Hallo liebe Hottehüh Liebhaber,
mein Name ist Walter und ich komme gerade aus dem Krankenhaus, nachdem
mich mein Pferdchen heute Morgen heftig "abgeworfen" hatte.
Meine erste Begegnung der unheimlichen Art hatte ich vor ca. 1 Monat auf
der A8 bei 1 Grad und feuchter Fahrbahn aus Eigenverschulden ... war zu optimistisch ins
Pedal gestiegen, beim Gang zurückschalten (Automatik) kam das Heck nicht
mit dem Lastwechsel zurecht... links rechts nochmal links rechts und
ausgerollt.
Es ging gut aus, auch wenn ich alle 3 Spuren plus Seitenstreifen voll
ausnutzen musste, um den Burschen in den Griff zu bekommen.
Die Weiterfahrt habe ich nur noch mit deutlich gekühltem Mütchen gewagt.
Einige Kilometer weiter (Aichelberg abwärts) bei 100km/h meldete sich
das Heck wieder, deutlich weniger heftig aber der "Tanz auf rohen Eiern"
kam mir in den Sinn.
Also Lektion definitiv gelernt und bei einstelliger Witterung mit
äusserster Vor(aus)sicht die 8 Kolben genossen.
Heute Morgen bei 6/7 Grad beim Wechsel auf die rechte feuchte (nicht
nasse) Autobahnspur (ca. 120km/h) kam das Heck wieder. Diesesmal ohne
guten Ausgang. Nur zweispurig und die Leitplanke mit voller Breitseite
getroffen.
Momentan stehe ich noch unter Schock aber soviel kann ich sagen... ich
bin weder Hirnlos-Raser noch Wackeldackel-Sonntagsfahrer... die Leistung, Größe und das
Antriebskonzept mit all seinen Folgen ist mir nach 30 Jahren mit
allerlei Autoerfahrung durchaus bewusst.
Den "Schlauschwätz-wasbinichfüreintoller-Rennfahrer-Modus" hatte ich als
Jungspund nach den ersten echten Rennerfahrungen abgelegt
Aber derartig für deutsche Klimaverhältnisse unberechenbare Reifen habe
ich mein Leben noch nicht gefahren.
Liebe Grüße
Walter