Fahrverhalten bei Schlechtwetter

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Maba
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Maba » 29. Mär 2016, 13:39

Sommerreifen gehören ab konstanten 7-8 Grad aufs Auto. Und damit meine ich Straßentemperatur! Ein Anruf bei der Fahrschule wird das bestätigen. Wer drunter fährt, muss mit wenig Grip leben.


Gruß, Manfred

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GT302
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von GT302 » 29. Mär 2016, 19:04

Auch ich hatte den Plan, die Michelins noch eine Weile drauf zu lassen. Ein empfehlenswerter Plan. In meinem Fall wurde er durch einen Nagel im Reifen zunichte gemacht :huch: War dann einfacher, die Reifen zu wechseln und den Austausch in Ruhe durchführen zu lassen - Reifen War nicht vorrätig.

Haftung bei den Pirelli aktuell mies. Fahre daher wie eine Oma :supergrins:

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mc lane
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von mc lane » 29. Mär 2016, 19:23

jetzt gerade ist es mir klar geworden:

deshalb haben die diesen (ich-mach-mich-wichtig-oder-auch-zum-affen) line-lock-kram auch in der euro Version dringelassen (und auch noch ein ok vom tüv dafür bekommen). die reifen sind so ... wenn sie nicht brennen, dass der Burnout zur startprozedur beim ponnie gehört wie das vorglühen bei nem alten diesel.
Bild...wenn Du Dein Auto anmachst, erwidert es Dir diesen Gefallen?

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Maba
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Maba » 29. Mär 2016, 19:42

Vorschlag zur Güte: Nehmt doch mal den allerallerbesten Winterreifen an einem richtig heißen Tag im August und vergleicht das "Griplevel" mit einem trockenen Wintertag. Dann werden die unterschiedlichen Gummimischungen im Konnex mit dem Temperaturfenster verständlich.
Oder - versucht mal einen Semislick bei 8 Grad, man merkt den Unterschied... Wäre aber schade ums Pony!


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RudiRabe
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 29. Mär 2016, 20:06

http://www.unfallanalyse.de/unfallforsc ... eifen.html

Wäre auch blöd, wenn ein Sommerreifen bei 7°C schon derart abbaut. In unseren Breiten sind auch im Frühjahr, Sommer und Herbst nachts Temperaturen unter 10°C durchaus möglich ... Ein guter Sommerreifen sollte das locker abdecken ...

Wie gesagt, wenn Vereinzelte eine andere Gummimischung erhalten haben, ist die Besserwisserei hier eh hinfällig.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von GT302 » 29. Mär 2016, 20:52

Nach einigen zehn Kilometern "Einfahren" sind die Pirelli's aber auch nicht mehr ganz so schlimm - wesentlich schlechter für Kälte geeignet als jeder von mir bisher gefahren SR dennoch. In Californien aber bestimmt ein Traum :Winkhappy:

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Ace
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ace » 29. Mär 2016, 20:58

RudiRabe hat geschrieben:http://www.unfallanalyse.de/unfallforsc ... eifen.html

Wäre auch blöd, wenn ein Sommerreifen bei 7°C schon derart abbaut. In unseren Breiten sind auch im Frühjahr, Sommer und Herbst nachts Temperaturen unter 10°C durchaus möglich ... Ein guter Sommerreifen sollte das locker abdecken ...

Wie gesagt, wenn Vereinzelte eine andere Gummimischung erhalten haben, ist die Besserwisserei hier eh hinfällig.
Ein Bremstest auf Kleinwagen, das muss ja mega aussagekräftig darüber sein wie die Sport-Sommerreifen eines 400PS Monster bei nasser, kalter Fahrbahn bei starker Beschleunigung und schnellen Kurven reagiert.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 29. Mär 2016, 21:38

Es hilft auch, wenn man die Messwerte in dem Bericht mal selber analysiert und wertet und nicht nur das Gesabbele des Autoren liest. Unseriöse, tendenziöse Interpretation, weiss der Geier wer den Bericht bezahlt hat.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 29. Mär 2016, 22:07

Na, die Reifenindustrie, Erfinder der 7° Regel wirds nicht bezahlt haben ...
Um 2005 herum gab es aber noch reichlich Widerspruch dagegen ... muss man nur mal heraussuchen ... Der Winterrreifen an und für sich wird ja nicht in Frage gestellt ...

ZITAT:

Der ADAC sagt: „Von der 7 Grad-Regel als Orientierung für die Umrüstung auf Winterreifen hat sich die Branche verabschiedet. Ursprünglich diente sie dazu, Winterreifen nicht erst bei Eis und Schnee attraktiv zu machen.“

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 29. Mär 2016, 22:23

Dinge wie "7 Grad Regel" oder "Winterreifen von O bis O" sind doch nichts als Bauernmerkregel für Leute, die morgens auch jedes mal scharf und lang überlegen müssen, wo bei ihrer Hose vorne und hinten ist.
Es geht um den Sinn der Sache, nicht um starre Temperaturgrenzen und nicht um fixe Termine auf dem Kalender.

Was an der Dateninterpretation des Berichts zu kritisieren ist, ist recht offensichtlich.
Es gibt - ohne da ins Detail zu gehen - 8 Messungen, wo der Sommerreifen (deutlich) besser als der Winterreifen war. Und 7 Messungen wo es genau umgekehrt ist, der Winterreifen überlegen ist. Schon auf dieser Basis ist es wissenschaftlich unseriöus von einem klaren Ergebnis zu sprechen.
Jetzt guckt man aber noch genauer hin und sieht, dass 4 der 8 Messungen die zugunsten des Sommerreifens ausgefallen sind genau bei einem Fahrzeug zustande kamen, nämlich bei dem Audi. Bei den 10 anderen Fahrzeugen gibt es diesen eindeutigen Trend nicht!
Den Audi als Anomalie raus genommen, sieht es dann so aus, dass der Sommerreifen noch in 4 Szenarien überlegen, ist der Winterreifen aber in 7 Fällen!
Da ist es schon frech, dass der Autor dieses Berichts reklamiert, dass alle vorherigen Betrachtungen zu dem Thema ja nur Einzelfallbetrachtungen war, er aber das Ergebnis des Berichts von genau einem von 11 Fahrzeugen dominieren lässt. Und ein Schelm wer übles dabei denkt , dass der Audi mit 4 Messungen eingeflossen ist, während alle anderen Fahrzeuge nur mit 1 Messung, bzw. der Peugeot mit 2 Messungen, zum tragen kamen. Was ist denn das für ein Messszenario ?? Wenn da mal nicht versucht wurde das Ergebnis bewusst zu verzerren.
Das einzige was man aus den Daten eigentlich seriöus ableiten kann, dass DIESER Audi dort ein Problem bei Bremsungen mit Winterreifen hat. (Könnte irgendwas ähnliches sein, wie das aktuell bekannte Problem, dass das VAG-ABS auf Wellen die Bremse zu stark öffnet, aber reine Spekulation.) Frage auch, mit welchen Winterreifen wurde denn da getestet?
Eine anderer Trend, der aber wenigstens erahnt wurde, wird im Text reflektiert "Acht der 15 ausgewerteten Versuchspaare fanden auf feuchter oder nasser Fahrbahn statt. Bei sechs dieser Tests waren die Winterreifen besser. Ob sich hieraus ableiten lässt, dass Winterreifen auf kalten nassen Fahrbahnen den Sommerreifen tendenziell überlegen sind, könnte ebenfalls nur mit weiteren Versuchen geklärt werden. Ob sich hieraus ableiten lässt, dass Winterreifen auf kalten nassen Fahrbahnen den Sommerreifen tendenziell überlegen sind, könnte ebenfalls nur mit weiteren Versuchen geklärt werden. "
Doch, kann man auch so ableiten, weil das eben die aktuelle Erkenntnislage heutiger Tests ist. Da können Sommerreifen trocken-kalt noch ganz gut mithalten. Aber spätestens bei nass-kalt gehen die Winterreifen in Führung. Und trocken-kalte Winter werden ja langsam eine Seltenheit. Wir haben ja mittlerweile eine Winter-Witterung wie auf den britischen Inseln.

Gruß
Martin
Zuletzt geändert von martins42 am 29. Mär 2016, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.

RudiRabe
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 29. Mär 2016, 22:39

Eben ... und ein vernünftiger Sommerreifen hat bei 7° einen etwa gleichwertigen Grip wie ein Winterreifen. Genauso, wie man einen guten Winterreifen auch gut bei 15° fahren kann ...

Warum ist es vielen hier eigentlich wichtiger die eigenen Fahrkünste zu betonen, bzw. durch Herabsetzung der anderen die eigenen besser darstehen zu lassen, als den Verdacht zuzulassen, dass vereinzelt amerikanische Reifenausführungen verbaut wurden, die evtl. tatsächlich schlechteren Grip haben.
Zumal die europäische Version wohl auch kein guter Allrounder zu sein scheint.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von greenkeeper66 » 29. Mär 2016, 22:42

RudiRabe hat geschrieben:Eben ... und ein vernünftiger Sommerreifen hat bei 7° einen etwa gleichwertigen Grip wie ein Winterreifen. Genauso, wie man einen guten Winterreifen auch gut bei 15° fahren kann ...

Warum ist es vielen hier eigentlich wichtiger die eigenen Fahrkünste zu betonen, bzw. durch Herabsetzung der anderen die eigenen besser darstehen zu lassen, als den Verdacht zuzulassen, dass vereinzelt amerikanische Reifenausführungen verbaut wurden, die evtl. tatsächlich schlechteren Grip haben.
Zumal die europäische Version wohl auch kein guter Allrounder zu sein scheint.
Genau das frage ich mich hier auch die ganze Zeit. Entweder heisst man hier Röhrl oder ist ein Vollpfosten, der mit dem Backstein Gas gibt.
Sehr irritierend.......Bild

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 29. Mär 2016, 22:49

http://www.handelsblatt.com/auto/nachri ... 71082.html

http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html

Und ein aktuelles Zitat von Reifen.de

Lange hielt sich die Meinung, dass die Temperaturgrenze für den halbjährlichen Reifenwechsel bei 7 Grad Celsius liege. Einen solchen Grenzwert jedoch gibt es nicht. Dies belegen aktuelle Vergleichstests für Sommer- und Winterreifen. Ab wann die Materialeigenschaften sich verschlechtern, hängt ganz von der jeweiligen Reifengröße und Bauart ab. Trotzdem sei es nicht falsch, so heutige Expertenmeinungen, Temperaturen von unter 7 Grad Celsius als Hinweis zu nehmen, auf Winterbereifung umzusteigen. Denn mit sinkenden Temperaturen steigt die Wahrscheinlichkeit für winterliche Straßenverhältnisse.

http://www.reifen.de/static/de/tipps-tr ... nterreifen

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 29. Mär 2016, 22:51

Sehr irritierend ist lediglich, dass hier immer wieder behauptet wird, dass der P-Zero den nass-kalten Temperaturbereich auch bedienen können muss, weil das mit einem Sommerreifen im Prinzip geht.
"Im Prinzip" am A...! Sommerreifen sind nicht alle gleich gestrickt und Tests von Brot&Butter-Reifen haben null Aussagekraft für Sportwagen-Bereifung, zumal die ja sogar noch kundenspezifisch gebacken werden.

Gruß
Martin

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 29. Mär 2016, 22:53

Oh, jetzt sagen auch "Experten", dass 7° kein magischer Wert sind. Jetzt bin ich aber verwirrt.

Und "Denn mit sinkenden Temperaturen steigt die Wahrscheinlichkeit für winterliche Straßenverhältnisse."
Ach, wirklich? Aua, aua, aua... Weisheiten, wie sie im Goldenen Blatt veröffentlicht gehören.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 29. Mär 2016, 23:00

Na, dir scheint ja besonders wichtig zu sein, dass der Pirelli ein Top Reifen ist, oder deine Fahrkünste halt entsprechend ...

Aber ich werde dich nicht weiter mit Fakten irritieren, wenn dein Entschluss fest steht ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ace » 29. Mär 2016, 23:05

Niemand bezweifelt dass der Pirelli bei Nässe seine Probleme hat. Deswegen ja auch die zig Hinweise, dass wer im Sommer eine der Witterung angepasste Fahrweise an den Tag legt wohl keinerlei Probleme mit den Pirellis haben wird.

Aber wenn man in diesem Wissen bei kalter + nasser Umgebung die Sommerreifen fährt braucht man dann keinen großen Aufschrei mehr machen, dass Ford angeblich mit dem Leben der Kunden spielt. Da bringt auch keine Rechtfertigung was, dass Sommerreifen im Prinzip bei 5 Grad und trockener Fahrbahn genauso gut sein müssten wie Winterreifen.

Ich verstehe daher nicht wieso einige bewusst den Reifen an der Tauglichkeitsgrenze fahren um sich darüber auszulassen dass er so scheiße ist. Wo ist das Problem einfach solange es noch nicht dauerhaft warm + trocken bleibt noch nen Monat die Winterreifen draufzumachen?

Die Temperaturgrenze ist letzten Endes deswegen wichtig, weil es eben noch zu Eis und Glätte kommen kann, wenn es hier nachts noch zwischen 1-5 Grad kalt ist.
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 29. Mär 2016, 23:11

RudiRabe hat geschrieben:Na, dir scheint ja besonders wichtig zu sein, dass der Pirelli ein Top Reifen ist, oder deine Fahrkünste halt entsprechend ...

Aber ich werde dich nicht weiter mit Fakten irritieren, wenn dein Entschluss fest steht ...
Häh? Liest du gelegentlich aus was andere schreiben?? Wo soll ich den auch nur annähernd eine entsprechende Aussage getroffen haben? Und nein, ich bin mit den Michelin Pilot Alpin PA4 unterwegs und die bleiben auch fein bis voraussichtlich ca. Ende April drauf.
Keine Ahnung was einen "Top"-Reifen aus deiner Sicht nun ausmacht. Aber nein, der Pirelli P-Zero wie er auf dem Mustang ist, ist ein Spezialreifen für Sportfahrer und entsprechende Nutzung. Für Alltagsnutzung eher unbrauchbar und außerhalb des Sommers auf einem Wagen wie dem Mustang tendenziell gefährlich.
Hat m.E. als Serienbereifung auf dem Wagen eigentlich nichts zu suchen, gibt es viel angemessenere Produkte

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 29. Mär 2016, 23:28

Dann sind wir uns ja einig.
Bedenkt man zudem, dass die Nachttemperaturen im Mai durchaus zwischen 5 und 10 Grad liegen können, macht das die Sache auch nicht besser.

Für mich macht einen guten Sommerreifen aus, wenn ich mich zwischen 0 und 30 Grad bei Nässe oder Trockenheit auf guten Grip verlassen kann.

Wenn jetzt für Mittelamerika tatsächlich noch andere Gummimischungen eingesetzt werden und jemand hier hat diese bekommen ... ich wäre da auch verärgert.

Wenn man bedenkt, was manch einer, der hier grosse Töne spuckt, in anderen Threads am Mustang kritisiert, könnte man das Reifenproblem durchaus etwas ernster nehmen. Schliesslich haben diese es ja auch gerne, wenn ihre Probleme ernst genommen werden.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 30. Mär 2016, 00:17

Wo man die konkrete Grenze zieht muss eh jeder mit mit Sinn und Verstand für sich selber ausmachen. Die Nachttemperaturen im Mai sind für mich nicht mehr soo kritsch, weil ich nicht beruflich früh Morgens los muss, ist die absolute Ausnahme. Jedenfalls dürfen keine Nachtfröste mehr, keine Hagelschauer und ähnliche Eskapaden mehr zu erwarten sein.
Muss man halt gucken, wie die reale Wetterprognose Ende April / Anfang Mai aussieht. Und absolute Sicherheit gibt es eh keine, wenn's kommt wie es kommt muss man halt vorsichtig wie ein Igel sein. Aber den Stress würde ich mir nie über Wochen oder gar Monate antun.

Das mit dieser Mittelamerika-Mischung hat für mich immer noch starken Gerüchtsstatus. Habe trotz Suche keine belastbare Primärquelle gefunden. Ist aber auch egal. Die Reifen auf meinem ST waren mit Sicherheit nicht aus Mexiko, ware aber trotzdem kalt-nass üble Gesellen. Die P-Zero sind halt so.

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