auf meinen neuen 20" Felgen fahren, da der Trockengrip einfach überragend ist. Ich nehme den Reifen mit J Kennung, die hat ein Bekannter auf seinem Jaguar XKR und ist begeistert.
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung, was das Heck von nem Fiesta in der Situation macht.



- crazy horse
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Hallo Steve,Ace hat geschrieben:Wann bist du denn gefahren? Bei dem Wetter, was wir hier seit Oktober in DE haben (dauerhaft unter 10°C + Nässe) sind Winterreifen auf dem Pony einfach Pflicht, da wird dir kein Sommerreifen ein sicheres Fahren bei Regen gewähren wenn du voll drauflatschtcrazy horse hat geschrieben:All diese Schilderungen und Erfahrungen lassen nur einen Schluss zu:
Der Pirelli ist bei gutem Wetter und auf Temperatur gebracht TOP und bei nässe lebensgefährlich.
Ich habe ihn eine halbe Stunde bei Regen gefahren (im Regenmodus) und erst dann richtig Gas gegeben (also sollten die Reifen schon einiger maßen warm gewesen sein), da war das Heck schon am überholen. Bin kein Fahranfänger und dank des Forums habe ich es auch erwartet, deshalb rechtzeitig gegenlenken, Gas weg und gut wars. Nur der Test, der bringt einen wirklich zum grübeln, da Spielt jemand anscheinend aus Profitgier mit Menschenleben, ist ja aber in der heutigen Zeit nichts neues
Wieso man bei Regen "richtig Gas geben" muss, sei man dahingestellt
das war mitte Oktober, Regen und 12 C, ausgiebige Probefahrt zwecks Kaufentscheidung, wie man das halt macht. Und wenn ich fast 50k € ausgebe, will ich auch wissen was da so drin ist, unter der Haube

Nun wissen es ja die meisten hier die mitlesen und können sich darauf einstellen und wie ich schon mal geschrieben habe, jeder kann sich ja seine Reifen selber auswählen, es wird bestimmt auch viele geben die mit dem Pirelli sehr gut auskommen werden.
Nur der TEST, der ist ein Dorn in meinem Auge. Das ist Irreführung mit möglichen fatalen Folgen und das kann ich nicht leiden.
Schönen Gruß an alle

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KFZ Brief - 09.05. - abgeholt am 23.05.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Leider hat es bei Probefahrten schon erheblichen Blechschaden gegeben und das Risiko ist offenbar nicht gebannt.
Vielleicht macht es Sinn, für diejenigen, die sich hier vor einer Probefahrt informieren, folgenden Rat mitzugeben:
Der Ford Mustang ist ein sehr sportliches Fahrzeug mit erheblichem Leistungsüberschuss. Dies erfordert vom Fahrer besondere Vorsicht! Fahrlässig handelt, wer in einer Kurve Gas gibt und nicht damit rechnet, dass es zum Übersteuern kommen kann. Die Neigung zum Übersteuern ist umso stärker, wenn es kalt und nass ist. Das ESP ist nicht dazu da, mutwillig herbeigeführten Kontrollverlust zu kompensieren.
Wenn man das VORHER weiss, kann man sich die Enttäuschung ersparen und, was eigentlich viel wichtiger ist, sich und andere vor Schaden bewahren.
Im übrigen ist das Verhalten des Mustang kein Mangel sondern ein Feature. Wie um alles in der Welt sollte man den Wagen sonst driften? Wie schon JP einst sagte "fährst Du quer, siehst Du mehr.".
Also: Bitte mit Vorsicht den Mustang auf öffentlichen Straßen bewegen. Er ist nicht dafür gemacht, sorg- und ahnungslos mal eben aufs Gaspedal zu treten. Kein Sportwagen leistet das.
Viele Grüße,
Günther
Vielleicht macht es Sinn, für diejenigen, die sich hier vor einer Probefahrt informieren, folgenden Rat mitzugeben:
Der Ford Mustang ist ein sehr sportliches Fahrzeug mit erheblichem Leistungsüberschuss. Dies erfordert vom Fahrer besondere Vorsicht! Fahrlässig handelt, wer in einer Kurve Gas gibt und nicht damit rechnet, dass es zum Übersteuern kommen kann. Die Neigung zum Übersteuern ist umso stärker, wenn es kalt und nass ist. Das ESP ist nicht dazu da, mutwillig herbeigeführten Kontrollverlust zu kompensieren.
Wenn man das VORHER weiss, kann man sich die Enttäuschung ersparen und, was eigentlich viel wichtiger ist, sich und andere vor Schaden bewahren.
Im übrigen ist das Verhalten des Mustang kein Mangel sondern ein Feature. Wie um alles in der Welt sollte man den Wagen sonst driften? Wie schon JP einst sagte "fährst Du quer, siehst Du mehr.".
Also: Bitte mit Vorsicht den Mustang auf öffentlichen Straßen bewegen. Er ist nicht dafür gemacht, sorg- und ahnungslos mal eben aufs Gaspedal zu treten. Kein Sportwagen leistet das.
Viele Grüße,
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Bestellt: 20.06.2015; gebaut: 14.01.2016; Baltimore: 31.01.2016; verschifft auf TARAGO: 22.02.2016; Bremerhaven: 09.03.2016; Ankunft beim Händler: 22.03.2016; Ausgeliefert: 31.03.2016

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Das, was der Mustang bei niedrigen Temperaturen mit Sommerreifen veranstaltet, machen andere Autos derselben Leistungsklasse auch. Den Mustang habe ich seit letzter Woche rund 1.200 km auf Sommerreifen bewegt und merke nichts außergewöhnliches.
Ich stelle einfach mal fest, das dann, wenn der Mustang-Po weggeht, der Fahrer schuld ist und nicht der Reifen.
Sorry - aber was soll die ganze Diskussion hier? Wer's nicht abkann => Fuß vom Gas!
Gruß
Horst
Ich stelle einfach mal fest, das dann, wenn der Mustang-Po weggeht, der Fahrer schuld ist und nicht der Reifen.
Sorry - aber was soll die ganze Diskussion hier? Wer's nicht abkann => Fuß vom Gas!
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Ich hab meine Pirellis in den Keller Gestellt und fahr seidtem Michelin Pilot Super Sport.
Selbst gut unter 10°C klebt die Kiste in der Kurve dass es ein freude ist. Dachte Nie dass Der Mustang da doch so "relativ" agil ist.
Und Das Ausbrechen in den Kurven wie auch aus Ecken erfordert nun schon pure Absicht.
Selbst bei leicht feuchter Fahrban hab ich keine Probleme mehr.
Geregnets hats seitdem noch nicht daher kann ich dazu noch nix sagen.
Aber bisher fährt sich der Mustang mit den Michelins schon Gaaaanz anders im Vergleich zu den Pirellis.
Bei 20-30°C mögen die Dinger ja gut sein aber leider hat es bei uns auch mal andere Temperaturen.
Waren zwar über 1000€ aber die warens echt wert.
Selbst gut unter 10°C klebt die Kiste in der Kurve dass es ein freude ist. Dachte Nie dass Der Mustang da doch so "relativ" agil ist.
Und Das Ausbrechen in den Kurven wie auch aus Ecken erfordert nun schon pure Absicht.
Selbst bei leicht feuchter Fahrban hab ich keine Probleme mehr.
Geregnets hats seitdem noch nicht daher kann ich dazu noch nix sagen.
Aber bisher fährt sich der Mustang mit den Michelins schon Gaaaanz anders im Vergleich zu den Pirellis.
Bei 20-30°C mögen die Dinger ja gut sein aber leider hat es bei uns auch mal andere Temperaturen.
Waren zwar über 1000€ aber die warens echt wert.
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Und nicht vergesssen das die Reifen mind. 500!km rollen müssen um optimalen Halt zu bieten.
Siehe auch
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- crazy horse
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Also für alle die, die allen anderen fahrerisches Unvermögen unterstellen:
Zitat:
"Das, was der Mustang bei niedrigen Temp. mit Sommerreifen veranstaltet, machen andere Autos derselben Leistungsklasse auch."
Antwort:
Stimmt genau, wenn die Pirellis auf nem 911 aufgezogen wären, wären sie bei regen genau so gefährlich
Zitat:
"Der Ford Mustang ist ein sehr sportliches Fahrzeug mit erheblichem Leistungsüberschuss. Dies erfordert vom Fahrer besondere Vorsicht! Fahrlässig handelt, wer in einer Kurve Gas gibt und nicht damit rechnet, dass es zum Übersteuern kommen kann."
Antwort:
Hat denn niemand hier gerafft das es bei Mustang Probefahrten mehr crash`s gibt, als bei anderen Sportwagen ?
Fahren nur Vollidioten Mustang`s probe? Würde nicht für unsere Gemeinschaft sprechen.
Oder ist der Mustang so viel schlechter als andere Sportwagen? Würde nicht für unsere
sprechen.
Zitat:
"Sorry - aber was soll die ganze Diskussion hier? Wer's nicht abkann => Fuß vom Gas!"
Antwort:
Diese Diskussion soll vielleicht jemanden warnen, sich bei einer Probefahrt nicht umzubringen, da die Serienbereifung nicht Premiumreifen- Standards entspricht, von der Fachpresse jedoch als guter Regenreifen angepriesen wird. Es gibt definitiv Reifen die auch bei Regen zügige Beschleunigung auf die Straße bringen.
Und noch was, es sind leider nicht alle Mustangfahrer (oder potenzielle), lizensierte Rennfahrer, obwohl die Anzahl solcher anscheinend sehr hoch ist. Jedenfalls könnte man das meinen, den Kommentaren zu folge.
Beste Grüße an alle, und nicht`s für ungut
Zitat:
"Das, was der Mustang bei niedrigen Temp. mit Sommerreifen veranstaltet, machen andere Autos derselben Leistungsklasse auch."
Antwort:
Stimmt genau, wenn die Pirellis auf nem 911 aufgezogen wären, wären sie bei regen genau so gefährlich

Zitat:
"Der Ford Mustang ist ein sehr sportliches Fahrzeug mit erheblichem Leistungsüberschuss. Dies erfordert vom Fahrer besondere Vorsicht! Fahrlässig handelt, wer in einer Kurve Gas gibt und nicht damit rechnet, dass es zum Übersteuern kommen kann."
Antwort:
Hat denn niemand hier gerafft das es bei Mustang Probefahrten mehr crash`s gibt, als bei anderen Sportwagen ?
Fahren nur Vollidioten Mustang`s probe? Würde nicht für unsere Gemeinschaft sprechen.
Oder ist der Mustang so viel schlechter als andere Sportwagen? Würde nicht für unsere

Zitat:
"Sorry - aber was soll die ganze Diskussion hier? Wer's nicht abkann => Fuß vom Gas!"
Antwort:
Diese Diskussion soll vielleicht jemanden warnen, sich bei einer Probefahrt nicht umzubringen, da die Serienbereifung nicht Premiumreifen- Standards entspricht, von der Fachpresse jedoch als guter Regenreifen angepriesen wird. Es gibt definitiv Reifen die auch bei Regen zügige Beschleunigung auf die Straße bringen.
Und noch was, es sind leider nicht alle Mustangfahrer (oder potenzielle), lizensierte Rennfahrer, obwohl die Anzahl solcher anscheinend sehr hoch ist. Jedenfalls könnte man das meinen, den Kommentaren zu folge.
Beste Grüße an alle, und nicht`s für ungut

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Wenn ich nochmal den Faden aufgreifen darf: Es geht nicht um "fahrerisches Unvermögen". Ich hab in meinem Beitrag das auch niemandem unterstellt. Und das meine ich auch nicht im stillen Kämmerlein.
Es geht vielmehr um ein paar andere Punkte: Erstens Erfahrung mit Hinterradantrieb. Die hat mit Sicherheit nicht jeder Mustang-Fahrer. Den Punkt kann man noch erweitern auf Erfahrung mit der Kombination Hinterradantrieb und viel PS.
Nächster Punkt ist die ESP Abstimmung. Die meisten Autos haben keine so (für mich absolut tolle) sportliche Abstimmung wie der Mustang, die greifen viel früher ein (und verderben einem den Fahrspaß). Das ist mit Sicherheit auch nicht jeder gewohnt.
Dazu kommt das Reifenthema. Es ist für viele von uns schlicht ungewohnt, einen Reifen zu erleben, der kalt schlecht bis fast gar nicht haftet und der, wenn er in seinen richtigen Temperaturbereich kommt klebt wie Pattex.
Ich kenne das vom Motorrad mit Rennreifen und kann mich noch gut erinnern, wie blöd ich mir am Anfang damit vorkam, wie komisch das Gefühl auf der ersten Runde war und wie überrascht ich dann merkte, das es am gefühlten Limit erst so richtig los ging.
Wenn nur einer dieser Punkte ungewohnt ist, kann man mit kalten Reifen schon mal in Situationen kommen, bei denen die Hände am Lenkrad nass werden. Das ist normal, das hat nichts mit fehlendem Können zu tun, sondern nur damit, dass man sich erst auf etwas Neues einstellen muss.
Kommt dann noch jemand hinzu, der gut und überlegt und eher "weich und rund" fährt, bringt er den Reifen viel später in den Temperaturbereich, in dem er klebt. Auch das hat nichts mit mangelndem Fahrkönnen zu tun. Die Straße ist nunmal keine Rennstrecke (obwohl man sich das manchmal wünscht oder vielleicht sogar vorstellt)
Zum Abschluss noch ne Bemerkung zu den Temperaturangaben aus einem der vorigen Beiträge: Da werden offenbar Außentemperaturen genannt. Entscheidend sind aber die Reifentemperaturen. Die Außentemperatur beeinflusst die natürlich mit, aber der Großteil der Reifentemperaturen kommt von der Walkarbeit des Reifens.
Sehr hohe Reifenluftdrücke bewirken übrigens, dass der Reifen sich langsamer oder insgesamt weniger erwärmt. Wer hohe Luftdrücke fährt wird also tendenziell weniger Profilverschleiss haben, aber umgekehrt auch bei jeder Fahrt länger mit einem kalten Reifen herum fahren. Oder ihn je nach Witterung und Fahrstil gar nicht richtig warm bekommen.
Ich sehe hier auch die Verkäufer in der Pflicht. Man kann schon mit ein paar unverfänglichen Fragen abklopfen, ob jemand Erfahrung mit PS-starken Hinterradantrieb-Autos hat. Und dann kann man auf die Eigenheiten von Sportreifen und ESP hinweisen. Bei meiner ersten Probefahrt wurde mir überhaupt nichts erklärt. Mit der für mich peinlichen Folge, dass ich an der Tanke zuerst ewig im Innenraum nach dem Hebel gesucht habe, mit dem ich die Tankklappe öffnen wollte.
Das mit den Reifen war an dem heißen Sommertag dagegen kein Problem. Aber es scheint so, dass Ford in der Ansprache der Kunden noch Verbesserungspotenzial hat.
Es geht vielmehr um ein paar andere Punkte: Erstens Erfahrung mit Hinterradantrieb. Die hat mit Sicherheit nicht jeder Mustang-Fahrer. Den Punkt kann man noch erweitern auf Erfahrung mit der Kombination Hinterradantrieb und viel PS.
Nächster Punkt ist die ESP Abstimmung. Die meisten Autos haben keine so (für mich absolut tolle) sportliche Abstimmung wie der Mustang, die greifen viel früher ein (und verderben einem den Fahrspaß). Das ist mit Sicherheit auch nicht jeder gewohnt.
Dazu kommt das Reifenthema. Es ist für viele von uns schlicht ungewohnt, einen Reifen zu erleben, der kalt schlecht bis fast gar nicht haftet und der, wenn er in seinen richtigen Temperaturbereich kommt klebt wie Pattex.
Ich kenne das vom Motorrad mit Rennreifen und kann mich noch gut erinnern, wie blöd ich mir am Anfang damit vorkam, wie komisch das Gefühl auf der ersten Runde war und wie überrascht ich dann merkte, das es am gefühlten Limit erst so richtig los ging.
Wenn nur einer dieser Punkte ungewohnt ist, kann man mit kalten Reifen schon mal in Situationen kommen, bei denen die Hände am Lenkrad nass werden. Das ist normal, das hat nichts mit fehlendem Können zu tun, sondern nur damit, dass man sich erst auf etwas Neues einstellen muss.
Kommt dann noch jemand hinzu, der gut und überlegt und eher "weich und rund" fährt, bringt er den Reifen viel später in den Temperaturbereich, in dem er klebt. Auch das hat nichts mit mangelndem Fahrkönnen zu tun. Die Straße ist nunmal keine Rennstrecke (obwohl man sich das manchmal wünscht oder vielleicht sogar vorstellt)
Zum Abschluss noch ne Bemerkung zu den Temperaturangaben aus einem der vorigen Beiträge: Da werden offenbar Außentemperaturen genannt. Entscheidend sind aber die Reifentemperaturen. Die Außentemperatur beeinflusst die natürlich mit, aber der Großteil der Reifentemperaturen kommt von der Walkarbeit des Reifens.
Sehr hohe Reifenluftdrücke bewirken übrigens, dass der Reifen sich langsamer oder insgesamt weniger erwärmt. Wer hohe Luftdrücke fährt wird also tendenziell weniger Profilverschleiss haben, aber umgekehrt auch bei jeder Fahrt länger mit einem kalten Reifen herum fahren. Oder ihn je nach Witterung und Fahrstil gar nicht richtig warm bekommen.
Ich sehe hier auch die Verkäufer in der Pflicht. Man kann schon mit ein paar unverfänglichen Fragen abklopfen, ob jemand Erfahrung mit PS-starken Hinterradantrieb-Autos hat. Und dann kann man auf die Eigenheiten von Sportreifen und ESP hinweisen. Bei meiner ersten Probefahrt wurde mir überhaupt nichts erklärt. Mit der für mich peinlichen Folge, dass ich an der Tanke zuerst ewig im Innenraum nach dem Hebel gesucht habe, mit dem ich die Tankklappe öffnen wollte.

Zuletzt geändert von Waldo Jeffers am 22. Mär 2016, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Crazy Horse:Hat denn niemand hier gerafft das es bei Mustang Probefahrten mehr crash`s gibt, als bei anderen Sportwagen ?
Woran machst du denn das fest? Hat jemand eine Studie gemacht?
Oder liegt es eher daran, dass z.B. ein BMW Händler einfach nicht jedem Dahergelaufenen seine M3s (ab 70k€) und M5s (ab 100kE) in die Hand drückt?

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
......
Zuletzt geändert von Mirco am 7. Apr 2016, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Seit vielen Jahren halte ich es ganz einfach: Sportlich auf der Straße nur auf Bergstrecken (in einer Haarnadelkurve driften funktioniert sehr kontrolliert, ob der niedrigen Geschwindigkeit), wenn es unbedingt schnelle Kurven sein müssten, würde ich auf eine Rennstrecke gehen. Ich habe noch nie Speed gebraucht, um Spaß zu haben, und es gibt nichts langweiligeres, als auf der Autobahn zu brettern. Daher fahre ich auch nicht AudiBMWMercedes, sondern Mustang und Lotus. Probiert das mal aus, es gibt nix Besseres! Bayern und Österreich bietet tausende dieser Strecken. Da sinkt die Unfallgefahr und steigt der Spaß.
Gruß, Manfred
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Bin ja erst 600km mit meinem Pony gefahren, aber doch etwas erstaunt über die Kritik am Fahrverhalten des Mustang.
Auf nasser Straße grüßt auch in meinem Mondeo mit 240PS das Traktionskontrolllämpchen freudig wenn man es übertreibt beim Beschleunigen aus Kurven heraus.
Nur dass da eben dann die Vorderräder die Traktion verlieren und das natürlich unkritisch und extrem leicht beherrschbar ist.
Wenn nun mein Pony mit 421 PS auf der Hinterachse bei unvorsichtigem Leistungseinsatz nicht mit dem Popo wackeln würde, wäre ich ehrlich gesagt enttäuscht. Ich habe auch nicht das Gefühl da extrem schleichen zu müssen und auch auf nasser Straße kann man das Pony flott bewegen. Man muss nur ein Gefühl dafür entwickeln wo die Grenze ist und diese nicht jedes mal neu ausloten.
Eventuell ist es dabei natürlich nützlich, wenn man schon vorher "einigermaßen" gut motorisierte Hecktriebler bewegt hat.
Der Mustang ist eben kein Auto nach dem Motto, rein setzen, drauf latschen, den Rest macht die Technik.
Man steigt ja auch nicht auf ein Rennpferd, gibt dem die Sporen und wartet mal ab was geschieht.
Für mich macht mein Pony genau das was ich von ihm erwarte.
Bringt mich ruhig und gelassen ans Ziel wenn ich das möchte und schiebt brachial nach von vorne wenn gewünscht.
Ich bin eher angenehm überrascht, dass der Spagat zwischen Fahrmaschine und Cruiser zu excellent umgesetzt ist.
Auf nasser Straße grüßt auch in meinem Mondeo mit 240PS das Traktionskontrolllämpchen freudig wenn man es übertreibt beim Beschleunigen aus Kurven heraus.
Nur dass da eben dann die Vorderräder die Traktion verlieren und das natürlich unkritisch und extrem leicht beherrschbar ist.
Wenn nun mein Pony mit 421 PS auf der Hinterachse bei unvorsichtigem Leistungseinsatz nicht mit dem Popo wackeln würde, wäre ich ehrlich gesagt enttäuscht. Ich habe auch nicht das Gefühl da extrem schleichen zu müssen und auch auf nasser Straße kann man das Pony flott bewegen. Man muss nur ein Gefühl dafür entwickeln wo die Grenze ist und diese nicht jedes mal neu ausloten.
Eventuell ist es dabei natürlich nützlich, wenn man schon vorher "einigermaßen" gut motorisierte Hecktriebler bewegt hat.
Der Mustang ist eben kein Auto nach dem Motto, rein setzen, drauf latschen, den Rest macht die Technik.
Man steigt ja auch nicht auf ein Rennpferd, gibt dem die Sporen und wartet mal ab was geschieht.


Für mich macht mein Pony genau das was ich von ihm erwarte.
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Bei einem Fahrzeug, dass an die breite Masse verkauft wird, muss die Sicherheit oberste Priorität haben.
So würde ich einen Reifen erwarten, der in einem breiten Bereich sehr gutmütig ist und eine Elektronik, die früh und stark eingreift. Wofür sonst zwei weitere Sportmodi?
Gerade bei solchen Motorisierungen, die an jeden verkauft wird, besteht die Pflicht zur maximalen Sicherheit, zumal sie einfach und nahezu kostenneutral zu erreichen wäre.
Wer gerne als Rennfahrer unterwegs ist, mit Reifen wärmen, etc., verändert eh genug am Fahrzeug, da kann doch auf sportliche Reifen umgerüstet werden.
Es ist ja nicht so, dass die Mustangbesitzer nur sich selbst gefährden, es gilt auch der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer Sorge zu tragen.
Das letzte mal, dass mir das Heck weg gegangen ist, war beim e21, den ich mir in jungen Jahren mal von Oma leihen durfte ... senerzeit noch ohne ESP
Allerdings hatte ich auf unserer Tour durch die USA auch Temperaturen im einstelligem Bereich und mit dem Mustang keine einzige unsichere Situation ... ich kann aber leider nicht sagen welche Reifen drauf waren und wir hatten den Kofferraum reichlich voll ...
Vielleicht wurde auch nur vereinzelt ins falsche Reifenregal gegriffen und deshalb entstehen so unterschiedliche Eindrücke ...
So würde ich einen Reifen erwarten, der in einem breiten Bereich sehr gutmütig ist und eine Elektronik, die früh und stark eingreift. Wofür sonst zwei weitere Sportmodi?
Gerade bei solchen Motorisierungen, die an jeden verkauft wird, besteht die Pflicht zur maximalen Sicherheit, zumal sie einfach und nahezu kostenneutral zu erreichen wäre.
Wer gerne als Rennfahrer unterwegs ist, mit Reifen wärmen, etc., verändert eh genug am Fahrzeug, da kann doch auf sportliche Reifen umgerüstet werden.
Es ist ja nicht so, dass die Mustangbesitzer nur sich selbst gefährden, es gilt auch der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer Sorge zu tragen.
Das letzte mal, dass mir das Heck weg gegangen ist, war beim e21, den ich mir in jungen Jahren mal von Oma leihen durfte ... senerzeit noch ohne ESP
Allerdings hatte ich auf unserer Tour durch die USA auch Temperaturen im einstelligem Bereich und mit dem Mustang keine einzige unsichere Situation ... ich kann aber leider nicht sagen welche Reifen drauf waren und wir hatten den Kofferraum reichlich voll ...
Vielleicht wurde auch nur vereinzelt ins falsche Reifenregal gegriffen und deshalb entstehen so unterschiedliche Eindrücke ...
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter



Noch mal für alle ICH fixierten. Es geht nicht um Fahrer die sich mit Ken Block identifizieren. Es geht um Menschen die nicht so viel Erfahrung haben, bei Regen eine Probefahrt machen und sich oder andere Verkehrsteilnehmer in ernste Gefahr bringen.
Alles was ich je anderen mitteilen wollte ist, das die Pirellis bei nässe gefährlich sind und das es wesentlich bessere Erstausrüster Bereifungen gibt.Da hatt Ford nicht weit genug gedacht.
Für alle denen andere menschen egal sind, könnte es vielleicht wichtig sein das die Versicherungen bald mehr Geld verlangen werden, vielleicht sind wir da "empfindsamer".

PS: Waldo meine posts waren nicht gegen dich gerichtet, du weist wo von du schreibst, und bringst es auch so rüber

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Na dann freu dich doch, wenn du weiter denken kannstcrazy horse hat geschrieben: ..... mitteilen wollte ist, das die Pirellis bei nässe gefährlich sind und das es wesentlich bessere Erstausrüster Bereifungen gibt.Da hatt Ford nicht weit genug gedacht.

nur mich und ein paar andere bewegst du dazu nicht

P.S.:
manchmal ist weit auch zu weit und somit vorbei......
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Ich weiss nicht ob es "mehr" Crashes gibt. Aber ich komme persönlich seit Oktober auf 6 Totalschäden von Vorführwagen die durch die Presse gingen. Und 5 davon offensichtlich unter denselben Bedindungen, kalt und nass.DKW hat geschrieben:Crazy Horse:Hat denn niemand hier gerafft das es bei Mustang Probefahrten mehr crash`s gibt, als bei anderen Sportwagen ?
Woran machst du denn das fest? Hat jemand eine Studie gemacht?
[...]
Und das ist naturgemäß nur die Spitze des Eisbergs.
Enough, würde ich sagen.
Grüße
Martin
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Ich komme mit den Serien-Reifen sehr gut zurecht. Allerdings fahre ich auch schon viele Jahre hinterradgetriebene Sportwagen. Das ESP des Mustang regelt allerdings wirklich spät ab. Bei einem Auto gibt es trotzdem so viele verschiedene Faktoren, die zu einem Unfall führen können. Gibt es eigentlich schon einen aussagefähigen Reifentest für den 6er Mustang? Der Pirelli schneidet in anderen Tests als Allrounder immer sehr gut ab. Sind denn andere Reifen auf dem Mustang wirklich so viel besser? Wurde das auf einem Testkurs bei gleichen Bedingungen schon irgendwo getestet? Alles andere sind doch nur subjektive Meinungen und Aussagen. Das ist aber auch nur meine subjektive Meinung zu diesem Thema 

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter
Und alle anderen Sportwagen hast du genauso gut verfolgt?martins42 hat geschrieben:Ich weiss nicht ob es "mehr" Crashes gibt. Aber ich komme persönlich seit Oktober auf 6 Totalschäden von Vorführwagen die durch die Presse gingen. Und 5 davon offensichtlich unter denselben Bedindungen, kalt und nass.
Und das ist naturgemäß nur die Spitze des Eisbergs.
Enough, würde ich sagen.
Grüße
Martin
Unterschied ist doch eher, dass bei einem Mustang sowas ne Schlagzeile Wert ist während nen zerlegter Vorführporsche niemanden interessiert
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren
