Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

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Klaus Bochum
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Klaus Bochum » 8. Feb 2017, 17:30

Cayuse hat geschrieben:Ich fahre derzeit auch einen Kombi, obwohl ich nur selten wirklich etwas Großes zu transportieren habe. War halt die logische Wahl, als die Tochter da war und man Kinderwagen etc. unterbringen musste. Zusätzlich haben wir noch eine ziemlich alte C-Klasse. Bin mittlerweile aber mit meiner Frau einig, dass der Kombi bleibt wenn das Pony kommt. Alleine der Transport des Weihnachtsbaumes und der wöchentliche Entsorgungstrip zum Wertstoffhof bedürfen einer Kapazität, die der Mustang so wohl nicht bringt.

Lach, brauch ich nicht, wir haben seit 30 Jahren einen künstlichen Baum. :Devil:
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Cayuse
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Cayuse » 8. Feb 2017, 17:33

Klaus Bochum hat geschrieben:
Cayuse hat geschrieben:Ich fahre derzeit auch einen Kombi, obwohl ich nur selten wirklich etwas Großes zu transportieren habe. War halt die logische Wahl, als die Tochter da war und man Kinderwagen etc. unterbringen musste. Zusätzlich haben wir noch eine ziemlich alte C-Klasse. Bin mittlerweile aber mit meiner Frau einig, dass der Kombi bleibt wenn das Pony kommt. Alleine der Transport des Weihnachtsbaumes und der wöchentliche Entsorgungstrip zum Wertstoffhof bedürfen einer Kapazität, die der Mustang so wohl nicht bringt.

Lach, brauch ich nicht, wir haben seit 30 Jahren einen künstlichen Baum. :Devil:
Lol, ne danke. Dann verzichte ich lieber und hänge ich die Kugeln an den Benjamin!
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Re: RE: Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von AufWunschGelöscht20 » 8. Feb 2017, 18:18

Klaus Bochum hat geschrieben:
Und im Vergleich zum BMW kann ich nun in Bezug auf Verarbeitung etc. nicht wirklich etwas Negatives vom Mustang berichten.
Bei den BMW's fand ich nix wirklich besser oder feiner.
Hallo Zusammen,

Also ich muss sagen das ich den Umstieg vom BMW 550 GT noch keine Minute bereut habe. Klar der Platz auf den Rücksitzen ist im Mustang recht knapp, aber es geht auch mit Familie.

Allerdings muss ich schon sagen das die Bestuhlung beim Mustang netter sein könnte, da bin ich von der BMW Qualität schon überzeugt.
Die ein oder andere Spielerei welche es nicht im EU Modell gibt wären schön gewesen, es geht auch ohne und ich würde deswegen nicht trauern.
Allerdings kocht BMW auch nur mit Wasser. Ich könnte ein Buch füllen was der Dicke für Probleme hatte. Ich bin froh ihn jetzt abgestoßen zu haben.
Ebenso bin ich froh ein 2015 er GT zu besitzen denn von den Direkteinspritzern bin ich geheilt.

Gruß Christian

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von 90125 » 8. Feb 2017, 21:50

listener hat geschrieben:Für ein EU-Modell passen die Aussagen über Baujahr und verbauten Sync3 nicht zusammen, Sync3 kam hier erst mit dem Modeljahr 2017, Baudatum ab Juni 2016. Aber, die US-Modelle bekamen das Sync3 schon ab dem Modelljahr 2016, also ab Mitte 2015. Ein weiteres Indiz für US wären rote Rückleuchten. Und ja, alle mit dem Knubbel haben Sync3.
Definitiv weiße Rückleuchten. Dann muss ich nochmals nachhaken, was denn jetzt Sache bzw welche Angabe falsch ist.

Panomatic
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Panomatic » 8. Feb 2017, 22:39

Ich hab ja einen 520d Touring Ez. 1/2013 für den Mustang in Zahlung gegeben.
Ich hab "leider" einen Passat Kombi als Geschäftsauto nehmen müssen...
Dadurch war halt mein privater BMW "überflüssig".

Von der Verarbeitung war der BMW etwas besser als das Pony. Die Automatik sowieso, aber die Mustang Automatik ist wiederum angenehmer als die vom Passat.
Vom Sitzkomfort ist der Mustang besser als der Passat, allerdings hatte mein BMW eine Luftfederung...

Mein Resümee: Der Mustang wäre Perfekt mit den Spaltmaßen vom Passat, der Automatik vom BMW. Der Rest kann so bleiben wie er ist.
Wer nur ein Auto (einen Mustang) hat und etwas transportieren muß, soll sich halt eine Anhängerkupplung anbauen lassen...

LG Andreas
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 8. Feb 2017, 22:52

Panomatic hat geschrieben: Wer nur ein Auto (einen Mustang) hat und etwas transportieren muß, soll sich halt eine Anhängerkupplung anbauen lassen...

LG Andreas
:huch: :huch:

Blasphemie. :LOLUGLY:
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Panomatic » 8. Feb 2017, 23:37

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 8. Feb 2017, 23:43

Was willst mit dem Wohnwagenlink sagen? :Hä: :shrug:
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Re: RE: Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Auf_wunsch_gelöscht7 » 8. Feb 2017, 23:56

90125 hat geschrieben:Bin jetzt schon einige Schritte dank eurer Hilfe weitergekommen und hab sogar schon ein konkretes Angebot vorliegen für meine o.g. Konfiguration. Nachlassmäßig alles top, aber was mich wirklich umgehauen hat, ist die Leasingrate. Der Fahrzeugpreis ist 12000,00 € niedriger als mein aktueller 3er Touring, die Leasingrate jedoch fast auf den Euro identisch. Hammer. Das lässt den Rechner in mir etwas grübeln. Mal sacken lassen und gucken, ob die Emotion gewinnt.

Eine Frage zur Ausstattung: das Fahrzeug steht fix und fertig auf dem Hof, lt. Aussage Verkäufer Bj 2015, Lieferdatum 2016. Aber lt. seiner Aussage und lt. Angebot (und meiner Meinung nach auch lt. Bilder, auf denen ein kleiner Knubbel auf dem Dach erkennbar ist) ist definitiv Sync 3 verbaut. Passt das vom Baujahr überhaupt zusammen, ich war der Meinung, das kam erst Ende 2016?
Vergiss Leasing beim Stang.

Hatte das Problem auch.

Gewerbliche Finanzierung auf 96 Monate. Abschreibung auf 60 Monate. Effekt: die MwSt. gibt's sofort und die Abschreibung monatlich ist höher wie die Rate.

Und den Stang nach 60 Monaten zum Buchwert in Zahlung zu geben dürfte gut funzen. Verkauf an Privat scheidet aufgrund der zu gewährenden gesetzlichen Gewährleistung aus.

Weiterhin kannst Du den Stang bei Finanzierung nach Deinem Gusto modifizieren. Bei Leasing is nix mit bleibenden "Optimierungen"

Besten Gruss aus LA
Martin

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Re: RE: Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Klaus Bochum » 9. Feb 2017, 09:35

quaderer hat geschrieben:
90125 hat geschrieben:Bin jetzt schon einige Schritte dank eurer Hilfe weitergekommen und hab sogar schon ein konkretes Angebot vorliegen für meine o.g. Konfiguration. Nachlassmäßig alles top, aber was mich wirklich umgehauen hat, ist die Leasingrate. Der Fahrzeugpreis ist 12000,00 € niedriger als mein aktueller 3er Touring, die Leasingrate jedoch fast auf den Euro identisch. Hammer. Das lässt den Rechner in mir etwas grübeln. Mal sacken lassen und gucken, ob die Emotion gewinnt.

Eine Frage zur Ausstattung: das Fahrzeug steht fix und fertig auf dem Hof, lt. Aussage Verkäufer Bj 2015, Lieferdatum 2016. Aber lt. seiner Aussage und lt. Angebot (und meiner Meinung nach auch lt. Bilder, auf denen ein kleiner Knubbel auf dem Dach erkennbar ist) ist definitiv Sync 3 verbaut. Passt das vom Baujahr überhaupt zusammen, ich war der Meinung, das kam erst Ende 2016?
Vergiss Leasing beim Stang.

Hatte das Problem auch.

Gewerbliche Finanzierung auf 96 Monate. Abschreibung auf 60 Monate. Effekt: die MwSt. gibt's sofort und die Abschreibung monatlich ist höher wie die Rate.

Und den Stang nach 60 Monaten zum Buchwert in Zahlung zu geben dürfte gut funzen. Verkauf an Privat scheidet aufgrund der zu gewährenden gesetzlichen Gewährleistung aus.

Weiterhin kannst Du den Stang bei Finanzierung nach Deinem Gusto modifizieren. Bei Leasing is nix mit bleibenden "Optimierungen"

Besten Gruss aus LA
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Cash ist auch ok.
MWSt. sofort und Abscheibung auf 60 Monate und KEINE Zinsen.
Verkauf an privat geht auch, wenn Du z.B. den Stang an Deine Frau verkaufst und die dann an privat, über 1 Ecke sozusagen.
( hab ich mit meinem BMW genauso gemacht).
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von 90125 » 9. Feb 2017, 11:06

Cash käme tatsächlich in Frage, die Liquidität ist gegeben, von daher könnte man sich die Zinsen der Finanzierung tatsächlich sparen. Leasing hatte ich beim BMW bisher einfach nur der Einfachheit wegen und weil die Raten "gut" waren. Von daher sind die von euch dargestellten Optionen evtl wirklich sinnvoller, auch wenn der spätere Verkauf bzw. Restwert natürlich ein gewisses Risiko beinhaltet.

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Klaus Bochum » 9. Feb 2017, 14:55

Genau, hatte ich bei den BMW auch so gemacht. Den Mustang hab ich aber cash bezahlt.
Für die Zinsen mach ich lieber was nettes mit meiner Frau.
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Mustang GT » 10. Feb 2017, 10:40

Hallo,
also ich bin auch ein 100%iger BMW Fan (20 Jahre BMW). Zum Schluß hatte ich den 530i E60 mit M-Paket.
Ich hatte auch sehr starke bedenken ob er Mustang mit dem BMW Qualitätsmässig mithalten kann.
Was soll ich ich sagen, ich bin total begeistert. Ich finde keine großen Unterschiede zum E60.
Ich finde den Mustang echt super perfekt gelungen. Kleinichkeiten findet man natürlich schon, wie z.B.
- fehlende Abdeckungen im Fußraum, aber braucht man das?
- nicht 100%ige Spaltmaße, aber braucht man das?
- Anzeigebeleuchtung von Tankuhr- und Temp-anzeige spiegeln sich in der Nacht in der Windschutzscheibe.
- Kofferraumgriff zum zuziehen - muss man halt nachrüsten.
Aber auch bei BMW findet man was...
Ich würde den Mustang wieder kaufen.
Mustang GT seit Juli Bj 2016
BMW 3er G20 M-Paket Bj 2020
Toyota MR 2 (W3) Cabrio Bj 2000
Fendt Dieselroß F20 Bj 1954
EX BMW´s : 323i (E30) / 325i (E36) / 528i (E39) / 530i (E60) - 10 Jahre lang

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von 90125 » 13. Feb 2017, 18:01

Da mein BMW-Leasing Anfang März ausläuft, hab ich derzeit mehrere Möglichkeiten (um es positiv zu formulieren - negativ formuliert heißt das: "Entscheiden Sie sich jetzt, bereuen Sie es später"):

- Ich nehme jetzt einen sofort verfügbaren vom Händler, Konfig und Preis passen
- Ich warte auf das FL und staube dann einen sofort verfügbaren 2017er zu einem besseren Kurs ab
- Ich warte auf das FL und bestelle eben jenes auch - in der Hoffnung, dass der Preis für eine vergleichbare Austattung auch vergleichbar bleibt

Die Möglichkeiten 2 und 3 bedingen jedoch, dass ich eine Übergangslösung für ca. 1 Jahr finde, das könnte z. B. ein gebrauchter 3er sein. Den verlaufe ich dann nach einem Jahr mit hoffentlich wenig Wertverlust und geh auf den Stang. Leasing für ein Jahr ist recht uninteressant, die Ausnahme ist Mercedes, die derzeit spezielles Kurzzeitleasing bieten.

Aber ein Benz geht nicht. Nein, das kann ich nicht. :)

Die Sache mit dem Facelift ist deswegen nicht ganz uninteressant, da ich den Stang kaufen, aber leider absehbar auch wieder verkaufen werde, vermutlich werde ich ihn drei bis vier Jahre fahren. Danach passt das familiär einfach nicht mehr, bei mir wäre es das tägliche Gebrauchsfahrzeug. Und da wäre für das FL sicherlich ein höherer Restwert rauszuholen. Ist zwar eine völlig unemotionale Begründung, aber eben nicht ganz von der Hand zu weisen.

Vielleicht habt ihr dazu noch ein paar Meinungen oder Ratschläge parat, die Hilfe bisher hier war super, vielen Dank dafür.

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 13. Feb 2017, 19:25

Das mit dem warten ist immer so eine Sache. Wartest du auf das Facelift und es ist soweit kommen Gedanken auf, dass ja wieder 2 Jahre später der Mustang der 7. Generation erscheint. Also das Spielchen geht dann immer wieder von vorne los.
Wertverlust hat man bei jedem Auto. Wenn man den nicht haben will sollte man sich einen Youngtimer oder etwas in der Richtung kaufen.
Einmal einsteigen sind nunmal schon Prozente im 2stelligen Bereich weg.

Wieso sollte es danach familiär nicht mehr passen? Hier haben mehrere Mustangbesitzer Kinder, etc.
Auch meiner ist ein Daily Driver. 30.000km in 18 Monaten. Kostet einiges so gesehen aber ich lebe jetzt und nur einmal.
So lange meine Kinder (ja, hab auch 2) ihre Schulbildung bekommen und jeden Tag warmes essen auf dem Tisch steht, warum nicht?
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von laminator » 13. Feb 2017, 22:38

90125 hat geschrieben:...Aber ein Benz geht nicht. Nein, das kann ich nicht. :)...
Warum nicht? Nur weil es ein Mercedes ist?? Ich bin auch ewiger BMWler. Den Witz mit dem Mercedes und dem Taxi dürftest Du kennen.

Mehrere 5er und 3er und dann wollte ich was kompaktes. Der 1er vor dem Facelift? :kotz: Die A-Klasse als AMG-Line? :love:

Und schon war ich weg von BMW.

Zum Pony. Welches gefällt Dir besser? Vor-Facelift oder Facelift? Davon solltest Du es abhängig machen, denn Du musst/darfst einige Jahre mit dem Wagen fahren. Zum Wertverlust wird heute keiner was sagen können, denn es gibt Interessenten, die werden das Facelift :Nieder: finden. Andere wiederum nicht. Die wollen auf jeden Fall das Vor-Facelift. Wenn Du darauf spekulieren willst, musst Du auch noch überlegen, welche Farbe, welchen Antrieb, welchen Motor Du nimmst. Und am Ende hast Du einen Mustang, der evtl. den bestmöglichen Wiederverkaufswert erzielen könnte, der Dir aber garantiert den wenigsten Spass bieten wird. Dann kannst Du es auch gleich sein lassen.

Und sorry, wenn ich grad ein wenig geradeaus war. :Bier:

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von jw61 » 14. Feb 2017, 00:46

Es ist immer schwierig einen Rat zu geben, ohne die individuellen Fakten zu kennen.

Mir hat man vor einigen Tagen zu deiner Var. 1 geraten, mach ich aber nicht und würde ich dir auch nicht zu raten.

Begründung ist ganz einfach, du schreibst von einer Übergangszeit von 1 Jahr und einer Stang-Nutzung von 3-4 Jahren.

Mit beidem musst du Kompromisse eingehen, deshalb würde ich lieber für die kürzere Übergangszeit den Kompromiss (auch den MB) eingehen und die längere Zeit Freude am Stang meiner Wahl haben, wobei du mit deiner Var. 2 dann immer noch Zeit hast, dich in aller Ruhe für den alten oder neuen Stang zu entscheiden, wenn die Fakten zum FL bekannt sind.
Beste Grüße

Jürgen

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Cayuse » 14. Feb 2017, 07:02

Sorry, wenn ich weiß, dass ich ihn maximal 3 bis 4 Jahre fahre, kaufe ich mir keinen Mustang. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von ThomasL » 14. Feb 2017, 07:08

Aus was für Gründen sich Personen alles einen Mustang nicht kaufen dürften.. Beachtlich.

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Re: Vom Touring auf Mustang: auf die Länge kommt es an

Beitrag von Ace » 14. Feb 2017, 08:55

Der EU Mustang ist bislang erstaunlich wertstabil durch die stetigen Preiserhöhungen. Wer Ende 2015 einen für 40k€ gekauft hat, kann heute noch mit gut 35k€ dafür rechnen. Wenn dir der finanzielle Faktor so wichtig ist, würde ich ehrlich gesagt zu einem jetzt günstig liegenden Angebot bei einem Händler vom Hof zugreifen. Da gibt es einige sehr gute Schnäppchen mit denen man tausende Euro einspart gegenüber einer Neubestellung - Damit ist dann ein großer Wertverlust Brocken schon mal weg. Das Facelift wird sicherlich noch mal ein paar Tausender obendrauf schlagen auf den aktuellen Neupreis, entsprechend denke ich persönlich dass sich das warten finanziell nicht lohnt.

Am Ende würde ich aber emotional entscheiden: Gefällt dir das Facelift optisch gut? Wären die technischen Neuerungen für dich eine Bereicherung? Immerhin musst du 3-4 Jahre damit rumfahren.
Wäre ich jetzt in der Entscheidung einen neuen zu kaufen, würde ich aufs Facelift warten, auch wenn ich die Front hässlich finde, um die technischen Upgrades mitzunehmen und die Front durch ein Aftermarket Frontbumper korrigieren :supergrins:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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