Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

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Joe55
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Joe55 » 4. Mär 2019, 22:26

Ob hier der Fahrer einen Fehler gemacht oder ob das Pony einen Defekt hat will ich nicht diskutieren. Fakt ist aber, dass wir hier vermutlich von der 10 Gang At sprechen. Die geht bei dem Tempo nicht um 3 sondern eher um 6 Gänge runter. ( Mein Pony nimmt selbst eine leichte Steigung mit 75 km/h im 10ten Gang. Bei 190 geht es immer noch in den 6ten Gang und zieht heftig los.)

Ich selbst habe bei einer Ausfahrt aus dem Kreisverkehr bei 7 Grad, feuchter Straße und mittlerem Beschleunigen einen Schrägwinkel von 45 Grad erreicht. Konnte das Pony dann gerade noch abfangen zumal links und rechts sehr hohe Bordsteine waren. :huch:

Wie auch immer, fahrt vorsichtig und denkt daran, wir bewegen keinen 50 PS Golf.
Ich reite, also bin ich. :S550_GUA_C:

hdgram
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von hdgram » 4. Mär 2019, 22:52

Hier werden persönliche Fehler als Pony-Probleme hochstilisiert und wir machen damit nicht nur den Ruf des Muscle Cars kaputt, wir schaden gleichzeitig auch uns selber weil wir irgend wann einmal ein so problembehaftetes Auto wieder verkaufen wollen.

Jeder, der Informationen über unser Auto im Internet sucht, stößt automatisch auf unser Forum.

Hier wird nur noch über negatives gepostet.

Merkt Ihr das eigentlich nicht?

Wenn im Februar irgendwo im Hochschwarzwald Schnee fällt, liegt das an einem Produktionsfehler in Flat Rock.

Ich kann das nur noch einmal wiederholen: Mir wäre das viel zu peinlich gewesen, das zu posten.


Und @Joe55 : Ja, das AT ist schon knackig. Man sollte nie vergessen, dass man die Endgeschwindigkeit (Tacho 262) schon im 7. Gang erreicht. Geile Karre, oder?
Viele Grüße
Dieter
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Bbqsmoker61
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Bbqsmoker61 » 4. Mär 2019, 23:26

Klammer hat geschrieben: Aber auch wenn dass Diff ordentlich arbeitet, so regelt das ESP sehr zurückhaltend und lässt solche Abflüge zu.
Widerspricht sich das nicht? Es regelt sehr zurückhaltend und lässt solche Abflüge zu. Warum macht es das denn, bzw. wann regelt es denn? Wann denkt es denn mal im Interesse des Fahrers?
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Mave242
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mave242 » 5. Mär 2019, 00:16

dark star hat geschrieben:
@Mustang0306
Lass dich bitte nicht von den negativen Beiträgen davon abhalten, hier im Forum weiter aktiv zu sein.
Halte uns bitte, bitte auf dem Laufenden.
Das Thema ist doch wirklich von allgemeinem Interesse.
Wäre schließlich denkbar, dass es an einem Teil der Mustangs Probleme mit z.B. ESP, ASR oder Differenzial gibt, die zu dem beschrieben Verhalten führen.
Es ist (hoffentlich) nur eine Minderheit, die an einem sachlichen Informationsaustausch nicht interessiert ist.

Das stimmt so nicht. Es wurde sachlich diskutiert und begründet. Und das, wie es eben so ist im Forum, anhand der der Infos die man vom Ersteller bekommt.
Das hier und da auch mal "weiter" ausgeholt wird, ist völlig normal und gehört zur Kultur eines jeden Forums. Man darf es nicht mit einer aggression lesen und verstehen!!!!


@all
Dieser Thread hier ist wieder mal ein Paradebeispiel dafür, was hier im Forum leider Standard geworden zu sein scheint:
Zu einem vernünftigen Thema/Frage kommt oft sofort:
- Fahrfehler (am Mustang kann es schließlich auf keinen Fall liegen)
Es lag ja auch nicht am Mustang. Sicherlich nicht...eher an dem Asphalt, Temperaturen, Reifentyp, Wind, griffigkeiten und Drehmoment auf der Hinterachse die plötzlich eingesetzt haben...bzw daran beteiligt waren.

- Fahrer soll Fahrsicherheitstraining machen. (Egal ob er es nötig hätte.)
Ist nicht beleidigend gemeint, sondern als sinnvoller Tipp. Das ist kein 75ps Golf...sondern ein 450PS Monster mit einer gewissen Dynamik!!

- Mustang ist das falsche Auto, am besten verkaufen.
Dürfte auf den einen oder anderen sicher zutreffen. Es gibt Menschen die sind mit dem Mustang schlicht überfordert. Meine bessere Hälfte hat gleich gesagt: "Fahr ich nicht, ist mir viel zu heftig. Will nicht das was passiert!"
Immerhin gibt es genug Leute, die nicht wissen auf was sie sich einlassen. Machen Fehler und schieben es dem Pony zu...Deshalb hab ich mich vorm Kauf hier angemeldet und mich eingelesen. sonst hätte ich wohl auch geschriehen, unberechenbar in Kurven und bei Nässe...und es waren "nur" die Pirelli reifen...hätte ich nicht gewusst.


- Dem Fahrer fehlt der richtige Spirit, um ein "richtiger Mustangfahrer" zu sein.
Ja das kommt leider immer wieder durch. Möchte da keine Namen nennen...aber die Leute halten sich wirklich für was ganz besonderes...musste leider beim letzten Treffen eine peinliche Show und viel negatives von Aussenstehenden erleben bzw hören...
Das hatte aber nichts mehr mit "Spirit" zu tun. Da gebe ich dir recht....ist aber eine Minderheit.


- Der Mustang ist ein US-Car, da muss man alle Mängel und Unzulänglichkeiten ohne murren hinnehmen und akzeptieren. Darüber hätte man sich gefälligst vor dem Kauf umfassend informieren müssen.
usw.
Ja auch das ist teilweise etwas arg überzogen. Bezieht man das hier mal auf das Thema...stimmt es aber nicht. Defakto sind die deutschen Modelle kaum besser als die der anderen Hersteller. beim Mustang häntgt der Mythos und die Legende mit dran.
Aber ja...um die Marrotten kann man sich gut informieren. wer danach noch jammert, ist eben selber schuld.


So was kann das ganze Forum kaputt machen!
Irgendwann traut sich keiner mehr von solchen und ähnlichen Fällen zu berichten.

Naja...wenn die Einsicht eines Fehlers bei der Person da ist...ist doch alles gut. Wenn aber jeder kleine scheiss dem Pony zugeschrieben wird, ist das nicht mehr schön. Für Fehler des Fahrers kann der Mustang nichts...da muss man die Eier haben und sagen: Ich hab mist gebaut..ist folgendermaßen gelaufen...was war der Fehler...?


Es scheint so, als ob einige ein echtes Problem damit habe, wenn auch nur eine Kleinigkeit am Mustang kritisiert oder bemängelt wird.
Ja einige Personen sind da schon was arg...aber wenn es zurecht ist, unterstütze ich das.

Es geht in einem Diskussionsforum doch darum, sich sachlich zu Themen und Fragestellungen rund um den Mustang auszutauschen und genau das wollte der Thread-Ersteller
Richtig! Dazu gehört auch, das man die Antworten auch für sich selbst nutzt, sich selber in Frage stellt..mal Selbstreflexion betreibt.Was er wollte, hat er auch bekommen, wenn auch etwas mehr als gewünscht.
Um mal meinen Punkt vlt etwas zu klären, ich bin ja auch ein kleinwenig provokant...
Vo njemanden der um die 50 Jahre ist, Fahrzeuge mit Leistung gefahren hat und Fahrlehrer ist etc...oder auch war, erwarte ich persönlich einfach deutlich mehr! :rolleyes:
Da verstehe ich nicht, das man bei niedrigen Temperaturen mit UHP Sommergummis dem Pony die Sporen gibt. Und dabei denkt, das MUSS gehen. Und denkt, das die Reifen Betriebstemperatur haben...bei 5 Grad...??? :doh: Fahrtwind kühlt ja scheinbar nicht!?
Warum ist DAS ein Fehler, was man dem Pony zuschreibt??? Warum???? :doh: :shrug:

Aber hier heisst es, das Pony zickt ist kaputt oder doof...ist es NICHT!
Beschäftigt euch doch mal mit der Materie von Physik, Masse, Geschwindigkeiten, Drehmomente und Temperaturen...Und das auf die Strasse und unser Gefährt bezogen...habt ihr eine Ahnung davon, welche Energien da am Werk sind?

Wisst ihr was 530Nm anrichten können? Scheiss Reifen (für die beschriebene Umgebung ist es eben so), Belag evtl nicht toll...da bedarf es nicht viel um unruhe ins Heck zu bekommen.
Was passiert denn, wenn die Automatik 3 Gänge runter haut? Motor dümpelt bei 1300 Touren oder so vor sich hin. Bam bam bam knallt die Automatik die Gänge runter, Drehzahl prügelt von jetzt auf gleich auf 4000 hoch, im vFL kommt das Schaltsaugrohr bei 3200 Touren noch dazu (hat das Facelift eins?), Drehmoment steigt rapide an, die Wucht knallt auf die Kurbelwelle und ins Getriebe...auf das Differenzial auf die Gummis...das ist so, als würde man jemanden von hinten anschupsen, der nicht damit rechnet....mal sehne ob der sich hält...

@hdgram
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Oberberger » 5. Mär 2019, 05:59

Wenn man 420/450 PS und über 500 Nm abruft, dann ist das brutal und das muss so sein!

Wenn ihr so weitermacht, wird Ford (die lesen mit!) unsere Ponys möglicherweise kastrieren ... :Knüppel:

Hört bitte auf damit!

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von AufWunschGelöscht75 » 5. Mär 2019, 06:25

Ich denke hier, d.h. nicht unbedingt spezifisch in diesem Fall, kommt oft einiges zusammen:

- Keine Erfahrung mit derart drehmoment- und leistungsstarken Autos
- Denkbar schlechte Bedingungen (ich sage nur Sommerreifen bei 4 Grad UND Knallgas)
- Eine etwas sportliche Auslegung des ESP auch im Normalmodus

Wenn ich bei meinem Vorgänger-Auto (ca. 390 PS, 450 nm) unter den gleichen Bedingungen Vollgas gegeben hätte, hätte es zumindest kurzfristig auch mit den Hufen gescharrt und bei aktiviertem Sport-ESP (Sportmode), das auch für eine hecklastigere Verteilung des AWD gesorgt hat, wäre trotz AWD auch ein entsprechendes Ausschlagen mit dem Heck drin gewesen.

Dass so etwas bei einem Auto mit 150-200 PS, das nicht als "Sportwagen" vermarktet wird, dann bei aktiviertem ESP meist nicht der Fall ist, ist aufgrund der Leistung und anderen Auslegung des ESP klar.
Viele Grüße

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Chip » 5. Mär 2019, 06:39

Solange bei solchen Vorfällen nur das Ego eine Delle erhält, ist es doch gut.
Man muss dann nur auch in der Lage sein damit einen Lerneffekt zu initiieren.

Was nutzen über 400 Pferde, wenn ein Esel am Steuer sitzt? :)
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von El Comandante » 5. Mär 2019, 06:45

Bei all der Diskussion habe ich da aber noch eine Frage.....
Mein anderer Hecktriebler ist ja ein Schalter, wenn da das Heck ausbrechen will, bzw. es mal schafft, trete ich die Kupplung und das Schlimmste ist vorbei.
Was mache ich denn bei der 10 Gang AT? Auf "N" zu gehen, scheint mir unlogisch, da es schon viel zu lange dauert. Reicht es "einfach vom Gas zu gehen"?
Und nein - ich habe es auf meinen 500km noch nicht ausprobiert und ja, ich werde sicher noch ein Fahrtraining machen, aber das beantwortet meine Frage jetzt gerade ja nicht.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Triple-M » 5. Mär 2019, 07:35

Mave242 hat geschrieben:...im vFL kommt das Schaltsaugrohr bei 3200 Touren noch dazu (hat das Facelift eins?)...
El Comandante hat geschrieben:Bei all der Diskussion habe ich da aber noch eine Frage.....
Reicht es "einfach vom Gas zu gehen"?...
Definitiv, ja!

Viele Grüße
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Zuletzt geändert von Triple-M am 5. Mär 2019, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von PonyWhisperer » 5. Mär 2019, 07:38

Ich fahre das AT-10, wenn das Pony "tänzelt", sofort Fuss vom Gas und Lenkrad ruhig halten, nicht bremsen - es fängt sich sofort.
Aber man muss sich schon konzentrieren ... und das Gefühl im PoPo nicht ausschalten!

Gruesse

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von El Comandante » 5. Mär 2019, 07:45

PonyWhisperer hat geschrieben:... Lenkrad ruhig halten, nicht bremsen ...Gruesse
Das war mir klar - instinktiv...... bremsen ist da wohl so ziemlich das Schlimmste wo geht :)
Was mir nur unklar war, war ob man noch auf "N" sollte - weil die Zeit, die vergeht, bis man das "überlegt" hat und dann am Hebel gedrückt hat, die ist sicher schon zu lange...
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Paraffinium » 5. Mär 2019, 12:45

hdgram hat geschrieben:Hier werden persönliche Fehler als Pony-Probleme hochstilisiert und wir machen damit nicht nur den Ruf des Muscle Cars kaputt, wir schaden gleichzeitig auch uns selber weil wir irgend wann einmal ein so problembehaftetes Auto wieder verkaufen wollen.
Das ist deine Sorge? Macht das Ansehen des Mustangs in der Öffentlichkeit nicht schlecht? Der Wiederverkaufswert könnte sinken? Ernsthaft? Dann wird natürlich einiges klar, wenn ich hier im Forum lese, das der Mustang V8 5L nur 9 Liter auf 100 Kilometer, im Stadtverkehr nur unmerklich mehr, verbraucht. Aber hilft man mit solchen Aussagen potentiellen Käufern? Sollen neue Käufer gleich ein von dir gewünschtes (aber eventuell falsches) Idealbild vom Mustang erhalten? Das hier ist doch kein Werbeforum für Mustangkäufer! Hier geht es um Probleme und Lösungen. Und natürlich liest man dann auch mehr Negatives, das ist doch in anderen Foren nicht anderes, wer zufrieden ist, wird sich an seinem Auto erfreuen und selten schreiben, wer aber vermeintliche Probleme hat wünscht sich entsprechenden Zuspruch und Hilfe. Ich empfand das ESP im Mustang immer eher unberechenbar, mal funktioniert alles problemlos, wo man schon aus schlechter Erfahrung heraus mit einem leichten Ausbrecher gerechnet hat und dann an anderer Stelle, wo man nicht damit rechnete, brach unvermittelt das Heck aus. Das fiel mir immer besonders unangenehm auf, wenn ich vom Alltags-M4 auf den Wochenend-Mustang gewechselt bin. Und wenn Ford hier tatsächlich mitliest, aufgrund von Unfallanalysen etc. das ESP im Normalmodus an europäische Standards anpassen würde, wäre das wirklich schlimm? Ich finde nicht, dann kann auch ein durchschnittlicher Fahrer (und das sind die meisten, entgegen der eigenen Einschätzung), ohne ständig übervorsichtig zu sein, mit dem Mustang fahren.
PS: Für alle unentschlossenen Mitleser: Der Mustang ist ein geiles Auto, sonst würde ich mich doch hier nicht weiterhin beteiligen...
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Oberberger » 5. Mär 2019, 13:10

Paraffinium hat geschrieben:Und wenn Ford hier tatsächlich mitliest, aufgrund von Unfallanalysen etc. das ESP im Normalmodus an europäische Standards anpassen würde, wäre das wirklich schlimm?
Ja, weil der Wagen dann ständig abregeln würde, sobald man auf den Pin drückt. Das würde aus einem fahrerorientierten Auto, eine langweilige "Rundum-sorglos-Kutsche" machen, wie BMW, Audi und Mercedes sie anbieten. Soll man dann etwa ständig im „Gelände-Modus“ fahren, um die Leistung „benutzen“ zu können? Die Face-Lift-Fahrer (und deren Nachbarn) werden sich bedanken!
Paraffinium hat geschrieben:Ich finde nicht, dann kann auch ein durchschnittlicher Fahrer (und das sind die meisten, entgegen der eigenen Einschätzung), ohne ständig übervorsichtig zu sein, mit dem Mustang fahren.
Wer das Gefühl hat, ständig „übervorsichtig“ sein zu müssen, sollte besser irgendwas mit 300 PS und 400 Nm weniger fahren.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mankind » 5. Mär 2019, 13:16

Paraffinium hat geschrieben:Ernsthaft? Dann wird natürlich einiges klar, wenn ich hier im Forum lese, das der Mustang V8 5L nur 9 Liter auf 100 Kilometer, im Stadtverkehr nur unmerklich mehr, verbraucht.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mave242 » 5. Mär 2019, 13:17

Ich denke das Thema kann geschlossen werden. Geht hier mächtig OT.

Bitte schliessen!
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Waldo Jeffers » 5. Mär 2019, 13:55

Oberberger hat geschrieben:
Paraffinium hat geschrieben:Und wenn Ford hier tatsächlich mitliest, aufgrund von Unfallanalysen etc. das ESP im Normalmodus an europäische Standards anpassen würde, wäre das wirklich schlimm?
Ja, weil der Wagen dann ständig abregeln würde, sobald man auf den Pin drückt. Das würde aus einem fahrerorientierten Auto, eine langweilige "Rundum-sorglos-Kutsche" machen, wie BMW, Audi und Mercedes sie anbieten. Soll man dann etwa ständig im „Gelände-Modus“ fahren, um die Leistung „benutzen“ zu können? Die Face-Lift-Fahrer (und deren Nachbarn) werden sich bedanken!
Paraffinium hat geschrieben:Ich finde nicht, dann kann auch ein durchschnittlicher Fahrer (und das sind die meisten, entgegen der eigenen Einschätzung), ohne ständig übervorsichtig zu sein, mit dem Mustang fahren.
Wer das Gefühl hat, ständig „übervorsichtig“ sein zu müssen, sollte besser irgendwas mit 300 PS und 400 Nm weniger fahren.

Glückauf!
:Nieder: volle Zustimmmung.

Kleiner Änderungsvorschlag: Wer das Gefühl hat, ständig "übervorsichtig" sein zu müssen, für den sollten auch 90 PS und 140Nm ausreichen und der sollte ein paar Trainings buchen, um seine Fähigkeiten zu verbessern.

Und nochmal: Wer bei ca. 5°C mit Sommerreifen, die vorher nur im Stadtverkehr bewegt wurden bei Tempo 80 digital bei einem Automatik Mustang (egal ob AT6 oder AT10) voll drauf tritt, der sollte einfach erwarten, dass die Karre nach Gedenksekunde 3 (AT6) oder bis zu 6 (AT10) Gänge herunter schaltet und der Vortrieb sich dann zum Quertrieb ändert.

Entweder man will das oder man will dies nicht, dann sollte man sowas auch sein lassen. Zu dieser Erkenntnis sollte eigentlich der kleine Computer im Schädel völlig ausreichen und den sollte man beim Autofahren auch an lassen :Winkhappy:
:Winkhappy:
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von humankapital » 5. Mär 2019, 14:02

Ich finde es gelinde gesagt eine absolute Frechheit, wie der Threadersteller hier persönlich angefeindet wird, nur weil er sich dem goldenen Ross gegenüber skeptisch geäußert hat.

Und leider muss ich den vermeintlich harten Kerlen, die sich offensichtlich wünschen, dass das Image des ungezähmten Wildpferds auf sie abfärbt, widersprechen: Jedes Auto, das im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darf, soll von den Sicherheitssystemen her so ausgelegt sein, dass es jeder Depp fahren kann. Denn (fast) jeder Depp kann zum nächsten Ford Händler laufen und sich ein 1,8t Geschoss mit 450 PS leasen. Und wenn er dann damit andere Verkehrsteilnehmer verletzt, nur weil Ford es nicht geschafft hat, eine funktionierende Schlupfregelung zu bauen, dann ist das halt einfach Mist. Vor allem wenn es so inkonsistent und unvorhersehbar reagiert wie bei meinem Auto. Absoluter Pferdemist ist das.

Aber was red ich... Ich bin ja schlie´ßlich kein professioneller Hobbyrennfahrer, so wie einige der Teilnehmer hier, und werde wohl nie zur elitären Gruppe der männlichen Mastäng-Bändiger dazugehören.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Edeker » 5. Mär 2019, 14:14

Ich halte den Anspruch an Idiotensicherheit für überzogen.
Das müsste dann konsequenterweise für alle Fahrzeuggattungen gelten, und spätestens bei Motorrädern ist doch klar, das es keine idiotensichere Fahrzeuge geben kann.
Zumindest derzeit noch nicht.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von derblaue » 5. Mär 2019, 14:43

@Oberberger
Deine Aussage "Wer das Gefühl hat, ständig „übervorsichtig“ sein zu müssen, sollte besser irgendwas mit 300 PS und 400 Nm weniger fahren." kann ich so nicht stehen lassen.

OK, mein EcoBoost hat jetzt mal 130 PS weniger aber untenrum wahrscheinlich nicht viel weniger Nm (wenn überhaupt), aber auch ich muss da schon etwas mehr meine Sinne beienander haben als mit meinen bisherigen Autos.

Und ja, wenn ich mein 130+ PS-Moppeds nicht (über)vorsichtig gefahren wäre, wäre ich oft auf der Schnauze gelegen. Und trotzdem haben die richtig Spass gemacht.

Aber auch richtig: Der Thread kann m.E. zu :bussi:
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Andy_GP » 5. Mär 2019, 14:57

Kurzes Beispiel.

Hab im Juni meinen 6er, V8 Camaro verkauft. :-)
Der Typ hat mir nach einer Woche mit dem Anwalt gedroht, wenn ich das Auto nicht zurück nehme... Es würde ständig hinten ausbrechen. :ROFL:

Ich hätte ihn NICHT hingewiesen das das so wäre mit so einem Auto. :Hä:

Als ich sagte Junge schau mal nach deinem rechten Fuß meinte er könne Auto fahren mit seinem Polo hat er das Problem auch nicht… :ROFL: :ROFL: :ROFL:

Man sollte sich klar sein 450 ( 460 ) PS sind ne Nummer und das das Auto hinten kommt ist überirdisch geil…… :Banane:

Und wenn man normal fährt ist es gutmütig wie ein Lamm… :pony:

Und wenn ein Auto ständig weg geht ist nicht das Auto schuldig!!! :troest:

P.S auf das Schreiben warte ich heute noch.. war echt gespannt was da drinn stehen hätte können.... :RTFM:

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