ich fang 'mal an! Diese hier sind wie die Kletten - dabei habe ist mein Mustang ja noch gar nicht ausgeliefert worden



Der Gebrauchtwagenpreis wird sich immer nach Angebot/Nachfrage richten und nicht nach dem Neupreis.Ace hat geschrieben:Dann schau mal was gebrauchte Mustangs kosten, die sind wie gesagt deutlich über dem von dir geposteten Listenwert. Und die Abwägung von Käufern wird immer Neuanschaffung gegen Gebrauchtpreis sein. Wenn ein Neuer teurer wird ist auch der Gebrauchte mehr Wert, da die Käufer nun mehr Kosten einer Neuanschaffung hätte.
Stimme dem voll und ganz zu.Blackbot64 hat geschrieben:In einem anderen Thread (Preiserhöhung zum 04.Januar 2016 http://www.mustang6.de/viewtopic.php?f=8&t=1169) liest man ständig, das die Preiserhöhungen den Wiederverkaufswert des Mustangs verbessern würden. Leider errechnet sich der Wiederverkaufswert aber nicht einfach nach der Formel "Aktueller Neuwagenpreis – X Prozent Wertverlust". Im ersten Jahr liegt der Verlust meist ungefähr bei einem Viertel des Anschaffungspreises (und nicht des aktuellen Neuwagenpreises), nach vier oder fünf Jahren bekommt man für die meisten Fahrzeuge weniger als die Hälfte. Der Ecoboost wird einen geringeren Wertverlust haben als der GT und er wird sich wahrscheinlich auch besser wieder verkaufen lassen. Der Eco ist relativ verbrauchsgünstig und dennoch leistungsstark. Hubraumstarke Fahrzeuge mit hoher Leistung wie der V8 verkaufen sich dagegen leider in der Regel schlecht. Der Eco ist seltener, und auch der Markt des großen GT wird zukünftig gesättigt sein. Die Folgekosten (Steuern, Versicherung, Benzin...) sind beim GT einfach zu hoch. Aber lassen wir uns mal überraschen, wie die Gebrauchtwagenpreise sich entwickeln werden...