Ganz so abwegig ist die Frage nun nicht und mit ein klein wenig Wohlwollen kann man doch die Frage sachlich und emotionslos beantworten. Wir machen hier ja nicht gerade Requirements Engineering, wo es auf die Präzision der Frage tatsächlich ankommen könnte
Und damit hat Monkalamar aus meiner Sicht die Frage bereits recht gut beantwortet: Beim GT schaltet die Automatik in D so hoch, dass die Drehzahl nicht unter etwa 1000-1100 rpm fällt (gegenüber eine Leerlaufdrehzahl im Bereich von 600-700 rpm). Das ist zunächst
näherungsweise unabhängig vom Gang, aber selbstverständlich abhängig von der abgerufenen Leistung (Gaspedalstellung, Drosselklappenstellung o.Ä.), sodass bei etwas stärkerer Beschleunigung besonders bei etwas höheren Geschwindigkeiten/Gängen (sprich mehr Last) der Schaltvorgang selbstverständlich erst bei einer Anschlussdrehzahl von (wenig bis deutlich) mehr als 1100 rpm erfolgt.
In S ohne Paddle-Betätigung liegt der Schwellwert stattdessen bei ca. 1800-1900 rpm. Gleichzeitig wird der Schaltvorgang in S härter, und der Mustang wird zickiger: ich mutmaße, dass gerade in niedrigen Gängen aufgrund einer schnelleren Wandlerüberbrückung sowie der aggressiveren Gaspedalkennlinie mehr Drehschwingungen auftreten, die sich dann ab und an im ersten Gang zu kleinen "Rucklern" aufschaukeln können, wenn man etwas unvorsichtig mit dem Gas ist (aber halb so wild, kann man auch bei Schaltgetrieben leicht(er) provozieren).
Gelegentlich fände ich daher irgendeine Schaltstrategie dazwischen nett, bspw. als unterer Schwellwert so 1500 rpm mit etwas weicheren Schaltvorgängen als bei S.
Machbar und nicht per se unsinnig wäre das alles, bietet der Mustang aber von Haus aus nicht.
