"Heckschleuder"

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GT2015
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von GT2015 » 6. Apr 2016, 21:50

Selbst bei Standgas hat der Mustang wohl mehr Drehmoment als der GT86 im optimalen Bereich. :supergrins:

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von MuckiMaazl » 7. Apr 2016, 08:32

Mir ist auch zum ersten Mal aufgefallen, wie wichtig eingefahrene Reifen sind. Bei ca. 500 km Gesamtfahrleistung hab ich mal einen flotten Ampelstart (gerade Strecke) hingelegt, und bei ca. 5000 RPM im ersten geschaltet ... beim einkuppeln in den zweiten ging der ganze Wagen mächtig nach links und rechts :ROFL: passiert jetzt nicht mehr, nachdem die Reifen 3000 km runter haben ...

Achja, auf das Einfahren hab ich offensichtlich verzichtet :supergrins: hab immer nur darauf geachtet, dass der Wagen schön warm ist, bevor ich Gas gebe.

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TiTo
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von TiTo » 7. Apr 2016, 08:54

Schonmal jemand einen Smart auf einer schneebedeckten Straße bewegt?
Ich finde das ist viel komplizierter als den Mustang zu Fahren (zwar ungefährlich weil man mit dem Smart nirgendwo aneckt wenn er sich dreht) :supergrins:

Solange man mit dem Mustang nicht vor 90° Kurven das Pedal ans Blech drückt passiert eigentlich nichts.
Bei einigen frage ich mich ob sie mit Holzschuhen oder Buffalos Plateau Schuhen (für die ganz jungen Fahrer das waren Schuhe die unverständlicherweise in den 90ern fast alle Jugendlichen hatten :D ) fahren und daducht kein gefühl im Fuß haben.

Also lasst euch nicht abschrecken, es ist halt so das es auf die dosierung ankommt.

Lg Thomas
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PS435
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von PS435 » 7. Apr 2016, 09:40

Hallo Leute,

ich hab mir jetzt nicht alles Beiträge durchgelesen, aber auf die ein oder andere Erfahrung mit der "Heckschleuder" hätte ich gerne verzichtet. Ich hab die Beiträge gelesen, in denen steht, dass man bei einem Auto mit über 400PS doch auf so etwas gefasst sein sollte.

Nur habe ich vorher schon 15Jahre lang einen Hecktriebler mit über 160PS gefahren. Die Räderdimensionierung war deutlich geringer und deshalb war ich der Meinung, dass sich beide Fahrzeuge ähnlich verhalten sollten. Weit gefehlt: der Mercedes ließ nämlich nur ganz wenig Heckschleudern zu, bervor das ESP rigeros eingriff. Während das ESP (oder ESC) im Mustang erst extrem spät regelt und selbst dann nicht so energisch eingreift.

Fast hätte ich deshalb auf einer meiner Lieblingsstrecken den Mustang gleich am zweiten Tag versemmelt. Und das im Berufsverkehr. Aber die Reflexe funktionieren noch und ich hab das Pony wieder in die Spur bekommen, bevor es irgendwo angeschlagen ist. :huch:

Der Trainer beim Fahrsicherheitstraining war der gleichen Meinung, wie die meisten User hier im Forum. Dort hab ich dann alles ausprobiert, was das Trainingscenter hergab (Kreisbahn nass/glatt, Rüttelplatte etc). Zumindest weiß ich jetzt, was geht und was nicht. Und vor allem kann ich besser einschätzen, wann man vorsichtig Gas geben sollte und wann nicht.

Übrigens habe ich das ESP/ESC auf der Kreisbahn ordentlich zum Schwitzen gebracht und danach hagelte es Fehlermeldungen im Fahrer-Infodisplay, weil die Elektronik verwirrt war :Devil: - hat sich aber nach dem Komplett-Ausschalten und Reaktivieren des ESP/ESC von selbst behoben. Dafür weiß ich jetzt, wie man driftet :headbang: Einem Drifttraining bin ich nicht abgeneigt.

Deshalb kann ich nur die Empfehlung geben, dass Personen, die zum ersten Mal einen 400PS Hecktriebler fahren, ein Fahrsicherheitstraining absolvieren sollten.

Eine knitterfreie Fahrt wünscht
Holger
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sampler
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von sampler » 7. Apr 2016, 10:20

Ich fahre jetzt den Mustang mit 650PS und 730Nm und muss sagen der Wagen lasst sich prima fahren und das mit der Serienbereifung. Das Heck kommt nur rum wenn ich es auch möchte. Man kann natürlich nicht in der Kurve das Gaspedal voll untertreten (besonders in den unteren Gängen 1-3) dann kommt das Heck halt rum und das kann dann halt auch böse enden. Weil wenn die 730Nm kommen geht es brachial nach vorne.

Man muss nicht alles aufs ESP schieben (dies ist eine Sicherheitsfunktion die eingreift wenn der Fahrer die Grenzen nicht erkennt). Wenn das ESP eingreift ist man schon definitiv zu schnell unterwegs!

Bin sogar schon im Regen gefahren bei unter 10Grad. Geht alles ohne dass das Heck kommt. (auch im Sport Mode)

Einfach mal ein wenig Feingefühl walten lassen und wissen was man tut.
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RudiRabe
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von RudiRabe » 7. Apr 2016, 14:45

Ich werfe mal ein ...
Natürlich kann man einen 420 PS - Mustang auch so bewegen, dass man bei Kälte und Regen kein Problem hat, sogar wenn die Reifen keinen optimalen Gripp haben.
Ein Fahrzeug mit 420 PS kauft man aber nicht, um ihn dann die meiste Zeit im Jahr auch nicht besser um die Kurve zu bekommen, als einen 316i.
Keiner erwartet eine Performance, die bei jeder Witterung Vollgaskurvenfahrten ermöglicht. Aber Reifen, die auch bei Regen den bestmöglichen Grip bieten, würde ich schon befürworten.
Daher mal die ernsthafte Frage, jenseits von Fahrerkönnen und angepasster Fahrweise: Ist der Serienpirelli im Regen der bestmögliche Reifen, der den sichersten und besten Grip hat, oder könnte ein Reifentausch zwar keine Zauberei, aber schon deutliche Vorteile bringen ... ?

Ich fahre ja auch einen Mercedes und da lernt man: "Das Beste oder Nichts" und "Alles andere ist Behelf"

Nachdem ich am MB schon das Beste erst Nachrüsten musste, um dem Behelf zu entgehen, würde ich gerne abschätzen, ob die Pirellis ab Werk nun etwas taugen, ganz toll sind oder gerade so gehen (immer bei Regen und Kälte). Ansonsten würde ich die Reifen gleich tauschen, entwerder gegen Aufpreis gleich vom Händler, oder zumindest die Pirellis so neu wie möglich verkaufen ... Ich möchte nämlich nicht, dass neben mir als Fahrer, auch die Reifen ein schwächstes Glied in der Kette sind.
Also ... Reifen tauschen oder nicht? Wenn ja, gegen welche?

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Ace » 7. Apr 2016, 14:49

Ich deinem Fall würde ich dann klar sagen du solltest du Reifen tauschen. Die Pirellis sind bei Wärme + Trockener Fahrbahn großartig, aber "den bestmöglichen Grip bei Regen" wirst du mit denen defintiv nicht haben.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Waldo Jeffers
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Waldo Jeffers » 7. Apr 2016, 15:09

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von mamba 2.3 » 7. Apr 2016, 15:19

Ich hätte den Mustang auch mit 180 PS genommen,
es geht bei mir um die Formen. :love:

Ich brauch auch keine Frau die 100 Meter in 10 Sec.
läuft, wenn :bussi: die Karosserie stimmt ;-)

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von sampler » 7. Apr 2016, 18:59

Ace hat geschrieben:Ich deinem Fall würde ich dann klar sagen du solltest du Reifen tauschen. Die Pirellis sind bei Wärme + Trockener Fahrbahn großartig, aber "den bestmöglichen Grip bei Regen" wirst du mit denen defintiv nicht haben.
Kann ich nur beipflichten. :grins:
Bei Kälte und Regen gibt es besser Reifen.

Ich fahre wirklich nicht gerade so dass ich den Mustang um die Kurve trage. Ich weiß halt nur wann ich es fliegen lassen kann und wann nicht (Kälte + Regen)
Aber davon ab, rase ich bei Regen sowieso nicht.
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RudiRabe
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von RudiRabe » 7. Apr 2016, 19:08

Grip bei Regen ist ja nicht nur in Kurven von Vorteil. Auch beim Bremsen könnte es den entscheidenden Meter bringen.
Gibt es schon Erfahrung mit Alternativen?

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von PonyGT » 7. Apr 2016, 19:34

@Guido,
genau das ist auch meine Meinung und mein Stil.

Die Pirellis sind mir nicht schlecht genug, auch nicht bei Nässe, um sie so abzuurteilen und trotz noch nutzbarem Profil vorzeitig auszutauschen.
Wer kann den jetzt schon sicher sagen, welcher Reifen sich sowohl für Nässe als auch für trockene und warme Strasse am s550 besser eignet?
Es ist immer ein 'Ausprobieren' der Reifenwahl und ein "darüber Berichten".
Die Erfahrung eines jeden ist immer subjektiv.
Man kommt hier nur zu einem statistisch glauwürdigen Ergebnis, wenn genügend unabhängige Erfahrungsberichte vorliegen. Da man die individuelle Fahr-Erfahrung eines jeden Forumsteilnehmer nicht kennt, wird jede Reifen-Meinung erstmal gleich gewichtet.
Bis sich dann irgenwann im Laufe der Zeit der eine oder andere Reifentyp durchsetzten wird.

Ansonsten, glaube ich, ist es doch DAS, was den Reiz am V8 ausmacht: Die Kraft zu kontrollieren. Bei jedem Strassenzustand.
Bei weniger guten Reifen liegt eben nur das Niveau der Grenze ein wenig tiefer. Aber "kontrollieren" muß , sorry, darf man immer......
LG Peter
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von RudiRabe » 7. Apr 2016, 20:05

Genau das ist die Frage ... wie gut / schlecht sind diese Pirellis nun wirklich bei Nässe ...

Eher Richtung China Lowtechreifen ... mittelklassige Standardreifen ... oder im unteren Feld der Premiumreifen.
Wenn ich teils gelesen habe, dass mit Hankookreifen bessere Erfahrung gemacht wurde ... müssten die Pirellis bei kalter Nässe ja eher wie Linglong Reifen fahren ....

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von MacFan » 7. Apr 2016, 20:22

Also ich habe meinen jetzt seit 4 Wochen und bin bis jetzt 1600km damit gefahren. Dabei waren auch Temperaturen bis knapp über 0 Grad und nasser Straße. Vorher habe ich einen Seat Leon FR Diesel mit Frontantrieb gefahren und so nicht wirklich die Erfahrung mit einem so PS starken Hecktriebler.
Aber bis jetzt hatte ich keine Situation mit den Pirellis die mich ins schwitzen gebracht hätte und wenn man wirklich angepasst fährt, sind die Reifen absolut fahrbar und sehe keinen Grund die zu tauschen. Und Nein ich trage mein Pony bei nasser Straße nicht um die Kurven. :supergrins:
Gruß
Günther

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Zu den Reifen

Beitrag von OldMan » 8. Apr 2016, 09:55

Der ADAC hat kürzlich einen Reifentest veröffentlicht. Dabei kam der Pirelli P Zero auch bei Nässe gut weg: "Der Pirelli P Zero und der .... komplettieren das Sieger-Quartett mit guten Leistungen auf Nässe (Pirelli) ... "

RudiRabe
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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von RudiRabe » 8. Apr 2016, 10:27

Ja, das ist hier bekannt ...
Hat sich aber scheinbar noch nicht bis zu den auf dem Mustang montierten Pirellis herumgesprochen ... die wissen von nichts.

Es gibt da so Mutmassungen, dass die Pirellis aus den USA eine andere Gummimischung haben, als die hier getesteten.
Die Äusserungen auch derer, die mit dem Reifen zufrieden sind, deuten auch genau das an. Zumindest scheint der Reifen nicht Problemlos zu sein, sondern eine (besonders) angepasste Fahrweise zu erfordern (bei kalter Nässe).

Genau das ist ja das Therma was interessiert. Liegt es nur am Mustang und der starken Motorisierung, dass die Fahrweise besonders angepasst sein muss, oder liegt es am Reifen. Ob der Reifen aus den USA nun den europäischen Versionen entspricht, wird sich wohl nicht hinreichend klären lassen.

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Re: Zu den Reifen

Beitrag von Waldo Jeffers » 8. Apr 2016, 11:00

OldMan hat geschrieben:Der ADAC hat kürzlich einen Reifentest veröffentlicht. Dabei kam der Pirelli P Zero auch bei Nässe gut weg: "Der Pirelli P Zero und der .... komplettieren das Sieger-Quartett mit guten Leistungen auf Nässe (Pirelli) ... "
Da fällt mir einer der "Unterschied-Witze" ein:

"Was ist der Unterschied zwischen dem ADAC und der Mafia?"

.............





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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von Norminator » 8. Apr 2016, 12:18

der normale pirelli p zero is ein sehr guter reifen...

jedoch weist der europäische reifen bereits sehr harte flanken auf.... also is der reifen (das aber schon immer) grundsätzlich schon sehr hart....
sprecht mal mit n paar reifenfuzzis, die damit zu öfters zu tun haben...
pirelli is n top reifen, aber sehr hart...

in den 2000ern hatte der mondeo n problem mit originialen pirellis. bei diesen ist oft bereits nach einer einzigen saison der weichmacher entdampt und die reifne waren nach einem jahr porös und nicht mehr sicher fahrbar....

die reifenmischung wird schon aus dem grund auch anders sein, weil der gaaaaaanz woanders prodiziert wird.... die anforderugen sinf in amerika bestimmt anders.... wenn man dann noch sieht, wie die selbst in nord-amerika bei widrigsten bedingungen keine winterreifen drauf haben..... joaaa.....

schade, dass ich es nicht testen konnte......
Bestellt: 27.03.2015
Gebaut: 30.10.2015
Ankunft Hafen Baltimore: 08.11.2015
gepl. Anlieferung: 16.12.15-abgesagt, 02.01.16-abgesagt, 09.01.16-abgesagt, Termin offen
Geliefert: 14.01.2016
Zugelassen : 19.01.16
abgeholt: 22.01.2016 (mit viel stress)

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von diagnostiker » 8. Apr 2016, 13:19

Ich kann ja heut abend gern nochmal im Keller gucken auf meinen Originalpneus, aber meine außer der üblichen DOT (sowie der Pirelli-internen Dimensions-IDs V480/V481) keine Zusatzkennung aufm Reifen gesehen zu haben , ergo "normale" Pirelli wie sie an jeder Ecke verkauft werden (siehe auch http://www.reifendiscount.de/de/reifenl ... ungen.html).
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

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Re: "Heckschleuder"

Beitrag von greenkeeper66 » 8. Apr 2016, 13:58

diagnostiker hat geschrieben:Ich kann ja heut abend gern nochmal im Keller gucken auf meinen Originalpneus, aber meine außer der üblichen DOT (sowie der Pirelli-internen Dimensions-IDs V480/V481) keine Zusatzkennung aufm Reifen gesehen zu haben , ergo "normale" Pirelli wie sie an jeder Ecke verkauft werden (siehe auch http://www.reifendiscount.de/de/reifenl ... ungen.html).
Du Ziffern 480/481 sagen ja grad, das es Mexicaner sind....

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