Fahrverhalten bei Schlechtwetter

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MuckiMaazl
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 4. Mai 2016, 11:49

Pilot hat geschrieben:
Ace hat geschrieben:Es gibt so viele Faktoren, die das Fahrverhalten beeinflussen: Nässe, Bodentemperatur, Reifentemperatur, Beschaffenheit der Straße (Laub, Schlaglöcher, abrubbelnde Fahrbahnmarkierungen, usw), Reifendruck (!!!), Wie viel Gas man in welchem Gang bei welchem Lenkeinschlag gibt, usw.

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie jemanden das Auto plötzlich komplett ausbrechen kann, das widerspricht allem was ich mit dem Pony erlebe. Das Pony gibt sofort Rückmeldung sobald in Grenzsituationen die Reifen drohen die Haftung zu verlieren. Ich weiß nicht ob manche dieses Gefühl + Geräusch ignorieren, fix in den 2ten Runterschalten und dann das Pedal schlagartig treten, mitten im Beschleunigen das Lenkrad rumreißen, oder sonstwas.

Ich muss mich auch bei extremen Regen schon stark anstrengen das Pony quer zu kriegen, da man super Feedback hat, wenn die Reifen durchdrehen.

Die generelle Panikmache ist absolut überzogen. Auch sowas wie die 3 Punkte einer Kurve mit einem Heckantrieb beachten, dass man eben aus Kurven rausbeschleunigt und nicht mit Vollgas in eine reinsteuert :Kaffee:
BAB schnurgerade und moderat Gas gegeben aus einer 120er Begrenzung raus. Hätte ich es nicht selbst erlebt würde ich es auch nicht glauben. Ohne Ankündigung hat das Heck nach links geschoben.
Ja aber das ist doch Mist! Müssen wir das so hinnehmen? Das ist doch super gefährlich! Auch bei Regen muss ich beschleunigen und überholen können ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Rookie » 4. Mai 2016, 11:50

MuckiMaazl hat geschrieben:Die letzten vier Monate mit Winterreifen verliefen problemlos, ich konnte überholen, beschleunigen, in Kurven fahren wie ich wollte.
Habe nun ca. seit 2 Wochen auch wieder die Pirellis drauf. Über die Wintermonate (mit Dunlop Wintersport 3D, identische Größe)
kann ich mich Deinen Worten nur anschließen, hatte absolut keine Probleme mit dem Grip, ob nun im kalten Zustand
oder bereits warmgefahren (Fahre mittlerweile eingentlich immer auf Sport+, da mir hier die Pedalkennlinie am besten gefällt).
Nach dem Wechsel auf die Sommerreifen direkt ein komplett anderes Bild (Offenbar wohl noch zu kalt für die Pirellis) .

Bei meinem letzten Besuch im Ford Store wurde ich von einem Mitarbeiter gefragt, ob ich denn ebenfalls Probleme
mit dem "Wegrutschen" des Fahrzeuges bei moderater Beschleunigung hätte. Ihm wäre das von einigen Kunden bereits
zu Ohren gekommen. Insofern kommt das wohl nicht so selten vor.

Lt. meinem Reifenhändler ist der Pirelli-Reifen ein Traum bei sommerlichen Temperaturen, da schmiert nix weg,
bei Schmuddelwetter und niedrigen Temperaturen dafür halt viel zu hart und die Haftung hält sich in Grenzen und der Reifen gibt
sich gerne mal "zickig". Wenn die Temperaturen jetzt hoffentlich mal durchgängig zweistellig werden, kommt auch der Grip wieder :supergrins:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ace » 4. Mai 2016, 11:51

Reifendruck ist auch bei den angedachten 2,2 Bar (im kalten Zustand) und nicht bei Extremwerten wie 3,0 die manche Händler draufknallen?
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Pilot » 4. Mai 2016, 11:53

Bei mir ist der Reifendruck immer zwischen 2,2 und 2,5 bar.
Über den Wolken...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 4. Mai 2016, 12:04

Mein Reifendruck liegt auch bei 2,3, also alles im grünen Bereich.

Um mein Erlebnis nochmal kurz zusammenzufassen:

Beschleunigen auf der absolut geraden Landstraße bei leicht feuchter Straße von 50 km/h im dritten Gang, bei 80 km/h bricht der Wagen plötzlich aus. Es gab keinen Schaltvorgang, auf einmal rutschte einfach das Heck. Ich habe auch nicht gelenkt, weil ich nicht überholen, sondern einfach beschleunigen wollte.

Andere hier berichten, dass dies im vierten oder fünften Gang passiert ist, auch mit aktiviertem Regenmodus.

Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass das an unvorsichtigen Fahrern liegt.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 4. Mai 2016, 12:09

Über den Punkt, dass der Pirelli bei kühler Nässe nicht so gut funktioniert, waren wir doch schon heraus.
Dass das Heck versetzen kann, wenn die Reifen beim Beschleunigen den Grip verlieren, kann ja auch nicht bestritten werden.
Dass bei durchdrehenden Reifen zu stark für die Reifen beschleunigt wurde, will ja auch niemand leugnen.
Dass Schrecksekunden und Überraschungsmoment zu falschen Reaktionen führt ist nichts Neues.

Genau die Verkettung dieser Umstände scheint dem Pony nicht besonders gut zu tun, mal aussen vor gelassen, ob die Elektronik anders reagieren könnte oder müsste ...

Es ist doch schon auffallend, dass anscheinend kaum jemand beim Kurvenfahren oder Bremsen Probleme bekommt, sonder die Probleme immer aus einer Beschleunigung heraus entstehen.
Für mich liegt also das Hauptaugenmerk darauf, den Nässegrip zu erhöhen und damit die Sicherheitsreserven zu erweitern. Ob man die dann ausnutzt sei dahingestellt, aber es scheint Sinn zu machen. Deutlich teurer kommt es, wenn man in einer Standardsituation mal etwas unbedachter Gas gibt und die Fahrt endet im Graben.

Vorteil für die Schönwetterfahrer ... es gibt einen Haufen günstiger Reifen zu kaufen, die bei warmer Nässe und Trockenheit ja sehr gut funktionieren ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Blues Brother » 17. Mai 2016, 21:29

Nun ist es leider amtlich: Mein Pony wird eingeschläfert. :cry:

Der unfreiwillige Ausflug in den Graben hat einen Schaden von über 43.000 EUR verursacht.
Dadurch, dass die Fahrzeugfront unter Wasser war, war leider auch der Motor hin.

Interessanterweise hat Ford offensichtlich kein Interesse an einer genauen Ursachenforschung.
Man bedaure zwar sehr, dass das Auto nun kaputt sei, aber an einer detaillierten Analyse besteht kein Interesse.
Zu Bedenken gibt mir auch, dass es offensichtlich bekannt ist, dass das Fahrzeug in bestimmten Situationen unvermittelt ausbrechen kann, was aber im Moment noch unter den Teppich gekehrt wird. :Zorn:

Daher werde ich mich nicht für einen neuen Mustang entscheiden und mich stattdessen mal umschauen auf dem Markt.

Ich wünsche euch allen weiterhin eine knitterfreie Fahrt und hoffe, dass ihr stets heile an euer Ziel kommt. Bitte habt immer im Hinterkopf, dass das Auto ab und zu einen völlig überraschen kann. Bis ich es selber erfahren habe, war ich auch immer der Meinung, dass alle, die sich mit dem Auto zerlegen, selber Schuld sind und mutwillig zu schnell usw. gefahren sind. Wurde aber leider eines Besseren belehrt.


PS: Sollte jemand Interesse an fast unbenutzen Winterkompletträdern von Ford haben (Originalräder, schwarz, ca. 2000km gelaufen), gerne eine PN an mich schicken. Wohne im Raum Hamburg.

Hier da Trauerspiel in Bildern:
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von diagnostiker » 17. Mai 2016, 21:38

Mein Beileid Jan, R.I.P. Pony :Cry:

Magst Du noch was zum Hergang sagen?
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

:love: = :Drive: :S550_TRI: @ Bild

Projekt: Ponie and Clyde

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von ottifant » 17. Mai 2016, 21:44

Oh nein schon wieder einer weniger :Cry:
!!Eigentlich unbegreiflich!!
Und diesmal ist es ein eco boost.
So wie es aussieht selber aber heile geblieben.
Händler Order: 24.11.2015
Bestellt: 12.02.2016
Baudatum: 15.04.2016
Baltimore: 27.04.2016
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Bremerhaven: 31.05.2016
Anlieferung-Händler: 17.06.2016
Anmelden und abholen: 24.06.16

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von jupzup » 17. Mai 2016, 21:48

Also so langsam bin ich doch sehr verunsichert was den Kauf bzw. der Bestellung angeht wenn man die doch zahlreichen Ereignisse mittlerweile hierzu betrachtet. Gestern habe ich mal nach Unfälle Mustang gegoogelt und erschreckend was in der letzten Zeit so passiert ist mit dem neuen Mustang und immer wieder steht als Unfallursache "...aus unerklärlichen Gründen".

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Blues Brother » 17. Mai 2016, 21:49

Moin Clyde, vielen Dank für dein Beileid.

Den genauen Unfallhergang findest du hier:
http://mustang6.de/viewtopic.php?f=14&t=378&start=220

Der Fahrer hinter mir hat zu Protokoll gegeben, dass das Heck sprunghaft über 2m rausgekommen ist.
Da war für mich als "Normalofahrer" Hopfen und Malz verloren. :(
:S550_MAG: :love:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Wikinger » 17. Mai 2016, 22:13

Das tut mir echt leid,ich hab dein Pony am Samstag live gesehen,da ich mein :pony: beim selben Freundlichen bestellt und abgeholt hatte.War ein komisches Gefühl da ich mich wie Bolle gefreut habe und andererseits sehe was passieren kann.Hauptsache Dir ist nichts passiert.
Ps:Deine Aussagen zu K.... kann ich nur voll bestätigen,Zuverlässigkeit,Kundenzufriedenheit scheinen Fremdwörter zu sein...

Machs gut

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...das letzte Hemd hat keine H-Pipe :engel:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von super-itz » 17. Mai 2016, 22:31

Mein Beileid Jan, aber auch das ist in dem Fall nur Blech und
Hauptsache ist, dass Dir nichts passiert ist.

Dass Du Dir keinen Mustang mehr zulegen willst, ist zwar schade,
aber für mich verständlich. Ich weiß nicht, ob ich in dem Fall nicht
auch so handeln würde.

Mich würde noch interessieren, wie der Gutachter auf über 43.000 € Schadenshöhe kommt.
EcoBoost in magnetic mit PP kostet neu doch nur 41.200 €.

Gruß
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von wdakar » 17. Mai 2016, 22:37

Auch von mir herzliches beileid...Gott sei Dank ist Dir selber nix passiert...

Gesendet von meinem SM-G928F mit Tapatalk
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Blues Brother » 17. Mai 2016, 22:53

@Detlef: Die über 43.000 EUR kommen durch die Summe der Einzelpositionen zusammen.
Jedes kaputte Teil hat ja einen Wert zzgl. Einbau-/Anbaukosten, zusammen mit neuem Motor summiert sich das ganz schnell.
Mir ist wie gesagt zum Glück beim Unfall nichts schlimmes passiert. Hatte lediglich etwas Schmerzen in dem Bereich, wo der Gurt lang ging und mich im Sitz gehalten hat.
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 18. Mai 2016, 06:33

Eigentlich heisst es ja, man soll sofort wieder in den Sattel steigen, wenn man vom Pony abgeworfen wurde ... ich kann aber verstehen, dass der Wunsch dazu nicht mehr ganz so gross ist ...
Positiv könnte man zumindest sehen, dass der Mustang den Fahrer bei einem Unfall ganz gut schützt.

Für die Statistik würde ich noch gerne wissen, welche Reifen drauf waren. Ich vermute die originalen Pirellis?

Da sich so langsam die gleichartigen Unfallabläufe häufen, wäre es vielleicht doch interessant den ADAC oder entsprechende Fachzeitschriften ins Boot zu holen. Das könnte auch die Bereitschaft von Ford erhöhen, solchen Unfällen auf den Grund zu gehen.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 18. Mai 2016, 08:14

Für mich heißt das erstmal, ungewöhnlich früh wieder auf die Winterreifen zu wechseln und diese dann im nächsten Jahr ungewöhnlich lang drauf zu behalten.

Wohler wäre mir eigentlich, die Pirellis runter zu schmeißen, aber bei hohen Temperaturen scheint bisher alles in Ordnung zu sein. Blöd ist nur, dass es auch mal im Sommer regnet, und die Temperatur auch mal, vor allem nachts, unter 10 Grad sinkt - und schon wird es wieder gefährlich. :rolleyes:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 18. Mai 2016, 08:19

4 neue Reifen für den GT kosten 600 - 800 Euro ... die gebrauchten für den halben Kurs verkaufen ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 18. Mai 2016, 08:23

Oh, ist das echt so günstig? Ich hab noch nicht recherchiert, bin aber davon ausgegangen, bei den Dimensionen mehr hinlegen zu müssen. Irgendwelche guten Alternativen, die mit den Temperaturen in unseren Breitengraden besser klar kommen?

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 18. Mai 2016, 08:31

Hier meine Rechnung von Reifensuche.com
Aufziehen wird sie mir mein Händler, so dass ich den Mustang Freitag schon fertig übergeben bekomme :-)

Inzwischen sind die Reifen aber 30 Euro / Stück teurer geworden ...

Alleine vom Fühlen her bemerkt man Unterschiede in der Gummimischung ...

Dateianhang wird nicht angenomen (703 kb)

Hankook Ventus S1 EVO2 K 117 XL 255/40 zr19 y für 148,51 Euro

Hankook Ventus S1 EVO2 K 117 XL 275/40 zr19 y für 156,96 Euro

Gesamt inkl. Lieferung 610,94 Euro (inkl. MwSt)
Zuletzt geändert von RudiRabe am 18. Mai 2016, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.

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