Fahrverhalten bei Schlechtwetter

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Roadster
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Roadster » 23. Mär 2016, 16:45

martins42 hat geschrieben: In den kalten Staaten wird der Mustang teilweise mit 4 Seasons Reifen ausgeliefert. Kein Scherz!

Gruß
Martin
Das stimmt zum Teil, es ist meines Wissens nicht von den Staaten abhängig sondern von der Reifengröße.
In den USA wurden über geraume Zeit die gängigen Reifengrößen fast ausschließlich mit M+S bzw. 4Season Kennung angeboten.
Es war dann für die Verbraucher kaum noch zu unterscheiden ob das tatsächlich ein Winterreifen war oder nicht.
Daher hat man bei uns das Schneeflockensymbol eingeführt um wieder auf die sichere Seite zu kommen.

Gruss Sepp

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JANUS
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von JANUS » 23. Mär 2016, 17:25

Also bei den derzeitigen Temperaturen ist der Reifen wirklich "unglücklich".
Mit nur "Halbgas" (Automatik) beim Anfahren glaubte ich neulich erst wieder, line lock ist aktiviert. Die Strasse war trocken, zumindest augenscheinlich, die Außentemperatur betrug 4°C... die Räder drehten und ich stand...
Was um Himmelswillen soll da in einer schnell gefahrenen Kurve mit ordentlich Schwung und ein wenig Gas passieren?!
Kenne ich aber vom Motorrad noch viel extremer und bin vorsichtig, weil man dort um ein vielfaches schneller die lackierte Seite auf den Asphalt bringt...

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Roadster
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Roadster » 23. Mär 2016, 17:43

JANUS hat geschrieben: Mit nur "Halbgas" (Automatik) beim Anfahren glaubte ich neulich erst wieder, line lock ist aktiviert. Die Strasse war trocken, zumindest augenscheinlich, die Außentemperatur betrug 4°C... die Räder drehten und ich stand...
Hallo Janus,
jetzt bin ich aber neugierig. Was hattest Du den für einen Modus eingestellt ?

Gruss Sepp

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ace » 23. Mär 2016, 18:26

JANUS hat geschrieben:Also bei den derzeitigen Temperaturen ist der Reifen wirklich "unglücklich".
Mit nur "Halbgas" (Automatik) beim Anfahren glaubte ich neulich erst wieder, line lock ist aktiviert. Die Strasse war trocken, zumindest augenscheinlich, die Außentemperatur betrug 4°C... die Räder drehten und ich stand...
Was um Himmelswillen soll da in einer schnell gefahrenen Kurve mit ordentlich Schwung und ein wenig Gas passieren?!
Kenne ich aber vom Motorrad noch viel extremer und bin vorsichtig, weil man dort um ein vielfaches schneller die lackierte Seite auf den Asphalt bringt...
Sorry aber im Winter mit Sommerreifen unterwegs zu sein sind keine Bedinungen um Aussagen über die Tauglichkeit von Sommerreifen zu machen :doh:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Waldo Jeffers » 23. Mär 2016, 18:44

RudiRabe hat geschrieben:Ich bin gespannt, wann in der Formel Eins elektrische Fensterheber und Klimaanlage eingeführt werden. ...
Auch wenn ich dem Rest des Posting nicht zustimme, aber der erste Satz davon gehört zur Kategorie "Posting des Monats" :supergrins:
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von mc lane » 23. Mär 2016, 19:33

:LOLUGLY: wenn ich das richtig verstehe, macht sich ein Sportwagen daran fest, dass z.b. die esp-einstellung für regen/Schnee nix taugt und das esp (zur Erinnerung: das S steht für Stabilität, nicht für Schleudern) im Normalmodus das Auto an einer viel zu langen leine läßt. garnieren tut man das ganze mit summer-only-tires, die in vielen teilen Europas von juli bis August einsetzbar sind :LOLUGLY:

:lol: will mir einer erzählen, dass ein tvr, ein noble oder ein invicta durch den völligen verzicht auf elektronische helferlein zu besseren Sportwagen werden als ein aktueller 911 Turbo S, der (im Gegensatz zu seinen Urahnen)(dank tonnen elektronischer helferlein, die absolut top programmiert sind) wie auf schienen fährt? :lol:

jaja, jetzt habe ich den 911 genannt. ich lasse mir das jetzt gefallen: billig muss man sich leisten können :oops: (greift aber nicht, da Ford in viel billigeren Modellen...)

so, jetzt feuer frei zur kritik :lol:
Bild...wenn Du Dein Auto anmachst, erwidert es Dir diesen Gefallen?

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Maba » 24. Mär 2016, 07:28

mc lane hat geschrieben::LOLUGLY: wenn ich das richtig verstehe, macht sich ein Sportwagen daran fest, dass z.b. die esp-einstellung für regen/Schnee nix taugt und das esp (zur Erinnerung: das S steht für Stabilität, nicht für Schleudern) im Normalmodus das Auto an einer viel zu langen leine läßt. garnieren tut man das ganze mit summer-only-tires, die in vielen teilen Europas von juli bis August einsetzbar sind :LOLUGLY:

:lol: will mir einer erzählen, dass ein tvr, ein noble oder ein invicta durch den völligen verzicht auf elektronische helferlein zu besseren Sportwagen werden als ein aktueller 911 Turbo S, der (im Gegensatz zu seinen Urahnen)(dank tonnen elektronischer helferlein, die absolut top programmiert sind) wie auf schienen fährt? :lol:

jaja, jetzt habe ich den 911 genannt. ich lasse mir das jetzt gefallen: billig muss man sich leisten können :oops: (greift aber nicht, da Ford in viel billigeren Modellen...)

so, jetzt feuer frei zur kritik :lol:
Natürlich hat jeder seine Meinung zu diesem Thema. Aber für mich ist z. B. ein Caterham definitiv ein besserer Sportwagen als ein Porsche Turbo S. Ein Sportwagen definiert sich für mich nicht über Performancewerte einer Maschine, sondern darüber, was ich als Fahrer damit machen kann.
Ich würde mich langweilen, wenn ich Passagier in meinem Auto bin, das hat mit Sport überhaupt nichts mehr zu tun...
Übrigens hat gerade so eine "Plastikbüchse" namens Lotus 3-11 den Porsche 918 am Hockenheimring versägt :) Blöde Sache....

DAS ist aktuell der perfekte Sportwagen.


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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Solid » 24. Mär 2016, 09:35

Mit nur "Halbgas" (Automatik) beim Anfahren glaubte ich neulich erst wieder, line lock ist aktiviert. Die Strasse war trocken, zumindest augenscheinlich, die Außentemperatur betrug 4°C... die Räder drehten und ich stand...
Ich habe noch nicht so viel praxiserfahrung aber greift da nicht irgendwann das TCS ein oder hattest Du das aus?
Grüße
Stefan
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Dailydriver » 24. Mär 2016, 10:27

mc lane hat geschrieben: :lol: will mir einer erzählen, dass ein tvr, ein noble oder ein invicta durch den völligen verzicht auf elektronische helferlein zu besseren Sportwagen werden als ein aktueller 911 Turbo S, der (im Gegensatz zu seinen Urahnen)(dank tonnen elektronischer helferlein, die absolut top programmiert sind) wie auf schienen fährt? :lol:
Die Aktivierungsschwelle des ESP von "Rentner" auf "Sportler" ist in der Tat Herstellerabhängig. Aber gerade Porsche ist eigentlich eher für eine späte Aktivierung des ESP bekannt, das ist auch meine Erfahrung. Wenn einem das Heck ausbricht und der Wagen sich komplett querstellt, sollte aber auch die späteste elektronische Stabilitätskontrolle durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder dem Ausbrechen des Wagens entgegenwirken. Hat sich tatsächlich schon mal jemand trotz aktiviertem ESP, in welche Stufe auch immer, mit dem Mustang gedreht? In meinem Mustang funktioniert das ESP, es reagiert spät, bügelt nicht jeden kleinen Quersteller aus, aber wenn es wirklich gefährlich wird, ist das ESP da, natürlich nur innerhalb der physikalischen Grenzen. Das vermittelt einem auch ein viel besseres Gefühl für das Auto. Ich habe meinen Führerschein noch auf einem Auto ohne jede Elektronik gemacht, sogar ohne Servolenkung und Bremskraftverstärker. Einmal so ein altes Auto zu fahren kann ich eigentlich jedem Fahranfänger heutzutage empfehlen, das wirkt der fahrerischen Selbstüberschätzung entgegen.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Maba » 24. Mär 2016, 10:31

JANUS hat geschrieben:Also bei den derzeitigen Temperaturen ist der Reifen wirklich "unglücklich".
Mit nur "Halbgas" (Automatik) beim Anfahren glaubte ich neulich erst wieder, line lock ist aktiviert. Die Strasse war trocken, zumindest augenscheinlich, die Außentemperatur betrug 4°C... die Räder drehten und ich stand...
Was um Himmelswillen soll da in einer schnell gefahrenen Kurve mit ordentlich Schwung und ein wenig Gas passieren?!
Kenne ich aber vom Motorrad noch viel extremer und bin vorsichtig, weil man dort um ein vielfaches schneller die lackierte Seite auf den Asphalt bringt...
Durchdrehende Räder in der von dir beschriebenen Situation verstehe ich nicht. Letzten Sonntag, nasse Straße, 5 Grad ist meine Frau bergauf weggefahren - sie fährt sonst Hyundai I20, hat also keinen sensiblen Gasfuß. Trotz mehr Gas als nötig: Kein Schlupf, nichts! GT Automatic im Übrigen.


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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 24. Mär 2016, 11:31

Hier geistert gerade eine derb riefige Bremsscheibe durch das Forum. Bei dieser Bremse wurde scheinbar kein Abschirmblech verbaut, welches bei gleichen Fahrzeugen aus dem gleichen Modelljahr aber vorhanden ist.
Wenn im Werk Bauteile nach Verfügbarkeit eingebaut werden, oder halt nicht, dann kann es sehr gut sein, dass unterschiedliche Reifenqualitäten verbaut worden sind. Das würde derart widersprüchliche Erfahrungen erklären.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von V8-Phoenix » 24. Mär 2016, 13:03

Hallo zusammen

Der Luftdruck im Reifen spielt ja auch eine grosse Rolle. Bei unseren Drifttrainings kamen schon Leute die mit unter 2 bis über 3,5bar im Alltag rumfahren.

Die 3,5bar hat er aber nicht selber eingestellt, sondern seine Werkstatt.
Als wir das feststellten, weil wir ihm eigentlich auf 3bar pumpen wollten, meinte er schon, dass sein Wagen in Kreisverkehren sich recht gefährlich anfühlte.
Selbst die schlimmsten Reifen sollten bei trockener Fahrbahn und normalem Untergrund ohne Flüssigkeiten oder Steigungen grip haben und nicht durchdrehen oder nur ganz kurz durch zu schnelles Einkuppeln.

Aber wenn man stehen bleibt stimmt etwas gar nicht. Die Vorderbremse ist komplett festgehockt oder dann ist die Gummimischung absoluter Ausschuss. Habe ich aber noch nie erlebt so etwas.

Einziger schlimmer Reifen bisher war ein LingLong auf Nasser Bahn :D Damit kann man Spritsparend im 5 Gang Driften :atom: .

Lg Simon
http://www.grip-drift.ch Immer ein Besuch wert ob als Teilnehmer oder Zuschauer, Beifahrer :)

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ace » 24. Mär 2016, 13:30

Reifendruck spielt eine wichtige Rolle. Laut Betriebsanleitung sollen die Reifen mit 2,2 Bar gefüllt sein. Ich habe jedoch schon gehört dass manche bei Abholung locker 2,8 Bar drauf hatten - Das kann durchaus für eine schlechtere Bodenhaftung verantwortlich sein
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Maba » 24. Mär 2016, 13:44

Ace hat geschrieben:Reifendruck spielt eine wichtige Rolle. Laut Betriebsanleitung sollen die Reifen mit 2,2 Bar gefüllt sein. Ich habe jedoch schon gehört dass manche bei Abholung locker 2,8 Bar drauf hatten - Das kann durchaus für eine schlechtere Bodenhaftung verantwortlich sein
Da hast du recht.
Allerdings dachte ich, dass jeder beim Tanken den Druck prüft und im Manual nachsieht, wie viel drin sein sollte. Ich hab das schon in der Fahrschule so gelernt.
Und beim V8 prüft man somit ja häufig :)


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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 24. Mär 2016, 13:50

Maba hat geschrieben:
Ace hat geschrieben:Reifendruck spielt eine wichtige Rolle. Laut Betriebsanleitung sollen die Reifen mit 2,2 Bar gefüllt sein. Ich habe jedoch schon gehört dass manche bei Abholung locker 2,8 Bar drauf hatten - Das kann durchaus für eine schlechtere Bodenhaftung verantwortlich sein
Da hast du recht.
Allerdings dachte ich, dass jeder beim Tanken den Druck prüft und im Manual nachsieht, wie viel drin sein sollte. Ich hab das schon in der Fahrschule so gelernt.
Und beim V8 prüft man somit ja häufig :)


Gruß, Manfred
Na ja, diejenigen die das diszipliniert tun, kann man m.E. an den Fingern einer Hand abzählen. Ist eine schmutzige unbequeme Tätigkeit die keiner gerne macht, vor allem da sie im Regelfall erkenntnisarm ist, weil sich fast nichts verändert. Genausowenig wie vor Fahrtantritt das Licht kontrolliert wird und und und. Da braucht man sich die Menscnen nicht edel und gut träumen.

Da aber der BC eine Reifendruckanzeige hat, sollte das im Mustang aber kein Thema sein! Aber da muss der Fahrer mit den angezeigten Daten auch was anfangen können, und da ist die Ignoranz/Unkenntnis bezüglich der Sollwerte regelmäßig auch frappierend.

Gruß
Martin

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Maba » 24. Mär 2016, 13:59

Martin, ich greife mir immer einen der Dieselhandschuhe, dann gibt es kein Schmutzproblem! Und während der Tank vollläuft, bin ich mit den Reifen auch fertig.


Gruß, Manfred

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von laminator » 24. Mär 2016, 14:03

martins42 hat geschrieben:....Da aber der BC eine Reifendruckanzeige hat, sollte das im Mustang aber kein Thema sein! Aber da muss der Fahrer mit den angezeigten Daten auch was anfangen können, und da ist die Ignoranz/Unkenntnis bezüglich der Sollwerte regelmäßig auch frappierend....
Auch hier gilt imho wieder: Was können das Auto/die Reifen dafür, wenn hinterm Steuer ein Depp sitzt. :Devil:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 24. Mär 2016, 14:04

Maba hat geschrieben:Martin, ich greife mir immer einen der Dieselhandschuhe, dann gibt es kein Schmutzproblem! Und während der Tank vollläuft, bin ich mit den Reifen auch fertig.


Gruß, Manfred
Dann bekommst du 10 Gummi-Punkte und ein Lob als braver Mensch.
Aber was ändert das am Verhalten der Mehrheit? Mir brauchst du nicht zu erzählen was man tun und lassen kann.

Gruß
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 24. Mär 2016, 14:15

Da muss man aber auf dem Dorf wohnen, damit man noch beim Tanken Luftdruck prüfen kann.

Hier bei uns, wo es nicht so verschlafen ist, gibt es meist nur noch Druckluftstationen, die man nach dem Tanken gesondert ansteuern muss.

In der Tat sollte man aber die verbaute Reifendruckanzeige tatsächlich auch nutzen. Nützt aber auch nichts, wenn die Leute teilweise den Druck absichtlich hoch setzen, um Sprit zu sparen oder den Verschleiss zu senken ...

Insgesamt bin ich aber überrascht und voller Lobes, wieviele vorzügliche und vorbildliche Mustangfahrer sich hier outen und natürlich dazu geboren sind, alle anderen für doof zu halten ...

Andererseits taugt diese Betrachtung immer noch nicht zur Klärung, ob es unterschiedliche Reifenqualitäten beim Mustang gibt ... wird hier bei der ständigen Selbstbeweihräucherung der eigenen Autofahrkünste immer wieder verdrängt ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ace » 24. Mär 2016, 14:23

RudiRabe hat geschrieben:Andererseits taugt diese Betrachtung immer noch nicht zur Klärung, ob es unterschiedliche Reifenqualitäten beim Mustang gibt ... wird hier bei der ständigen Selbstbeweihräucherung der eigenen Autofahrkünste immer wieder verdrängt ...
Es kann ja jeder einfach mal die DOT Nrn seiner Vorder- und Hinterreifen der Pirellis hier posten. Nehme aber stark an dass alle 255er V480 und alle 275er V481 sind.
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