Ace hat geschrieben:Chevy hat erst vor kurzem fast $150 Millionen in ihr V8 Werk investiert. Zumindest bei denen wird man noch lange Zeit V8 Motoren bekommen

In einem Werk kann man auch ganz schnell andere Motoren bauen. Erst recht dann, wenn man es u.a. mit Automationstechnik modernisiert. Ansonsten schaut man ja in den Werken auch darauf, einen "Baukasten" zu bekommen, sprich mit den gleichen Werkzeugmaschinen sowohl V8 als auch V6 oder R4 bauen zu können.
Warten wir's also ab, ob es einen Gegentrend zum Downsizing und ecoboosting gibt.
Mazda macht es als kleiner Hersteller ja schon und hat auch einen griffigen Werbespruch parat: Die nennen die Idee, etwas größere Sauger zu bauen "Rightsizing".
Und bei Chevy hat man ja auch beachtliche Erfolge erzielt, die V8 Motoren stark zu behalten, aber den Durst zu senken. Und das, obwohl sie weiterhin die "Uralttechnik" mit Zweiventilern und ohv- Steuerung nutzen. Sie haben diese traditionelle US-Bauform nur mit einem Haufen moderner Technik kombiniert.
Wie ja auch der Coyote mit seinem DOHC-Kopf und den variabel steuerbaren Nockenwellen modern ist und trotzdem noch Verbesserungspotenzial hat (eben bei der Einspritzung und wohl auch bei der Gehäusegestaltung, Stichwort Verluste durch Druckpulsationen, sichtbar vor Allem durch den Ölauswurf auf der Beifahrerseite)
BTT: Ich halte diese Wertverlust-Artikel für Mumpitz. Ich vermute, der Mustang wird einen niedrigeren Wertverlust haben als in dem Artikel behauptet.